Keyboard für kleine Stücke schreiben

Aber so wie bis dato alles verstanden habe, wird zu 90% alles am MacBook geschrieben und erstellt.
Nein, das geht genauso unter Windows oder Linux.

Nun möchte ich aber gern gleich ein Keyboard kaufen, das für den späteren Zweck auch passt.
Für die Noteneingabe: Jedes Keyboard mit MIDI-Ausgang, für die Verbindung zum Computer sinnvollerweise per USB.

Hoffe ich konnte es Zusammenfassend nochmal verdeutlichen(?)

nicht so richtig ...

ein zweites Keyboard zulegen ... Level beim Klavierspielen
Was willst Du - "Keyboard" oder E-Piano? Was ist Dein Erstgerät?
Gewichtete Tasten? Begleitautomatik oder reines Klavierspiel?
Was spielst Du auf dem Klavier, bzw was planst Du? Bach, Chopin, Pop, Funk?
Volle 88 Tasten oder geht auch kleiner?
Soll es klein, leicht und transportabel sein oder ist das egal?
Oder doch groß, und trotzdem transportabel, also mit Case?
Oder soll es bei der Freundin im Wohnzimmer als Möbel stehen, also auch schick aussehen?
Mit internen Lautsprechern, oder hast Du schon einen Verstärker?
Klangerzeugung intern, oder über Soundmodul, oder willst Du über Kopfhörer spielen oder per Computer den Klang erzeugen?
Sind Dir interne Bläsersounds wichtig? Welche Preisspanne?

siehe auch hier

Als persönliches Beispiel von mir, als Untergrenze für die von Dir genannten Zwecke habe ich ein Swissonic 61 Tasten - klein, leicht, 120 Euro, ohne Schnickschnack, stabil. Die Obergrenze wäre für Dich vielleicht ein Roland FP mit Case für ca. 1800 ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das geht genauso unter Windows oder Linux.
Ja, das war mir natürlich soweit klar
Für die Noteneingabe: Jedes Keyboard mit MIDI-Ausgang, für die Verbindung zum Computer sinnvollerweise per USB.
Dann hätten wir die Antwort auf meine Frage
nicht so richtig ...
gerne vertiefe ich die Infos:
Was willst Du - "Keyboard" oder E-Piano? Was ist Dein Erstgerät?
Eigentlich nicht ganz so wichtig. Mein Hauptgerät ist ein Yamaha Clavinova CLP-535.
Als Überbrückung steht ein ganz einfach Keyboard bei meiner Freundin. Da merke ich aber schon, das ich beim Clavinova die Finger über die schwarzen Tasten leicht gleiten kann, wo ich aber bei Keyboard schon angeschlagen habe. Eventuell wäre es gut, gewichtete und nicht gewichtete Tasten zu haben(?)
Gewichtete Tasten? Begleitautomatik oder reines Klavierspiel?
siehe oben. Begleitautomatik sagt mir nichts, aber falls du meinst, das ich etwas abspiele und zeitgleich mit spiele: ja, wäre nett
Was spielst Du auf dem Klavier, bzw was planst Du? Bach, Chopin, Pop, Funk?
Keine echte Richtung noch (grad mal 9 Monate in der Musikschule), aber es geht eher Pop.
Volle 88 Tasten oder geht auch kleiner?
denk geht auch kleiner, da ich die volle Range eventuell eh nie benötige
Soll es klein, leicht und transportabel sein oder ist das egal?
wäre egal
Oder doch groß, und trotzdem transportabel, also mit Case?
Ich werde kein Musiker auf der Bühne. Spiele zu Hause und falls ich mal Zugriff auf ein Piano habe, woanders
Oder soll es bei der Freundin im Wohnzimmer als Möbel stehen, also auch schick aussehen?
Design ist nicht wichtig.
Mit internen Lautsprechern, oder hast Du schon einen Verstärker?
Integriert wäre besser, aber habe für externe LS alles im Haus
Klangerzeugung intern, oder über Soundmodul, oder willst Du über Kopfhörer spielen oder per Computer den Klang erzeugen?
Da bin ich als Laie noch überfragt. Den PC möchte ich wenn möglich beiseite lassen, so lange es geht. Je nachdem wie es einfacher ist
Sind Dir interne Bläsersounds wichtig? Welche Preisspanne?
Naja, nicht sooo wichtig. Sollte aber schon ähnlich klingen. Preisspanne haben ich keine echte, aber max. 500 Euro
siehe auch hier

Als persönliches Beispiel von mir, als Untergrenze für die von Dir genannten Zwecke habe ich ein Swissonic 61 Tasten - klein, leicht, 120 Euro, ohne Schnickschnack, stabil. Die Obergrenze wäre für Dich vielleicht ein Roland FP mit Case für ca. 1800 ...
Das genannte Casio CT-S1 würde mir auf Anhieb gut gefallen.
 
Eventuell wäre es gut, gewichtete und nicht gewichtete Tasten zu haben(?)
Kann ich mir nicht vorstellen, dass es für einen Anfänger optimal wäre, nebeneinander "aus den Fingern" Keyboards zu spielen und auf dem (Digital-)Piano Klavierspielen zu üben.
Im untersten Preisbereich ist das Roland FP10 unter den Digitalpianos in Bezug auf seine Hammermechanik konkurrenzlos.
Es ist offenbar am Ende seiner Produktionszeit angekommen, aufgrund seines Verkaufserfolgs halte ich ein Nachfolgemodell für wahrscheinlich.

Bei entsprechendem Bedarf könnte man also ein Restexemplar des Roland FP-10 für unter 400 Euro erstehen oder auf den sicher teureren, aber in der Elektronik und vielleicht sogar Ausstattung auch besseren Nachfolger warten, der in den nächsten Wochen im Handel erscheinen sollte.
Noch im und mit Zubehör nahe am Budget wäre aber auch das aktuelle und elektronisch wie in der Ausstattung bessere Modell Roland FP30X.

Gruß Claus
 
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Dann gebe ich meinen Senf auch nochmal dazu, auch wenn ich einiges bereits gesagt habe:
1. Dass es keine fertigen Arrangements von Popmusik für Blasorchester gibt, halte ich für ein Gerücht. Einen Markt gibt es auf jeden Fall, und mit Angeboten würde ich auch rechnen. Ich weiß natürlich nicht, wie "Blasmusik" eure "Blasmusik" ist - oft haben sie ja schon lange Schlagzeug und Percussion dabei, gelegentlich auch E-Gitarre und Bass. Wenn dann noch das 'Keyboard' bzw. Piano dazu kommt (es ist eindeutig nicht dasselbe), sind wir eigentlich bei einer modernen Big Band. So spiele ich auch - und zwar bisher immer mit fertigen Arrangements, die unsere Bandleader von versch. Verlagen in PDF-Form bekommen. Aber auch bei Musescore.com (Abo!) findet man was - das hätte den Vorteil, dass man weitere Stimmen leicht hinzufügen kann (z.B. Klarinetten oder Flöten, die heute in einer Bigband-Besetzung selten sind). Ihr könntet also bei Gelegenheit schon loslegen, ohne weitere große Umstände und ohne Notationsprogramm.

2. Es ist aus meiner Sicht von Vorteil, wenn du später mal auf der Bühne dasselbe Gerät (oder zumindest dasselbe System) zur Verfügung hast, das du auch zuhause benutzt. Nicht nur wegen des Tastenanschlags, sondern auch wegen der Bedienung. Da fände ich es also nicht sinnvoll, jetzt eine Konsole zu kaufen, die kaum transportabel ist.

3. Was du genau brauchst, wirst du jetzt noch nicht ermessen können. Ist zumindest mein Eindruck der bisherigen Diskussion. Du kannst dir natürlich Rat holen (und das hast du hier ja auch getan), aber die Tipps gehen ja eindeutig in verschiedene Richtungen. Ich halte also den aktuellen Zeitpunkt nicht für den richtigen, das Gerät zu kaufen, das du später mal bei dem Projekt brauchst. Grundsätzlich würde ich vermuten (aber wir wissen es ja noch nicht), dass ein Stage-Piano das richtige wäre (dann hast du aber evtl. nicht einmal eingebaute Lautsprecher) oder ein Portable Piano (sowas ähnliches für den Privatgebrauch mit Lautsprechern und halbwegs transporttauglich, wenn auch meist aus Plastik). Ich hatte ja bereits div. Stagepianos aufgeführt.

4. Tastenzahl: Für die Begleitung einer Band braucht man sicherlich keinen 88-Tasten-Umfang. Da reichen 61 (wenn der Bass extern ist) bis 73 (wenn die Basslinie aus dem Piano kommen muss). Aber eventuell will man ja nur mit einem Keyboard auftreten und trotzdem zweierlei Sounds gleichzeitig zur Verfügung haben (aus dem Bereich Piano, E-Piano, Orgel oder Synth). Dann ist es hilfreich, Platz für einen Tastatur-Split zur Verfügung zu haben. Dann ist man schnell wieder bei 88 Tasten. Ich selbst schleppe immer zwei Tastaturen herum (1x 88 Tasten gewichtet, 1x 73 Tasten Waterfall) - das ist natürlich luxuriös, aber auch umständlich.
 
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