Teestunde
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Klavierkonzert Nr. 5
Mitunter freilich überkommt es einen:
Der kleinste Stich schlägt zentnerschwer zu Buche;
ich bin nach meinen Tränen auf der Suche,
weil nichts mehr hilft, als endlich loszuweinen.
Um mir das Herz von Hader freizuspülen,
braucht Barenboim nur Beethoven zu spielen.
Lieg ich begraben unter lauter Trauer
und meine Seele will sich schier nicht lösen,
vermag es nur Musik, mich zu erlösen;
der Schmerz kocht auf und überströmt die Mauer.
Mich packen schon die allerersten Klänge
der Flut; sie reißt mich mit sich durch die Gänge.
So steig und sink ich auf dem Meer der Noten,
wo das Ertrinken keinem Wesen schadet.
Mein Herz, das wie in Wetterleuchten badet,
wird für die Liebe auferweckt von Toten.
Der Sturm soll jedes Selbstmitleid zerfetzen,
bis mich die Wogen neu ans Ufer setzen!
Mitunter freilich überkommt es einen:
Der kleinste Stich schlägt zentnerschwer zu Buche;
ich bin nach meinen Tränen auf der Suche,
weil nichts mehr hilft, als endlich loszuweinen.
Um mir das Herz von Hader freizuspülen,
braucht Barenboim nur Beethoven zu spielen.
Lieg ich begraben unter lauter Trauer
und meine Seele will sich schier nicht lösen,
vermag es nur Musik, mich zu erlösen;
der Schmerz kocht auf und überströmt die Mauer.
Mich packen schon die allerersten Klänge
der Flut; sie reißt mich mit sich durch die Gänge.
So steig und sink ich auf dem Meer der Noten,
wo das Ertrinken keinem Wesen schadet.
Mein Herz, das wie in Wetterleuchten badet,
wird für die Liebe auferweckt von Toten.
Der Sturm soll jedes Selbstmitleid zerfetzen,
bis mich die Wogen neu ans Ufer setzen!
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