Kleines Problem mit meinem hoss*champ

hoss
hoss
HCA Gibson, Fender, vintage
HCA
Zuletzt hier
17.06.25
Registriert
03.08.04
Beiträge
19.374
Kekse
96.163
Mein Eigenbauamp stand jetzt lange im Proberaum, hat dort auch ein wenig Feuchtigkeit abbekommen, war aber generell lange nicht im Einsatz.

Ich habe die Röhrenfassungen gereinigt, auch sonst alles überprüft, keine sichtbaren Probleme, testweise alle Röhren getauscht.

Folgende Symptome:

1) Der Volumeregler kratzt, es klingt nicht wie ein dreckiges Poti, sondern irgendwas mit der Schaltung.

2) Das Volume entwickelt sich nicht gleichmässig.
Am lautesten ist es bei 12 Uhr, dann fällt es wieder ab, wird gegen Ende noch mal lauter. Wenn das Volume hoch ist (ca. 2-3 Uhr) und man dreht Treble dazu, dann wird es auch leiser!
Ich habe einen Tonestack-Bypass Schalter, wenn der aktiviert ist, ist das Symptom das gleiche (nur logischerweise alles lauter und die Tonepotis funktionieren nicht).

Hier die Schaltung, was kann es sein? Dobse meint: Einer der drei Kondensatoren im EQ.
Die meisten Teile habe ohnehin da, ich würde den Fehler nur gerne so genau wie möglich eingrenzen, bevor ich die Lötstation anwerfe.

champ_aa764_schem.gif
 
Eigenschaft
 
Schwierig,

ich hatte kürzlich ein ähnliches, aber nicht das gleiche Prob. Ich schildere es trotzdem: Das Volume hatte fix eingestellt immer wieder unmotivierte Schwankungen, es klang teilweise "kaputt", also sehr stark verzerrt und dann wieder leise, aber halbwegs artikuliert.

Der Hersteller vermutete einfach eine verschmutzte oder korrodierte Input Buchse, welche ich reinigen sollte.

Ein paar Tage später kam kein Ton mehr aus dem Amp, wohl aber noch ein leise wahrnehmbares Rauschen. In meinem Falle war es dann die V1 welche wohl schon vorher im Sterben lag und sich dann nach neuerlicher Inbetriebnahme verabschiedete....
 
Zuletzt bearbeitet:
räusper.....ich tippe mal auf Pertinaxplatine und Kriechstrom.....:D:D:D:D........woher ich das weiß..?:D:D:D:D

Gruß
Wes
läuft er wieder richtig?
 
Ups, sorry, vergessen diesen Thread abzudaten. Ja, also die Conrad Lötleisten sind hygroskopisch und ich hatte Kriechstrom rüber vom B+ zum Treble Poti.
Habe an dieser Stelle die Leiste durchtrennt und alles ist wieder im Lot.
 
Welche Lötleisten vom Conrad meinst du? Hab die auch in einigen Geräten drin und bisher keine Probleme?
 
Diese normalen gelben, die z.B. auch Earforce verbaut. Der Amp stand wie gesagt im sehr feuchten Proberaum und nach ein paar Monaten begannen die Probleme.
Larry hat bestätigt, dass diese Hartpapierleisten Wasser ziehen.
 
Larry hat bestätigt, dass diese Hartpapierleisten Wasser ziehen.

Verarschen!? Wieso ziehen die denn Wasser!? Was soll den dass!? Bauteile für Elektrotechnik und Hydrophile Eigenschaften passen nicht so gut zusammen. Eigentlich.
 
Diese normalen gelben, die z.B. auch Earforce verbaut. Der Amp stand wie gesagt im sehr feuchten Proberaum und nach ein paar Monaten begannen die Probleme.
Larry hat bestätigt, dass diese Hartpapierleisten Wasser ziehen.

Das ist doch hoffentlich nicht euer jetztiger Proberaum.....!?
 
Das hört sich nicht gut an.Bei meinem Sohn im Proberaum läuft aus diesem Grund ständig ein Entfeuchter.Trotzdem sind die Metallteile von Mikroständern,etc. ständig leicht am rosten.
 
Verarschen!? Wieso ziehen die denn Wasser!? Was soll den dass!? Bauteile für Elektrotechnik und Hydrophile Eigenschaften passen nicht so gut zusammen. Eigentlich.

Achte auf deine Worte...

Wie gesagt: Ich habe die Dinger jetzt mehrmals verbaut, und mein Keller war sehr lange auch sehr feucht und ich hatte auch bei hohen Spannungen (1000V) keine Probleme mit Isolation oder Kriechströmen.

Aber natürlich ist FR4 oder sowas in der Richtung deutlich besser - ich verbaue ja auch kein Hartpapier mehr ;)

MfG Stephan
 

Ähnliche Themen

bennylu
Antworten
2
Aufrufe
7K
gitarrenaxl
gitarrenaxl

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben