Koordination Hand - Gehör

Taunus-Yeti
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Hi an die Forumsmitglieder, mein Thema betrifft den Zusammenhang zw. Gehör und Motorik.

Durch Zahnbehandlungen kann ich zzt. nicht Saxophon üben, jedenfalls nicht mit dem Mundstück und Anblasdruck, sonst gibt es Aua! So habe ich gestern versucht, einen komplizierten Lauf mit einigen nicht tonleitereigenen Tönen (Wabash III von John Scofield mit Joe Lovano) sozusagen "trocken" zu üben. Also höre ich nicht, was ich greife.

Nun stelle ich fest, dass die motorischen Abläufe nur halb so flott oder flüssig -wenn überhaupt halb so schnell- vonstatten gehen. Natürlich ist mir bekannt, dass die motorische Steuerung konditioniert ist, also, ich habe gelernt, richtig oder falsch über das Gehör zu unterscheiden. Was mich interessiert, ist, wie die neuronale Kopplung zwischen der Verarbeitung gegriffener Töne und der Geläufigkeit funktioniert: Wieso laufen die gegriffenen Töne ohne Einbeziehung des Gehörbereichs im Gehirn nur wesentlich langsamer?

Falls jemand medizinische oder neurologische Informationen dazu beisteuern kann, danke ich für Informationen, mir wären hier Fakten wichtiger als Vermutungen.
Vielen Dank,
Henry
 
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