calymne
Registrierter Benutzer
Moin in die Runde,
ich mache jetzt einfach was Neues auf, da die anderen 2 Threads zu dieser Marke deutlich älter als 8 Jahre sind.
Wer keinen Bock auf Gesülze hat kann ja direkt unten die Frage lesen.
Ich hab mir Anfang des Jahres ein Tenorsax von meiner Musikschule geliehen, um einfach mal zu testen, ob das was für mich ist. Ein Expression, genaues Modell keine Ahnung. Ich fands cool, hab mich um Unterricht gekümmert und finds einfach nur klasse. Das Expression ist nicht wirklich gut gepflegt, vmtl. auch nicht ganz dicht und für nen Anfänger echt schwer zu spielen. Ich habe das D2 gefühlt nur zufällig getroffen, genauso wie das C1. Wechsel von hoch zu tief waren mir kaum möglich sauber zu spielen, eigentlich ging es nur in fortlaufender Tonleiter. Selbst für meinen Lehrer war es nicht so einfach, da einen ordentlichen Klang rauszubekommen.
Eigentlich wollte ich mit einem eigenen warten bis ich etwas mehr kann als aktuell, konnte es aber natürlich nicht lassen und bin doch mal im Laden rum. Vorabinformiert hatte ich mich nur soweit, dass asiatische Modelle für kleine Hände geeigneter sind als zB ein Keilwerth (was mir eh zu teuer wäre für meinen Spielstand).
Getestet habe ich:
1. das überall empfohlene Einsteigermodell Yamaha 280 - 1. Eindruck: cool, schön leicht, alle Töne lassen sich sauber anspielen. Der Klang... präzise und hart, nicht so wie ich mir den Sound vorstelle.
2. eins von Jupiter, Modell keine Ahnung, Preisklasse um die 2000€, war mir unsympatisch, kann ich nicht besser beschreiben. Tonlage komisch und ne irgendwie... ne. Trotzdem besser als das Y280.
3. ein Mauriat Grand Dream 285: woaaaaah ich war nach 5 Tönen schon hin und weg. Preis leider über 3000, so viel wollte ich eigentlich nicht ausgeben.
Habe dann noch das Yamaha 480 probiert, was sich auch wieder sehr gut spielen lies, ganz nett - aber einfach nicht den Sound des Mauriat hatte... also hab ich dann in den sauren Apfel gebissen und mich dann für das Grand Dream entschieden.
Mitgenommen habe ich es aber nicht, ich bekomme ein Neues bestellt - bei dem getesteten war der Kork schon gerissen und es hatte an mind. 2 Stellen abgeplatzten Lack. Da es nicht golden sondern "cognac-farbig" ist, also messinglegiert, sieht man das natürlich auch sofort. Der Verkäufer meinte, das könnte mir bei dem anderen dann auch passieren, ob nach 4 Wochen oder 1 Jahr...
Fragen also:
- wie haltbar ist so eine Lackierung überhaupt, was sind nur Schönheitsfehler, ab wann kann/sollte ich reklamieren?
- speziell bei Modellen von Mauriat - wie haltbar ist der Lack so bei Euren Instrumenten?
- wie sieht so ein messinglegiertes Teil in ein paar Jahren aus, wenn doch was abplatzt und dann anläuft - grün?
ich mache jetzt einfach was Neues auf, da die anderen 2 Threads zu dieser Marke deutlich älter als 8 Jahre sind.
Wer keinen Bock auf Gesülze hat kann ja direkt unten die Frage lesen.
Ich hab mir Anfang des Jahres ein Tenorsax von meiner Musikschule geliehen, um einfach mal zu testen, ob das was für mich ist. Ein Expression, genaues Modell keine Ahnung. Ich fands cool, hab mich um Unterricht gekümmert und finds einfach nur klasse. Das Expression ist nicht wirklich gut gepflegt, vmtl. auch nicht ganz dicht und für nen Anfänger echt schwer zu spielen. Ich habe das D2 gefühlt nur zufällig getroffen, genauso wie das C1. Wechsel von hoch zu tief waren mir kaum möglich sauber zu spielen, eigentlich ging es nur in fortlaufender Tonleiter. Selbst für meinen Lehrer war es nicht so einfach, da einen ordentlichen Klang rauszubekommen.
Eigentlich wollte ich mit einem eigenen warten bis ich etwas mehr kann als aktuell, konnte es aber natürlich nicht lassen und bin doch mal im Laden rum. Vorabinformiert hatte ich mich nur soweit, dass asiatische Modelle für kleine Hände geeigneter sind als zB ein Keilwerth (was mir eh zu teuer wäre für meinen Spielstand).
Getestet habe ich:
1. das überall empfohlene Einsteigermodell Yamaha 280 - 1. Eindruck: cool, schön leicht, alle Töne lassen sich sauber anspielen. Der Klang... präzise und hart, nicht so wie ich mir den Sound vorstelle.
2. eins von Jupiter, Modell keine Ahnung, Preisklasse um die 2000€, war mir unsympatisch, kann ich nicht besser beschreiben. Tonlage komisch und ne irgendwie... ne. Trotzdem besser als das Y280.
3. ein Mauriat Grand Dream 285: woaaaaah ich war nach 5 Tönen schon hin und weg. Preis leider über 3000, so viel wollte ich eigentlich nicht ausgeben.
Habe dann noch das Yamaha 480 probiert, was sich auch wieder sehr gut spielen lies, ganz nett - aber einfach nicht den Sound des Mauriat hatte... also hab ich dann in den sauren Apfel gebissen und mich dann für das Grand Dream entschieden.
Mitgenommen habe ich es aber nicht, ich bekomme ein Neues bestellt - bei dem getesteten war der Kork schon gerissen und es hatte an mind. 2 Stellen abgeplatzten Lack. Da es nicht golden sondern "cognac-farbig" ist, also messinglegiert, sieht man das natürlich auch sofort. Der Verkäufer meinte, das könnte mir bei dem anderen dann auch passieren, ob nach 4 Wochen oder 1 Jahr...
Fragen also:
- wie haltbar ist so eine Lackierung überhaupt, was sind nur Schönheitsfehler, ab wann kann/sollte ich reklamieren?
- speziell bei Modellen von Mauriat - wie haltbar ist der Lack so bei Euren Instrumenten?
- wie sieht so ein messinglegiertes Teil in ein paar Jahren aus, wenn doch was abplatzt und dann anläuft - grün?