Les Paul Studio update PU

f4rin
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Hi,

Kurze Einleitung: Vor einem Jahr habe ich begonnen E-Gitarre zu spielen. (Hatte zuvor 9 E-Bass gespielt)
Passend zu meinem 20. Geburtstag (endlich) konnte ich mir mein Equip kaufen.

Gitarre: https://www.thomann.de/at/gibson_les_paul_studio_satin_eb_ch.htm
Verstärker: https://www.thomann.de/at/roland_cube80xl.htm
Musikrichtung: Hardrock

Natürlich war ich von meinem Equip zuerst total begeistert.....
Ich bin aber nachwievor angetan meine Gitarre zu spielen.
Mittlerweile habe ich etwas mehr Erfahrung und ich finde das meine Gitarre clean miserabel klingt. (Zwischen dem Gezerre relativ dünn also)

Nun wollt ich fragen, ob das Problem lösbar mit neuen PUs ist oder nicht. Ehrlich gesagt kenn ich mich eher weniger aus und vertraue mehr Rezessionen und natürlich inet-foren
Ich hab mir diese mal angesehen, sind die was für mich?
https://www.thomann.de/at/seymour_duncan_saph_2s_slash_alnico_ii_bk_set.htm
https://www.thomann.de/at/emg_zakk_wylde_pro.htm

Ich hoffe ihr könnt mir helfen :great:
 
Eigenschaft
 
Servus und willkommen,

erstmal eine kleine Runde Klugscheissen:

Rezession:
rezession_290135.jpg


Rezension:
Eine Rezension (von lateinisch recensio ‚Musterung') oder auch Besprechung ist in der Regel die schriftlich niedergelegte, zuweilen aber auch in Funk und Fernsehen mündlich veröffentlichte Form einer Kritik, die einen bestimmten Gegenstand eines abgegrenzten Themenfeldes behandelt

Zu deinem "Problem". Wenn du nicht genau weisst, wo dein Problem in der Soundkette liegt und du nicht weisst, was genau du mit dem Einbau neuer PUs bewerktstelligen willst, würde ich davon eher die Finger lassen. So verbrennst du schnell Geld.
Ich vermute eher, dass dein Problem am Amp liegt als an der Gitarre.

Mein Tip: Fahr lieber mal in einen Laden und spiel dich mal durch die im Laden befindlichen Röhrenamps (Marshall, Fender, Engl...) und schau ob da der PU clean dir immer noch zu dünn klingt.
Wenn ja, liegt es entweder wirklich am PU oder an der Elektronik stimmt was nicht. Aber auch das kann im Laden schnell überprüft werden.
 
Paulas klingen eben etwas fetter als zB Telecaster's, da die Paula Humbucker hatt und die Tele Single Coils.

Deshalb spiele ich auch mehrere Gitarren, ne Paula kann dafür besser rocken ;)

Wenn du nen Kompromiss willst kannst du mal schauen ob man die Pickups in deiner Paule Splitten kann.

Dann kannst du dir nen Push and Pull Poti einbauen und zB den Halstonabnehmer splitten dann hast du dort nen SC Sound.

Andere Tonabnehmer würde ich dir auch nicht raten, vor allem keine EMG's, das sind so gesehen nur Preamps die deinen Saitensound abnehmen. Ein passiver Tonabnehmer kann da schon viel munterer Klingen ;)
 
Paulas klingen eben etwas fetter als zB Telecaster's, da die Paula Humbucker hatt und die Tele Single Coils.

Deshalb spiele ich auch mehrere Gitarren, ne Paula kann dafür besser rocken ;)

Wenn du nen Kompromiss willst kannst du mal schauen ob man die Pickups in deiner Paule Splitten kann.

Dann kannst du dir nen Push and Pull Poti einbauen und zB den Halstonabnehmer splitten dann hast du dort nen SC Sound.

Andere Tonabnehmer würde ich dir auch nicht raten, vor allem keine EMG's, das sind so gesehen nur Preamps die deinen Saitensound abnehmen. Ein passiver Tonabnehmer kann da schon viel munterer Klingen ;)

Ich weiss jetzt nicht ob du oder ich auf dem Holzweg bin. Er schreibt doch er hat eine LP, aber gerade die klingt ihm Clean zu dünn. Was hat das jetzt mit Splitten und Singlecoils zu tun? :confused:
 
...vermutlich auch reine Spekulation, solange man die Einstellungen am Verstärker nicht kennt und nicht weiß, auf welchem Tonabnehmer gespielt wird... Vielleicht hängt es sogar ganz simpel am Abstand der Tonabnehmer zu den Saiten...
 
hi,

danke mal für die Antworten; sry dass ich mich erst so spät melde.

also Saitenabstand zu PU: 2mm
hab noch Westerngitarre (ne billige im Vergleich) die klingt im Vergleich übern Verstärker um Welten besser (ist klar)
naja auf die Idee die PUs zu ändern kam ich über folgende aussage, diese stammt eines Käufers auf Thomann:
"Am Amp kam dann das böse Erwachen.
(Line 6 Spider III MK 150 auf Line 6 Spider Valve thomann 412 )
Die beiden Humbucker 490R Alnico am Hals und 498T am Steg, kommen seltsamerweise recht schlapp daher. Ich habe diese in einer Ibanez AS53 verbaut, und bekomme dort im direkten Vergleich wesentlich mehr Output und Drive.
Auch die Korrektur der Höheneinstellung löste das thomann Problem nicht.
Auf allen Positionen hörte es sich irgendwie gedämpft an.
Als ich versuchte die Regler zum Ausgleich zu verstelllen, kam noch eine Überraschung dazu.
Die Regler reagieren nur im Bereich von 0 bis 2. Also eigetlich kann ich nur an oder thomann aus,hell oder dunkel einstellen.
Vielleicht ein kabel ab? Kalte Lötstelle?
Schaltplan besorgt,gemessen,nachgeprüft. Keinen Fehler gefunden.

Die Gitarre liefert einen akzeptablen Sound, aber nach meiner Erwartung und Erfahrung muss da mehr drin sein. Das die Regler , alle 4 thomann , eigentlich nur Deko sind ist wirklich ärgerlich. Es ginge so eniges mehr, wenn diese ihre Arbeit machen würden. dafür sind ja extra 4 Stück angebracht.
Da habe ich mehr erwartet.
Nach etwa 6 Monaten habe ich beschlossen,dem überaus gutem Gehäuse auch ein entsprechendes thomann Herz zu verpassen und das EMG ZAKK WYLDE PRO Set eingebaut.

Jetzt ist Schluss mit Soundkrüppel.
Die Gitarre ist jetzt eine Waffe."

"Die Pick-Ups liefern den bekannten Output, nur dass die Gitarre im Vergleich mit anderen Paulas einen recht dünnen Ton liefert. thomann Bluesig ist sie so überhaupt nicht, eher laut, direkt und gerade aus.
Die Steg-Position bietet fast nur Höhen und Mitten, sehr aggressiv also, der Hals differenziert sich nicht so sehr wie gewünscht. Brauchbare Position für mich ist bisher die Mittelposition der Pick-Ups.
Viel lässt sich mit den Lautstärke-Reglern auch nicht regeln, reagieren eigentlich gar nicht wirklich, erst wenn sie fast ganz runter thomann sind. Vielseitig ist die Gitarre also nicht so sehr."

Fazit es dürften andere ein ähnliches Problem haben
 
Wenn ich das richtig sehe, hat jemandem schlicht die Gibson-PUs nicht gefallen. weil zu wenig Druck und zu wenig Aggressivität (was mich bei den 490/498ern nichit wundert) und hat sie gegen aktive EMG ausgetauscht.

Aber was hat das mit DEINEM Problem zu tun? Ich dachte dir gefällt der Clean-Sound nicht? Und hast du das jetzt auch selbst gemacht oder hast du nur abgetippt?
 
Nichts für ungut, aber teilweise ist das IMHO nicht von großer Sachkenntnis, was da an Aussagen getroffen wird (wobei ich an dem Beitrag auch nicht so recht unterscheiden kann, was zitiert und was deine Angabe ist)...

Das mit den Lautstärke-Poti ist bspw. normal, weil Gibson standardmäßig lineare Poti beim Volume verbaut. Bei denen ist der Regelweg eben linear, was mit der Eigenschaft des menschlichen Gehörs, nämliche Lautstärkeänderungen logarithmisch wahrzunehmen, dazu führt, dass man auf einem kurzen Regelweg des Poti einen großen Unterschied hört... Manche nutzen das gezielt um an der Gitarre zwischen clean und chrunch umzuschalten, andere mögen das nicht und tauschen die Poti durch logarithmische Poti, so dass man eine kontinuierliche Änderung der Lautstärke über den gesamten Regelweg wahrnimmt.

Wenn die PU (beide?) tatsächlich nur 2mm Abstand zu den Saiten haben, erscheint mir das zumindest an der Halsposition zu dicht dran... Am Steg dürfte es passen...

Aber da sollen sich mal die Spezialisten insgesamt dazu äußern...

Edit: Azriel war schneller...
 
Zitat f4rin: also Saitenabstand zu PU: 2mm

2mm bei im letzten Bund gedrückter Saite oder 2mm ohne Saite drücken?
Wenn die Saite beim Spielen schon auf dem Tonabnehmer langschrabt, ist sicherlich nicht mit einem guten Klang zu rechnen.

Ob man sich nun unbedingt an diesen Kundenrezessionen orientieren sollte sei mal dahingestellt. Ich denke eher, dass viele dieser Gitarren durch diverse Verstellarbeiten in Richtung "fett" ihren schönen Klang vielleicht etwas verloren haben? Kann doch sein.

Ich habe nur eine Epiphone-LP, aber trotz Austausch der PUs (die originalen waren mir zu basslastig) gegen die relativ flachbrüstigen, aber gut differenzierenden Rockinger PAFs habe ich einen sehr fülligen unverzerrten Ton. Der Abstand Unterkante Saite bis OK PU beträgt am Hals-PU 5mm, am Steg 4mm, wenn die Saite nicht gedrückt ist. Die Polschrauben wurden nicht berücksichtigt. Für meine Gitarre ist der Sound dadurch perfekt, bei anderen gelten sicherlich andere Abstände...

Wieso sollte das nun mit so einer schönen Gibson Gitarre nicht möglich sein? Probiere verschiedene Abstände aus und fertig
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,
danke für die Antworten:
1.) Ich habe jetzt ein wesentlich besseren clean sound hin bekommen, indem ich die PUs runtergeschraubt habe
2.) bridge schrauben verstellt habe
3.) und am Amp die Mitten etwas reduziert habe

a.) an without hätte noch ne frage: wenn ich die potis ändern möchte (in logarithmische), funktionieren die mit den eingebauten Humbucker dann auch? oder muss ich beides ersetzen um kompatibel zu sein?
b.) Ich hab mich durch viele Foren jetzt durchgekämpft und bin auf den Begriff "splitbare Humbucker" gestoßen und würde gerne wissen ob das was brauchbares oder nur eine modeerscheinung ist.
ich glaube gelesen zu haben dass jeder humbucker splitbar wäre, jedoch gibt es einige, bei denen es soundmässig nichts bringt... aber ich hab keine Ahnung davon, klingen tuts interessant
c.) wo ist die halsschraube? sie wurde in diversen foren angeführt (ICH WERDE SIE NICHT VERÄNDERN) aber hab da beim Hals keine gefunden (nur wo das Logo ist)

achja bei meinem vorigen Post waren es alles Zitate von thomann-kunden ab : bis zum Fazit
 
Schraub mal das kleine Deckelchen wo Studio drauf steht ab.
 
aha da ist die halsschraube super danke (hab jetzt nicht runtergeschraubt), wollts nur wissen! thumps up
 
...a.) an without hätte noch ne frage: wenn ich die potis ändern möchte (in logarithmische), funktionieren die mit den eingebauten Humbucker dann auch? oder muss ich beides ersetzen um kompatibel zu sein?...

Vorneweg gesagt... ich bin kein Experte, was derlei Umbauten angeht... aber ich habe nie gehört, dass die Humbucker da "geändert" werden müssen... Es ändert sich durch diese Poti eben die Charakteristik des Regelwegs...
 
c.) wo ist die halsschraube? sie wurde in diversen foren angeführt (ICH WERDE SIE NICHT VERÄNDERN) aber hab da beim Hals keine gefunden (nur wo das Logo ist)

Ist aber nicht verboten daran zu schrauben :), nur weil du so betonst das du nichts ändern wirst. Früher oder später wird es sogar nötig werden. Vorher solltest du dich aber informieren worauf dabei zu achten ist damit du keinen Totalschaden baust.
 
hi,

wegen der halsschraube: Ich kenn mich nicht aus aber es wurde in mehreren foren diskutiert und empfohlen dies beim experten im Musikgeschäft machen zu lassen.
Ich meine td früher später werde es selbst verstellen, aber momentan passt noch alles
 
Der Grund warum die meisten erstmal generell davon abraten es selbst zu machen ist wohl das niemand sich vorwerfen lassen will er hätte einen Anfänger dazu verleitet seine Gitarre zu verschrotten.
Will auch ich nicht.
Man weis ja nicht mit welchem Doppellinkshänder man es möglicherweise gerade zu tun hat. (Soll keine Unterstellung sein)
Lass es ruhig erst mal einen Experten machen, hab ich auch gemacht. Wenn geht schau ihm dabei zu und lass dir erklären worauf er achtet. Dann wirst du sehen es wird nichts so heiß gegessen wie gekocht.
Wenn man das Hirn einschaltet, weis was man tut und die 3 Grundregeln
1) Niemals mit Gewalt
2) Niemals mit Gewalt
3) Niemals mit Gewalt
beachtet kann nicht wirklich was passieren.
 

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