Lidl goes Pacifica Copie

  • Ersteller Desperados
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Würde auch sagen, dass es für die ersten Orientierungen allemal besser ist als ein 89€ Set von Ebay, weil zumindest beim ersten Anspielen die Stimmung gehalten wird ;)
 
Vielen Danke für eure Antworten. Eigentlich hatte ich vor bei der Sache am Ball zu bleiben. Die Schnupperphase soll sozusagen wegfallen, ich würde gern sofort mit richtigem Equipment anfangen. Kann ich trotzdem beruhigt dieses Set nehmen, oder soll ich mich erst nach einer Gitarre umschauen, nachdem ich einen Lehrer gefunden hab, der mir verschiedene Modelle zeigt? Wie sieht es eigentlich aus mit einer Akkustik-Gitarre? Sollte ich lieber diese Version der elektrischen vorziehen, oder macht es keinen Unterschied mit welcher von beiden man anfängt
 
was? Die Gitarre...oder was rauskam:D

.....war nur ein kleiner Scherz....;)

es tat einfach abartig weh auf sonem gerät zu spielen :D
am anfang tuts ja eh weh aber dann noch dieses spielgegühl :redface:
aber vielleicht kommts mir nur so vor ,weil ich jetzt auf einer relativ hochwertigen strat spiele und es einfach welten an unterschied sind :D
 
also, will ich au mal meinen quark dazu abgeben...
das ist bisher die seriöseste beschreibung, die ich bei nem discounter gelesen hab. bei aldi, real, penny und konsorten hieß es (als bestes beispiel zu zeigen) imemr nur "tonabhnemer"...humbucker oder Single Coil habe ich in keinster weise gelesen..geschweige denn stratform oder sonstiges....holzangabe? weit gefhelt...oder ich weiß nicht ob die je etwas über stimmstabilität geschreiebn hatten...nunja, ich bin da mittlerweile schon drüber, aber selbst als anfänger hätte ich mir so ein teil warscheins nich gekauft, weils vom discounter ist, und eben nicht aus dem fachgeschäft.
mfg gitarrenmensch
 
also, will ich au mal meinen quark dazu abgeben...
das ist bisher die seriöseste beschreibung, die ich bei nem discounter gelesen hab. bei aldi, real, penny und konsorten hieß es (als bestes beispiel zu zeigen) imemr nur "tonabhnemer"...humbucker oder Single Coil habe ich in keinster weise gelesen..geschweige denn stratform oder sonstiges....holzangabe? weit gefhelt...oder ich weiß nicht ob die je etwas über stimmstabilität geschreiebn hatten...nunja, ich bin da mittlerweile schon drüber, aber selbst als anfänger hätte ich mir so ein teil warscheins nich gekauft, weils vom discounter ist, und eben nicht aus dem fachgeschäft.
mfg gitarrenmensch

Also wenn Yamaha die Finger da mit im Spiel hat gehe ich davon aus dass es schonmal kein wirklicher Bockmist ist was die da verkaufen. Wird einen sicher nicht vom Hocker reißen aber für das Geld könnte das schon ordentlich sein (alles nur Spekulation, aber glaube schon dass eine Yamaha-Gitarre in jedem Fall besser ist als so manch anderes zwielichtiges Angebot ;) )
 
schonso^^
 
Gitarren bei Discountern...heftig! .

Ja und was ist daran so schlimm:screwy: , es gibt auch leute die sich nicht alles leisten können und für die ist das dann eine gelegenheit ein Musikinstrument zu bekommen;) .

Von meiner Verwandschaft hat auch einer ein Gitarrenset vom Aldi bekommen und für Änfänger sind die dinger ganz akzeptabel.

gruß Ali
 
Schon mal 'nen alten Orange gesehen? ;) :p

Ich persönlich stimme Dir zu, andererseits ist es immer noch besser mit einem 200 EUR Set anzufangen als gar nicht. Je günstiger der Preis, desto niedriger ist die Hemmschwelle sich als Gitarriste zu versuchen. Nicht viele Eltern wollen 500EUR für die Xte-Spinnerei ihres Sprösslings hinlegen. Hätte ich ein Kind, das plötzlich aus einer Laune heraus Gitarre lernen will, würde ich auch zum Set greifen. Mit dem ersten Equipment verliert man sowieso Geld, das kann man drehen wie man will.
Sogar solche Einsteigersets kauft man natürlich besser im Fachhandel als im Supermarkt...

dem stimm ich zu..... :great:
meine Tochter wolle erst Schlagzeug lernene, dann Gitarre und nun Bass
Schlagzeug wurde aus Kosten und Platzgründen abgelehnt.... und Gitarre konnt se sich bei mir von Konzertklampfe über Western bis E-Git raussuchen und ich konnt ihr ersrtmal was zeigen was sie üben soll - hat ca. 3-4 Tage gehalten die Begeisterung...
2 Jahre später hab ich nen Bass vom Kumpel ausgeliehen, weil sie das lerenen wollte, ca. 2 Tage geübt und dann hab ich ihn nach 3 Wochen wieder zurückgegeben.

Also ich würd deshalb auch keine 500€ ausgeben weil der Nachwuchs aufgrund der momentan aktuellen Lieblingsband mal ein Instrument spielen will. aber so 150-200€ für ne Anfängerklapfe oder Bass is dann eher schon drin, und AMPs hab ich ja.
Wobei ich wahrscheinlich auch eher ins Fachgeschäft gehen würde als zum Discounter, alleine wegen den Rückgabe und Reklamationsmöglichkeiten.

Allgemein muß man aber sagen das man heute von diversen Herstellen recht brauchbare und billige Instrumente bekommt, die sogar mehr taugen als nur für Anfänger, und wenn man nur mal später nen PU tauschen muß.

Als ich mit 14 anfangen wollte E-Gitarre zu spielen und keine Kohle hatte, gabs nur ne Billigkopie für 300 DM (die ich mir hart ersparen mußte) die so grottenschlecht war, das sich kaum ein Ton sauber spielen lies und die PUs waren besser Klingeltrafos.
Da ich damals aber nicht wußte das es wirklich an der schlechten Klampfe lag, hab ich auch dann aufgehört, weil ich dachte ich bin zu blöd dafür und dann erst wieder mit 24 angefangen, nach dem ich einem Kommilitonen eine Flying-V für 600 DM abgekauft habe.

Heute bekommt man für um die 150€ wirklich Teile bei denen man höhrt, ob man falsch oder unsauber spielt und sich nicht die Finger verknotet oder fast das Griffbrett durchdrückt weil die Saite sonst nicht schwingt.
Natürlich kann man eine 150€ Klampfe nicht mit einer für 500€ aufwärts vergleichen.
Bei Preislagen 500€ und höher, ERWARTE ich eben auch das das Teil sauber verarbeitet ist und gut klingt, was aber auch nicht immer der Fall ist.

Ich hab mir selbst gerade eine 7-Saiter von Harley-Benton für 159€ gekauft, die, wenn sie mal korrekt eingestellt ist und die Pickups richtig verdrahtet sind, super klingt und sich super spielen läßt.
Hat nun nach der Justage die gleiche Bespielbarkeit wie meine Jackson Pro für damals 1500 DM ( bei der ich übrigens auch die Saitenlage korrigieren mußte und den Humbucker getauscht habe, weil er mikrofonisch war und recht wenig Output hatte) und klingt auch richtig gut.
Man kann dabei natürlich auch reinfallen, weil die Serienstreuung aufgrund mangelnder Nachkontrolle (kostet halt Geld und Zeit--> Geld) größer ist als bei teureren Gitarren. Deshalb Fachgeschäft und testen, oder zumindest auf Rückgabemöglichkeit, innerhalb eines ausreichend langen Zeitraums zum testen, achten.

Mein Fazit also: nicht alles was teuer ist , ist auch uneingeschränkt gut --- und nicht alles was billig ist, ist uneingeschränkt mist. Man muß halt sich die Sachen ansehen und testen und dann aufgrund seiner Bedürfnisse und Erwartungen und vor allem Geschmack entscheiden (oder auch oft nach Kontostand).
Frag halt mal im Lidl inwieweit sich das Teil zurückgeben läßt und teste es an.
 
Ich stelle mir die ganze Zeit die Frage, ob man als Anfänger überhaupt ne Chance hat, ohne Geldverbrennen davonzukommen. Ich denke nein! Wieso?

Egal was man kauft, es wird eh nie das richtige sein. Wenn ich mir als erstes ne orig. Paula gekauft hätte, wäre ich sicherlich nicht glücklich geworden. Wissen konnte ich das aber auch erst, als ich weit genug war, um zu erkennen welche Art von Gitarren für mich spielbar sind. Da spielen so viele Aspekte rein, die man erst über die Jahre erkennt. Auch nach 25 Jahren kann ich mich mit Paulas nicht anfreunden……..

Was den Sound von billigen Gitarren angeht, sollte man sich als blutiger Anfänger erst mal damit abfinden, dass es eh immer scheiße klingen wird, auch mit ner 4000 EURO Custom Shop.

Wer nicht in der Lage ist seine Finger zu koordinieren, geschweige denn die Seiten sauber zu treffen, muss sich um den Sound des Amps und der Gitarre recht wenig Sorgen machen. Da hat er für lange Zeit andere Probleme…
Bis man in der Lage ist Sound zu produzieren hat man entweder bereits aufgegeben oder man hat eine Vorstellung, was Sound für einen bedeutet und was für Dinge dafür angeschafft werden sollten.

Ich habe mal ein 100€ Strat-Set von Thomann getestet und kann sagen, das Instrument war sauber verarbeitet, die Seitenlage besser als bei meiner Highway1. Bund- und Oktavrein war sie ebenfalls, so dass man als Anfänger einen guten Fang gemacht hätte. Der Sound war leider nicht der Beste und der Amp für die Tonne, aber zum lernen reichts.
Wenn man diese 100€ später mal als ‚in den Sand’ gesetzt ansieht, dann scheiß drauf, es hätte weitaus schlimmer kommen können. Wie in meinem Beispiel mit der Gibson. Die Teile haben zwar nen besseren Wiederverkaufspreis aber der Verlust wäre sicherlich höher als 100€ gewesen (wobei man davon noch mind. 50€ für den Verkauf des Sets abziehen müsste).

Wenn mich jemand aus dem Freundeskreis fragt was er sich kaufen soll, würde ich immer ein billiges Komplettset empfehlen, natürlich unter der Vorraussetzung dass die Gitarre mindestens Bundrein ist und keine 1cm Seitenlage hat (was in meinen Augen aber auch einen 'Defekt' darstellt, der eine Rückgabe zur Folge hat).
Dann erst mal üben, üben, üben; viele Gitarren probespielen, um zu erkennen was einem liegt und natürlich sparen, sparen, sparen, denn die nächste Anschaffung wird sicherlich ein Vielfaches von 100 verschlingen ;)

Gruß Andy
 
Finde an dem Set jetzt nichts besonderes, schon gar nicht wofür es sich lohnen würde dort hinzurennen. Legt man 15€ drauf, kann man sich gleich eine richtige Yamaha Pacifica holen ( Yamaha Pacifica-112 ). Und die taugt sehr wohl was, es sei denn man kann nicht spielen, da hilft aber auch ne bessere Gitarre nichts. :D

Außerdem kann man solche Sets auch bei Ebay kaufen, manchmal sogar noch günstiger. Und als Einsteiger kann man sich da für 200€ (mit gebrauchten Sachen) auch gut eindecken. :)
 

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