Marshall Vs 8100 - Tonaussetzer bis überhaut keinen Ton

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Nickel0
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Hallo Liebes Forum :)
Ich weiß es ist etwas unfreundlich sich neu anzumelden und dann direkt ein Thema zu starten, aber ich weiß nicht weiter :D
Mein Problem ist folgendes:
Ich besitze seit langem einen Marshall vs8100. Dieser hat jedoch heute aus heiterem Himmel angefangen zu "stottern" und später keinen Ton mer abgegeben.
Den Verstärker (Head) kann man zwar anstellen und alles Funktionen funktionieren, nur kommt halt kein Ton.
Ich habe berreits alle Kabel geprüft und auch die Potis aus Verzweiflung öfters hin und her gedreht, aus der Hoffnung, das da vielleicht ein Kontaktfehler war:gruebel: doch traurigerweise hat auch das nichts geändert.
Ich kann nurnoch sagen: HILFE! :nix::D
Ich hoffe hier ist jemand zu finden der eine Idee hat wo der Fehler liegen könnte
Bis dahin bedanke ich mich schonmal für alle Antworten
MFG Nick
 
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Check mal die Input Klinkenbuchse!
 
Danke, werde es versuchen
 
Wenn's ein VS der ersten Generation ist: Brück mal den Effektweg mit nem Patchkabel. Die alten VS sind berüchtigt für Kontaktfehler bei unbenutzten Send/Return Buchsen...

Sent from my iPho..... just kidding!
 
Guter Tip, danke, hat funktioniert :hail::D Werde mal schauen ob ich das mit ein bisschen Löten und co beseitigen kann. Dankeschön
 
Guter Tip, danke, hat funktioniert :hail::D Werde mal schauen ob ich das mit ein bisschen Löten und co beseitigen kann. Dankeschön
Mit Löten ist da nichts zu machen.
Du musst einfach die Kontakte in den Buchsen reinigen und etwas nachbiegen.
 
Freut mich dass ich helfen konnte...

Sent from my iPho..... just kidding!
 
Wenn's ein VS der ersten Generation ist: Brück mal den Effektweg mit nem Patchkabel. Die alten VS sind berüchtigt für Kontaktfehler bei unbenutzten Send/Return Buchsen...
Sent from my iPho..... just kidding!

das ist mir neu.....;); wichtig ist nunmal was hilft:great:. Verstehe allerdings nicht so ganz den Grund für den Kontaktfehler, spiele selbst Valvestate 100V und hatte das Problem nie; aber die Effektschleife auch kaum genutzt. Für sonstige Fragen (kenn mich mit dem Amp ganz gut aus..) kann ich vielleicht auch helfen

bubili
 
Dieses Problem mit den Kontaktschwierigkeiten am FX Loop hat nicht nur die VS Serie, das zieht sich durch praktisch ALLE Verstärker die einen seriell ausgelegten FX Loop haben, und da ists egal ob Röhre oder Sandkasterl. Sobald der Schaltkontakt in der (meist Return-) Klinkenbuchse Probleme macht, sei es durch Korrosion aufgrund Alters oder durch eingedrungene Substanzen (Bier, Staub, Schweiß, sonstige Körperflüssigkeiten) gibt es Probleme mit schwankendem Signalpegel, Aussetzern oder Krachen/Bratzeln, etc. Insofern ist bei Auftreten solcher Erscheinungen immer ratsam erstmal testweise den FX Loop mittels eines Patchkabels zu brücken. Tuts dann wieder normal ist der Übeltäter gefunden....
 
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Joa wobei es bei dem 8100 nicht unbedingt immer daran liegen muss. Die Vorstufenröhre darf man auch nie so ausser acht lassen, wenn man bedenkt wie alt die da meist schon ist, zumal kaum jemand das Ding mal wechselt. Das ist allerdings immer nur dann der Uebeltäter, wenn der Amp in den OD Sounds aussetzer hat. Das mit dem FX Loop hat aber echt nahezu jeder Amp. Hatte frueher des öfteren Probleme mit einem Peavey Classic VT von 1978. Bei dem habe ich dann irgendwann die Buchsen gewechselt weil es mir zu blöd wurde. Zumal die sowieso gut ausgeleiert waren. Hier darf man aber auch nicht vergessen, war sehr oft mit diesem Amp auf der Buehne.
 
mhm; bei meinem war es die Endstufe..besser gesagt alle drei endstufen, die dort sind..d.h. es hat die Hauptsicherung immer wieder durchgebrannt. Zuerst wurde eine neue
Vorstufenröhre eingesetzt, was das Problem nicht besserte. Als nächstes dann alle drei Transistoren ausgetauscht - und das hat dann dafür gesorgt, dass die Sicherung ganz blieb (fragt mich nicht wie oft ich die Sicherung ersetzt habe:gruebel:) ja, und das nächste war der Reverb Tank: Reverb Effekt blieb ganz aus. Schliesslich wurde dann der Kasten aus den Halterungen gelöst, und darin war dann die typische Auswirkung der Schwingungen der Federn auf eines der Kabel zu sehen....die Schwingungen haben es mit der Zeit zerbrochen, und der Kontakt war dahin. Ein paar Stunden Zeit genommen (man hat ja sonst nichts zu tun:eek:) und die Kontakte (ursprünglich Steckverbindungen)
behilfsmässig gelötet und mit kleinen Schläuchen aus Gummi gegen die Vibrationen geschützt.
Nochmal zur fehlerfreien Identifikation: der Amp ist ein Marshall Valvestate 100V, Modell 8100, Platine made in Great Britain, :)Dnicht in China, wie ich erst falsch vermutete) ach, ja; der Hauptschalter ist auch neu; Immerhin ist der Verstärker Mitte der 90'er Jahre gekauft worden, u. war nach dem Endstufenschaden ca. 12 Jahre nicht repariert worden. ;)
marshall.jpg der Klang ist übrigens gut wie eh u. jeh, auch wenn das hier nicht die Original Box(en) sind.
 

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3 Endstufen??? Der 8100 hat zwei Leistungschips, 1x BDV65 und 2x BDV64.. die werden eigentlich immer zusammen gewechselt weil die aufeinander abgestimmt sind aber 3 Stück geht gar ned da immer paarweise...
 
3 Endstufen??? Der 8100 hat zwei Leistungschips, 1x BDV65 und 2x BDV64.. die werden eigentlich immer zusammen gewechselt weil die aufeinander abgestimmt sind aber 3 Stück geht gar ned da immer paarweise...

o.k. blues freak -> Nr1. Links BDV64, >Nr.2 Mitte: TIP29C< Nr.3 Rechts BDV65
 
Ahh etz.... aber wenns den Treiber mit zerlegt hat dann hätt ich sicherheitshalber die beiden BCs und auch die 0.33W 5W Widerlinge noch gewechselt, letztere sind neben unzureichender Kühlung, meist Grund für den Tod eines ValveStates...
aber wenns wieder tut dann ist es ja ok...
 
läuft jetzt schon einige Jahre, u. die Hitzeentwicklung merkt man zwar - doch was soll's, solange es nur dabei bleibt
 

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