Martin D-28 Mein Traum soll wieder wahr werden...

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Hallo liebe M-Boardianer,

Ich verkrieche mich mal einfach hier schnell in die Kaufberatung um einige Tipps von Euch zu bekommen...

Im vergangenen Jahr kaufte sich ein guter Freund von mir endlich seine Traumgitarre, eine Martin D-28 vom Beyer`s aus Bochum. Ich durfte desöfteren auf ihr spielen, nun möchte ich nach den Steels von Hohner, Fender und Yamaha auch sehr gerne eine D-28 haben.

Mein Bekannter zahlte im letzten Jahr für sie 1540,00€ und nun liegt der Preis bei ca. 1888,00€ Ooops!!!

Meine Frage ist, was ist in den letzten 12 Monaten außer dieser Finanzkrise so passiert das die Preise angezogen haben??? Ob ich sie noch um einiges runterhandeln könnte, was wäre ein gesundverträglicher Preis???

Schreibt viel und genügend :)

greetz

Strat
 
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Naja, du wirst damit rechnen müssen, die 1800 +/- zu bezahlen. Dass du sie auf 1600 runterhandeln kannst, glaube ich nicht. Das müsste schon ein Freundschaftsdeal sein.

was wäre ein gesundverträglicher Preis???
Der zur Zeit reguläre, günstigste Preis ;) Also etwa 1800 Euro
 
10-20% sind eigentlich immer verhandelbar.
Aber das wären sie bei den 1540€ auch gewesen.

Allerdings liegt der niedrigste online Preis momentan auch bei knapp 1800€, da werden die bei Beyers wahrscheinlich nicht druntergehen.

Mir stellt sich auch die Frage ob es umbedingt eine D-28 sein muss.
Meiner Meinung nach ist das eine reine schrammel Gitarre und für Fingerpicking fast nicht zu gebrauchen. (Bin da eher nicht so der Martin Fan)

Was hast du denn für andere Gitarren in der Preislage angespielt?
Was machst du für Musik? etc
Vllt füllst du mal den Fragebogen aus.
Im Preisbereich über 1500€ gibt es eine Menge richtig guter Gitarren..
 
Handeln bei ner Martin?

Vergiss es.

Generell gebe ich Disgracer zwar recht, aber auf Martin trifft das nicht zu. Wenn es eine preisstabile Marke im Handel gibt, dann ist das Martin&Co.
 
Die Sachen die ich spiele sind viel Neil Young mit Harp, Bob Dylan, etwas Folk, kein Bluegrass, strumming, der Sound und die Playability sind top...

Taylor wäre evtl. auch interessant, es gab auch eine Zeit da war ich sehr in Guild vernarrt, schon länger her, da gehörten sie noch nicht zu Fender. Dier Gitarren waren supergut in Sound und Verarbeitung.
 
Wenn es eine preisstabile Marke im Handel gibt, dann ist das Martin&Co.
Jepp. Martin ist sogar so streng, dass die Endorser ihre Gitarren selbst zahlen müssen. Ja, auch Clapton & Co. ;)
 
es gab auch eine Zeit da war ich sehr in Guild vernarrt, schon länger her, da gehörten sie noch nicht zu Fender. Dier Gitarren waren supergut in Sound und Verarbeitung.

Schon mal eine neuere Guild in der Hand gehabt?
Im Internet steht echt viel Mist - Made in Chane =/ schlecht.
Ich z.B. habe eine Guild GAD F40P, mein Gitarrenlehrer eine alte D25 und meine F40P hält da locker mit ;)
Sie klingt sogar noch kräftiger - hat aber eben auch einen etwas größeren Korpus.
Ich kann dir echt nur empfehlen mal eine anzuspielen ;)
 
Ooohh - was denn? Selbst die Endorser von C.F. müssen diese Gitts selbst zahlen??? Dachte immer die bekämen sie Gratis bis an die Bühnen gebracht, zumal ja etliche diese Signature Modelle von Martin mit ihrem Namen zieren. Clapton, Cash etc.

Fakt ist und bleibt, me ist kein Endorser und wie heißt es so schön in der TV Werbung ,,jetzt zahle ich...*s*

Diese Guild Jumbo war sehr schön und hatte einen sehr fulminanten und druckvollen Sound, herrlich.....
 
Es gibt da im übrigen einige Endorser, die für ihre Lieblingsgitarre ordentlich bezahlt haben.

James Taylor war seine custom made Taylor 12.000 USD wert.

Bei Martin sind sie aber megastrikt. Ich weiss nicht mehr, wer es war, aber irgend ein Namesgeber einer Signature war zu geizig, sie sich zu kaufen. Geschenkt bekommen hat er sie trotzdem nicht. Ich meine, es wäre Paul Simon gewesen. Sicher bin ich mir aber nicht.

Yusuf Islam / Cat Stevens hat vor Kurzem mal ne Martin geschenkt bekommen. Aber nicht von Martin, sondern von nem Händler, der die Übergabe werbewirksam ausgeschlachtet hat.

Aber was solls: Ne D28 kauft man sich nur einmal. und in 5 Jahren ist es Dir völlig egal, ob Du nun 200 EUR mehr oder weniger bezahlt hast.
 
Sag mal Akquarius, spielst du ne Martin??? Wenn ja welche???

Ich habe mich so in diese D-28 verguckt, die D-35 ist auch nicht schlecht, jedoch etwas über 2000,00 Euronen ist ein bisserl too much money...

Es ist und bleibt Hobby und das sollte es mir wert sein :)

Ich bin völlig zufrieden mit der D-28 und möchte sie wohl dann auch sehr gerne elektroakustisch mit nem Steg PU versehen, hatte meine Fender (Martin Thinline PU) und auch die Yamaha (Fishman Natural). Muß mal schauen was es da so tolles klanggetreues gibt...
 
Ich hab was ganz Feines: eine SWD GT (übersetzt: Sustainable Wood Dreadnaught - Gloss Top)

hier gibts was darüber zu lesen:

https://www.musiker-board.de/vb/userthreads/225844-c-f-martin-user-thread.html#post2438717

Das war meine erste richtig gute Gitarre. Mittlerweile sind noch eine Lakewood M14 CP und vor Kurzem "meine" Akquarius (eine custom made Dreizehnter SJ-15) dazugekommen. Naja, und noch ein paar andere :redface:

Glaub mal nicht, dass das Deine letzte Gitarre wird ...
 
10-20% sind eigentlich immer verhandelbar.
Aber das wären sie bei den 1540€ auch gewesen.

Allerdings liegt der niedrigste online Preis momentan auch bei knapp 1800€, da werden die bei Beyers wahrscheinlich nicht druntergehen.

Mir stellt sich auch die Frage ob es umbedingt eine D-28 sein muss.
Meiner Meinung nach ist das eine reine schrammel Gitarre und für Fingerpicking fast nicht zu gebrauchen. (Bin da eher nicht so der Martin Fan)

Was hast du denn für andere Gitarren in der Preislage angespielt?
Was machst du für Musik? etc
Vllt füllst du mal den Fragebogen aus.
Im Preisbereich über 1500€ gibt es eine Menge richtig guter Gitarren..

Also da bin ich anderer Meinung, ich benutze meine Martin D28, zum grossen Teil fürs Fingerpicking!
 
Wär ja auch langweilig, wenn alle die gleiche Meinung hätten :)
Deswegen hatte ich das als meine persönliche Meinung gekennzeichnet, mir sind da viele Martins zu dünn in den Höhen, so dass ich das Gefühl hab, dass mir da die (hohe) Melodie gegen die (tiefe) Begleitung leicht untergeht.

Ich sag ja auch nicht, dass der Themenersteller sich nicht die Martin kaufen soll, aber er sollte vllt mal über den Tellerrand Martin/Taylor hinausgucken, denn da gibt es genug konkurrenfähiges.
 
Ja, habe von jemanden vorhin einen D-28 Preis gefunden, ein klein wenig, gering über 1700... Leider hat er nur eine am Start, so kann ein Direktvergleich nicht stattfinden ...

I`ll think it over...
 
Hi!
Mir stellt sich auch die Frage ob es umbedingt eine D-28 sein muss.
Meiner Meinung nach ist das eine reine schrammel Gitarre und für Fingerpicking fast nicht zu gebrauchen.

Das finde ich interessant.
Kannst du mir sagen weshalb sie für dich eine Schrammel-Gitarre ist und für Picking nicht zu gebrauchen?

Grüße,
Schinkn
 
Ich denke er meint damit dass die D-28 eher für`s Schrammeln SLANG:Strumming passen tät, da ihre Seitenstärke 13-14er sind, diese nicht unbedingt zum Bending und ziehen und daher für Picking nich unbdingt sooo geeignet sei,. Sicher meinte er das nicht abwertend :)
 
Das finde ich interessant.
Kannst du mir sagen weshalb sie für dich eine Schrammel-Gitarre ist und für Picking nicht zu gebrauchen?
Klar:
Erstmal vorweg: ich hatte sicherlich 5-6 (H)D-28 in den Händen, ist also keine Meinung die sich auf eine einzelne Gitarre stützt.

Ich empfinde die D-28 als "relativ" unausgewogen, soll heißen ich empfinde die Bässe als recht dominant gegenüber den hohen Tönen.
Bei mir bedeutet Fingerstylespiel auch, dass ich ab und an mal Melodietöne auf den Diskantsaiten in den hohen Lagen spiele.
Und da sehe ich die D-28 nicht für gemacht. Die Diskantsaiten sind mir da viel zu dünn und zu "unrund". Mir singt da zu wenig, etwa im Vergleich mit ner Taylor 514, oder meiner M-18 oder auch einer ganzen Menge anderer Gitarren im Preisbereich um 2000€.

Für Akkordspiel (schrammeln) ist das natürlich wieder viel angenehmer, weil der Klang fetter und wärmer wird, wenn die Bässe etwas überwiegen.

Wenn ich aber Fingerstyle spiele, hab ich die Melodie eher auf den Diskantsaiten, die dann eher untergehen.

Aber wie gesagt, das spiegelt meine persönliche Meinung wieder, es mag andere Leute geben, die das anders sehen.
Um mich nochmal zu zitieren:
Ich sag ja auch nicht, dass der Themenersteller sich nicht die Martin kaufen soll, aber er sollte vllt mal über den Tellerrand Martin/Taylor hinausgucken, denn da gibt es genug konkurrenfähiges.

EDIT: mit der Saitenstärke hat das nix zu tun, da kann man ja draufziehen was man will. Ich würd auch beinahe schwören, dass auf den Instrumenten die ich in der Hand hatte ganz normale 12er drauf waren.
 
Die Sachen die ich spiele sind viel Neil Young mit Harp, Bob Dylan, etwas Folk, kein Bluegrass, strumming, der Sound und die Playability sind top...

Taylor wäre evtl. auch interessant, es gab auch eine Zeit da war ich sehr in Guild vernarrt, schon länger her, da gehörten sie noch nicht zu Fender. Dier Gitarren waren supergut in Sound und Verarbeitung.


Ähemm, dass Martin, Guild und Taylor alles interessante Instrumente sein können, ist klar. Aber die sind soo verschieden (und auch die D35 hat einen anderen Klang) - willst du wirklich eine D28? Dann kann es eben nur eine D28 sein. Oder willst du "einfach nur" eine wirklich gute Gitarre? Dann kann ich Disgracers Statement nur bestätigen. Und wenn's dann immer noch eine Martin sein soll, so gibt es auch aus Nazareth gute Alternativen im eigenen Haus.
 
In den USA liegt die D28 bei 2300 $ was inklusive Einfuhrumsatzsteuer ca 1850 EUR entspricht. Daher muss man leider sagen, dass die Preise in Deutschland derzeit realistisch sind und sich daher auch nicht viel machen lassen wird. Es gibt andere Firmen, bei denen der Importeur derzeit den starken Euro noch nicht in der Kalkulation berücksichtigt hat - hier hätte/hat man bessere Karten. (Z.B. Ovation = Importeur Fender ==> c2078 USA + Einfuhr = 1550 EUR gegenüber 2000 EUR aus den einschlägigen Internetshops)

Martin
 

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