Media-Markt-Prospekt: Taugt das 999€ - Notebook von Asus für den Live-Einsatz??

Das Angebot gilt natürlich noch @gmaj7! Ich glaube wir müssen einfach mal einen Termin fest machen, sonst wird das nie was ;-)

Hab euch leider auf dem Leipziger Strassenfest verpasst :-(

Viele Grüße
hd
 
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Als Rechner käme mir aktuell nichts anders auf die Bühne als ein Macbook Pro, eventuell ein Lenovo aber da hab ich letzte Zeit auch schlechte Erfahrungen gemacht, zumindest wenn man die alten IBM Maßstäbe anlegt.
Das sag ich nicht als Apple Fanboy, wer meine alten Einträge kennt weiß dass ich eher aus der anderen Ecke komme, aber ich hab einfach in den letzten Jahren abgesehen von den oben genannten kein einziges ordentliches Notebook mehr in der Hand gehabt das ich mit gutem Gewissen dafür einsetzen würde.

Selbstgedengeltes im Serverrack ist deutlich sperriger und bei dem ganzen Gebastelt auch sicher nicht ausfallsicherer als ein Notebook.


@hisdudeness kannst du mir mehr zu dem iPad-Hitzeausfällen sagen? Ich wollte so eins demnächst mal auf die Bühne bringen.
 
Wenns nur ein Stereoausgang sein soll: gebrauchtes T61, eine Expresscard-Soundkarte dran und das Ganze dann in eine gepolsterte Rackschublade zum Transport. Für den direkten Einsatz ließe sich ja vielleicht mit Hilfe einer auf einer Klappe fest montierten Dockingstation was machen, sodaß Du nicht einzeln kabeln brauchst, oder eine Lösung, wo man die Transportpolster einfach wegschwenken kann.
Alternativ vielleicht auch einen flachen Desktop ins Rack stecken und eine ESI Juli@ rein - feddich. Bleibt das Wärmeproblem und die Kühlkörperbefestigung, da muß man sich die Konstruktionen genauer ansehen.
 
Ich schreibe dazu eine PN. Vielen Dank nochmal für das Angebot!
Hat noch jemand eine Idee, wie man das Programm umschalten-Problem lösen kann, wenn das Notebook im Rack ist, und die Spieltastatur keine Program-changes sendet?
 
Über die Klaviatur!
 
Moin,

irgendwie ist dieser Thread bisher komplett an mir vorbeigegangen, aber mal ein paar kurze Statements von meiner Seite:
Was ihr da mit i5, Quad-core, 16GB vorhabt ist absoluter Wahnsinn. ...
Ach so, noch zum Thema Server-Hardware auf der Bühne: Viel Spaß dann auch mit der Klimatisierung der Teile sonst hagelts im Sommer nämlich entweder dauernd Warnungen oder Kiste fährt eben einfach runter ;-)
Wer`s übertreiben will kann sich ja ein SSD-Raid basteln, das geht aber auch mit Desktop/Laptop-Hardware und Rowdies braucht man zum Transport auch nicht ;-)

Viele Grüße
hd

Hallo hd,

vielen Dank für deine praxisbezogenen Infos...:great:

Stephan
 
@MatthiasT:

iPad-Hitzeprobleme: http://www.youtube.com/watch?v=45T51zTIOr8

Betraf aber das iPad 1, keine Ahnung ob das beim iPad 2 noch der Fall ist. Allerdings habe ich letztens verdutzt auf mein iPhone 4 geschaut, nachdem ich es im Auto in die Halterung gesteckt und das Navi anwerfen wollte: Gleiche Fehlermeldung! Wohlgemerkt, es war heiss und nach rund 10 Sekunden gings dann wieder.
 
@Toeti:
Das Notebook oder Rack PC dürfen NICHT auf den Keyboardständer sondern müssen im Rack auf der Bühne verschwinden.
Ich habe dafür auch eine eloquente Begründung: Ein verkabeltes Notebook auf einem Keyboarständer sieht scheiße aus!!!!
Außerdem sieht ein Notebook nicht nach Musikinstrument aus und man wird eventuell wieder in die Alleinunterhalter-Keyboard-spielt selbst Ecke gestellt".
Bei solchen Konstellationen bekommen nur Sänger und Gitarrist nach der Schow einen geb...... ;-)
 
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Moooooment! Also lieber Micha, da muss ich dir jetzt aber entschieden widersprechen, siehe Bild!

Also wenn hier was nach Alleinunterhalter aussieht, dann der weisse V-Stand ;-)
 

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Ein verkabeltes Notebook auf einem Keyboarständer sieht scheiße aus!!!!
Ich hab letzte Zeit so viele MacBooks auf der Bühne gesehen dass das nichts mehr unnormales ist. Klar, oft bei DJs (wobei die deutlich größere Chancen auf Oralsex nach der Show haben sollten als Keyboarder, das muss andere Gründe haben als das Notebook...) aber auch auf ganz normalen Bühnen.


Imo sieht ein MBP besser aus als die allermeisten Masterkeyboards die man sich daneben stellen kann. Ok, wenns der typische Consumer Hobel ist mit Chrome-Imitat-Applikationen stimme ich dir zu. ;)
 
Hallo Zusammen,

ich gebe Euch insofern Recht, dass das Geschmackssache ist :)
@HD: Deine Konstruktion macht schon was her! Du bist allerdings handwerklich begabt :)
Lieber wäre mir dennoch eine kleine Rackkonstruktion, in das ich dann auch meinen Monitormixer integrieren kann.

@Tim: Noch habe ich kein Notebook auf der Bühne ;-) Aber an der Frisur liegt´s nicht alleine. Letztens hatte ich folgenden Dialog beim Chirugen:
Ich: "Herr Doktor, können Sie mich schöner machen"
Er antwortete: "Tut mir leid, Enthauptungen sind verboten" :D
 
Ok, ich versuch mich mal wieder auf`s Thema zu konzentrieren (auch wenn`s schwer fällt ;-):

Schaut doch mal in den Flohmarkt unter Recording, da gibt es zwei Sachen die ich hier bei der Diskussion empfehlen kann:
1. Zum einen die Echo Audiofire 4, eine FW-Soundkarte für "Laptopper", mit 4 ins/outs und vor allem: symmetrischen ins/outs! Ich find das immer wieder schön bei Auftritten mit gestellter Anlage den Tekkis sagen zu können: DI-Box? Brauch isch net.... ;-)
2. Der Shuttle-PC: Wäre eigentlich (für die, die einen Desktop auf der Bühne bevorzugen) prädestiniert! PCI-Steckplätze UND Tragegriff! Klein, leicht, handlich, stark. Was will man mehr? DAS System reicht von der Leistung völlig, ausserdem kann man das Laufwerk rausschmeissen und tatsächlich ein RAID aufbauen. Allerdings bräuchte man bei der Lösung natürlich eine USV (z.B. die, in meiner Signatur).

Gruß
hd
 
Ich glaube auch, dass ein Notebook mit Core i5 2 Kern/Hyperthread und 4 bis 8GB Ram und Win7 Home Premium 64 bit absolut ausreichend ist:

1. Nutze ich selber ein einfaches Dell Inspiron, sogar nur mit Core i3, und komme auch mit sehr vielen gleichzeitig geöffneten VSTi selbst in Cubase nicht annähernd an irgendwelche Rechner-Grenzen oder gar Soundhängern/Knackser. Dazu nutze ich eine einfache USB-Soundkarte von Steinberg mit 2x gr. Klinke stereo balanced out für ich glaube 99 EUR. Auch meine interne 320GB Platte mit 5k umdrehungen hat bisher keinerlei Probleme verursacht.

2. Kriegt man solche Dinger schon für 600 EUR hinterher geworfen. D.h. man kann ohne Angst zu haben 2 davon kaufen. Ich glaube ich würde nur eins ins Rack verbauen und eins in einer Notebooktasche mitnehmen aber nicht auspacken...., Oder ich würde vielleicht keines ins Rack bauen und im Rack eher so eine geschützte Kiste oder so, wo man dann kurz vorher eins der beiden Notebooks hineinstellt. Aber das ist alles Geschmackssache.

3. Ist die Frage in wieweit 4 Kerne überhaupt vernünftig genutzt werden. Unterstützt Brainspawn eigentlich Hyperthreading? Hab nur eine ältere Version.

4. 64 bit braucht man ja, wenn man mehr als 3GB Ram nutzen will. Oder wie war nochmal die Grenze für 32 bit. Außerdem habe ich bisher keinerlei Schwierigkeiten mit Treibern oder dergleichen bei Win64 Home Premium. Wer braucht die Professional? Wo ist im Audiobereich da überhaupt ein Unterschied? Ich meine da war nur Unterschied mit Netzwerkkram, den man ja gar nicht wirklich braucht....


Allerdings muss ich zugeben, dass ich als Pianos nur die NI Akoutik und The Grand 1, Pianoteq, Pianissimo nutze, die sind ja nicht so groß wie Ivory oder dergelichen. Ob man für Alicia Keys nun eine SSD oder eine 7200er braucht, kann hier gerne mal jemand schreiben, da ich da auch überlege mir das zu kaufen.

Mac vs. Win: Mit Mac kenne ich mich nicht aus, aber mein Win7 ist mir noch nie abgestürzt und auch auf meinem Arbeitsrechner an dem ich täglich 8+ Stunden sitze ist mir ohne Musikprogramme noch nie was abgestürzt. Brainspawn hat man ja auch schnell wieder durch drücken auf diesen ON/OFF button wieder gestartet... grundsätzlich denke ich nicht, dass Microsoft heute noch absturzfreudiger ist als apple.
 
Ich hätte das MacBook behalten und BootCamp genutzt :)

War natürlich auch eine Überlegung, aber da ich mehr Windows als Mac benutze, stand das dann leider wieder in keiner richtigen Relation.
 
Mac vs. Win: Mit Mac kenne ich mich nicht aus, aber mein Win7 ist mir noch nie abgestürzt und auch auf meinem Arbeitsrechner an dem ich täglich 8+ Stunden sitze ist mir ohne Musikprogramme noch nie was abgestürzt. Brainspawn hat man ja auch schnell wieder durch drücken auf diesen ON/OFF button wieder gestartet... grundsätzlich denke ich nicht, dass Microsoft heute noch absturzfreudiger ist als apple.
Es ist nur meine Erfahrung, aber mit ist OS X deutlich häufiger abgeschmiert als je ein Linux oder Windows vorher.

Allerdings auch nicht in definierten Situationen, imo kann man das Thema Stabilität als erledigt abhaken, egal bei was für einem System. Da würde ich mir eher um sonstige elektronische Musikhardware Sorgen machen, die Firmware dort ist zumeist mit deutlich heißerer Nadel gestrickt als ein Desktop OS.
 
ach misst, irgendwie hat das Forum mir meinen schönen Text abgeschnitten.... hatte ich das limit gerissen?

jedenfalls hatte ich spekuliert, wie das wohl bei Backups rechtlich ist. Wenn ich ein und das selbe Notebook kaufe und dann alles installiere mit Online-Registrierung, Dongle usw. Dann hinterher ein Backup mit einem vernünftigen Tool mache und das ganze System dann auf das zweite Notebook wiederherstelle, nur einmal kurz teste und dann das Notebook in die Tasche stopfe und nie wieder benutze..... muss ich dann wirklich alle Plugins usw. doppelt bezahlen?

Alternativ würde ich vielleicht beim Backup-System dann alle kostenpflichtigen Plugins gegen kostenfreie tauschen. Dann hätte man ein Backup, was identisch funktioniert und auch nicht viel nur minimal schlechter klingt! ich denke nicht, dass selbst dem treuesten Fan oder sogar der Band auffält, dass es bei Stück XY mal nicht das Scarbee Rhodes sondern nur Mr. Ray war. Ist halt die Frage wie lange es dauert, die Setups doppelt zu programmieren, aber ich denke für die Tausender, die gespart werden, lohnt der Aufwand. Ich glaube ich würde es so machen.....

Rein optisch sehe ich mittlerweile bei fast allen Profi-Bands Macbooks oder Notebooks auf der Bühne, meist hinter dem Keyboarder auf dem Rack drauf. Solange der Keyboard da nicht die ganze Zeit dran steht, denke ich nicht, dass es Leute stört oder das es nach Alleinunterhalter aussieht. Man könnte es ja auch zuklappen, sofern man vorne noch ein kleines display oder so hat.

Sehr cool wäre, wenn man vorne quasi als Notenständer noch ein kleines Touchscreendisplay hätte, mit dem man die Sets/Durchschalten könnte. Alternativ vielleicht nur ein normales Display und ein doppelfussschalter mit plus/minus und das display dann als optische Kontrolle? Das wäre schon ein Traum....
 
Ich meinte die Keyboard Tastatur, wie ich vorher schon mal erklärt hatte. Nicht die Laptoptastatur!
 
Offtopic, aber erinnert ihr euch noch an früher, als es noch andere Technikläden neben dem Mediamarkt gab?
Ich muss ganz ehrlich sagen, seit der MM alle Technikläden in der Umgebung aufgekauft hat und eigentlich seine Monopolstellung ausnutzen müsste, kauf ich echt gern da drin ein. Das Personal is wirklich geschult (natürlich sinds keine Ingenieure oder Techniker, aber es sind geschulte Verkäufer und das is heutzutage echt was wert), die Preise sind in Ordnung und bei Problemen sind die Leute sehr kulant.

Vermutlich denkt MM jetzt in größeren Dimensionen, sieht als Hauptkonkurrent eher den Internetversand als andere Läden (die haben sie ja echt alle gekauft...) und versucht seine Vorteile geschickt zu nutzen.
 
Hallo,

noch ein paar Antworten zu ein paar Fragen, die hier zwischenzeitlich aufkamen:
1. SSD - wann und wofür?
Ganz einfach, eine SSD lädt (SATA II und die richtige SSD vorausgesetzt) wesentlich schneller die Samples als eine konventionelle Platte. Wenn ich jetzt nur zwei, drei Standalone VSTi`s nutze bei denen ich von Song zu Song nichts verändere (z.B. Piano oder E-Piano) kann man sich das im Zweifel schenken. Nutze ich aber NI Komplete oder z.B. den HalionSonic, also Brot&Butter-Sound Lieferanten wo ich in einem Song Streicher brauche, im nächsten Bläser (also nicht die von nach der Show - s.o.), dann kommt eine SSD schon ganz gut weil die Wechsel zwischen den Songs sich einfach erheblich verkürzen. Und nicht zuletzt startet das ganze System natürlich auch schneller.

2. Brainspawn Forte unterstützt mehrere CPU`s, lässt sich auch abschalten.

3. Windows 64bit bei mehr als 4GB Ram, bei gleich oder weniger 32bit. Wie gesagt, Performancesteigerung bei gleichem VSTi-Setup konnte ich bei 64bit nicht feststellen. Mit dem Einsatz von JBridge kann man natürlich jedes einzelne VSTi-Plug als getrennten Prozess laufen lassen (auch unter 32bit), d.h. z.B. Brainspawn Forte bläht sich selbst nicht auf 2GB auf, sondern bleibt bei rund 400MB, während nun alle Plugs als extra Prozess laufen. Übrigens darf unter 32bit ein Prozess max. 2GB betragen, was mit JBridge eben auch umgangen werden kann.

4. Backup /Rechtliches:
Das sich ein Rechner adhoc verabschiedet, weil ein wirklicher Hardware-Defekt abgesehen von der Festplatte vorliegt habe ich bei meinen Rechnern in jetzt rund 10 Jahren mit Lenovo/IBM nicht erlebt. Ausnahme Auffahrunfall und das Laptop im Kofferraum sowie mutwillige Zerstörung. Alles andere wie Display, Lüfter, Grafikkarte kündigt sich in 99% der Fälle an. Einen defekten RAM Riegel kann man zur Not ausbauen und macht zur Not mit halber Kraft weiter.
Daher bin ich dazu übergegangen zwei Festplatten zu nutzen. Ein Live- und ein Test-System. Beides SSDs die auf dem selben Rechner konfiguriert wurden und die gleichen VSTi installiert haben. Mit NI und Steinberg Produkten war das bisher kein Thema. Beim letzteren muss halt auch der Dongle gewechselt werden. Bei NI und aktiver Internetverbindung kann es sein, dass ich das Plugin erneut aktivieren muss. Was dann aber auch kein Problem war.

Das Schöne bei Brainspawn Forte übrigens ist, dass ich nur das Rack-File (ca. 10MB) kopieren muss und schon hab ich meine aktuelle Konfig auf dem anderen System (gleiche installierte Plugins vorausgesetzt).

Das Einzige was ich raten würde doppelt anzuschaffen (neben der Festplatte) ist ein zweites Netzteil! Kabelbruch oder gar ein Defekt kommt schon mal schnell vor und dann ist die Kacke am dampfen!

Und Cineralf, dass mit dem durchschalten durch Setups ist zentraler Bestandteil von Brainspawn, ich mach das mit den Hardware-Buttons am Tablet, dem Digitizer aber meistens mit zwei programmierten Buttons auf meinem Novation Remote was im Keyboard verbaut ist. Geht aber natürlich auch mit Fussschaltern. Achja, und die Leadsheets werden auch pro Scene umgeschaltet und angezeigt.

Gruß
hd
 
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