Mein Weg zur LeadsÀngerin

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wenn die eigene Stimme selbst gehört (noch) nicht den gesetzten Vorstellungen entspricht

Wenn meine Gitarre ĂŒber das Mobiltelefon einen völlig anderen Klang hat, so denke ich, daß die Aufnahme auch die gesungene Stimme (in der Farbe oder Klarheit) so verĂ€ndern könnte, daß sie nicht gut klingt, obwohl der Gesang an sich (ohne Mikro) gut klingt.

Gruß, Bjoern
 
(Die Aufnahme hatte ich mal hier gepostet.)
Ist doch top. Das klingt fast so gut wie meine Zupfgeigenhansel-Platten aus den 80ern.
Wenn meine Gitarre ĂŒber das Mobiltelefon einen völlig anderen Klang hat
NatĂŒrlich klingt das anders, wenn das Mikro vor der Gitarre oder im Raum ist, als Du es als Gitarrenspieler hörst, und das kleine Mikro wird auch den Frequenzgang etwas verĂ€ndern - aber deshalb ist das nicht schlecht. Einfach anders.
Die Aufnahme, die Du verlinkt hast, finde ich wirklich in Ordnung. Man hört doch alle Details.

Aber wie gesagt, wenn die Kollegin nicht möchte, ist das OK. Ich bin auch mit meiner Stimme auf Aufnahmen nicht so happy.
Wenn man sich öfter hört, verliert sich das aber und man gewöhnt sich daran.
Unsauberkeiten usw. hört man ja auch deutlicher / anders auf Aufnahmen.

Mir geht es fast immer so mit Aufnahmen, dass ich beim Spielen denke, ja lĂ€uft ganz OK. Dann höre ich es mir an und denke: O Gott, das kannst Du ĂŒberhaupt nicht anbieten. Wenn ich es spĂ€ter mal höre, dann ist es doch ganz ertrĂ€glich ;)
 
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Die Aufnahme ist gut. Wenn du nicht geschrieben hÀttest dass Höhen fehlen hÀtte ich die nicht vermisst. Man könnte das sicher auch noch optimieren wenn man das Handy nicht auf den Tisch legt sondern auf die Saiten ausrichtet.

Die Höhen wĂŒrde ich auch zuletzt nehmen um eine Gesangsstimme zu beurteilen. Intonation, Rhythmus, Dynamik lassen sich auch ohne viel Höhen beurteilen.
 
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NatĂŒrlich klingt das anders, wenn das Mikro

Und genau das ist der Punkt.
Wenn ich die Gitarre (direkt in mein Ohr) anspiele, sage ich hmmm, toller Klang, her damit, die will ich haben. Aber ĂŒber das Mikro ist der Klang nicht so verfĂŒhrerisch, so eine Gitarre wĂŒrde ich nicht kaufen (wenn ich sie nur ĂŒber die Aufnahme gehört hĂ€tte).

Ich bin in der Tontechnik nicht so fit (eigentlich völlig ahnungslos), aber ich denke, daß die Technik etliches leistet (Tonabnehmer, Mikros und die passende Software), damit auch die Aufnahmen fast wie "lebendig" klingen, und das halte ich fĂŒr legitim, daß die TS diese Technik fĂŒr ihre Stimme haben will.

Gruß, Bjoern
 
Wenn ich die Gitarre (direkt in mein Ohr) anspiele, sage ich hmmm, toller Klang, her damit, die will ich haben. Aber ĂŒber das Mikro ist der Klang nicht so verfĂŒhreris
Ob die Gitarre gestimmt ist, die Intonation und Rhythmik passt, höre ich auch ĂŒber eine Fernsprechermuschel aus den 70er Jahren und so ist das auch beim Gesang. Die Substanz bleibt erhalten, auch wenn kein Tonstudio dahintersteht.
 
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Aber ĂŒber das Mikro ist der Klang nicht so verfĂŒhrerisch, so eine Gitarre wĂŒrde ich nicht kaufen (wenn ich sie nur ĂŒber die Aufnahme gehört hĂ€tte).
Es geht aber hier nicht darum, Gitarren zu verkaufen, sondern den Stand der Gesangstechnik der TE zu beurteilen und gezielt Tips geben zu können ;)
 
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Wenn Sie nicht will, dann könnt ihr noch lange diskutieren.
 
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aber ich denke, daß die Technik etliches leistet (Tonabnehmer, Mikros und die passende Software), damit auch die Aufnahmen fast wie "lebendig" klingen, und das halte ich fĂŒr legitim, daß die TS diese Technik fĂŒr ihre Stimme haben will.
Die Frage ist was will ich erreichen?

FĂŒr die Vorstellung der Stimmfarbe, Technik, Ausdruck, Rythmik, Tonal... ist eine cleane Aufnahme die auch evtl. nicht mit einem Hightec GerĂ€t gemacht wurde 100 % ausreichend.
Ich bewerte ja nicht die Aufnahmeleistung des GerĂ€tes sonder die des Instruments / der Stimme. Da ist es mir wurst wenn Die Höhen etwas fehlen, oder wie in meinem geposteten Beispiel, das Playbak viel zu leise wird wenn ich Singe weil die Software den Gain zurrĂŒcknimmt.
Alle Intonation und Rythmikfehler sowie eine eindruck meiner ungestĂŒtzten Sofatechnik usw. sind auf der Aufname gut hörbar.

FĂŒr eine Veröffentlichung wird die Aufnahme mit hochwertigerer Technik aufgenommen aber auch danach noch aufgepimpt.
Tonhöhenkorrektur, Overdub, Raum- und hallefekte, Kompressoren, EQing... sind stand der technik.
Hier fÀllt aber die Beurteilung der Stimme um einiges schweerer als mit einer claenen Aufnahme. Es klingt halt "besser".

Zur beurteilung ist eine cleane Aufnahme, auch nur mit einem Smartphone, IMHO besser geeignet.
Beitrag automatisch zusammengefĂŒgt:

Wenn Sie nicht will, dann könnt ihr noch lange diskutieren.
Amen
 
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OK, man hört, ob man die richtigen Töne trifft und das Tempo bzw. den Takt hĂ€lt - in der Lernphase sicherlich hilfreich, aber die TonqualitĂ€t ist so bescheiden, daß man den musikalischen Ausdruck nicht wirklich beurteilen kann.
Das hĂ€ngt m.E. auch arg vom Handy ab und von der Einstellung, mit der aufgenommen wird. Man muss schon erstmal entflöhen... Wenn nur Shit reinkommt, hilft auch der Hochglanz nicht. Und wenn ich fĂŒr mich aufnehme, brauch ich den Hochglanz nicht. Mir reicht meine Stimme ;) und da leisten finde ich die aktuellen Handies schon ganz gute Arbeit, ich finde schon, dass man da sehr, sehr vieles abschĂ€tzen kann. Aber wenn man die Stimme natĂŒrlich nicht mag, wird's eng. Da hilft dann aber imho auch der Hochglanz nichts.
 
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FĂŒr die Vorstellung der Stimmfarbe, Technik, Ausdruck, Rythmik, Tonal... ist eine cleane Aufnahme die auch evtl. nicht mit einem Hightec GerĂ€t gemacht wurde 100 % ausreichend.

Mir reicht meine Stimme ;) und da leisten finde ich die aktuellen Handies schon ganz gute Arbeit, ich finde schon, dass man da sehr, sehr vieles abschÀtzen kann.

Ja, da sind wir uns einig - fĂŒr die ÜberprĂŒfung der eigenen musikalischen Leistung (zu Lernzwecken) reicht eine einfache Telefon-Aufnahme (ohne Hochglanz-Korrektur) aus. Ich hatte jedoch den Eindruck, daß die TS ihre Stimme im natĂŒrlichen Klang zeigen will und daß das die einfache Telefon-Aufnahme nicht hergibt.

Gruß, Bjoern
 
Leider ist die TE erstellerin recht klamm.
Ansonsten wĂŒrde ich z.B. ein
empfehlen.
FĂŒr um die 100 € spitzenaufnamen im Amateurbereich möglich.
 
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Ich höre lieber musikalisch interessante und gute Aufnahmen, auch wenn die QualitÀt nicht so dolle ist, als andersrum.
Beispiele kann hier wahrscheinlich jede/r bringen.
Alte Schellackplatten begeistern die Leute doch auch. 🙂
 
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spitzenaufnamen im Amateurbereich möglich

Billige Werbung oder ernst gemeint? :unsure:

Ich suche etwas fĂŒr Klavier-/Gesang-Aufnahmen fĂŒr meinen weit entfernten Klavierlehrer, mit dem ich keinen Online-Unterricht machen kann, aber er wĂŒrde meine Aufnahmen hören/bewerten/korrigieren. Es mĂŒĂŸte aber unabhĂ€ngig arbeiten (ohne Computer, ohne Software) - etwa so:
GerĂ€t hinlegen, Start drĂŒcken, Klavierbegleitung spielen, dazu singen, Stop drĂŒcken, mp3 an Lehrer abschicken.
Die 100 € wĂŒrde ich ausgeben, viel mehr aber nicht.

Gruß, Bjoern
 
Billige Werbung oder ernst gemeint?
Ernst gemeint. Die Teile sind erstaunlich gut fĂŒr das was sie kosten.
Eher an einem MikrofonstÀnder befestigen und optimal ausrichten.
Start drĂŒcken, Klavierbegleitung spielen, dazu singen, Stop drĂŒcken, mp3 an Lehrer abschicken.
Vor dem Abschicken muss die Datei noch auf ein passendes GerÀt Kopiert werden das die Datei in das mp3 Format konvertiert und auch verschicken kann.

Alternativ (Wenn Du die Datei sowiso gleich verschicken willst):
Wenn Du schon ein passendes Mikrofon hast und einen PC oder Laptop dein eigen nennst dann wĂ€re auch ein gĂŒnstiges Interface eine alternative.
Die Behringer sind da gar nicht so falsch. Z.B.:
Behringer U-Phoria UMC22

FĂŒr um die 40 €.

Oder fĂŒr ein paar Euros mehr Gesang und Klavier getrennt aufnehmen:
Behringer U-Phoria UMC202HD
 
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Vor dem Abschicken muss die Datei noch auf ein passendes GerÀt Kopiert werden das die Datei in das mp3 Format konvertiert und auch verschicken kann.

Danke fĂŒr die Info. Wie ich bei T* lesen kann, ist das aufgenommene Format wav, das kann sogar ich konvertieren.

Wenn Du schon ein passendes Mikrofon hast

Nein, das habe ich nicht, und ich will da auch nichts (Zeit, Geld, Wissen) investieren, aber so ein einfaches unabhĂ€ngiges AufnahmegerĂ€t wĂ€re fĂŒr mich vielleicht interessant - ich gucke bei T* nach den Einzelheiten.
Danke fĂŒr den Tip. :great:

Gruß, Bjoern
 
Ernst gemeint. Die Teile sind erstaunlich gut fĂŒr das was sie kosten.
Kann ich bestÀtigen. Ich habe noch den VorgÀnger und öfters schon Mitschnitte von Bandproben aufgenommen. Einfach zentral mit MikrostÀnder aufgestellt, fertig.
Man kann aus den Aufnahmen alles hören, was notwendig ist, damit alle ihren eigenen Part analysieren können.
 
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Vor dem Abschicken muss die Datei noch auf ein passendes GerÀt Kopiert werden das die Datei in das mp3 Format konvertiert

das aufgenommene Format wav, das kann sogar ich konvertieren.
Hier
https://www.session.de/products/zoom-h1essential/
steht, dass das GerĂ€t auch mp3 aufnehmen kann. Also am besten nochmal schauen. WĂŒrde mich schon wundern, wenn kein komprimiertes Format möglich wĂ€re
 
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Ich hatte jedoch den Eindruck, daß die TS ihre Stimme im natĂŒrlichen Klang zeigen will und daß das die einfache Telefon-Aufnahme nicht hergibt.
Hast du schon jemals mit jemanden durch eben die Hardware, um die's gerade geht telefoniert und dir gedacht "Puhh, Freddie, du hörst dich ja echt unnatĂŒrlich an durchs Telefon"?
 
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Ich muss gestehen die FeinfĂŒhligkeit bei Stimmaufnahmen kenne ich aber auch ganz gut...

FĂŒr das Dokumentieren der Stimme bei Unterricht etc. ist mir auch die QualitĂ€t recht egal, den technischen Stand hört man ja doch relativ gut unabhĂ€ngig von der AufnahmequalitĂ€t., wobei ich mit einem modernen Smartphone natĂŒrlich weniger zu kĂ€mpfen habe als mit Ă€lteren Modellen.

Um einen Bekannten mit Tonstudio zu zitieren. "Selbst wenn ich mit Bier im Garten hocke und durch meine KĂŒchenlautsprecher dumpf der rohe Gesang aus der Kabine kommt, höre ich ob das was wird oder nicht."

Wenn ich aber Vocals mit meinem PC-Setup aufnahmen möchte, bin ich immer zu ehrgeizig fĂŒr mein unterdurchschnittliches Wissen ĂŒber Mixing/Mastering und co.
Da will ich dann immer das beste rausholen und Ă€rgere mich ĂŒber die Stimme, wenn es final nicht so klingt wie das Original auf der Platte, das man ja gewöhnt ist.
Da finde ich dann immer fast, dass die rohen Handy-Aufnahmen aus dem Proberaum dann stimmlich besser klingen als die Aufnahmen mit Mikro aus der Wohnung. :dizzy:
 
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