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Wenn meine Gitarre ĂŒber das Mobiltelefon einen völlig anderen Klang hat, so denke ich, daĂ die Aufnahme auch die gesungene Stimme (in der Farbe oder Klarheit) so verĂ€ndern könnte, daĂ sie nicht gut klingt, obwohl der Gesang an sich (ohne Mikro) gut klingt.
NatĂŒrlich klingt das anders, wenn das Mikro vor der Gitarre oder im Raum ist, als Du es als Gitarrenspieler hörst, und das kleine Mikro wird auch den Frequenzgang etwas verĂ€ndern - aber deshalb ist das nicht schlecht. Einfach anders.
Die Aufnahme, die Du verlinkt hast, finde ich wirklich in Ordnung. Man hört doch alle Details.
Aber wie gesagt, wenn die Kollegin nicht möchte, ist das OK. Ich bin auch mit meiner Stimme auf Aufnahmen nicht so happy.
Wenn man sich öfter hört, verliert sich das aber und man gewöhnt sich daran.
Unsauberkeiten usw. hört man ja auch deutlicher / anders auf Aufnahmen.
Mir geht es fast immer so mit Aufnahmen, dass ich beim Spielen denke, ja lĂ€uft ganz OK. Dann höre ich es mir an und denke: O Gott, das kannst Du ĂŒberhaupt nicht anbieten. Wenn ich es spĂ€ter mal höre, dann ist es doch ganz ertrĂ€glich
Die Aufnahme ist gut. Wenn du nicht geschrieben hÀttest dass Höhen fehlen hÀtte ich die nicht vermisst. Man könnte das sicher auch noch optimieren wenn man das Handy nicht auf den Tisch legt sondern auf die Saiten ausrichtet.
Die Höhen wĂŒrde ich auch zuletzt nehmen um eine Gesangsstimme zu beurteilen. Intonation, Rhythmus, Dynamik lassen sich auch ohne viel Höhen beurteilen.
Und genau das ist der Punkt.
Wenn ich die Gitarre (direkt in mein Ohr) anspiele, sage ich hmmm, toller Klang, her damit, die will ich haben. Aber ĂŒber das Mikro ist der Klang nicht so verfĂŒhrerisch, so eine Gitarre wĂŒrde ich nicht kaufen (wenn ich sie nur ĂŒber die Aufnahme gehört hĂ€tte).
Ich bin in der Tontechnik nicht so fit (eigentlich völlig ahnungslos), aber ich denke, daĂ die Technik etliches leistet (Tonabnehmer, Mikros und die passende Software), damit auch die Aufnahmen fast wie "lebendig" klingen, und das halte ich fĂŒr legitim, daĂ die TS diese Technik fĂŒr ihre Stimme haben will.
Wenn ich die Gitarre (direkt in mein Ohr) anspiele, sage ich hmmm, toller Klang, her damit, die will ich haben. Aber ĂŒber das Mikro ist der Klang nicht so verfĂŒhreris
Ob die Gitarre gestimmt ist, die Intonation und Rhythmik passt, höre ich auch ĂŒber eine Fernsprechermuschel aus den 70er Jahren und so ist das auch beim Gesang. Die Substanz bleibt erhalten, auch wenn kein Tonstudio dahintersteht.
Aber ĂŒber das Mikro ist der Klang nicht so verfĂŒhrerisch, so eine Gitarre wĂŒrde ich nicht kaufen (wenn ich sie nur ĂŒber die Aufnahme gehört hĂ€tte).
aber ich denke, daĂ die Technik etliches leistet (Tonabnehmer, Mikros und die passende Software), damit auch die Aufnahmen fast wie "lebendig" klingen, und das halte ich fĂŒr legitim, daĂ die TS diese Technik fĂŒr ihre Stimme haben will.
FĂŒr die Vorstellung der Stimmfarbe, Technik, Ausdruck, Rythmik, Tonal... ist eine cleane Aufnahme die auch evtl. nicht mit einem Hightec GerĂ€t gemacht wurde 100 % ausreichend.
Ich bewerte ja nicht die Aufnahmeleistung des GerĂ€tes sonder die des Instruments / der Stimme. Da ist es mir wurst wenn Die Höhen etwas fehlen, oder wie in meinem geposteten Beispiel, das Playbak viel zu leise wird wenn ich Singe weil die Software den Gain zurrĂŒcknimmt.
Alle Intonation und Rythmikfehler sowie eine eindruck meiner ungestĂŒtzten Sofatechnik usw. sind auf der Aufname gut hörbar.
FĂŒr eine Veröffentlichung wird die Aufnahme mit hochwertigerer Technik aufgenommen aber auch danach noch aufgepimpt.
Tonhöhenkorrektur, Overdub, Raum- und hallefekte, Kompressoren, EQing... sind stand der technik.
Hier fÀllt aber die Beurteilung der Stimme um einiges schweerer als mit einer claenen Aufnahme. Es klingt halt "besser".
Zur beurteilung ist eine cleane Aufnahme, auch nur mit einem Smartphone, IMHO besser geeignet.
OK, man hört, ob man die richtigen Töne trifft und das Tempo bzw. den Takt hÀlt - in der Lernphase sicherlich hilfreich, aber die TonqualitÀt ist so bescheiden, daà man den musikalischen Ausdruck nicht wirklich beurteilen kann.
Das hĂ€ngt m.E. auch arg vom Handy ab und von der Einstellung, mit der aufgenommen wird. Man muss schon erstmal entflöhen... Wenn nur Shit reinkommt, hilft auch der Hochglanz nicht. Und wenn ich fĂŒr mich aufnehme, brauch ich den Hochglanz nicht. Mir reicht meine Stimme und da leisten finde ich die aktuellen Handies schon ganz gute Arbeit, ich finde schon, dass man da sehr, sehr vieles abschĂ€tzen kann. Aber wenn man die Stimme natĂŒrlich nicht mag, wird's eng. Da hilft dann aber imho auch der Hochglanz nichts.
FĂŒr die Vorstellung der Stimmfarbe, Technik, Ausdruck, Rythmik, Tonal... ist eine cleane Aufnahme die auch evtl. nicht mit einem Hightec GerĂ€t gemacht wurde 100 % ausreichend.
Mir reicht meine Stimme und da leisten finde ich die aktuellen Handies schon ganz gute Arbeit, ich finde schon, dass man da sehr, sehr vieles abschÀtzen kann.
Ja, da sind wir uns einig - fĂŒr die ĂberprĂŒfung der eigenen musikalischen Leistung (zu Lernzwecken) reicht eine einfache Telefon-Aufnahme (ohne Hochglanz-Korrektur) aus. Ich hatte jedoch den Eindruck, daĂ die TS ihre Stimme im natĂŒrlichen Klang zeigen will und daĂ das die einfache Telefon-Aufnahme nicht hergibt.
Ich höre lieber musikalisch interessante und gute Aufnahmen, auch wenn die QualitÀt nicht so dolle ist, als andersrum.
Beispiele kann hier wahrscheinlich jede/r bringen.
Alte Schellackplatten begeistern die Leute doch auch.
Ich suche etwas fĂŒr Klavier-/Gesang-Aufnahmen fĂŒr meinen weit entfernten Klavierlehrer, mit dem ich keinen Online-Unterricht machen kann, aber er wĂŒrde meine Aufnahmen hören/bewerten/korrigieren. Es mĂŒĂte aber unabhĂ€ngig arbeiten (ohne Computer, ohne Software) - etwa so:
GerĂ€t hinlegen, Start drĂŒcken, Klavierbegleitung spielen, dazu singen, Stop drĂŒcken, mp3 an Lehrer abschicken.
Die 100 ⏠wĂŒrde ich ausgeben, viel mehr aber nicht.
Vor dem Abschicken muss die Datei noch auf ein passendes GerÀt Kopiert werden das die Datei in das mp3 Format konvertiert und auch verschicken kann.
Alternativ (Wenn Du die Datei sowiso gleich verschicken willst):
Wenn Du schon ein passendes Mikrofon hast und einen PC oder Laptop dein eigen nennst dann wĂ€re auch ein gĂŒnstiges Interface eine alternative.
Die Behringer sind da gar nicht so falsch. Z.B.: Behringer U-Phoria UMC22
FĂŒr um die 40 âŹ.
Nein, das habe ich nicht, und ich will da auch nichts (Zeit, Geld, Wissen) investieren, aber so ein einfaches unabhĂ€ngiges AufnahmegerĂ€t wĂ€re fĂŒr mich vielleicht interessant - ich gucke bei T* nach den Einzelheiten.
Danke fĂŒr den Tip.
Kann ich bestÀtigen. Ich habe noch den VorgÀnger und öfters schon Mitschnitte von Bandproben aufgenommen. Einfach zentral mit MikrostÀnder aufgestellt, fertig.
Man kann aus den Aufnahmen alles hören, was notwendig ist, damit alle ihren eigenen Part analysieren können.
Hier https://www.session.de/products/zoom-h1essential/
steht, dass das GerĂ€t auch mp3 aufnehmen kann. Also am besten nochmal schauen. WĂŒrde mich schon wundern, wenn kein komprimiertes Format möglich wĂ€re
Hast du schon jemals mit jemanden durch eben die Hardware, um die's gerade geht telefoniert und dir gedacht "Puhh, Freddie, du hörst dich ja echt unnatĂŒrlich an durchs Telefon"?
Ich muss gestehen die FeinfĂŒhligkeit bei Stimmaufnahmen kenne ich aber auch ganz gut...
FĂŒr das Dokumentieren der Stimme bei Unterricht etc. ist mir auch die QualitĂ€t recht egal, den technischen Stand hört man ja doch relativ gut unabhĂ€ngig von der AufnahmequalitĂ€t., wobei ich mit einem modernen Smartphone natĂŒrlich weniger zu kĂ€mpfen habe als mit Ă€lteren Modellen.
Um einen Bekannten mit Tonstudio zu zitieren. "Selbst wenn ich mit Bier im Garten hocke und durch meine KĂŒchenlautsprecher dumpf der rohe Gesang aus der Kabine kommt, höre ich ob das was wird oder nicht."
Wenn ich aber Vocals mit meinem PC-Setup aufnahmen möchte, bin ich immer zu ehrgeizig fĂŒr mein unterdurchschnittliches Wissen ĂŒber Mixing/Mastering und co.
Da will ich dann immer das beste rausholen und Ă€rgere mich ĂŒber die Stimme, wenn es final nicht so klingt wie das Original auf der Platte, das man ja gewöhnt ist.
Da finde ich dann immer fast, dass die rohen Handy-Aufnahmen aus dem Proberaum dann stimmlich besser klingen als die Aufnahmen mit Mikro aus der Wohnung.