Meine Freundin

[absoluterfreak]

Meh. Ja, du hast gesagt, dass es ein Witz war. Ich wollte nur nochmal erklären, warum dein Beitrag auf mich etwas rechthaberisch rüberkam. Und wenn du sagst, es 'muss deutlich genug sein', da du es ja verstehst, dann verstehe ich das so: 'du stellst dich zu blöd an, denn es ist so deutlich, dass man es gar nicht anders verstehen können sollte'. Ist halt schwierig einzuschätzen bei einem Text ohne Sprechtonlage, wie genau es gemeint ist.

Und ich habe ja auch zugegeben, dass man durchaus auf die Drogenthematik kommen KANN. Aber eben nicht MUSS.

Aber ist ja gut jetzt! Bringt dem eigentlichen Thema wenig, wenn wir uns hier weiter zerpflücken.

 

[SvenUndSo]

Hey Leute, danke fürs Feedback!

Es geht nicht nur um Drogenkonsum, aber größtenteils. Die Freundin hat einfach "Probleme", darunter auch aufgekratzte Arme. Da sollte viel Freiraum für Eigeninterpretationen bleiben.
Ursprünglich hatte der Sänger eine "helle" und "freundliche" Tonlage, die Musik steigert sich während den beiden Strophen ins "Düstere". Besser kann ich es nicht wirklich ausdrücken.

 

[antipasti]

Da sollte viel Freiraum für Eigeninterpretationen bleiben.

Du sagtest eben ja auch im anderen Thread, dass "jeder in deine Texte etwas eigenes reininterpretieren soll/darf/kann" oder so.

Obwohl ich deine Texte im Großen und Ganzen gut finde, wäre hier mein erster Ansatz zu einer "Globalkritik".

Für hohen Interpretatoinsspielraum sind deine Texte mMn noch zu wenig bildhaft. Ich vermute, das ist auch der Grund, warum wir Leser uns hier gegenseitig die Erbsen zählen, ob nun "drogen" oder "Autoagression" oder beides, was im Prinzip für das Kernthema ja auch wumpe ist.

Anders gesagt: Deine Texte erschließen sich recht schnell und daher glaubt der Leser nicht, dass er da viel interpretieren muss. Das Resultat daraus ist, dass er die wenigen unklaren Passagen für verbesserungswürdig hält.