[Metal] erste Bandaufnahme -> Snare/BD Probleme, allgemeine Beurteilung

  • Ersteller TobyLoc
  • Erstellt am
@RaumKlang
Könntest du mir bitte mal anhand einer einfachen Skizze (Paint oder so) zeigen, wie du dir das mit der Platte und der Decke vorstellst? Hört sich nämlich interessant an!

Siehe angehängte Grafik - nicht schön, aber selten :)

Kurze Info dazu:
Die Skizze zeigt einen ehemaligen Sanitärraum, der mittlerweile mein "Ampraum" ist: halbhoch gekachelt, Fliesenboden, ca. 1,5 breit, 3m tief, Deckenhöhe etwa 3m.

Die Amps erschließen sich von selbst, Mikrofone ebenfalls.
Die blauen Bögen sind jeweils eine Mineralfaserplatte 20 oder 25mm dick, ca. 2m breit und 1,5m hoch. Damit die nicht umfallen bzw. überhaupt erst so stehen bleiben, kann man z.B. ein paar KS-Steine zum Fixieren am Boden nehmen - das sollte ja noch jeder hinbekommen. Bierkisten (Proberauminventar *g*) gehen auch.

Die roten Dinger jeweils rechts und links der Amps sollen normale Galgen-Mikrofonstative darstellen. Grundauszug bis zur Höhe der Dämmplatte, das freie Ende des Galgens (an dem man normalerweise ein Mikrofon anbringt) liegt auf der Dämmplatte auf, Galgen parallel zum Boden.
Darüber breitet man jetzt eine übliche Wolldecke aus, die dann einerseits oben auf der Dämmplatte zu liegen kommt und jeweils rechts/links über den beiden Stativen hängt.
Um mal beim Baumarkt zu bleiben: Man kann auch einfach Dachlatten, Sägeböcke oder was immer gerade da ist (Bierkisten...) als Auflage nehmen.

Auf der Seite gegenüber der Dämmplatte (also im Bild oben bzw. links oben) liegt die Decke auf dem Amp auf - evtl. kann man da eine Dachlatte oder Gaffa zum Fixieren/Sichern nehmen. Man sollte nur darauf achten, die Lüftungsschlitze der Amps nicht zu blockieren...

Damit erreicht man das gleiche, als würde man die Box in eine dieser "Ampkisten" stellen, nämlich das Raumeinflüsse stark gemindert bis ausgeschlossen werden.
Bei sehr tiefen Frequenzen funktioniert das nicht sooo sonderlich toll, das ist für Gitarren aber auch nicht weiter schlimm.
Leiser wird es dadurch im Raum auch nicht :)

Wenn man noch etwas Dämmplatte, Noppenschaum oder eine zweite Decke übrig hat, kann man die noch auf den Boden vor der Box legen, so dass auch Bodenreflektionen gemindert werden.

Das tolle an dem skizzierten Raum ist übrigens, dass man dort auch "Badezimmersound" haben kann, wenn man die Dämmplatten und Decken wegnimmt. Das kann auch mal ganz reizvoll sein, z.B. für ein Leslie oder auch durchaus für Gitarren.
Und wenn man die Tür aufmacht und draußen ein zweites Mikro hinstellt, bekommt man vom vorliegenden Raum (Kellerflur bzw. Aufzug-Vorraum) noch einen wunderbaren Hall (wenn man ihn denn haben will) gratis dazu.

Markus: Mir ist schon klar, dass nicht jeder den Luxus eines 24/7 nutzbaren Raumes hat, in dem man nach Herzenslust Krach machen kann und dass nicht jeder verfügbare Raum zufällig genau so klingt, wie man das grade brauchen kann.
Bei vielen Aufnahmen ist ein sehr trockener Gitarren- und Drumsound gewünscht, den man mit Hilfe einiger wirklich billiger Hausmittelchen zumindest bei den Gitarren prima hinbekommen kann. Bei Drums wird es schon schwieriger (da räumlich größer) aber selbst da kann man mit Traversen/Dachlatten, 4 Lichtstativen und schweren Vorhängen/Decken gut improvisieren.



amps.JPG
 
Du wirst verstanden, man ist nur nicht deiner Meinung. Ich weiss, du glaubst hier wird ein Anfänger mit Profi-Tips in die Irre geleitet. Hier geht es aber um Basics.

Basics ja, wie gesagt, alles nichts neues und nix besonderes, das weiss ich auch.
Trotzdem verstehe ich nicht, warum man hier nicht erstmal fragt was er für Möglichkeiten hat.
Mit professionell meinte ich nicht die "Tipps", sondern das Equipment. Was zumidnest deutlich über HR Niveau liegt.

Hör mal... Du hast gesagt es würde keinen Sinn machen hochwertige Mikrofone vor einen kleinen Amp zu hängen. Darauf wurden Gegenbeispiele gegeben, mit der Intention zu zeigen das es hervorragende Small-Watt-Amps gibt, mit denen man hochprofessionell aufnehmen kann.

WO ist das Gegenbeispiel ? Beide Beispiele sind >3000 Euro. Zeigs mir mal bitte, habe scheinbar was an den Augen.

So gesehen wird Gitarrenrecording in "althergebrachter" Weise oft keine wirklich Kosten verursachen.

Also kann man die Beispiele >3000 Euro (hab die andren ja leider net gefunden) als angebracht einstufen ?
 
Wir scheinen uns etwas missverstanden zu haben, damit dass ich sagte dass er Cubase 4 LE hat, meinte ich, dass er wahrscheinlich nicht derartige Mikrofone/sonstiges Equipment hat, wie du sie aufführst, da der Unterschied von LE zu den teureren Versionen verglichen mit deinem "Standart"-Equipment von ein paar Tausend Euro n Pappenstiel ist. Also verdreh mir bitte nicht die Worte im Mund.

Ich verdrehe Dir nichts im Mund. Ich sage lediglich, dass die verwendete Sequencer-Software nahezu keinen Einfluss auf die erzielbaren Ergebnisse hat. Jedenfalls nicht so einen drastischen, wie "Baumarktmikro" vs. brauchbare Ausführung.
Nirgends habe ich behauptet, dass man nur mit einem U87 oder einem Schoeps gute Aufnahmen machen kann (auch wenn sie die Arbeit erleichtern).

Die alleinige Intention meiner Ausführungen war die, dem OP (nicht zuletzt auf Grund Deiner eigenen Aussage "die Gitarren haben mir zu viel Raum"!) Wege zu zeigen, wie man es (billigst) besser machen kann.
Immer davon ausgegangen, dass ein Amp bereits vorhanden ist.


Beides >3000 Euro.

Niemals habe ich gesagt, dass man es genau so machen _muß_.
Ich meine mich im Gegenteil daran erinnern zu können geschrieben zu haben, dass auch ein Mikrofon für ~100,- EUR genau das machen kann, was man will. Vielleicht mit etwas mehr EQ als beim NT2 oder U87, aber möglich und sinnvoll.


Glaubst du ernsthaft deine Beispiele mit den ganzen Mikrofonen und Amps für tausende Euro sind für den Threadersteller ernsthaft ne Hilfe ? Dass was du schreibst, ist alles nicht falsch, aber für den Threadersteller sowieso nicht Umsetzbar, also was soll das ?

Lies nochmal ein paar Beiträge zurück nach. Meine Grundaussage war, dass ich 'echte' Gitarrenaufnahmen jedem Modelling vorziehen würde.
Aus eigener Erfahrung (ich hatte bzw. habe bereits GT-6/8, Pod XT pro und G2...) kann ich Dir sagen, dass Aufnahmen mit Modeller in vielen Fällen zu frustrierenden Ergebnissen führen.
Live bin ich teilweise (im Rock Cover-Bereich) großer Freund von Modelling, das hat aber andere Gründe wie Flexibilität, wenig Kram zu schleppen, aufgeräumter Bühnensound etc. und ich würde z.B. nicht auf die Idee kommen, einem Blues-Gitarristen einen Modeller zu empfehlen - eher einen Blues Junior o.ä..

Abgesehen davon kann es niemals schaden, Dinge auszuprobieren, wenn es um Recording bzw. die entsprechenden Basics geht.
Mag sein, dass man am Anfang ein wenig rumfrickeln muß, um gescheite Aufnahmen zu erhalten. Allerdings bin ich der Meinung, dass man damit garnicht früh genug anfangen kann. Man lernt etwas für die nächste Aufnahme, über den eigenen Sound bzw. wie man bestimmte Vorstellungen verwirklichen kann - und Spaß macht es außerdem.
Wenn man erstmal raus hat, wo man sein Mikrofon am besten hinstellt, um das auf Tape/Computer zu bekommen, was man selbst vom Amp hört, ist das kein großes Hexenwerk mehr. Und da Speicherplatz erstmal nichts kostet, schadet es auch nicht, verschiedene Positionen mit Testaufnahmen auszuprobieren und sich seine Notizen dazu zu machen.


Ein Anfänger kann mit der Modelling Software auch erstmal gut das ganze üben bevor er es in der Realität umsetzt, und der Sound ist (sofern nicht verzerrt) auch meistens völlig in Ordnung als Emulation fürs Homerecording.

Irgendwie siehst Du das falschrum bzw. zumindest andersrum als ein Teil der restlichen Menschheit inkl. mir.
Der Clou beim Modelling ist ja eigentlich der, dass man versucht etwas digital zu emulieren, was es analog und zum Anfassen bereits gibt.
Gut, bevor man einen Jumbo fliegen darf, wird man auch erstmal im Simulator üben müssen, weil das im Fall einer Bruchlandung sonst etwas teuer werden könnte.
Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass Du eine 747 unfallfrei und komfortabel von München nach NY fliegen kannst, nur weil Du das Ding vorher mal im MS-Flugsimulator "geflogen" bist.

Wenn Dir eine Simulation reicht - ok, Deine Sache. Bestellst Du einen Bildband von Australien statt hinzufliegen, weil Du ja eh nichts anderes sehen wirst als das, was auf den Fotos zu sehen ist?


Und deine "Tipps" sind ganz nett, sonst nix. Mit PC Boxen, bringen Dir auch 3000 Euro Recording Equipment nix, das kannste drehen wie du willst. Und auf einschlägigen Seiten, kannst du öfter lesen, das ne Abhöre wichtiger ist, da Du damit IMMER zu tun hast.

Ok, extra nur für Dich nochmal: Nimmst Du mit der Abhöre auf oder mit einem Mikrofon?
Natürlich ist es nett, eine anständige Abhöre zu haben, damit man das was man aufnimmt, auch anständig hören kann.
Aber sieh es einmal andersrum: Eine noch so gute Abhöre bringt Dir exakt _nichts_, wenn Du kein einziges Mikrofon hast, das für die angedachte Aufnahme auch nur halbwegs taugt.

Parallelen:
Rotes Plastikmikro 5,- zu 20,- EUR "Abhöre" in Form von PC-Boxen aus (grauem) Plastik
U87 zu Klein&Hummel.

Das Dumme/Schöne (je nachdem wie man es sehen will):
Das U87 (hier nur als Beispiel!) nimmt auch dann ein Signal gut auf, wenn Du als Abhöre einen kaputten 5cm Breitbänder benutzt.
Ob man auf letzterem noch sinnvoll mischen kann, ist eine gaaaanz andere Frage.

Es ist nahezu egal, was man (beim Homerecording) als Abhöre nimmt, so lange man sich darauf einstellt und weiß wo die Schwächen liegen (auch hier gilt: Gutes Werkzeug erleichtert die Arbeit, zur Not geht es aber auch mit der Sparversion irgendwie).

Übrigens benutze ich durchaus mal die 5,- EUR Plastik-PC-Lautsprecher zum mischen, wenn ich wissen will, wie mein Mix auf solchen "Anlagen" klingt.
Da erlebt man schon mal Überraschungen.
Mir ist es allerdings noch nie passiert, dass ein Mix der auf solchem Kram gut klang, auf einer High-End Anlage nicht gut gewesen wäre.
Natürlich wird man es nicht schaffen, einen absolut audiophilen High-End Mix auf dem berühmten kaputten 5cm Breitbänder zu mischen, weil da eben gewisse Dinge fehlen.
Andererseits kommt man mit solch einer Abhöre erst garnicht auf die Idee, extremen Bass oder Höhen zu mischen, die woanders evtl. richtig mies klingen könnten.
 
Trotzdem verstehe ich nicht, warum man hier nicht erstmal fragt was er für Möglichkeiten hat.
Mit professionell meinte ich nicht die "Tipps", sondern das Equipment. Was zumidnest deutlich über HR Niveau liegt.

Du hast scheinbar nicht verstanden, dass es in diesen Beispielen nicht um die verwendeten Mikrofone geht. Die waren nun zufällig im Einsatz, weil verfügbar und für den Zweck dienlich.
Vielmehr ging es um die universell anwendbaren (und billigen!) Kniffe, um zu trockenen Aufnahmen zu kommen.
Ein MXL oder sonstiges brauchbares Mikrofon aus der Budgetecke funktioniert damit genau so wie ein NT2 aus dem Mittelfeld oder eben ein U87 aus der Oberklasse.



WO ist das Gegenbeispiel ? Beide Beispiele sind >3000 Euro. Zeigs mir mal bitte, habe scheinbar was an den Augen.

Auch da hast Du etwas nicht verstanden: Es ging mir auch hier nicht um die exakten Typen der verwendeten Mikrofone, sondern lediglich darum zu wiederlegen, dass Deine Aussage "es bringt nichts, 200,- EUR Mikrofone vor einen 10W Amp zu stellen" leider falsch ist. Ich hatte diese Beispiele rausgepickt, weil sie (u.a. durch ca. 3000,- EUR an Mikrofonen) sehr schön zeigen, dass eben auch kleine Amps durchaus zu respektablen Ergebnissen führen können. Auch hier ist es aber eigentlich egal, ob es nun ein 500,- EUR Mikro oder ein MXL aus der Budgetklasse ist: Wichtig ist einzig und allein, dass der Grundsound des Amps stimmt und das Mikrofon ungefähr diesen auf den Recorder bringt.
Wer dreht hier also wem das Wort im Munde herum?


Also kann man die Beispiele >3000 Euro (hab die andren ja leider net gefunden) als angebracht einstufen ?

Und schon wieder hast Du etwas nicht verstanden:
warys Aussage war nämlich, dass (vorhandenen Amp vorausgesetzt) konventionelles Aufnehmen keine höheren Kosten verursacht als Modelling.
Das, was man beim Modelling _zusätzlich_ für Software ausgeben müsste, würde man konventionell eben in ein Mikrofon nebst Preamp/Wandler investieren.

Vereinfacht gesagt: Wenn das live-Setup eh aus einem Amp besteht, tut man gut daran, ein Mikrofon zu kaufen, wenn man aufnehmen will.
Setzt man live eh schon Pod und Co. ein, kann man das natürlich auch zum Aufnehmen benutzen, wird allerdings damit leben müssen, dass es sich dabei um eine synthetische Lösung handelt. Unter Kostengesichtspunkten kommen beide Lösungen auf's gleiche heraus.
 
Ich gehe mit allem konform was du sagst.
Wozu aber immer auf deine Mikrofone verweisen und den preis dazu schreiben ?

Glaube wir reden aneinandervorbei, denn dass was du sagst, stimmt in meinen Augen alles, nur könntest du es wesentlich komptakter erklären. Und nochmals, ich sagte, das emulationen nicht so gut klingen wie amps, nur ich möchte nochmals betonen,kennen wir die Umstände des Threaderstellers ?

Mir gehts einfach darum, hier eben nicht immer wieder die Basics zu erklären, die liest man hier zu genüge, sondern eben auf die Indivuellen Gegebenheiten einzugehen.

Ich werd jetzt auch nicht weiter darüber diskutieren, da wir eigtl. nicht unterschiedlicher Meinung sind.

Ich würde gerne den Threadersteller mal hören, wie seine Erfahrung, Equipment und Möglichkeiten aussehen, dann könnte man auf einer vernünftigen Basis diskutieren.
 
Ich gehe mit allem konform was du sagst.
Wozu aber immer auf deine Mikrofone verweisen und den preis dazu schreiben ?

Das resultierte aus Deiner Ansage mit den 10W-Amps, die angeblich auch mit einem 200,- EUR Mikro nicht brauchbar wären.
Glashaus. Steine. Oder auch: Nase, eigene.


nur könntest du es wesentlich komptakter erklären.

Na immerhin sind wir uns in einem Punkt einig :)
Generell bin ich großer Freund kurzer Erklärungen. Wenn Du hier ein paar Monate gelesen und geschrieben hast, wirst Du feststellen, dass das hier in 90% der Fälle nicht funktioniert und dazu übergehen, es dann doch gleich in der Langform zu liefern...


Und nochmals, ich sagte, das emulationen nicht so gut klingen wie amps, nur ich möchte nochmals betonen,kennen wir die Umstände des Threaderstellers ?

Du schriebst sinngemäß: "Nimm einen Modeller".
Bezüglich der Umstände: Ich hoffe nicht, dass er schwanger ist.
Bezüglich Equipment:
Ja, die kennen wir, siehe 1. Post in diesem Thread:

TobyLoc schrieb:
Aufgenommen wurde alles mit dem Firepod FP-10 von Presonus, die Gitarren mit einem Shure SM57

Das lässt vermuten, dass er wohl auch einen Amp benutzt hat.
Zugegeben, das SM57 ist etwas biestig was die Platzierung angeht. Trotzdem haben damit ganze Genrationen von Musikern und Tonmenschen gute Aufnahmen abgeliefert, was TobyLoc nach ein wenig Friemelei sicherlich auch gelingen wird.


Mir gehts einfach darum, hier eben nicht immer wieder die Basics zu erklären, die liest man hier zu genüge, sondern eben auf die Indivuellen Gegebenheiten einzugehen.

Siehe oben: Man gewöhnt sich daran, dass kaum jemand alte Threads liest, um Antworten zu finden.
Das ist manchmal nervig, in solchen Fällen dann aber meist mit einem Link zum passenden Thema gegessen.
Ansonsten ist das hier ein Board, das von Fragen und Antworten lebt.
Wäre es Dir lieber, wenn im Recording-Brett ausschließlich eine Linkliste zu finden wäre, die auf Workshop XY und zwei, drei Bücher wie "Mixing Workshop", "Mixing Engineer's Handbook" oder "Mastering Audio - the art and the science" verweist?
Wer die letzteren drei gelesen hat, wird hier nicht mehr viel zu fragen haben :)


Ich würde gerne den Threadersteller mal hören, wie seine Erfahrung, Equipment und Möglichkeiten aussehen, dann könnte man auf einer vernünftigen Basis diskutieren.

Nun, die Meta-Diskussion hätte man vermeiden können. Aber vielleicht konnte auch jemand etwas sinnvolles daraus extrahieren?

Auch glaube ich nicht, dass ich mir hier von Dir einen übermäßigen Hang zur Selbstdarstellung (siehe Dein Post Nr. 11 in diesem Thread) unterstellen lassen muß.
Es soll nämlich (auch hier) User geben, die sich darüber freuen, wenn mal jemand "aus dem Nähkästchen plaudert" bzw. einfach Praxiserfahrungen schildert.
Wäre das nicht der Fall, sollte man das Board zu einer (kostenpflichtigen) Auskunftei umgestalten, wo es handfeste, kurzgefasste Antworten gegen harte Währung gibt.

Ich für meinen Teil schätze ein wenig "Overhead" in Form von Randinformationen/Umständen, nicht zuletzt, weil ich es hier mit anderen Menschen zu tun habe die agieren und reagieren - will ich das nicht, nehme ich ein Lexikon.

SCNR, Rest OT bitte per PM.
 
Equipment umfasst mehr als nur Mikrofone und Amp.
Abhöre etc. dazu hat er nichts gesagt.

Ich bin hier glaub ich sogar länger registriert als Du, nur ging die Passwortsend Funktion nicht, daher der neue.

Und klar muss man manchmal genau schreiben, aber bei dem Thread hier, wäre es angebracht es kompakter zu halten.

Und wenn ich schreibe "Nimm nen Modeller" impliziert das, das Modeller das Beste sind ?

Und z.b. die HiHats am Anfang sind so penetrant, dass es nahe liegt, dass er keine vernünftige Abhöre hat, was einfach grundlegend ist.

Deine Meinung -> Mics wichtig, Abhöre reichen auch Notebookboxen
Meine Meinung -> Erstmal vernünftige Abhöre dann den Rest ausbauen

Aber eigtl. schön dass Dir soviel daran liegt die Leute richtig zu beraten.
Soll sich Toby weiter an PC Boxen versuchen, schliesslich mischen andre auch auf Müll ab, (wenn auch nur als Zweitbahöre, aber braucht man ja nicht erwähnen).

Kann mir auch egal sein
 
Equipment umfasst mehr als nur Mikrofone und Amp.
Abhöre etc. dazu hat er nichts gesagt.

Und z.b. die HiHats am Anfang sind so penetrant, dass es nahe liegt, dass er keine vernünftige Abhöre hat, was einfach grundlegend ist.

Wenn das auf die Kosten Modelling vs. Amp gemünzt ist: Irrelevant, da unabhängig von der Quelle bzw. Aufnahmemethode.
Ich vermute mal, dass Du das anders gemeint hast. Aber auch in dem Fall wäre es eigentlich irrelevant, welche Abhöre benutzt wurde - schließlich hat auch jeder Mensch andere Ohren und auf die eigene Abhöre muß man sich eh erstmal "einhören".
Zum Mix kann ich wie bereits erwähnt leider überhaupt nichts sagen, da ich ihn nicht hören konnte.
Meine Vermutung bezüglich HiHat: Der entsprechende Track wurde quasi "RMS" gemischt, so dass er im Mittel zum Rest passt, am Anfang aber zu dick ist. Das ließe sich mit Automation und/oder Schneiden und manueller Pegelkorrektur reparieren, aber das muß man dem OP halt auch erstmal sagen.



Und wenn ich schreibe "Nimm nen Modeller" impliziert das, das Modeller das Beste sind ?

So wie Du es dargestellt hast, hätte man das so lesen können. Zumal Deine Aussage ja war, dass Anfänger sich nicht mit Ampmikrofonierung zu beschäftigen hätten - schließlich ist das "kompliziert".
Als Anfänger könnte man das auch als "Nimm nen Modeller - für Amp/Mikro bist Du eh zu blöd!" interpretieren.


Deine Meinung -> Mics wichtig, Abhöre reichen auch Notebookboxen
Meine Meinung -> Erstmal vernünftige Abhöre dann den Rest ausbauen

Deine Katze beißt sich gerade in den Schwanz, ohne dass Du es merkst.
Ein mieses Signal wird durch eine hervorragende Abhöre nicht besser (siehe Baumarktmikro über Klein&Hummel), während ein gutes Signal immerhin schon mal eine Grundlage darstellt, auch wenn man es über eine eher budgetorientiere Abhöre (die man kennen sollte) wiedergibt.
Mir persönlich reicht im Zweifelsfall _ein_ gutes Mikrofon vor einer guten Quelle, weil ich damit zur Not ganz ohne Abhöre aufnehmen kann und immernoch mit großer Wahrscheinlichkeit ein besseres Ergebnis erzielen werde als jemand mit dem roten Plastikmikro und einer >1000,- EUR Abhöre.

Vergleicht man eine bekanntermaßen gut produzierte CD auf der eigenen Abhöre mit den eigenen Tracks, kann man evtl. minderwertige Lautsprecher ganz gut kompensieren, vor allem wenn man seine Lautsprecher in gewohnter Umgebung lange genug kennt und so schon automatisch die Schwächen der Abhöre unterbewußt kompensiert.
Zum Test, wie anpassungsfähig Ohr/Hirn sind, kannst Du mal spaßeshalber Deine Abhöre "krumm-EQen", z.B. ein paar schmale Peaks von ~3dB reindrehen und so eine Woche darüber Musik hören. Anfangs wird sich das ungewohnt anhören, nach einiger Zeit kompensiert Dein Hirn das ganz von selbst, als wäre das vollkommen normal.


Aber eigtl. schön dass Dir soviel daran liegt die Leute richtig zu beraten.
Soll sich Toby weiter an PC Boxen versuchen, schliesslich mischen andre auch auf Müll ab, (wenn auch nur als Zweitbahöre, aber braucht man ja nicht erwähnen).

Wie sagt man so schön? "You can't polish a turd".
Mieses Signal bleibt mieses Signal, egal wie gut die Abhöre ist.

Ich stimme zu, dass eine gute Abhöre sinnvoll ist - wenn man das Budget dafür hat.
Leidet man (wie eigentlich jeder, der Homerecording betreibt) unter Budgetzwängen, halte ich es für sinnvoller erstmal dort zu sparen wo es nicht ganz so kritisch ist und eher an wirklich kritischen Stellen zu investieren.
Der Rezipient hört nicht über Deine Abhöre, sondern über _irgendwas_. Er hört aber _immer_ Dein rotes Plastikmikro, auch wenn die HiFi-Anlage 25.000,- EUR gekostet hat.

Abgesehen davon: Hör Dir mal die (nach wie vor sehr verbreiteten) Yamaha NS-10 an, wenn sie im Controllroom auf der Meterbridge einer großen Konsole stehen. Allein die Reflektionen und dadurch entstehende Kammfiltereffekte sind das Grauen schlechthin und haben mit einer linearen/neutralen Abhöre (wie z.B. in einem guten Masteringstudio elementar) so garnichts zu tun.
 
puuhhh.. hier ist aber was los ;)
hier erstmal der link zu dem soundbeispiel:
http://www.file-upload.net/download-1213654/Nr.11.mp3.html
sorry, hab es aus Versehen gelöscht.
ihr könnte ja auch mal in meinen clean-sound reinhören:
www.myspace.com/tobysh
(dort war ich noch der Überzeugen, dass ich den Flextone Hall mitaufnehmen muss ;))

Nein, ich benutze keine PC-Lautsprecher zum Mischen.

Equipment:
Acer Laptop
Presonus Firepod FP-10 (inklusive Cubase 4 LE)
Shure SM-57
in dem Solo des Songs ein Dunlop Crybaby Wah-Wah
ESI nEar Experience 05 Monitorlautsprecher
Beyerdynamics DT770 Pro (über die ich mir den Kram lieber anhöre, da ich die Bässe besser höre)
Problem bei den ESI's: stehen auf einem Holztisch, der die Schallwellen extrem weiterleitet.. Notlösung: Handtücher, hilft aber leider auch nichts. Ich weiß nicht was ich dafür brauche und ich frage mich ob es da angefertigter Schaumstoff mehr bringt als Handtücher. (Zwischen ESI und FP-10 steckt noch eine passive ART DTI DI-Box)
Amp: Line 6 Flextone II
Das Shure SM57 muss ich ziemlich nah an die Speaker stellen, damit ich überhaupt das höre und nicht unnötig hoch Gain einstelle. Ich drehe meinen Amp jedoch auch nicht sehr laut bei Aufnahmen.

Das war meine erste Aufnahme einer Band. Dementsprechend hab ich es auch teilweise verkackt (höre Hi-Hat). Ich bin nicht taub, mir hat der Kopf jedoch nach dem Bearbeiten so geraucht, dass ich darauf einfach gar nicht mehr geachtet habe.

Ja, ich habe kaum Ahnung von Cubase, eine Anleitung gibts nur im PDF-File. (Ok, Papierverschwendung muss nicht sein, aber ich hätte mir gerne eine Anleitung gewünscht)
Ich sollte mal bei Steinberg anrufen und fragen ob ich eine bekommen kann, bin da aber eher eingestellt, dass die mir bei einer LE Version nicht helfen können. Whatever, da muss wohl "Hands on Cubase" her, was zu dem Budgetproblem führt, da ich Schüler bin.
Eigentlich nicht sehr sinnvoll, mir gleich das FP-10 zu kaufen. Ich habe jedoch meine Mofa verkauft und hatte einfach Bock auf Schlagzeug mit 8 Mikrofonen aufnehmen, mir macht selbst das Anschließen der Kabel bei einem Schlagzeug und das Ausrichten der Mikrofone Spaß. Ich bin selber keine Drummer, bin also auf Bands angewiesen.

Die Schlagzeugmikrofone waren das günstige vom günstigen: das große T.

Bei der neuen Aufnahme des Schlagzeugs haben wir uns ein Set aus einem Musikmarkt ausgeliehen. Ich finde die Drum-Aufnahme ist echt super geworden, leider hat noch kaum jemand was dazu gesagt.

Das Problem ist doch immer das gleiche: Wissen kostet Geld. Also erst einmal ausprobieren: nach ein paar Mischversuchen bin ich dann durch einen Tipp aus dem Forum hier mal auf die Idee gekommen, die Gitarren bis 120Hz abzusenken sowie die Overheads in den Bässen abzusenken. Folge: besser =) ;)

Der Gesang wurde mit einem relativ gutem Sennheiser aufgenommen (wurde von einer Cover-Band im gleichen Probenraum ausgeliehen), als Pop-Schutz musste ein Taschentuch Zwischen den Pultstreben eines Notenständers herhalten. Klingt lustig, ist aber besser als nichts.

Bild von meinem Zimmer:


Um Schallreflexionen habe ich mir echt noch keine Gedanken gemacht, habe da so gut wie gar kein Wissen.

Schlagzeugraum:


Also hört euch meine Soundbeispiele an: Song Nr.11, und die Drumspur von einer neueren Aufnahme mit anderen Mikrofonen.
Über Tipps zu Komp (ich sehe ein, dass Summenkompression, so wie hier, Mist ist) und besonders EQ/Pan bin ich sehr dankbar. Mein Raum ist länglich und ca 4 Meter breit (Sorry kann nicht schätzen). Auf dem Bild muss man sich also gegenüber dem Amp meinen PC Schreibtisch aus Holz in ca. 4m denken, so wie den, den man auf dem Bild sieht.

Ich besitze noch einen Line6 Toneport UX-1. Mir gefällt jedoch dieser künstliche Sound nicht wirklich, deswegen bin ich auf herkömliches "Recording" "umgestiegen".

Sollte ich mir dieses hier zulegen?
http://www.amazon.de/Mixing-Worksho...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1225220493&sr=8-1

viel Text, ich hoffe es gibt nicht so viele Schreibfehler ;).

MfG Toby
 
@Raumklang
Einige Sachen sind jetzt wieder falsch, aber wir könnten dass ja eh so weiter führen, und der ... gibt nach (Um mal es mal mit einem deiner beliebten klugen Sprüche zu beenden).


@TobyLoc

Hey, ich muss zugeben, ich hab mir das ganze echt wesentlich (!) anders vorgestellt bei Dir.
Was aber (nicht böse gemeint) eben an dem nicht so gut klingendem Mix lag.
Ich kenne eigtl. fast niemanden, der sich erst so viel Equipment kauft/leigt/einfach zur Verfügung hat, und dann erst mit dem Mixing beginnt, sondern eben erst mischen, und nach und nach das nötige Equipment kaufen.
Habs halt echt nicht geahnt ;)
Ich weiss auch das Modelling Software sich viel schlechter anhört, vorallem bei angezerrten Sounds, aber wie gesagt, für mich völlig neu, soviel Equipment und erst am anfangen ;)
Bei Cubase 4 ist ja nen Handbuch dickes Handbuch dabei, aber ich habs auch nur ganz selten mal angeschaut. Die DAW an sich, ist ja nicht so kompliziert, sondern der richtige Umgang mit dem Tools
(Und der wird im Handbuch eh gar nicht bzw. kaum erläutert). Das meiste lernst du per Learning By Doing. Equipmentmässig, bist du ja fürs HR überdurchschnittlich ausgestattet.
Also vergiss das Steinberg Handbuch.

Zu deiner Abhöre, also die is denkbar schlecht platziert. Natürlich könnte es schlechter sein, da lässt sich aber viel machen für wenig Geld, und wenig Geld scheinst Du ja auch nicht zu haben ;).

Nach links scheint ja Platz zu sein, du könntest also die Boxen auf Ständer stellen (kaufen oder selber bauen), neben dem Tisch, und wenn dann noch Platz ist, etwas aus der Ecke raus. Denn Tisch und die Boxen dann etwas weiter von der Wand wegstellen, wär sicher auch möglich und sinnvoll.
Ich glaube übrigens nicht, dass der Tisch 4m hat, eher so 1-1.50m. Aber hab Dich vermutlich falsch verstanden. Dann könntest Du noch eben mit den von RaumKlang genannten Minerfaserplatten, einiges rausholen. Hinter die Abhöre auf jeden fall, beim Recording lässt Du es Dir lieber vom RaumKlang erklären, der weiss da sicher viel besser bescheid, hats auch schon gut erklärt auf dieser paintdatei.

Falls das mit den Ständern gar nicht geht, dann nimm wenigstens irgendwas UNTER die Boxen, um diese vom Tisch abzukoppeln, und irgendwas davor (haste ja aber gemacht), damit die Reflexionen geringer ausfallen, aber würde dir auf jeden Fall, zu dem vorher genanntem raten.
Klar ist gut aufgenommen, schon besser als schlecht aufgenommen mit teurer abhöre.
Aber du willst ja einen Mix machen, wenn Du nur aufnimmst kannste auch ohne jegliche Boxen, einfach alles übereinanderschichten und nach Pegel faden. Das eine ohne das andre macht keinen Sinn, nur weil die eine Kombination weniger beschissen ist, ist es trotzdem schlecht.

Also ich würd mich an deiner Stelle darum kümmern, und kostet wie gesagt kaum Geld, hängt nur von deinen räumlichen Möglichkeiten ab.

Edit:
Im Soundbeispiel sind nur die Drums, aber hört sich jetzt schon ganz anders an als vorher, immerhin ;)
Der Drummer könnte ruhig noch ein paar Stellen nen wenig üben bevor ihr aufnehmt...
 
@Raumklang
Einige Sachen sind jetzt wieder falsch, aber wir könnten dass ja eh so weiter führen, und der ... gibt nach (Um mal es mal mit einem deiner beliebten klugen Sprüche zu beenden).

Hmmm, steh ich aufm Schlauch, oder willst Du es einfach nicht verstehen? Ich uebersetze mal den letzten Post von RaumKlang:

Scheiss Mikro + Gute Abhoere = Wird nie gut klingen
Brauchbares Mikro + 10 Euro PC-Speaker = Klingt brauchbar

Ich frag mich jetzt wirklich, was daran falsch sein soll...? Klar, EQ zurecht biegen auf ner schlechten Abhoere ist schon etwas schwerer, aber mit nem brauchbaren Mikrofon MUSST Du halt kaum noch etwas zurecht biegen...

Man nehme doch z.B. das SM57 und vergleiche es mit dem Sennheiser Konkurrenten e606 - das SM57 musst Du penibel positionieren (was ohne brauchbare Abhoere kaum moeglich ist), und bei nicht so toller Positionierung auch noch zurecht EQ'n, damit das Ganze ueberhaupt gut nach Gitarre klingt.

Beim e606 haengste das Ding direkt zwischen Kalotte und Membranenrand, klickst auf Record, und bist fertig. Am EQ brauchste dann fast nur noch ziehen, um fuer andere Instrumente Platz zu machen, und bist fertig...

Das jetzt nur als (zugegeben subjektives - viele Leute schwoeren ja auch auf's SM57...) Beispiel, was ein etwas besseres Mikrofon ausmachen kann.

Ich weiss auch das Modelling Software sich viel schlechter anhört, vorallem bei angezerrten Sounds

Aber trotzdem eine Empfehlung? Wer findet den Widerspruch? Ich hab ja auch anfangs viel mit Modelling gearbeitet, aber eben ausschliesslich live. Wieso sollte man nen Amp (ziemlich schlecht :D) simulieren, wenn man ihn nicht ein mal die Woche rumkarren muss? Da kann man doch direkt etwas Richtiges nehmen, und den Unterschied hoert man auch in der Aufnahme.

Bei Cubase 4 ist ja nen Handbuch dickes Handbuch dabei, aber ich habs auch nur ganz selten mal angeschaut. Die DAW an sich, ist ja nicht so kompliziert, sondern der richtige Umgang mit dem Tools
(Und der wird im Handbuch eh gar nicht bzw. kaum erläutert). Das meiste lernst du per Learning By Doing. Equipmentmässig, bist du ja fürs HR überdurchschnittlich ausgestattet.
Also vergiss das Steinberg Handbuch.

Naja, zu wissen, wo die jeweiligen Funktionen bei Cubase versteckt sind, waer' wohl auch nicht schlecht ;)... Lass nen Deutschsprachigen User z.B. mal ne Automation einrichten, ohne dass er ueberhaupt weiss, dass das Ding, was er sucht, Automation heisst :p


puuhhh.. hier ist aber was los ;)
hier erstmal der link zu dem soundbeispiel:
http://www.file-upload.net/download-1213654/Nr.11.mp3.html
sorry, hab es aus Versehen gelöscht.
ihr könnte ja auch mal in meinen clean-sound reinhören:
www.myspace.com/tobysh
(dort war ich noch der Überzeugen, dass ich den Flextone Hall mitaufnehmen muss ;))

Sicherlich Geschmackssache, aber schlimm finde ich die Gitarrensounds jetzt keineswegs. Leider scheint ja keines der gemixten Tracks (also Gitarren + Drums) mehr online zu sein, das wuerde mich auch mal interessieren ;)...


Nein, ich benutze keine PC-Lautsprecher zum Mischen.

Equipment:
Acer Laptop
Presonus Firepod FP-10 (inklusive Cubase 4 LE)
Shure SM-57
in dem Solo des Songs ein Dunlop Crybaby Wah-Wah
ESI nEar Experience 05 Monitorlautsprecher
Beyerdynamics DT770 Pro (über die ich mir den Kram lieber anhöre, da ich die Bässe besser höre)

Klingt ja schon mal sehr gut - Jetzt noch die ESIs richtig positionieren und gut ist. Auch so, wie sie momentan stehen, sollte sich schon mischen lassen, besonders wenn Du das Ganze nochmal ab und zu mit den Beyer Kopfhoerern anhoerst...

Was die Schallreflexionen angeht - klar, optimal ist's nicht, aber ich denke, in einem moeblierten Raum wird das nicht allzu schlimm sein. Bevor man sich darueber Gedanken macht, wuerde ich mir erst mal ein paar Texte zum Mischen generell durchlesen - ganz grobe Basics eben...

Das Problem ist doch immer das gleiche: Wissen kostet Geld. Also erst einmal ausprobieren: nach ein paar Mischversuchen bin ich dann durch einen Tipp aus dem Forum hier mal auf die Idee gekommen, die Gitarren bis 120Hz abzusenken sowie die Overheads in den Bässen abzusenken. Folge: besser =) ;)

Genau diese Basics sind eben das, was eine Aufnahme dann etwas Brauchbarer machen. Ich wuerde empfehlen, erst mal nachzulesen, wie ein parametrischer EQ funktioniert, und wie Du diesen gezielt einsetzen kannst, um Tracks zueinander in einen Mix einzufuegen. Probier ruhig mal auf einzelnen Spuren rum (alle anderen gemutet - einfach auf's S neben der Spur klicken), wie Veraenderungen im EQ den Sound dieser veraendern. Verschieb ruhig mal ein +10dB Filter von 200 hz bis 12kHz, um zu schauen, wie sich das auf den Sound auswirkt, und das Gleiche mit nem -10dB Filter.

Interessant ist natuerlich auch Mikrofonpositionierung - auch alles im Netz nachzulesen :)

Wie gesagt, es scheint nicht an fehlendem Equipment oder bescheidenen Umstaenden zu liegen (das SM57 ist mit etwas Muehe durchaus brauchbar, das T.Bone Set mit etwas EQ-Arbeit auch, und Abhoere, Interface etc. sind hochwertiger als das, was die meisten Anderen zur Verfuegung haben...
 
Hi monkey,
also mit falsch meinte ich eher wie er einige meiner Aussagen wieder interpretiert hat, aber wie gesagt, ist nun egal.

Zu der Modelling Software:
Schade, dass er ursprüngliche Mix nicht mehr hier ist, das auf der MySpace Seite klingt auch 1000x besser. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass er ein totaler Anfänger ist, und habe nicht im Traum daran gedacht, dass er sogut ausgestattet ist. Ich habe eben von meinen ganzen Bekannten auf ihn geschlossen. Jetzt wo ich seh wie es bei ihm aussieht, ist Modelling Software natürlich keine Diskussion mehr wert, habe wie gesagt aufgrund des Mixes auf das alles geschlossen.
Wenn wir ehrlich sind, ist es doch meistens so, dass man sich einliest und lernt, also EQ, Kompressor, Hall, Delay etc. und sich dann nach und nach gutes Equipment kauft, und nicht direkt preislich im überdurschnittlichen HR Bereich einsteigt, allerdings kaum Ahnung hat.
Hoffe, damit wär das ganze jetzt vom Tisch.

Und klar klingt gute Aufnahme + 10 Euro Boxen besser, als scheiss Aufnahme und gute Abhöre.
Trotzdem ist beides schwachsinn, und nur weil eins weniger schlecht ist, ist es nicht gut.
Beides ist keine ernsthafte Situation, aber da TobyLoc ja eh liquide genug ist, ist diese Diskussion ja nun auch hinfällig.
 
Leider scheint ja keines der gemixten Tracks (also Gitarren + Drums) mehr online zu sein, das wuerde mich auch mal interessieren ;)...

Schade, dass er ursprüngliche Mix nicht mehr hier ist, das auf der MySpace Seite klingt auch 1000x besser.

Sry, ich habe statt dem Lied aus Versehen wieder nur die alte Drum-Spur hochgeladen. Ich sollte mal an meiner Dateibenennung arbeiten ;)
Hier das worum es geht :

http://www.file-upload.net/download-1215867/Nr.11-fertig.mp3.html


achja, mein Tisch ist nicht 4m lang, der Raum ist 4m breit. Also abstand Verstärker zur gegenüberliegender Wand (siehe Bild vom vorigen Post).
Ich habe auch wie bereits erwähnt Handtücher unter die Boxen gelegt. Ich habe mir schonmal Boxenstative gekauft, doch die waren Schrott! Selberbauen wäre eine Lösung ;)
 
Hi Toby, nachdem ich das Sample gehoert hab, kann ich Dir nur weiterhin empfehlen, Dich mal mit grundlegendem EQing zu beschaeftigen - alleine schon damit koennte man aus einer solchen Aufnahme einiges rausholen. Du musst fuer die einzelnen Instrumente Platz schaffen - wenn Du z.B. der einen Gitarre mehr Hochmitten gibst, kannste diese bei der anderen Gitarre ein paar Hochmitten ziehn und dafuer bei dieser ein paar Tiefmitten hinzu geben...

Das Ganze laesst den Mix etwas lockerer klingen und man hat nicht so den Eindruck von nem einheitlichen Becken- & Gitarrenbrei...

Und irgendwie klingt das, als haettest Du die Instrumente als Komplettpaket mit nem Kompressor komplett glattgebuegelt - boese! ;)

Cooler Song uebrigens - "Gesang" ist nicht so meins, aber die Gitarrenparts gefallen mir :)
 
Sry, ich habe statt dem Lied aus Versehen wieder nur die alte Drum-Spur hochgeladen.

Ah, ich hatte mich schon gewundert, ob ich evtl. einen an der Klatsche habe :)


Ich habe auch wie bereits erwähnt Handtücher unter die Boxen gelegt. Ich habe mir schonmal Boxenstative gekauft, doch die waren Schrott! Selberbauen wäre eine Lösung ;)

Probier bezüglich der Aufstellung mal etwas halbwegs symmetrisches und vor allem auf Ohrhöhe. Abstand von der Wand wäre sinnvoll, da eine wandnahe Aufstellung im Bassbereich unschöne Überhöhungen bringt.
Auch zur seitlichen Wand rechts solltest Du Abstand halten, sonst ist eine Beurteilung des Panoramas nahezu unmöglich.

Was den Mix angeht: Du hast da beim Instrumentaltrack erstmal ein großes Loch in den oberen Mitten eingebaut. Das hilft zwar, die Vocals nach vorne zu bringen, aber die Lücke zwischen dem Blech ganz oben und den Gitarren ist nicht sonderlich hübsch.
Die Gitarren klingen nach einem vollkommen anderen Raum als die Drums, die Kompression tut ein übriges.

Mixing Workshop (Du hattest es verlinkt) ist in jedem Fall eine sinnvolle Investition. Der Workshop hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber die Basics haben sich in der Zwischenzeit kaum geändert.
Auf den beiden enthaltenen CDs befinden sich haufenweise Hörbeispiel, denn das Buch baut einen kompletten Workshop-Song Stück für Stück auf.
Da hört man dann auch gleich, was ein Kompressor, EQ etc. macht, da Uli die jeweiligen Bearbeitungsschritte jeweils live zu- und wegschaltet.

Übrigens finde ich einige Ideen in Deinem/Eurem Song ziemlich gut, vor allem dieses leicht hard-bluesrockige WahWah-Solo gefällt mir sehr gut.
 
Hi Toby, nachdem ich das Sample gehoert hab, kann ich Dir nur weiterhin empfehlen, Dich mal mit grundlegendem EQing zu beschaeftigen - alleine schon damit koennte man aus einer solchen Aufnahme einiges rausholen. Du musst fuer die einzelnen Instrumente Platz schaffen - wenn Du z.B. der einen Gitarre mehr Hochmitten gibst, kannste diese bei der anderen Gitarre ein paar Hochmitten ziehn und dafuer bei dieser ein paar Tiefmitten hinzu geben...

Das Ganze laesst den Mix etwas lockerer klingen und man hat nicht so den Eindruck von nem einheitlichen Becken- & Gitarrenbrei...

Und irgendwie klingt das, als haettest Du die Instrumente als Komplettpaket mit nem Kompressor komplett glattgebuegelt - boese! ;)

Cooler Song uebrigens - "Gesang" ist nicht so meins, aber die Gitarrenparts gefallen mir :)

Danke ;)
Ja ich muss leider sagen, dass ich mit Summenkompression das Produkt noch mehr verschandelt habe;) Klang aber auf den ersten "Blick" gut.
Das mit den Gitarren ist ein guter Tipp, das muss ich mal ausprobieren. Danke! Ich sage einfach mal, dass mein Problem ist, dass ich nicht wie ein Erfahrener wie ihr es seid hören kann. Bezeichnet man als Hochmitten den Bereich, der kurz vor den Becken liegt, und mit Tiefmitten den, der vor dem Bass und der Bass-Drum liegt?

Ah, ich hatte mich schon gewundert, ob ich evtl. einen an der Klatsche habe :)




Probier bezüglich der Aufstellung mal etwas halbwegs symmetrisches und vor allem auf Ohrhöhe. Abstand von der Wand wäre sinnvoll, da eine wandnahe Aufstellung im Bassbereich unschöne Überhöhungen bringt.
Auch zur seitlichen Wand rechts solltest Du Abstand halten, sonst ist eine Beurteilung des Panoramas nahezu unmöglich.

Was den Mix angeht: Du hast da beim Instrumentaltrack erstmal ein großes Loch in den oberen Mitten eingebaut. Das hilft zwar, die Vocals nach vorne zu bringen, aber die Lücke zwischen dem Blech ganz oben und den Gitarren ist nicht sonderlich hübsch.
Die Gitarren klingen nach einem vollkommen anderen Raum als die Drums, die Kompression tut ein übriges.

Mixing Workshop (Du hattest es verlinkt) ist in jedem Fall eine sinnvolle Investition. Der Workshop hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber die Basics haben sich in der Zwischenzeit kaum geändert.
Auf den beiden enthaltenen CDs befinden sich haufenweise Hörbeispiel, denn das Buch baut einen kompletten Workshop-Song Stück für Stück auf.
Da hört man dann auch gleich, was ein Kompressor, EQ etc. macht, da Uli die jeweiligen Bearbeitungsschritte jeweils live zu- und wegschaltet.

Übrigens finde ich einige Ideen in Deinem/Eurem Song ziemlich gut, vor allem dieses leicht hard-bluesrockige WahWah-Solo gefällt mir sehr gut.

Auch hier danke für die Blumen. Der Wah-Wah Effekt hat eigentlich einen anderen Grund:
ich brauchte Lückenfüller, da ich bis jetzt das Solo im Song immer improvisiert habe, und nun auf die Schnelle eins brauchte. Und da kommt es ganz gut mit Wah-Wah eine Saite schnell anzuschlagen ;) ... und außerdem muss man nicht so sauber spielen *wegrenn*.
Die Musik ist nicht mehr so ganz meine Baustelle, nach dem nächsten und ersten Auftritt verabschiede ich mich wahrscheinlich. Gar nicht so einfach Musiker finden, die eher die softere Gangart bevorzugen ;) Aber das wird schon..

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Das Problem ist, dass mein Zimmer klein ist.
Aber da finde ich bestimmt noch eine Lösung.
Habe ich Probleme mit dem Pan, weil die Wand direkt rechts neben mir die Schallwellen des linken Speakers reflektiert?

Nach genauem Hinhören und fast Verzweifeln habe ich endlich verstanden, was du mit dem Loch meinst. Ich muss mir gedanklich einfach eine Skala vorstellen, dann klappts ;) Befindet sich das Loch bei etwa 4kHz? Denn dort habe ich einen Cut gemacht, damit der Kick der BassDrum besser zu hören ist. Die Räume kann ich trotzdem nicht unterscheiden. (Waren ja auch in der Aufnahmesituation 2 verschiedene). Worauf kann ich da achten? Oder ist das nur durch Erfahrung zu hören?

Der cleane Gesang im Refrain passt vom Frequenzspektrum aber ganz ok rein, oder?

Ich hoffe ich verliere nicht die Lust an Live-Schlagzeugabnahmen, denn der Firepod war nicht gerade günstig und ich schwimme auch nicht in Geld, so wie der Martin das angedeutet hat.
 
Das mit den Gitarren ist ein guter Tipp, das muss ich mal ausprobieren. Danke! Ich sage einfach mal, dass mein Problem ist, dass ich nicht wie ein Erfahrener wie ihr es seid hören kann. Bezeichnet man als Hochmitten den Bereich, der kurz vor den Becken liegt, und mit Tiefmitten den, der vor dem Bass und der Bass-Drum liegt?

Es gibt da verschiedene Definitionen.
Ich zitiere mal aus "Mixing Engineer's Handbook" (Bobby Owsinski, auch sehr empfehlenswert).

Code:
Range             Desciption                            Effect
16-60Hz          Sense of power,                   Too much makes the music
Sub-Bass         felt more than heard.            sound muddy

60-250Hz        Contains fundamental notes   Too much makes the music boomy
Bass               of rhythm section, makes
                     music fat or thin

250Hz - 2kHz  Contains the low order          Boosting 0,5-1kHz sounds hornlike
Low Mids       harmonics of most                1-2kHz sounds tinny
                    instruments

2-4kHz          Contains speech recognition   Too much causes listener fatigue
High Mids      sounds like m, b and v

4-6kHz          Responsible for clarity and     Boosting makes music seem closer
Presence       definition of voices and
                    instruments

6-16kHz        Controls brilliance and clarity  Too much causes vocal sibiliance
Brilliance

Andere Definitionen sprechen von 4 Bereichen:
Bass - <200Hz
Low-Mids - 200Hz - 1,5kHz
High-Mids - 1,5kHz - 5kHz
Höhen - >5kHz


Auch schön (wieder von Bobby):
31Hz - Rumble, "chest"
63Hz - Bottom (hier gibts z.B. Schub der Bassdrum)
125Hz - Boom, thump, warmth
250Hz - Fullness or mud
500Hz - Honk
1kHz - Whack
2kHz - Crunch
4kHz - Edge
8kHz - Sibiliance, definition, "ouch!"
16kHz - Air


Die Musik ist nicht mehr so ganz meine Baustelle, nach dem nächsten und ersten Auftritt verabschiede ich mich wahrscheinlich. Gar nicht so einfach Musiker finden, die eher die softere Gangart bevorzugen ;) Aber das wird schon..

Ist das nicht immer so? Ich hatte auch Probleme, bemymonkey zu Irish Folk zu überreden :)


Habe ich Probleme mit dem Pan, weil die Wand direkt rechts neben mir die Schallwellen
des linken Speakers reflektiert?

Eher, weil sie den Schall von der rechten Box reflektiert und es Dir somit durchaus so vorkommen kann, als wäre ein Instrument zu weit rechts oder (wenn weit rechts gepant) im Mix zu laut. Oder auch der ganze Mix nicht mittig.

Geh mal durch den Raum und sprich mit den Wänden. Geh nah an die Wand und sprich sie laut an. Mach das an verschiedenen Stellen, in verschiedenen Räumen und mit verschiedenen Wandbelägen (Tapete, Fliesen, Vorhang).
Halte Deine Hände wie Trichter an die Ohrmuscheln. Einmal nach vorne und einmal nach hinten. Was "sagt" Dir der Raum?

Ich hatte eine Zeit lang das Problem, dass meine Mixes so klangen, als wären sie nicht mittig. Ursache dafür war ein Bücherregal auf der linken Seite des Raumes, ca. 2m von der Abhöre entfernt, während rechts in etwa gleichem Abstand eine nackte Wand war...

Nach genauem Hinhören und fast Verzweifeln habe ich endlich verstanden, was du mit dem Loch meinst. Ich muss mir gedanklich einfach eine Skala vorstellen, dann klappts ;) Befindet sich das Loch bei etwa 4kHz? Denn dort habe ich einen Cut gemacht, damit der Kick der BassDrum besser zu hören ist. Die Räume kann ich trotzdem nicht unterscheiden. (Waren ja auch in der Aufnahmesituation 2 verschiedene). Worauf kann ich da achten? Oder ist das nur durch Erfahrung zu hören?

Siehe oben - mit dem Raum "sprechen". 4kHz könnte durchaus hinkommen, ich hab jetzt aber nicht auf den Analyzer geschaut.


Ich hoffe ich verliere nicht die Lust an Live-Schlagzeugabnahmen, denn der Firepod war nicht gerade günstig und ich schwimme auch nicht in Geld, so wie der Martin das angedeutet hat.

Mach mal ein paar Aufnahmen und experimentiere mit Räumen, Mikrofonen, Positionen etc. Dann wird's erst _richtig_ interessant.
Und trainiere Deine Ohren! Das ist wie mit Gitarrespielen: Wenn man erstmal weiß, worauf man hören muß, fallen einem Dinge auf, die man vorher nie gehört hätte.
 
nur mal so kurz am rade.. also 1kHz sind für mich schon ziemlich eindeutig high-mids (zumindest sicher keine low mids mehr).

Aber die einteilung ist sowieso irrelevant, solange es gut klingt :)

Lg Melody
 
nur mal so kurz am rade.. also 1kHz sind für mich schon ziemlich eindeutig high-mids (zumindest sicher keine low mids mehr).

Aber die einteilung ist sowieso irrelevant, solange es gut klingt :)

Wie Du das nun nennst, ist eigentlich vollkommen egal. Es ist nur sinnvoll, eine gemeinsame Diskussionsgrundlage zu bekommen und da finde ich die erste Einteilung von Bobby schon nicht verkehrt, auch wenn "Bass bis 250Hz" vielleicht schon eher sehr konservativ ist.

In "Mastering Audio - the art and the science" gibt es eine wunderschöne Übersicht über die Aufteilung des Frequenzbereichs und die Anordnung verschiedenster (klassischer) Instrumente darin.
Die habe ich allerdings leider grade nicht als Scan greifbar.
 

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