Mikrofonklemme für SM58+Funksender

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6stringtheory
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Benutzt von euch hier zufällig jemand ein SM58 mit t.bone free2b Funkadapter?

Ich bin eigentlich sehr zufrieden damit, aber es stört mich, dass das Mikrofon nun nur noch mit viel Kraftaufwand in und aus der Klemme genommen werden kann.
Der Adapter ist leider ein gutes Stück breiter als das Mikrofon an der dünnsten stelle, wodurch ein einfaches herausziehen nach vorne gar nicht mehr möglich ist. Es kann nur noch mit ordentlich Kraftaufwand nach oben herausgezogen werden.

Ich habe schon diese Universalklemmen versucht, aber zum einen kann das Mikrofon da zu leicht rausfallen wenn man gegen das Stativ stößt und zum anderen gefällt es mir nicht, so eine Klemme betätigen zu müssen, um das Mikrofon wieder ans Stativ zu bringen.

Mein Wunsch ist eigentlich, dass es so wenig nachdenken wie möglich braucht, um das Mikrofon auf der Bühne aus dem Stativ zu nehmen und dort wieder hineinzustecken.

Vielleicht würde es schon reichen, wenn die Standardklemme so weit wäre, dass der Funksender gerade so noch durchpasst und das Mikrofon aber trotzdem gut hält, wenn man es weit genug reinschiebt bis zu dem Punkt, wo es dicker, als der Sender wird. Aber wie finde ich so eine Klemme?

Habt ihr das Tipps oder Erfahrungen?

Hier mal ein Bild davon:
IMG_20230719_125457.jpg


Der Sender ist an der dicksten Stelle 27,46mm dick. Hier in dem Bild sieht man ab wo genau das SM58 die selbe Breite hat:
IMG_20230719_132040.jpg

An der dicksten stelle vom Griff ist das SM58 33mm breit.
 
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Hallo!

Ich glaube mit den Universalklemmen wird das nichts.
Die sind nicht wirklich für konische Schäfte von Mikros wie das SM58, sondern für grade Schäfte.

Ich würde zu ner vernünftigen Shure Sendeanlage raten, wenn Du gerne Shure magst und das SM58 Dein Mikro ist. Die gibts mit SM58 Kapsel.
Ich selber bin ja voll auf Sennheiser.

Gruß
sven
 
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Die K&M, die @mix4munich vorgeschlagen hat ist nicht verkehrt, alternativ sehe ich z.B die da https://www.thomann.de/de/gravity_microphone_clamp_25.htm die ist deutlich weicher als die Originalklemme und man kann leicht das Mikro nach oben aus der Halterung lösen.
Ich würde zu ner vernünftigen Shure Sendeanlage raten,
Klar, man löst das Problem mit einer Investition von 600+ € weil die 3 € einfach viel zu wenig sind, oder was?

ach, Wil war schneller.
 
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... Ich glaube mit den Universalklemmen wird das nichts.
Die sind nicht wirklich für konische Schäfte von Mikros wie das SM58, sondern für grade Schäfte...

Doch, das geht. Ich habe die für meine Beta58a und früher auch für meine SM58 verwendet (die haben dieselbe Größe) - geht. Und die Halterungen sind weich genug, dass man das Mikro auch rein- und rausbekommt, nicht so steif wie die Shure Originalklemme.
 
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Ich würde zu ner ... Shure Sendeanlage raten
Thema verfehlt - mal wieder
Ich versteh nicht weshalb - mal wieder - auf einen doch gar nicht so verkehrten Vorschlag wieder eingedroschen wird. Ist doch voll legitim, ebenso wie eine Universalhalterung. Beides ist letztendlich funktional.
Das eine ist die günstige Lösung, die andere kostet mehr sieht aber besser aus.

Ich persönlich tendiere hierbei auch zu einer kompletten Sendeanlage, da diese Aufstecksender
a) vom Gewicht her ganz schon reißen und mit der Hebelwirkung so manche Halterung absinkt. Hat man auch bei schweren Mikros wie einem C1000 oder gar einem RE20 das Problem.
b) Der Aufstecksender auch an den Kontakten/Aufnehmer am Mikro selbst reißt, eben wegen dem Gewicht. Ist schon anders, wenn da nur eine XLR Strippe dran klemmt. Gut das SM58 ist aus dem vollen gefräßt doch auch das gibt mal irgendwann nach. Hab schon etliche SM58 (die wurden allerdings auch sehr unschön behandelt) gesehen, an welchen die XLR Stecker herausgebrochen waren.
c) Was ist wenn an dem Aufstecksender die Verriegelung versagt? Im schlimmsten Fall fällt das Ding runter und ist dann defekt, im besten Fall gibt es wilde Störgeräusche. Im Bühnenalltag bei R'n'R gar nicht so abwägig.
d) So ein "Bobbel" am Ende nicht wirklich ästhetisch oder gar professionell wirkt.

Aufstecksender sind schon praktisch, wenn eben das Wunschmikro nicht als drahtloses Modell verfügbar ist. Gerade bei Klassikern oder auch recht teuren Mikrofone ist dies eine gute Alternative, wenn eine Leitung eher suboptimal ist. Auch kann man den Sender abstöpseln, wenn die Strecke zicken macht und per Leitung weitermachen. Das geht bei einem reinen Handsender nicht.

Bei einem SM58 (Kostenpunkt etwas über 100 €) ist jetzt der Sprung auf die komplette Funkstrecke in Relation nicht wirklich groß, wenn man das BLX nimmt: Kosten unter 350 € und keine 600.
Gegen eine Klemme ist das natürlich immens, in Relation zum Mikro selbst jetzt nicht so wild. Vorteil: Es sieht in jedem Fall professioneller aus.

Ganz am Ende stellt sich die Frage was das mit Funkmikros zu tun hat. Ist ein ganz banales mechanisches Problem.
 
die Sache ist doch ganz eifach. Die Trümmer, Mikro, Austecksender und Stativ sind vorhanden. Lediglich die originale Shurehalterung ist aus Hartplastik und daher ein Problem, wenn man das Mikro aus der Halterung ziehen will.
dagegen gibt es ein einfaches Mittel. Man nehme eine Halterung aus weicherem Plastik und fertig.
diese ganze herumrederei, das eine extra Funkstrecke doch um sooooo viel mehr Vorteile hat ist schlicht…. Am Thema vorbei. Egal wie günstig so eine Funkstrecke sein mag, die 3€ werden so oder so um ein vielfaches überschritten.
und die ganzen anderen Argumente sind erst mal nur heiße Luft.
die Lösung mit der anderen Halterung müsste erst mal komplett versagen, ui Fehlinvestion dann 3€, bevor man sich etwas anderes einfallen lassen sollte.
daher halten einige diese Idee wegen der Halterung gleich das ganze System zu kippen für schlichtweg absurd.
 
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Hallo!

Ich muss sagen, das sich mir bei diesen billigen Funkstrecken und dann noch in 2,4GHz die Fußnägel hochklappen.
Sowas gehört für mich nicht auf die Bühne.
Wenn ich mir keine gute, amtliche Funkstrecke leisten kann, arbeite ich schnurgebunden oder finanziere ne gute Funkstrecke.

Ich mag diese Aufstecksender generell nicht.
Das ist nicht wirklich sauber und sieht einfach blöd aus.

Die K&M Klemnen kenne ich und ich hab sie wohl alle am Lager. Für meine Sennheiser Mikros nutze ich aber nur die original Sennheiser Klemmen. Die sind ja eh mit dabei, wenn man ein Mikro kauft.

Ich fürchte halt das die universellen K&M Klemmen zwar gehen würden, aber das SM58 nicht richtig festhalten, da das Mikro konisch ist.

Gruß
sven
 
Jury: "Ich" war achtfach, also den Toaster und die elektrische Zahnbürste gibt es nicht.
 
Ich fürchte halt das die universellen K&M Klemmen zwar gehen würden, aber das SM58 nicht richtig festhalten, da das Mikro konisch ist.
Fürchten ist nicht wissen.
Wir haben einige original Shure-Mikrofonklemmen für unsere Beta58 im Einsatz und ich finde diese harten Plastik-Klemmen nicht so gut. Man kann die Mikrofone nur mit erheblichem Widerstand einschieben und löst dabei im schlechtesten Fall sogar die Verriegelung des XLR-Steckers.
Nach oben rausziehen geht viel zu schwer und ist viel zu laut.
Da sind die weichen Universalklemmen aus meiner Sicht die bessere und praktikablere Lösung, die ein Entnehmen nach oben und Einklipsen von oben sehr leise und sicher machen. Natürlich kann man das Mikro auch herausziehen und einschieben. Das geht ebenfalls leichter.
Das Mikrofon wird trotzdem fest genug von der Klemme gehalten. Somit ist die Originalklemme nicht immer die Beste.
Ich habe übrigens jahrelang meinen Zeck d.a.i.sy-Aufstecksender mit meinem AKG 321 verwendet. Da ging sowohl die weiche Originalklemme, als auch eine weiche Universalklemme.
Mich hat der Sender nicht gestört und es sei doch jedem gegönnt eigene Erfahrungen zu machen.
Der Vorteil des Aufstecksenders ist tatsächlich die schnelle Ausweichmöglichkeit das ausreichend lange XLR-Kabel aus dem Empfänger und den Aufstecksender aus dem Mikro heraus zu ziehen und das Kabel direkt einzustecken.
Klar ist ein echter Handsender schöner aber meistens nicht stabiler. Das Argument: Der Sender könnte die Buchse aus dem SM58 herausbrechen finde ich sehr weit hergeholt. Das ist wirklich nur mit extremer Brutalität mit einem sehr festen Stecker möglich. Hier würde vorher der Aufstecksender nachgeben...
 
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Ich habe schon diese Universalklemmen versucht, aber zum einen kann das Mikrofon da zu leicht rausfallen wenn man gegen das Stativ stößt und zum anderen gefällt es mir nicht, so eine Klemme betätigen zu müssen, um das Mikrofon wieder ans Stativ zu bringen.
Ich habe seit ich denken kann auf "Universalklemmen" umgestellt und glaub noch nie originalen verwendet. Bei mir ist es die : https://www.thomann.de/de/hercules_stands_hcmh_100b_microphone_holder.htm - ich kann mir fast nicht vorstellen, dass die Gravity nicht genau so gut sein sollte. Bei mir hält das Bombenfest, das kannst mir glauben. Beim KSM9, was noch schlanker ist und sowieso beim BETA 58A.

Die Umstellung erfolgte genau deshalb, weil bei mir ein Ständer mit Klemme oft unterschiedlich dicke Mics aufnehmen soll. Mich hat das rumgewürge immer geärgert und ich glaube, das ist ja auch Dein Hauptproblem mit dem aufgesteckten Sender auf dem Mic. Solche Klemme, die sich öffnen lassen haben viele Vorteile, auch die Griffgeräusche beim rausnehmen / reinstecken während der Performance. Den einzigen Nachteil den ich bisher erkannt habe ist, dass man immer zwei Hände braucht, was bei der "statischen" Klemme auch mal einhändig mit "einstecken" geht. (Mit der einen Hand die Klemme öffnen und mit der anderen das Mic rausnehmen/reinstecken)
 

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Hallo!

Es ist von den Herstellern wohl nicht vorgesehen, das bei schnurgebundenen Mikros diese ständig aus der Klemme raus und wieder rein sollen.
Sänger nutzen i.d.R. Funkstrecken und da sind die Schäfte der Handsender eigentlich immer grade und es sind weiche Klemmen dabei.

Gruß
sven
 
Sänger nutzen i.d.R. Funkstrecken und da sind die Schäfte der Handsender eigentlich immer grade und es sind weiche Klemmen dabei.
Das kann ich zumindest für die SLXD von Shure so nicht bestätigen. Die von Shure beim Handsender original beigelegte Klemme ist sehr schwergängig und hat eine recht grosse "klemmkraft". Reinschieben geht da eher nicht gut, mann muss es eher "reinklippen".
 
Hallo!

Das ist das auch so gedacht mit reinklippen.

Wenn zu schwer geht, einfach ein wenig auseinander ziehen. Dann weitet sich die Klemme ein wenig und es geht nicht mehr so schwer.

Gruß
sven
 
... @svenyeng liest du zwischendurch auch mal den Ausgangspost und dann deine Antworten darauf? Nicht alle hier sind Profis und super professionell aufgestellt oder finanziell nicht eingeschränkt.
Deine Meinung bleibt dir überlassen aber denk doch mal drüber nach ob das vielleicht für andere immer passend ist.
 
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Hallo!

... @svenyeng liest du zwischendurch auch mal den Ausgangspost und dann deine Antworten darauf? Nicht alle hier sind Profis und super professionell aufgestellt oder finanziell nicht eingeschränkt.
Deine Meinung bleibt dir überlassen aber denk doch mal drüber nach ob das vielleicht für andere immer passend ist.

Ich bin auch kein Profi und vom finanziellen muss ich auch immer gucken.
Aber ich habe trotzdem mittlerweile einen entsprechenden Anspruch ans Equipment.
Und aus meiner Erfahrung raus, weiß ich das sich billiges Equipment rächt.
Das möchte ich anderen ersparen und daher rate ich immer zu gutem Equipment.
Als ich vor paar Jahren meine Sennheiser Funkstrecken gekauft hatte, konnte ich die auch nicht mal eben so bezahlen.
Ich habe das dann bequem per 0% Finanzierung über Musicstore gemacht.
Das war ne gute Sache, da ich auf keinen Fall wieder billiges Zeug wollte. Die Free-Solo von Thomann waren defekt.

Gruß
sven
 
Im Anfangsposting steht gleich ganz oben
"Ich bin eigentlich sehr zufrieden damit"
 
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Das ist doch klar, dass besseres Equipment mehr kostet usw. Aber im Ausgangspost steht doch nix von ner neuen Funkstrecke sondern die Frage ob ne andere Klemme Sinn macht. Aber OK predige gerne weiter
 
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... Ich fürchte halt das die universellen K&M Klemmen zwar gehen würden, aber das SM58 nicht richtig festhalten, da das Mikro konisch ist...

Ich habe grade eben (bin vor vielleicht 30 Minuten nachhause gekommen) zwei Konzerte auf einem Festival gemischt. Da wurde ein SM58 oder Beta58a von genau so einer K&M-Klemme gehalten - Soundcheck, Gig, Umbau, erneuter Soundcheck, zweiter Gig - fünf oder sechs Stunden lang. Keine Probleme, keine Auffälligkeiten, funktionierte einwandfrei mit den konischen Schäften des Shure.
 
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