Mischpult als Übergangslösung gsucht?

  • Ersteller Peter1994
  • Erstellt am
Hallo Klaus,

ich weiß nicht, was du gegen das alte MX8000 hast. Ich finde es im Angesicht zu dem Preis ein gutes Pult. Ich hab damit jetzt schon einige VAs abgemischt und kann mich nicht beklagen. Bei meinemfunktioniert alles einwandfrei. Das Rauschen hält sich in Grenzen und die EQs und Fader laufen m.M.n. alle gleich :nix:. Es gibt bessere Pult keine Frage, aber als Low Buget Pult m.M.n. zu gebrauchen.
Ich werde meins auch nicht mehr ewig alnge behlaten. Meins wird im laufe des jahres 2011 einem GL2400 oder einer Studiolive weichen...
 
Hallo Peter,

über welches Budget reden wir denn nun eigentlich wirklich? Im ersten Beitrag schreibst Du "suche ein Mischpult zwischen 300€ und 400€ allerhöchstens 500€", und jetzt werden plötzlich Pulte ins Spiel gebracht (Phonic Summit, PreSonus StudioLive), die locker das 3- bis 4-fache des ursprünglichen Betrages kosten :rolleyes:.

Wir Sprechen immer noch von dem Preisbereich, ich wollte das Phonic Summi nur mal posten weil es ja für ein Digitalpult noch recht günstig ist.
 
Hallo, Philipp,

ich weiß nicht, was du gegen das alte MX8000 hast. Ich finde es im Angesicht zu dem Preis ein gutes Pult. Ich hab damit jetzt schon einige VAs abgemischt und kann mich nicht beklagen.

... dann freu' Dich! In den ersten Jahren hat das meine auch noch problemlos funktioniert, wobei mir mit zunehmender Hörerfahrung die EQs und Preamps immer suspekter wurden. Die genannten elektrischen Probleme sind meines Wissens kein Einzelfall (auch im weitesten Bekanntenkreis aufgetreten); sie traten "mit und mit" auf und wurden immer häufiger. Die ungleichmäßigen Laufeigenschaften von Fadern und Reglern hatte es schon anfangs.

...aber als Low Buget Pult m.M.n. zu gebrauchen.

Wenn man denn ein einwandfreies erwischt ;) - die Chance ist aber meiner Meinung nach aufgrund des Alters des Pultes eher gering, die meisten dürften abgenudelt sein. Und selbst dann würde ich es nicht mit "raus" nehmen, wenn es nicht in einem richtig ordentlichen Case sitzt. Muß man das noch dazukaufen, hat sich der ggfs. billige Gebrauchtpreis auch schon erledigt...

Viele Grüße
Klaus
 
Wenn man denn ein einwandfreies erwischt - die Chance ist aber meiner Meinung nach aufgrund des Alters des Pultes eher gering, die meisten dürften abgenudelt sein. Und selbst dann würde ich es nicht mit "raus" nehmen, wenn es nicht in einem richtig ordentlichen Case sitzt. Muß man das noch dazukaufen, hat sich der ggfs. billige Gebrauchtpreis auch schon erledi

Ich habe meins für 350€ mit einem richtig guten Case gekauft, wobei das Pult so gut wie neu war. Der Vorbesitzer hatte es in seiner Jugendzeit gekauft, um ein großes Pult zu haben und hat es in die Ecke gestellt. Später ist es in den Proberaum gewandert und hat dort ein wenig gemacht. Auf Gigs hatte er es meines Wissens nicht.

... dann freu' Dich! In den ersten Jahren hat das meine auch noch problemlos funktioniert, wobei mir mit zunehmender Hörerfahrung die EQs und Preamps immer suspekter wurden

das werden wir sehen, ob das bei meinem auch so läuft...

Ich bedanke mich für den Erfahrungsaustausch.:great:
 
Ich weiß nicht so wirklich ob ein Digitalpult das richtige für mich ist bzw. ob ich es überhaupt brauche? Ein ein analoges Pult is auch einfacher zu bediehnen ?

Bedienbarkeit ist ein Punkt, den es imho zu Vernachlässigen gilt, wenn du immer mit dem gleichen Digitalpult arbeitest. Du arbeitest dich an der DDX ein, und dann geht es damit genauso schnell, wie an einem normalen Mischpult. Zuminest war es bei mir so. Verkauft habe ich das Pult dennoch, weil ich mich darauf unwohl gefühlt habe. Dafür habe ich ein A&H Wizard³ 16:2 gekauft.
Das MPMi ist qualitätsmäßig höher angesiedelt, hat auch mehr Auxe und Kanäle. Aber was willst Du von uns hören? Ein Vergleich zwischen MPM und EFX ist schwierig, das sind Äpfel und Birnen!

Ist das wirklich ein Qualitätssprung? :gruebel:
Ich sehe da ansich nur mehr Ausstattung :nix:
Muss das Pult denn Ridertauglich sein?.

Bei dem Budgt kann den Punkt wohl getrost vernachlässigen. Alle Rider, die ich bisher gesehen habe, fangen irgendwo in der A&H GL2200 Liga an. Und da ist der Threadsteller doch recht weit von weg.

Das Problem, dass ein große Konsole für Sprache zu groß ist und eine kleine Konsole für Bands zu klein ist, wirst du wohl immer haben. Einen Kompromiss wird man immer eingehen. Ich habe schon öfter überlegt ein Soundcraft EPM6 zu kaufen, für kleiner Sachen, aber komme immer wieder zu dem Schluss dass es sich nicht lohnt. Selbst bei den Fussballübertragungen, hatte ich ein Wizard 16:2 mit, obwohl nur 2 Stereosignale drüber liefen.

Ich erachte eigentlich nur Gebrauchtkauf als sinnvoll, denn dort kann man Wertverlust mit etwas Geschick vermeiden.

Variante 1
Wenn man auf Subgruppen und andere Routingmöglichkeitenverzichten kann würd ich eine A&H Wizard 16:2 kaufen.
Wichtige Features für mich:
2 fach parametrik
100mm Fader
6 Aux (4pre/2 Post)
interne Effekte (über PC editierbar)
und bei der 3. Version
erweiterte Routingmöglichkeiten der Aux Returns
einzeln schaltbare Phantomspeisung

Die Ältere Version gibs ab 400 Euro auch mit Case, die 3. Auflage ist etwas teurer, sollte man aber mit Case für/ab 550 bekommen. Dazu nach einiger Zeit ein ein Behringer Gate (Autoquad XR2400) für 30-50 Euro oder besser ein Glockenklang double two NoiseGate (ab 100 Euro) und einen dbx 166xl für 100-120 Euro. Damit hat man auch ein nettes Siderack für den Einstieg.

Andere Variante
Tja das Behringer DDX oder ein Yamaha 01V, Alles nötige in 19 Zoll
Halte ich auch für eine gute Lösung und ich habe auch mit beiden schon gearbeitet. Aber da ein Vergleich eh zu Gunsten der A&H ausgehen würde, lasse ich gleich bleiben.
Das Beste an diesen Kisten finde ich die vollparametrischen EQ's und die Übersichtlichkeit der Fader beim Mischen der Auxe.

Das DDX geht teils für unter 400 Euro weg, dann aber ohne Erweiterungkarte(Adat1616), die sollte man gleich dazu kaufen, denn sie ist teils schwer zu bekommen und wenn dann teuer. Das Yamaha liegt bei ca. 700 Euro.

Wie immer die Qual der Wahl :DSolche Endscheidungen haben mich schon Nächte gekostet :rolleyes:

Grübelnde Grüße cat.....
 
[...]Damit hat man auch ein nettes Siderack für den Einstieg.

Kleine Ergänzung: Nettes Siderack für Sprachsachen ;).
Mir persönlich fehlt der EQ für die Summe, cat?
Das ist nämlich das teuerste an der Sache, deswegen habe ich ja für das Siderack mit 'nem Tausender gerechnet. 200 Effekt (MX200), 2x 200 Kompressor (DBX 166), 500 EQ (DBX 2231). Damit hättest du einen guten Einstieg. Ob nun WZ oder M12 ist Austattungsfrage. Sind beides sehr schöne und gute Pulte. Für Bandsachen eher WZ. Für Sprache, Gesang+Zuspiele o.ä. eher M12.
 
Kleine Ergänzung: Nettes Siderack für Sprachsachen ;).
Mir persönlich fehlt der EQ für die Summe, cat?

Demnach braucht man bei Sprachsachen keinen Summen EQ:gruebel:

Nunja
Ich habe mich da bewusst zurückgehalten, da ich meine Prioritäten anders setze.
Ganz oben steht bei mir: Gute PA und gutes Mischpult. Was habe ich von einem Behringer Mixer und dazu einen BSS Opal. Auch ein Soundcraft MPM passt in meinem Verständniss nicht zu einem DBX 2231 :nix: Vorausgesezt natürlich die PA ist gut.
Als weiterer Aspekt gute Kabel, Kisten, Stative, und vor allem Mikrofone!
Hat man nun zB. RCF NX, A&H Wizard, und gute Mikrofone (Shure Beta 52a, Sennheiser e9xx, Audix OM6/7,....) kommt man auch sehr gut ohne Summen EQ zurecht. Hätte ich die Wahl zwischen Soundcraft MPM +EQ oder Wizard ohne EQ, würde ich stets letzteres wählen. Warum? Vermutlich weil ich mit meiner PA gewachsen bin und stets mit dem zurechtkommen musste was da war (auch im Juz). So hatte man doch recht abendteuerliche Einstellungen an den Kanal EQ's, aber es hat gute Ergebnisse geliefert. Und man lernt nebenbei auch wirklich mal den ganzen Regelbereich des Mischpultes kennen:D

Weiter gehen würde meine Anschaffungliste bei ansprechenden Monitoren und Amping. Denn auch die Musiker wollen was anständiges vor sich haben.

Tja und jetzt wäre dann Zeit und vllt auch Geld für Siderack. Und genau da bin ich jetzt. Ich hatte schon länger ein Dod Gate, ein dbx 166xl und Lexi MX200, aber jetzt geht es bei mir los ind Sachen Siderack zu Investieren. Besonders auch bin ich auf der Suche nach einem Guten Summen EQ.

Ich denke es wird nun deutlich dass ich den EQ bewusst ausließ.
Und ich mein wenn der Threadsteller alles auf einmal braucht, dann bleibt wohl nur ein DDX. Er hat die Wahl, die ihm keiner abnehmen kann.
Er muss entscheiden was er jetzt und auch in Zukunft erreichen kann. Bei Neukauf muss die Entscheidung beim ersten Mal sitzen. Beim Gebrauchtkauf jedoch kann man ein halbes Jahr testen und ggf. dann wieder verkaufen, ohne großen Wertverlust zu machen. Kauft man geschickt, macht man vllt sogar ein paar Euros dran gut.

Für Bandsachen eher WZ. Für Sprache, Gesang+Zuspiele o.ä. eher M12.
Tja und da hat man sich dann hat man sich ein M12 gekauft und muss ne Band mischen :D

Grüße cat....
 
Nunja
Ich habe mich da bewusst zurückgehalten, da ich meine Prioritäten anders setze.
Ganz oben steht bei mir: Gute PA und gutes Mischpult. Was habe ich von einem Behringer Mixer und dazu einen BSS Opal. Auch ein Soundcraft MPM passt in meinem Verständniss nicht zu einem DBX 2231 :nix: Vorausgesezt natürlich die PA ist gut.
Als weiterer Aspekt gute Kabel, Kisten, Stative, und vor allem Mikrofone!
Hat man nun zB. RCF NX, A&H Wizard, und gute Mikrofone (Shure Beta 52a, Sennheiser e9xx, Audix OM6/7,....) kommt man auch sehr gut ohne Summen EQ zurecht. Hätte ich die Wahl zwischen Soundcraft MPM +EQ oder Wizard ohne EQ, würde ich stets letzteres wählen. Warum? Vermutlich weil ich mit meiner PA gewachsen bin und stets mit dem zurechtkommen musste was da war (auch im Juz). So hatte man doch recht abendteuerliche Einstellungen an den Kanal EQ's, aber es hat gute Ergebnisse geliefert. Und man lernt nebenbei auch wirklich mal den ganzen Regelbereich des Mischpultes kennen:D

Weiter gehen würde meine Anschaffungliste bei ansprechenden Monitoren und Amping. Denn auch die Musiker wollen was anständiges vor sich haben.

Tja und jetzt wäre dann Zeit und vllt auch Geld für Siderack. Und genau da bin ich jetzt. Ich hatte schon länger ein Dod Gate, ein dbx 166xl und Lexi MX200, aber jetzt geht es bei mir los ind Sachen Siderack zu Investieren. Besonders auch bin ich auf der Suche nach einem Guten Summen EQ.

Ich denke es wird nun deutlich dass ich den EQ bewusst ausließ.
Und ich mein wenn der Threadsteller alles auf einmal braucht, dann bleibt wohl nur ein DDX. Er hat die Wahl, die ihm keiner abnehmen kann.
Er muss entscheiden was er jetzt und auch in Zukunft erreichen kann. Bei Neukauf muss die Entscheidung beim ersten Mal sitzen. Beim Gebrauchtkauf jedoch kann man ein halbes Jahr testen und ggf. dann wieder verkaufen, ohne großen Wertverlust zu machen. Kauft man geschickt, macht man vllt sogar ein paar Euros dran gut.


Tja und da hat man sich dann hat man sich ein M12 gekauft und muss ne Band mischen :D

Grüße cat....

Ich glaube ich werde noch ein paar schlaflose Nächte vor mir haben.:D

Aber ich bin schonmal zu dem Entschluss gekommen dass eine Übergagnslösung nicht unbedingt die Beste ist. Von dem MX8000 lasse ich lieber die Finger. Wenn die Auswahl an Mixern bloß nicht so groß wäre.....

Naja wie ich immer, würde ich was deutlich besseres bekommen wenn ich mein Budget höher ansetze, bzw. wie viel müsste ich noch drauftlegen? Der Behringer ddx3216 wäre vom Preis her sehr attraktiv aber Gerbrauchtgeräte sind halt immer ein Risiko.

lg Peter
 
Hi

nach dem Wizard kommt dann wohl die Allen Heath GL2400 oder ein Soundcraft GB und nach dem Behringer DDX das Studio Live von Presonuns
auch da gibt es auf dem Gebrauchtmarkt sicher Alternativen

Das kleine Problem mit dem Siderack bleibt auch, wenn die Mixer größer werden :redface:

Zum StudioLive wurde hier im Board auch schon was verfasst:
https://www.musiker-board.de/faq-wo...9627-review-presonus-studiolive-16-4-2-a.html

Grüße cat.....
 
Hi


Das kleine Problem mit dem Siderack bleibt auch, wenn die Mixer größer werden :redface:

Schon klar aber ich sehe das mit der Prioritätenliste ähnlich wie du und da die ganze Sache Gott sei Dank nicht eilt habe ich auch noch viel Zeit zum nachdenken:)

Das Studiolive ist mir allerdings zu teuer vieleicht gibts das Pult ja schon gebraucht?
 
Besonders auch bin ich auf der Suche nach einem Guten Summen EQ.
Kann ich bedenkenlos den Ultracurve empfehlen,Vorteil wenn man auch noch einen DCX hat ,man kann beide Geräte digital mit einer XLR Strippe oder ein Kanal im Multicore miteinander verbinden.

Schon klar aber ich sehe das mit der Prioritätenliste ähnlich wie du und da die ganze Sache Gott sei Dank nicht eilt habe ich auch noch viel Zeit zum nachdenken
Du versuchst hier gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen ,was so nicht funktionieren wird.
Kleiner Sprachjob und Bandabnahme sind nun mal zwei Baustellen das schreit förmlich auch nach zwei Lösungen.

Variante 1
Wenn man auf Subgruppen und andere Routingmöglichkeitenverzichten kann würd ich eine A&H Wizard 16:2 kaufen.
Wichtige Features für mich:
2 fach parametrik
100mm Fader
6 Aux (4pre/2 Post)
Für Bandabnahme für mich das absolute Minimum.

Tja und jetzt wäre dann Zeit und vllt auch Geld für Siderack. Und genau da bin ich jetzt. Ich hatte schon länger ein Dod Gate, ein dbx 166xl und Lexi MX200, aber jetzt geht es bei mir los ind Sachen Siderack zu Investieren. Besonders auch bin ich auf der Suche nach einem Guten Summen EQ.
Zum Schluss könnte das dann so aussehen bis auf die untersten beiden Geräte.
140047d1266261409-pa-neuanschaffungs-berichte-thread-cimg0739.jpg
 
Kann ich bedenkenlos den Ultracurve empfehlen,Vorteil wenn man auch noch einen DCX hat ,man kann beide Geräte digital mit einer XLR Strippe oder ein Kanal im Multicore miteinander verbinden.

Das Gerät gefällt mir.:)


Du versuchst hier gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen ,was so nicht funktionieren wird.
Kleiner Sprachjob und Bandabnahme sind nun mal zwei Baustellen das schreit förmlich auch nach zwei Lösungen.

Dafür müsste dann aber ein kleines Yamaha Pult wie im ersten Beitrag reichen?

Was haltet ihr von einem gebrauchten
Allen&Heath Gl2200?

LG Peter
 
Was haltet ihr von einem gebrauchten Allen&Heath Gl2200?

Hallo Peter,

das GL 2200 ist für Sprachjobs natürlich auch schon recht groß.

Für Bandjobs arbeite ich sehr gerne damit. Habe seit einigen Jahren ein 16er in einer Band und Anfang diesen Jahres ein 24er gebraucht gekauft für eine andere Band.
Ich mag die Teile, weil sie für mich sehr übersichtlich sind und gut klingen. Außerdem machen sie einen sehr robusten Eindruck. Bisher hatte ich noch keine Probleme mit den Pulten.
 
das GL 2200 ist für Sprachjobs natürlich auch schon recht groß

Ich fürche ich komme um ein kleines Pult komme ich sowiso nicht herum, dafür kann ich eins mit weniger Kanälen nehmen.




Für Bandjobs arbeite ich sehr gerne damit. Habe seit einigen Jahren ein 16er in einer Band und Anfang diesen Jahres ein 24er gebraucht gekauft für eine andere Band.
Ich mag die Teile, weil sie für mich sehr übersichtlich sind und gut klingen. Außerdem machen sie einen sehr robusten Eindruck. Bisher hatte ich noch keine Probleme mit den Pulten.

Das Pult ist ja schon älter, wird das im Momment noch viel verwendet bzw. wäre ich damit in ein paar Jahren noch einigeraßen up to Date oder werden Digitalpulte schon Standart sein?

Was wäre denn das mindeste das ich Anfangs mal nur für Sprachjobs im Siderack bräuchte? ( Soll ich dazu einen neuen Thread aufmachen? )

LG Peter
 
Das Pult ist ja schon älter, wird das im Momment noch viel verwendet bzw. wäre ich damit in ein paar Jahren noch einigeraßen up to Date oder werden Digitalpulte schon Standart sein?
Ist halt dieFrage, wie Rider-tauglich du sein musst.

Da mich Ridertauglichkeit nicht interessiert, habe ich mich für das Pult entschieden, weil ich es für grundsolide halte und es perfekt zu meinen Ansprüchen passt.

Anders rum gefragt: Momentan gibt es im Bereich der Digitalpulte dauernd neue Produkte. Was glaubst du, wie up to date wirst du mit einem Digitalpult in 5 Jahren sein, dass du heute kaufst? Und das unter Berücksichtigung des Preis- und Qualitätslevels, in dem du kaufen willst.
Ich vermute mal, wir sprechen hier über Pulte im unteren Preisbereich und nicht über die Konsolen, mit denen die großen Acts in Stadien auftreten.
 
Riedertauglichkeit ist nicht so wichtig bzw. ist das in dem Preisbereich ja nicht wirklich möglich.

Und stimmt die Digitalpulte sind ja auch erst im kommen und wenn ich mir Heute einen neuen PC kaufe ist der morgen schon wieder alt.

Ich vermute mal, wir sprechen hier über Pulte im unteren Preisbereich und nicht über die Konsolen, mit denen die großen Acts in Stadien auftreten.

Deine Vermutung trifft voll ins Schwarze;)
 
Was wäre denn das mindeste das ich Anfangs mal nur für Sprachjobs im Siderack bräuchte?

Ganz einfach:
1x Summen EQ
1x Doppelkompressor
Das wäre das mindeste, denn ohne Kompressor einen Redner...Nee...Und ohne Summen-EQ eine PA in einem (realen und nicht perfekten) Raum...nee...
Die beiden DBXe sind erstmal grundsolide Sachen, die auch gut gehen. Wenn man die Angelegenheit mit noch einem Kompressor und einem kleinen Hall erweitert kann man auch schon kleine Bandjobs machen, obwohl MIR dann auch noch ein EQ für die Monis fehlen würde...


Das GL2200 ist schon ein gutes und auch grundsolides Pult. Das ist vollkommen in Ordnung.
 
Was wäre denn das mindeste das ich Anfangs mal nur für Sprachjobs im Siderack bräuchte? ( Soll ich dazu einen neuen Thread aufmachen? )
Für kleine Sprachjobs ist ein Siderack absolut unnötig,ein Kompressor meistens auch ,da ungeübte Redner das Mikro eh auf Bauchnabel höhe halten.
Für viel wichtiger halte ich es das man 1-2 Funk Mikros zur Verfügung hat.
 
Die Yamaha MG Serie hat sogar einen Kompressor.
 
Das wäre das mindeste, denn ohne Kompressor einen Redner...Nee...

Ich bitte dich, auf welchem Niveau schimpfst Du denn? :rolleyes:

Angefangen damit, dass ich den Vorschlag, einen 166er als "das mindeste" zu bezeichnen mal gar nicht einverstanden bin, war ich auch schon in einigen Situationen, in denen ich absichtlich keinen Kompressor eingesetzt habe.

Die beiden DBXe sind erstmal grundsolide Sachen, die auch gut gehen.

Und *perfekt* in die Preisvorstellung des Threaderstellers passen... Wenn für's Mischpult schon eher knappes Etat zur Verfügung steht, wird er für's Siderack nicht noch ~600 Ocken ausgeben (was Dein Vorschlag + Case + Verkabelung kosten würde).

Für den Anfang tut's auch gebrauchtes Behringer Outboard. Und das auch nur, wenn man weiß, wie man mit einem z.B. Terz-EQ richtig eine Anlage an den Raum anpasst.

Die Yamaha MG Serie hat sogar einen Kompressor.

Der ist sogar, wie ich weiters oben bereits geschrieben hatte, sehr gut in der Praxis zu gebrauchen.

Gruß, Lukas
 

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