Modelling-Amp für Zuhause gesucht->max. 140 Euro

Floppa
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Hey Leute

Ich muss euch schon wieder mit einer Frage nerven :D

Undzwar:

Ich hole mir morgen meine erste eigene e-Gitarre, eine VGS Eruption, und suche dazu einen passenden Modelling Amp, weil ich mich mit dem Stil noch nciht so festlegen will.. Also einen mit effekten, wenn ich das richtig verstanden habe :D

Der Verstärker darf maximal 140€ kosten und wird eigentlich nur für die Wohnung benutzt. Ich hatte mir zuerst den Roland cube 20xl ausgesucht, aber der war dann doch zu teuer. Der 15Xl hat für mich zu wenig effekte.
Spielen werde ich so in Richtung Guns´n´Roses und Slash, vielleicht auch mal Metal oder sowas wie Linkin Park oder Nickelback.
Was könnt ihr mir so empfehlen. Lohnt es sich vielleicht auch ein effekt gerät zu benutzen?

LG Florian


*Threadtitel ergänzt/R'D*
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie wär's mit dem 7ender Mustang? Da liegt der IIer zwar nen Fuffi über dem Budget aber das wäre es wert..oder Du krallst ihn Dir gebraucht aus der Bucht.
Allerdings möchste ich hinzufügen das man beim Amp nicht sparen sollte....auch bei Modellern.. also lieber ein Monat warten und dann was brauchbareres...
 
Schau dir den Fender Mustang II an. Er skostet zwar ein klein wenig mehr, wird dich aber sicher eine längere Zeit begleiten können.
12 Zoll Lautsprecher und 40 Watt sind laut genug für eine kleine Band und leise lässt er sich sowieso gut spielen. Alle Sounds, die du nicht unter den abgespeicherten findest, kannst du dir auch am PC "hindrehen". Eine tolle Zugabe ist die Recordingmöglichkeit über USB.
http://www.musik-service.de/Gitarre...g-II.html?listtype=search&searchparam=Mustang

Herzlichst
XS5

EDIT: Da war der bluesfreak wieder etwas schneller...
 
Die Mustangs finde ich von der Bedienung zu umständlich und clean hört sich immer nach zu viel Hall an (natürlich Geschmacksache). Dann stört mich das man das volle Potenzial nur ausschöpfen kann wenn man an den PC geht. Für viele mag das ein Kaufargument sein, aber mich nervt so was. Wenn's ein Moddeller sein soll kann ich den Vox 20VT+ an's Herz legen. Den habe ich seit ein paar Monaten zu Hause und finde ihn zum üben/jammen optimal. Durch die Doppelbelegung bei einigen Tasten ist er anfangs auch etwas unübersichtlich zu bedienen, aber für meinen Geschmack angenehmer als die Mustangs. Optisch kommen die Vöxe auch etwas schöner daher finde ich...
 
Also der Mustang I ist für mich immer noch der Modeling Amp Nummer 1 und ungeschlagen in Preis-Leistung. Zudem hast Du mit der Fender Fuse Sofware Möglichkeiten Sounds runterzuladen und Speicherplätze neu zu Programieren.
Das mit dem Hall wie es Desertboy erwähnt, lässt sich mit Hilfe der Potis am Amp beheben ;)
 
Soll vom Modelling her ganz gut sein:

 
Der vox sieht ziemlich gut aus.

könnt ihr noch was zum Thema Effektgerät sagen?
 
Der Vox ist brauchbar. Umschauen würde ich mich auch mal bei Line 6. Wenn es dir sowieso nur darum geht, zu Hause zu spielen und möglichst viele Sounds parat zu haben, um alles einmal anzutesten, dann empfiehlt sich ein Modelling Amp auf jeden Fall. Was dann später noch kommen mag, ist zu Beginn auch erst mal zweitrangig.
Nun zu den Effektgeräten:
Von einzelnen Tretern würde ich dir bei deinem Vorhaben abraten, da du viele brauchst, um die selbe Fülle an Sounds zu bekommen, die du aus einem Modelling Amp bekommen kannst. Das geht ins Geld und ist mit einer langwierigen Auswahl verbunden. Für dich und dein Budget also einfach nicht ökonomisch, wenn man das so sagen darf. Was natürlich auch geht, sind Multieffektgeräte im Bodenformat. Die Boss GT Reihe (gut, aber für dich zu teuer) wäre da so ein Beispiel. Das funktioniert natürlich ebenso, aber dann brauchst du noch einen separaten Amp, über den du das Bodenmulti spielst. Wenn dein Geld eh schon knapp ist und du keinen Amp daheim stehen hast, dann denke ich, dass die alles in einem Version des Modelling Combos am besten für dich ist.
Grüße
Locki
 
Der vox sieht ziemlich gut aus.

könnt ihr noch was zum Thema Effektgerät sagen?

22 sollen es sein. Auf der verlinkten Thomann-Seite sind unten 2 Testberichte zum Herunterladen. Mit Vox dem Suchstring "Vox Valvetronix VT20+ OR VT40+" findet man auf Youtube auch einiges.

Z.B:


- - - Aktualisiert - - -

Umschauen würde ich mich auch mal bei Line 6.

Leider ist Line6 das Letzte, wo man sich nach kleinen Übungsverstärkern umsehen sollte. Da ist ja immer noch Pod 2.0-Technik verbaut und die ist nun einmal 1:1 aus den 90er Jahren. Während im Vox neueste Technik verbaut ist, die Tester hören Parallelen zum POD HD.
 
Also ich hatte den POD 2.0 und schlecht fand ich den nicht. Ich habe auch schon ein bisschen mit den Modelling Combos von Line 6 gespielt und die gingen auch. Aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass das schon etwas her ist und ich seit dem von der ganzen Modelling Geschichte nicht mehr so viel mitbekommen habe. Ich habe mein Setup ohne Modelling und bin seitdem weg vom Modelling. Für mich war das nie das Gelbe vom Ei, aber für den Anfang schon sinnvoll. Ich sollte vielleicht mal wieder was antesten, wenn die POD 2.0 Geschichte schon so weit überholt ist. ^^
 
also für zuhause sollte bin ich mit meinem microcube ganz gut bedient.
 
Ich hab auch schon ein oder zwei kleine Modelling Amps für Zuhause gehabt und bin am ehesten von den Roland Cube Kisten überzeugt. Gutes Modelling, gute (Roland/Boss) Effekte, ausreichend Lautstärke in jeder Klasse für zu Hause, leichte Bedienung weil alles mit richtigen Drehknöpfen funktioniert und man kein dämliches Rumprogrammieren und/oder Editieren braucht..... ich finde die gut. Entweder den ganz kleinen, der für zu Hause auch schon Locker laut genug ist:
https://www.thomann.de/de/roland_micro_cube.htm oh, ich seh gerade, der ist teuerer geworden, den gab lange Zeit für 99 Euro. Oder eine Nummer größer mit 15 Watt (braucht man für zu Hause nicht) den 15 XL
https://www.thomann.de/de/roland_cube15xl.htm aber der ist nicht so flexibel wie der Kleine Micro Cube, sonder eher für die harte Fraktion. Ich würd den kleinen nehmen, der langt für zu Hause.

An zweiter Stelle stehen bei mir die Peavey Vypyr Geräte, die auch in der jeweiligen Preisklasse wirklich ordentliches Pfund mitbringen. Auch hier reicht für zu Hause wieder die kleineste Version. https://www.thomann.de/de/peavey_vypyr_15.htm reichlich Effekte, sehr Laut für die 15 Watt.... auch eine gute Wahl.
 
Nur damit es erwähnt ist: In dem 3. ebenfalls auf der Thomann-Produktseite erhältlichen (englischen) Vergleichstest für kleine Übungsverstärker, schneiden Roland und Line6 gut ab.
Die bekommen 4 von 5 Sternen.

Der Vox bekommt 5 von 5.

Wundert mich aber nicht. Wie erwähnt, sind Roland und Line6 alte Hüte, während der Vox ziemlch neu ist. Und das sind eben keine, irgendwelchen Röhren-Kisten aus den 1950ern des vorigen Jahrtausends nachgebaute Geräte, sondern welche mit modernster digitaler Technik. Da ist, ebenso wie bei den Keyboards, das Zeug binnen kurzer Zeit ich will nicht sagen veraltet, aber überholt, weil die nächste verbesserte Generation schon in den Startlöchern wartet wenn man damit aus dem Laden geht. :)
 
Aus eigener subjektiver Erfahrung kann ich den Roland Microcube oder den Line6 Spider IV 15 Watt empfehlen. Der Cube hat m.M.n. die besseren Effekte onboard (Boss eben), hat dafür aber nur einen Tonregler. Der Line6 hat einen vollwertigen EQ (was ich's besser finde und auch oft nutze) und ein eingebautes Stimmgerät (praktisch). Sollten dir irgendwann die Effekte nicht reichen, so kann man immer noch Treter vorschalten. Cleansounds liefern beide gute. Eines darf man halt bei so Kisten nie vergessen: den Preis und die Tatsache, dass es "Leiseamps" fürs Üben daheim sind. An einen schönen Cleansound von nem Twin Reverb kommen die Kisten nie und ich für meinen Teil als eher Contra-Modelling-Gitarrist meine auch, dass hier generell kein Modelling drankommt. Okay, bevor es zu weit ins Offtopic geht: Spider oder Microcube - ich würde keinen Kauf bereuen!

~ sent mobile via tapatalk 2
 
THR5 von Yamaha

Ich habe den THR10. Der THR5 hat zwar ein paar technische Features weniger, aber der Sound ist derselbe und auch die Lautsprecher und Wattzahl.
Toll ist vor allem, dass man Cubase AI mit dazubekommt und mit zusätzlicher DI-Spur aufnehmen kann. Damit hast du aufnahmetechnisch die Möglichkeit, deinen Sound nachträglich mit anderen Plugins zu verändern.
Batteriebetrieb ist möglich. 8 AA Zellen (ich habe 16, also 8 immer als Backup bereit).
Der Sound ist sehr fett, vor allem die Reverbs klingen sehr breit.
Manko wäre z.B., dass kein Pitch Shifter an Board ist. Aber das kann man verschmerzen.
Super Teil für Zuhaus.
 
Soo.. ich war eben im Beyers in Bochum und jetzt habe ich einen Vox vt20+ bei mir stehen :D Bin vollkommen zufrieden damit. Der klingt super, aber ich muss mich ncoh etwas eingewöhnen, weil es doch etwas unübersichtlich ist.. Danke afür alle eure Antworten nochmal ;)

LG Florian
 
Soo.. ich war eben im Beyers in Bochum und jetzt habe ich einen Vox vt20+ bei mir stehen :D

Passt! :)

Jetzt würde mich interessieren: Wurde er dir dort empfohlen oder musstest du eher darum betteln, dass sie dir genau den verkaufen?
 
Weder noch.. Es gab 3 Räume in denen Kleinere Amps bis geschätzt 60W stehen. Man hat mir dann die stärken und schwächen gesagt, den Preis und Allgemeines. Danach hab ich ein Kabel bekommen und durfte alle Amps ausprobieren. Da stand alles von marshall bis Peavey. Also wirklich super! :great:
 
Gute Wahl! Lass Dich bloß nicht von den vielen Möglichkeiten und Sounds irritieren. Und es lohnt sich auch besonders, eigene Presets abzuspeichern.

:great:
 

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