Modular - Was benötigt man fundamental zum Einstieg?

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Ich finde das Modul 'Clouds' von Mutable Instruments super und möchte es mir kaufen. So wie ich mir zwar ein kleines Modulsystem aufbauen will, aber eher mit Teilen, die Synthies nicht so können.
Die Frage ist, wie - oder womit - bekomme ich Clouds zum Laufen? Ich will das Modul zunächst als Effektgerät für einen Synthesizer verwenden.

Als Case könnte ein Eowave 9U dienen: https://www.schneidersladen.de/de/eowave-9u-studio-case-84hp.html
Ich nehme mal an, dass das Stromversorgungsmodul mitgeliefert wird. Würde das dann reichen?

Angeregt durch das Sonicstate-Video, habe ich noch eine Frage. Nick Batt erklärt, dass der Output des Synthies (einzelne Stereobuchse?) in den (Stereo?)Input von Cloud geht, und Stereo-Output des Cloud in den "Main Mix". Was meint er mit dem Main Mix? Am Synthie ist der Anschluss nicht. Leider wird hier nicht gezeigt, mit was der Output des Cloud verbunden ist.



Bei 1.28 Min. wird das gezeigt.
 
Eigenschaft
 
Er meint, das der Effekt in den Signalweg zwischen dem Korg und dem Verstärker / PA liegt. Also Korg Out, Cloud in - dann Cloud Out, Verstärker (mainmix Mischpult whatever ) in. Irgendetwas muss das Geräusch ja auch wiedergeben ;)
 
Er meint, das der Effekt in den Signalweg zwischen dem Korg und dem Verstärker / PA liegt. Also Korg Out, Cloud in - dann Cloud Out, Verstärker (mainmix Mischpult whatever ) in. Irgendetwas muss das Geräusch ja auch wiedergeben ;)

Was mache ich denn, wenn mein Verstärker in den aktiven Monitorboxen (die wiederum am Sub hängen) 'versteckt' ist? Und muss da nichts am Audio-Interface angeschlossen werden? Sonst kommt ja kein Laut raus. Ein Effektpedal würde ich zwischen Synth und Audio-Interface einbinden. ;)
 
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Wie sieht dein Setup denn normalerweise aus... Irgendwo muss der Sound doch rauskommen und dein Instrument reingehen... Da muss auch der Cloud rein... zur Not über einen Submix, der ja auch ein Audiointerface sein :D
 
Synthie geht ins Audio-Interface. Effekte an den Ausgang des Synths. Mehr noch nicht. Bin ja noch auf der Suche nach einem DAW-Controller und/oder Masterkeyboard. Auch nach einem größeren Audio-Interface. Ich nehme mal an, dass der Anschluss des Cloud-Moduls eine 3,5 mm Klinke ist. Dann bräuchte ich ja nur noch ein 6,3 mm auf 3,5 mm Patch-Adapterkabel. Wäre das so einfach? Ich frage, weil ich nicht weiss, ob da vielleicht ein Verbindungsteil zwischen müsste, um z.B. für eine ungefährliche Spannungsversorgung zu sorgen, die sozusagen zwischen Synthie und Modul vermittelt. Ich möchte mir nur ungerne etwas wegschiessen :redface:
 
Das geht jetzt in Richtung Studiosetup, da hab ich nicht so viel Erfahrung, vor allen nicht mit Eurorackmodulen. Aber der Audiosignalweg ist doch vom Strom getrennt (mal irgendwelche Steuerungsgeschichten über Spannung ausgenommen) Wenn du den Audiosignalwege verkabelt und alle Volumes unten hast, dürfte doch nichts kaputt gehen. Dann langsam die Level hochziehen und schauen was passiert...
 
Mach das Gehäuse lieber etwas größer, denn recht schnell wirst du feststellen können, was du sonst noch gerne an Modulen hättest.
 
Aber Vorsicht: Platz im Kabinett verleitet zu "da muß noch was rein" und einem Blick Richtung Schneiders Büro und/oder Muff Wiggler.

Modular gilt nicht grundlos als Suchtmittel.


Martman
 
Nee, ich will mir nur einige wenige Module kaufen, mit denen man Sounds erstellen kann, die mit gewöhnlichen Synthies nicht gehen. Mir wäre das nicht nur zu teuer, sondern auch zu kompliziert bzw. komplex. Am Ende sieht man eh nur noch die Kabel, die auch völlig im Wege sind :D
So 3x84 HP sollte erstmal dicke reichen.
 
Nee, ich will mir nur einige wenige Module kaufen ...
Wollten wir das nicht alle mal?
moogmann-1024x491.jpg
 
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Da hat es aber einer übertrieben ;)

Falls man genügend Einkommen hat, mag das ja durchaus süchtig machen. Aber wenn das Einkommen nur sehr begrenzt ist, dann muss man sich auf das festlegen, was man auch wirklich für die eigene Musikvorstellung benötigt.
 
Da hat es aber einer übertrieben ;)

Falls man genügend Einkommen hat, mag das ja durchaus süchtig machen. Aber wenn das Einkommen nur sehr begrenzt ist, dann muss man sich auf das festlegen, was man auch wirklich für die eigene Musikvorstellung benötigt.
Naja, es ist ja über einige Jahre gewachsen und das hat mit dem Einkommen nicht viel zu tun.
Ist halt vernünftiges Werkzeug, mit dem sich dann auch gut arbeiten lässt.
 
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Was lernen wir daraus?

Sowas wie "zuviele Stepsequencer" gibt's nicht.


Martman
Das stimmt natürlich, besonders, wenn man auch mal etwas polyrhythmisches machen möchte.
Stepsequenzer: 3 x PPG-314, 2x Moog 960, 1x Dotcom Q960, 1x Dotcom Q119, 1x Moon M569, 1x Moon M563, 1x Moon 568, 4x Curetronic, 1x CotK und natürlich noch diverse Sequential Switches, Clock-Divider, usw. dazu.
Da geht schon einiges ...
 

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