möchte gerne wissen wie der Eingangspegel ist....

[Oxymoron68]

Hallo. Sorry, aber ich habe dazu nichts gefunden, was mir weitergeholfen hätte (was nicht heisst, dass es nichts gibt ;-) ): ich nutze Cubase 10 (pro). Ich möchte gerne wissen wie der Eingangspegel, also alles was in den Fader geht, bei den jeweiligen Spuren ist. Wie kann ich denn die Fader "Ansicht" ändern um das zu sehen?
Danke schonmal und Gruß

 

[Trommler53842]

Mit der Taste F3 in die Mixeransicht gehen:

https://steinberg.help/cubase_ai/v1...ixconsole/mixconsole_mixconsole_window_r.html

 

[Oxymoron68]

@Trommler53842 : Danke. Aber die dort standardmäßig angezeigten Pegel sind doch Ausgangspegel (Postfader), oder nicht? Sie verändern sich ja auch, wenn ich die Fader ändere. Ich möchte aber den Pegel sehen der VOR den Federn anliegt, um zB zu wissen mit wieviel db ich Plugins "anfahre" oder ob ich nicht generell schon zu laut in den Kanal gehe etc. ...
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nochmal @Trommler53842: dein Tip hat mich zwar nicht direkt zur Lösung geführt, aber doch noch mal zum Hirnen angeregt. So geht es:

Danke und Gruß

 

[PlanNine]

Im Mixer sind bei Cubase pro links die Eingangs Fader und die Pegel.
Und diese Pegel kommen auch in den Spuren an.
Wichtig ist nur den Eingang des Sound Devices nicht zu übersteuern.

Und zu laut in den Kanal dürfte schwierig sein. Cubase arbeitet intern mit 32/64Bit Float.
Da passiert nichts. Du kannst nur zu laut ausgeben. Dann wird der Masterfader ROT.

 

[Quasiemono]

Ein kleiner Tipp, je nachdem welche Plugins du benutzt empfiehlt sich ein Pegel um die -18dbfs.

Auszug aus dem UAD Manual

• Except as noted in the table below, the internal operating level of most UAD plug-ins is typically -18 dBFS.
  0 dBFS is calibrated to +4 dBu with 18 dB of headroom, so 0 dBFS is the equivalent of +22 dBu in the analog domain.
  

 

[Trommler53842]

Bevor die Fader angefahren werden, sollte man sich um den Gain des jeweiligen Kanalzuges kümmern (ist vermutlich das, was Du eigentlich willst) :

https://steinberg.help/cubase_ai/v1...ole_making_input_gain_settings_t.html?hl=gain

Je höher der Gain, desto weniger Spielraum im Fader (Post-Gain) und umgekehrt.

Mit dem Gain regelt man sinngemäß die Eingangslautstärke im Kanal und mit dem Fader regelt man es feinfühlig hinterher.

Wenn z. B. die Gitarre in Strophe und Refrain moderat sein soll, im Solo aber lauter sein soll, macht man das mit dem Fader.

Um das ganze in den Mix einzubringen, stellt man den Kanalzug auf Read/Write, lässt den Song von A bis Z durchlaufen und regelt die Pegel in Echtzeit mit dem Fader des Guitkanals.
Passt alles, stellt man den Kanal auf Read um und exportiert den Mix.

Die aufgezeichneten Lautstärkefahrten lassen sich vor dem Export natürlich noch editieren.

 

[Oxymoron68]

@Trommler53842: ja darauf läufts raus. + @Quasiemono: auch darauf wollte ich hinaus. Mein Problem ist, wie sehe ich, ob der Pegel z.B. um die -18dbfs liegen; das müßte der Pegel vor dem Fader sein...

 

[Quasiemono]

Also ich persönliche lass die Fader auf 0dB stehen um sie so wenig wie möglich zu schieben (Sie lösen um die 0dB einfach besser auf, als wenn sie auf -22db stehen). Die erste grobe Pegel Anpassung beim Mixing nehme ich über die Gain Regler vor, danach schiebe ich auch die Fader. Also bei mir es dadurch egal wo mein Metering sitzt, ob pre Post Fader oder Pan.
Aber ja bei meinem Tip geht es um den Pegel pre Fader, also das was am Plugin anliegt. Eigentlich muss man nur die Kick auf die -18dbfs bringen, da der Rest zu 90% weniger Pegel braucht.

 

[Signalschwarz]

Ja, da freuen sich die analogen Emulationen und selbst wenn man keine verwendet, ist es ja immer noch für den Einen oder Anderen ein netter Zeitvertreib Pegel im Template, das man ja zur Zeitersparnis angelegt hatte, anzupassen. Wie heißt es so schön, "Geben und Nehmen".

 

[PlanNine]

Es ist doch sehr einfach.
Cubase stellt die Eingangskanäle ja schon dar. Dann den Fader auf 0 stellen. Also weder Verstärkung noch Absenkung. Es wird der Pegel dargestellt. Dieser Pegel wird dann auch an dem Kanal anliegen auf den der Eingang geroutet ist.