Mögliche Sounds mit einem Warwick FNA

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endura
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Hallo zusammen!
Bin neu als Bass Spieler und trainiere gerade mit einem alten Hohner B2A.

Der Sound von dem Kleinem macht schon Spass, aber es ist was geliehenes, jetzt soll es halt ein eigener sein.

Ich hatte einen gebrauchten Warwick Corvette FNA im Auge für ca. 500 EUR den ein Händler anbietet. Habe ich angetestet, fühlt sich g*** an und sieht schick aus. Macht bei mir (2m, 100kg) auch optisch mehr her als das Paddel.

Meine Frage ist nur, da habe ich keine Erfahrung:

Der Warwick hat nur einen Humbucker. Kann man damit auch so viele Sounds rausholen wie mit zweien? Oder ist man da doch soundmässig sehr festgelegt? Der Hohner hat ja 2 und je nach Anschlag klingt der sehr unterschiedlich... :)

Ich meine bisher das der Anschlag mehr ausmacht, aber wenn ich bei zwei Abnehmern die Fingerposition wechsele ist ja immer ein Abnehmer direkt drunter...

THX 4 your help...
 
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endura schrieb:
Hallo zusammen!
Bin neu als Bass Spieler und trainiere gerade mit einem alten Hohner B2A.

Der Sound von dem Kleinem macht schon Spass, aber es ist was geliehenes, jetzt soll es halt ein eigener sein.

Ich hatte einen gebrauchten Warwick FNA im Auge für ca. 500 EUR den ein Händler anbietet. Habe ich angetestet, fühlt sich g*** an und sieht schick aus. Macht bei mir (2m, 100kg) auch optisch mehr her als das Paddel.

Meine Frage ist nur, da habe ich keine Erfahrung:

Der Warwick hat nur einen Humbucker. Kann man damit auch so viele Sounds rausholen wie mit zweien? Oder ist man da doch soundmässig sehr festgelegt? Der Hohner hat ja 2 und je nach Anschlag klingt der sehr unterschiedlich... :)

Ich meine bisher das der Anschlag mehr ausmacht, aber wenn ich bei zwei Abnehmern die Fingerposition wechsele ist ja immer ein Abnehmer direkt drunter...

THX 4 your help...

Willkommen im Forum! :great:

Wegen Deiner Frage: Das kann man (meiner Meinung nach) nicht miteinander vergleichen, weil das "Hohner-Paddel" eben nur ein Paddel ist, der FNA ist ein Klangholz. Warwick spielt klanglich als auch qualitativ (Thema: Verarbeitung) ein paar Klassen höher als Hohner. ;)
 
Jau, die Verarbeitung ist WELTEN besser. Das war nach dem ersten Anfassen schon klar.

Aber vielleicht sollte ich die Frage reduzieren:

Ist ein Tonabnehmer wesentlich unflexibler als dere zwei? Oder lässt sich das verschmerzen?
 
Klar ist der nicht so flexibel, Du wirst auch nicht die Bässe, die ein 2TA Bass generiert, aus dem Teil bekommen, aber ertsens ist alles relativ und zweitens: schau Dir mal an, wieviele Leute Stingrays spielen, der hat auch nur einen TA, ebenso wie Prezi. Hast Du entdeckt, daß man einen der Potis hochziehen kann, von wegen slap contour?
Und für 500 solltest Du den unbedingt kaufen, da er Dir ja gefällt.
 
caruso schrieb:
Klar ist der nicht so flexibel, Du wirst auch nicht die Bässe, die ein 2TA Bass generiert, aus dem Teil bekommen, aber ertsens ist alles relativ und zweitens: schau Dir mal an, wieviele Leute Stingrays spielen, der hat auch nur einen TA, ebenso wie Prezi. Hast Du entdeckt, daß man einen der Potis hochziehen kann, von wegen slap contour?
Und für 500 solltest Du den unbedingt kaufen, da er Dir ja gefällt.
ich würd jetzt einfach mal behaupten dass nen guter humbucker mit ner guten klangregelung flexibler is als nen schlechter ta mit ner schlechten klangregelung. da gibts ja manchmal auch noch so optionen wie spulen parallel und seriell schalten, auf singlecoil mit phantomspule spielen usw....insofern halte ich den warwick für wesentlich potenter :)
 
@disastR: und ich sage einfach mal Thema verfehlt. Niemand hat gut mit bässer oder schlecht mit gut oder sonstwas verglichen, es ging einzig und allein um 1 oder 2 TA, was ist flexibler.
 
ich spiel selbst einen FNA JAzzman 5 saiter und muss sagen, dass der zusätzliche jazz pu doch einiges an der vielseitigkeit macht. Wenn jedoch der gleiche humbucker im fna sitzt, wie im jazzman, wovon ich ausgehe, kann man damit schon ganz tolle sounds zaubern...

die bespielbarkeit ist einfach ein traum, obwohl der als 5-saiter ein wenig zur kopflastigkeit tendiert
 
endura schrieb:
Der Warwick hat nur einen Humbucker. Kann man damit auch so viele Sounds rausholen wie mit zweien? Oder ist man da doch soundmässig sehr festgelegt?

Die Frage ist doch eher, ob Dir die Sounds, die er kann, zusagen.

Natürlich ist wäre der Bass mit 2 TA noch flexibler. Aber wie Anthony Jackson mal sagte, lieber ein Bass mit einem TA in der richtigen Position, als einen mit 2 TA in 2 Kompromiß-Positionen.

Der Hohner hat ja 2 und je nach Anschlag klingt der sehr unterschiedlich... :)
Ich meine bisher das der Anschlag mehr ausmacht, aber wenn ich bei zwei Abnehmern die Fingerposition wechsele ist ja immer ein Abnehmer direkt drunter...

Das sollte nicht das entscheidende sein, Du kannst ja nicht nur jeweils die Hand auf einem TA aufstützen, sondern die ganze Strecke von noch über dem Griffbrett bis kurz vom Steg als Anschlagsstelle jeweils benutzen, Du kannst weich bis kräftig anschlagen, und ein guter Bass sollte das schon trocknen eben genauso nuanciert wiedergeben wie Du auch nuanciert spielst. (Kann der Bass das nur trocken, aber nicht verstärkt, dann taugen TA oder Verstärkung nichts).
 

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