J
Jongleur
Registrierter Benutzer
Ebenfalls ein eigener prosodischer Text, der mir ganz anders unter die Haut geht, als Gegenwartspop
Text ab Chello
Dank dir, Nahacht,
dank dir, Mond,
dass ihr mich so belohnt.
Wenn ich nachts
mal erwach,
schläft wohl grad
glücklich dein Gesicht –
dein Gesicht,
glĂĽcklich.
Dein Gesicht.
Glücklich…
Engelsgleich,
Engelsgleich,
ganz egal,
was das heiĂźt.
Engelsgleich,
Engelsgleich,
Ganz egal,
Was das heiĂźt
Dank dir, Nahacht,
dank dir, Mond,
dass ihr mich so belohnt.
Dass ihr mich
so belohnt.
Dass ihr uns
so belohnt.
Eine Bemerkung: dieser vielen Wiederholungen schrieb ich sehr bewusst, denn ich bemerke, wie sich innerlich bei jeder Wiederholung minimal die Gefühle ändern. Reimen kann ich im Schlaf.
-aber diese Wiederholungen erregen mich voll Vers zu Vers ein klein wenig anders!!!!
An dieses Video fesselte mich persönlich natürlich auch die Pianistin. Ich verstehe unter Prosodie eine höchst individuelle Seelen Sprache. Etwas, was mir heute wertvoller ist als moderne Erscheinungen!…,
So, das ist meine momentane Sicht. Ich bin auf Eure gespannt!
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