Morino Artiste XD

An meiner Artisten IV D sid aud der Diskantseite auch ziemlich viele Knöpfe geriffelt. Gesamt 13 in den äußeren drei Reihen.Die Ausführung der Knöpfe zB der Hohner Maestro gefällt mir besser aber der schöne Klang gleicht das aus und mit Fummellei läßt sich das etwas richte. Dabei ist mir auch einer gespalten.
 
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Hallo Wolkensprung,

schön das Du Dir eine Hohner Morino zu Deinem musikalischen Equipment dazugestellt hast....

Wenn Du Dir im Vergleich zu Deinen anderen Instrumenten die Befestigung des oberen Tragriemenbügels anschaust, wirst Du bemerken, daß diese Morino einen für die D-Serie recht modernen "Gardinenstangen-Bügel" verbaut bekommen hat. Dieser ist dann aber leider fast immer ausnahmslos an der Rückseite des Gehäuses zum Musiker zeigend angebracht worden...

Ich würde Dir ans Herz legen, diesen Bügel nach oben auf die Stirnseite zu verlegen, damit Dir das Instrument deutlich passender am Körper sitzt und Du somit viel besser dann dann spielen kannst...

Deine anderen Instrumente dürften wohl ebenfalls alle den Bügel oben verbaut bekommen haben ;-)

Viel Spaß mit Deinem Neuzugang.

Grüße
REDO
 
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Hallo Redo

Danke für Deinen Tipp! Bei mir ist die "Gardinenstange" wirklich noch auf der Rückseite angeschraubt. Das werde ich dann mal ausprobieren.

Im Moment hält sich der Spass aber noch in Grenzen wegen dem Diskantgriffbrett. Wie geschrieben, sind die Riffelungen willkürlich verteilt, das bringt mich teilweise ziemlich ins Schleudern - ich hätte nicht gedacht, dass das so viel ausmacht. Zudem "verschwinden" die Knöpfe vollständig im Lochbrett, so dass ich teilweise mit den Fingernägeln anschlage, trotz kurz geschnitten, und so gar nicht bis zum Anschlag der Mechanik drücke - auch das ist überraschend irritierend.

Ich habe also noch einiges zu tun, bevor ich von "Spass mit Morino" rede.

Beste Grüsse
Wolkensprung
 
Bei meiner Artisten IVD stehen die Knöpfe auf der Diskantseite ca 4mm raus und sind mit einem blauen Filz ca 3mm unterlegt. Vielleicht sind die dann damit nachträglich erhöht worden.
Der Oberteil der Knöpfe ist aber nur ca. 3mm hoch.
Besser geführt wären aber Knöpfe ohne Filzunterlage die höher auftragen und dabei noch tiefer in der Führung sitzen wenns die gibt.
Da habe ich einige Zeit gebraucht daß so zu richten daß die Unterkante des farbigen Knopfs die durch den Filz knapp über der Führung liegt nirgends ankratzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie geschrieben, sind die Riffelungen willkürlich verteilt, das bringt mich teilweise ziemlich ins Schleudern - ich hätte nicht gedacht, dass das so viel ausmacht.
Ich empfehle allen mit Knopfakkordeons, wenn eine (nachträgliche) Riffelung möglich ist, alle "Halbtöne" zu riffeln.
Dies habe ich bei meiner MORINO und auch bei meiner GOLA machen lassen.

Bei der Gesamtüberholung meiner roten RECORD wird auch dieses Instrument geriffelt.

Herzliche Grüsse vom Paul Frager.
 

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Nun, das wäre ein weiteres System... Bisher habe ich jeweils C und F (selber) geriffelt, das hat mir eigentlich genug Orientierung gegeben.

Aber wichtig ist, dass es auf allen meinen Instrumenten gleich ist, sonst werde ich unsicher beim Spielen. Nur zur Erinnerung: Ich bin chromatischer Anfänger seit letzten September ;)
 
Bei meiner kleinen Morino B Griff sind die Knöpfe gleich geriffelt wie an meiner Maestro III. Aber ich beachte oder gebrauche die Riffelung nicht. Wüßte auch nicht wie? Meine Norma III, Artiste XN oder Crucianelli Brevis haben keine Riffelung. Wenn mann das wirklich als Orientierungshilfe nutzen möchte scheint mir die Markierung der Halbtöne plausibel.Allerdings soll man ja auch nicht hingucken. An der Crucianelli habe ich mir die Knöpfe der Halbtöne auch nicht mehr geschwärzt und komme damit nicht schlechter zu recht. Eigendlich hat man die Zeit beim Spielen ja auch nicht zu fühlen ob der Knopf geriffelt ist oder glatt außer vielleicht bei sehr getragenen Passagen. Um den richtigen Einsatz auf Anhieb sicher zu finden aber ist das sicher sinnvoll.
 

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gebrauche die Riffelung nicht. Wüßte auch nicht wie
ich finde die Riffelung (bei mir C und F) durchaus praktisch zur Orientierung, wo auf dem Griffbrett ich mich befinde. Auf Pianotasten hast du ja die Anordnung der schwarzen Tasten (2 - 3) zur Orientierung beim "Blindspiel" und mit paar wenigen geriffelten Knöpfen habe zumindest ich diese Orientierung zum blind spielen. Alle "schwarzen Knöpfe" zu riffeln, wie Frager öfter mal vorschlägt, halte ich - für mich - für zu viel des Guten.
 
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Hallo zusammen,

als Außenstehender, da Tastenspieler, erlaube ich mir, auch einen Gedanken zu dem Thema der Riffelung von Knöpfen zu äußern: wenn man die Halbtöne bei der "Knopfatur" alle riffelt, geht der entscheidenende Vorteil des Knopfsystems verloren, nämlich dass sich alle Tonarten gleich anfühlen. Die sog. Halbtöne bzw. ihre Hervorhebung auf der Pianotastatur sind nämlich eine Eigenart der Pianotastatur und im Wesentlichen der dort vorherrschenden weil dort bequemsten C-Dur-Denkensart geschuldet. Ein Gitarrist oder ein Klarinettist würde niemals auf die Idee kommen, diese auf der Pianotastatur besonders erkennbaren Halbtöne auf seinem jeweiligen Instrument besonders zu markieren. Also warum der Knopf-Akkordeonist?

Einen schönen Feiertag wünscht Euch allen

morino47
 
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Ein Gitarrist oder ein Klarinettist würde niemals auf die Idee kommen, diese auf der Pianotastatur besonders erkennbaren Halbtöne auf seinem jeweiligen Instrument besonders zu markieren.
Eine Gitarre hat bei gewissen Bünden an der Oberseite des Halses kleine eingefräste oder aufgemalte Punkte.
Bei der Klarinette ist der zu spielende Ton eine Kombination von Anblasdruck und Griff, also geht es dort nicht.
Im übrigen hat @lil schon alles Wesentliche erwähnt.
Instrumente ohne schwarze Knöpfe haben bei allen Halbtonknöpfen jeweils schräg oben einen schwarzen Punkt eingefräst. Nützt aber nur etwas, wenn man auf die Tastatur hinunterschauen kann. Wenn das Griffbrett jedoch konstruktionsbedingt 6 cm nach vorn verschoben ist (mein Instrument hat das), braucht man die Riffelungen.
Aber C und F reichen, beim MIII ist die gleiche Markierung vorhanden.
Zuviel verwirrt nur.
 
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Ich finde es reicht völlig, wenn der Gleichton geriffelt ist.:)
 
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Ich denke, wir müssen das Thema Riffelung hier nicht weiter auswalzen, zumal die Geschmäcker verschieden sind und man nicht überall kundtun muss, wenn man eine exotische Halbton-Markierung als Sonderlösung bevorzugt oder gar ein diatonisches Instrument spielt (um das es hier überhaupt nicht geht).
 
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