Motivationstipps für autodidaktisches Üben

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toogley
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Hallo zusammen,

ich versuche seit ca. Weihnachten mir das Klavierspielen autodidaktisch(mit Hilfe von "Hans-Günter Heumann - Klavierspielen, mein schönstes Hobby Band 1") beizubringen. Ich hatte zuvor nahezu keine Erfahrung damit, ein (digitales) Klavier steht in meinem Zimmer. Meine Übungsstunden sind seit ein paar Tagen 3x die Woche so 1 bzw. 1/2 Stunde. Zuvor hab ich mehr oder weniger jeden Tag n bissl gespielt.

Mein Problem ist, dass ich in den Übungsstunden generell sehr oft dazu neige, frei zu spielen, anstatt mit einem neuen Thema zu beginnen bzw. eben meine Technik/theoretischen Kenntnisse zu erweitern. Dass Theorie bzw. fehlerfreie Praxis nicht so viel Spaß macht - zumindest in der aktuellen Konstellation - ist mir durchaus bewusst.
Habt ihr diesbezüglich Tipps, wie ich meine Motivation zu Lernen etwas verbessern kann? Oder, wie ich meine Lernumgebung konstruktiver gestalten kann?

Liebe Grüße
 
Eigenschaft
 
Meine Übungsstunden sind seit ein paar Tagen 3x die Woche so 1 bzw. 1/2 Stunde. Zuvor hab ich mehr oder weniger jeden Tag n bissl gespielt.
Frage 1: Warum ist das weniger geworden? Gefällt Dir der Heumann nicht?
Dass Theorie bzw. fehlerfreie Praxis nicht so viel Spaß macht
Frage 2: Warum macht Dir das keinen Spaß? Mir persönlich machen sowohl Technikübungen als auch theoretisches Zeug Spaß. Wenn es Dir keinen Spaß macht, könnte es sein, daß am Ansatzpunkt etwas schief läuft, z.B. daß die technischen Übungen oder theoretischen Fragestellungen keinen Praxisbezug haben.

Frei spielen ist doch schon mal gut. Vielleicht kannst Du an diesem Punkt den Bezug zum Technischen/Theoretischen herstellen. Z.B. indem Du in einer Tonart frei spielst, die Du bisher noch nicht kannst und dann eben erstmal vorher die Tonleiter übst.

Viele Grüße,
McCoy
 
zu Frage 1: Zuvor hab ich jeden Tag, direkt nach der Schule etwas geübt - das hat sich allerdings nicht so mit meinen Hausaufgaben vertragen, da dann das "Schul mindset" weg ist.

zu Frage 2: Der Heumann gefällt mir eigentlich schon, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass mir einerseits alte Lieder nicht so viel Spaß machen, da ich sie ja schon kenne und dementsprechend irgendwie leicht "langweilig" sind.
Technikübungen bzw. anspruchsvolle Lieder erzeugen ziemlich schnell einen Motivationsverlust, da ich am Anfang selbstverständlich ziemlich viele Fehler mache und selbiges irgendwie demotiviert. => Bin etwas ungeduldig^^
Desweiteren hab ich manchmal das Gefühl, dass ich mir die Übungen (gerade aktuell zu Terz und Quinte) schwerer vorstelle, als sie tatsächlich sind.

Werde bei der heutigen Übungsstunde nochmals drauf achten (und natürlich dem bewusst bisschen entgegen zu halten.)

Liebe Grüße
 
Mir hat die Regelmäßigkeit des Unterrichts sehr geholfen. Übe ich alleine, versandet meine Motivation, Neues zu lernen, auch. Das ist kein ungewöhnliches Phänomen: Autoren treffen sich zum gemeinsamen Schreiben beispielsweise in einer Bücherei. Da wird dann zwei Stunden lang nur gekritzelt und nicht gesprochen, aber alle sind produktiv, was sie sonst nicht wären.
 
Zunächst: "musst" oder "darfst" du Klavier spielen? Vll. ist Klavier spielen nicht das richtige für dich, wenn es dir keinen Spaß macht.

Ich bin (derzeit) auch autodidaktisch unterwegs, allerdings hatte ich in meiner Jugend 8 Jahre Klavierunterricht. Daher denke ich, wenn du bei null beginnst, wird das nichts ohne Lehrer/in, wenn du nicht vorher schon ein anderes Instrument gespielt hast und die Theorie beherrscht. Selbst dann ist Unterricht empfehlenswert.
 
Kleiner Test für die Motivation: Stell Dir vor, Du kommst in das Lager eines Orchesters oder einer Band: Bei welchem Instrument juckt es Dich am meisten in den Fingern? Ich finde Gitarren z.B. nett, kann aber auch problemlos daran vorbei gehen. Gäbe es dort einen Konzertflügel, wäre ich wohl kaum wieder weg zu bekommen. Was macht Dich an?
 
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Der Heumann gefällt mir eigentlich schon, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass mir einerseits alte Lieder nicht so viel Spaß machen, da ich sie ja schon kenne und dementsprechend irgendwie leicht "langweilig" sind.
Du bist nicht der erste, der bemerkt, daß Heumann-Arrangements langweilig und demotivierend sind. ;-)
Weil musikalisch ziemlicher Schrott.

Es existieren aber auch gute klassische und moderne Klavierschulen (bspw. Alfred's Basic Piano), mit denen sich unter Begleitung durch eine Fachkraft ziemlich schnell und effizient Fortschritte erzielen lassen und die tatsächlich Sachen enthalten, die gut klingen und Spaß machen.

Technikübungen bzw. anspruchsvolle Lieder erzeugen ziemlich schnell einen Motivationsverlust, da ich am Anfang selbstverständlich ziemlich viele Fehler mache und selbiges irgendwie demotiviert.
Und du außerdem viele Fehler machst, die du nicht einmal bemerkst. Keine Möglichkeiten kennst, die vorhandenen Fehler zu beheben. Stimmt, das kann ganz schön frustrierend sein. Dann wird es Zeit, den Klavierlehrer zu wechseln. Herr Heumann bringt es offenbar nicht.

Ein Autodidakt ist übrigens jemand, der sich selbst motivieren und eigenständig lerntechnische Hindernisse überwinden kann. Dazu ist auch nicht jeder geboren; wer es nicht hinkriegt, ist eben kein Autodidakt.
 
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Erstmal ein Hallo zurück toogley,

also ich weiß nicht ob ich dir viel helfen kann, aber da ich gerade auch das autodidaktisches Lernen versuche, dachte ich sag dir das es bei mir auch manchmal so ist. Ich muss aber gestehen, dass ich nicht nach Hans-Günther Heumann übe.

Natürlich ist es interessanter immer was neues zu lernen und es macht auch mehr Spaß wenn es sofort fehlerfrei klappt, aber leider gibt es ja immer diese fiesen Stolpersteine. Leider bin ich selber auch immer ein wenig ungeduldig und wenn dann noch Fehler dazu kommen wird es oft eine Hetzjagd, weil man will es nur noch irgendwie fertig kriegen ohne das es noch schiefer wird. Ich habe jetzt für mich herausgefunden, dass ich genau dann wenn als schief geht erst mal eine Pause machen und versuche irgendwas ablenkendes/entspannendes zu tun. Ein paar Stunden/ Tage später versucht du es einfach entspannt und langsam noch mal.

Ich weiß ja nicht wie das bei Heumann ist, aber meine Übungssequenzen sind noch relativ kurz und trotzdem es kam auch schon öfters vor, dass ich einfach nur denke wie soll man das Geschriebene umsetzten. Da hat leider hat auch nur das langsame anfangen geholfen, aber es ist mit jeden Schritt verständlicher geworden. Ich wiederhole die Übungen auch nicht dauernd sondern nur so oft bis ich sie mit beiden Händen zweimal fehlerfrei durchgespielt habe und dann kommen die nächsten. Im Gegenzug versuche ich zum aufwärmen an den nächsten Tagen die letzten Übungen noch einmal zu wiederholen und dann mit den neuen Übungen anzufangen. So fängt man auch gleich mit einen Erfolgserlebnis an und ich merke für mich das es einfacher wird und ich auch schon mit der CD aus dem Buch mithalten kann.

Ich hoffe das es dir ein wenig hilft und du bald die richtige Methoden für dich findest.

Liebe Grüß
 
Zuerstmal soorry, hab irgendwie die Antworten hier nicht bzw. Zu spät mitbekommen.

@Manuela: Naja, ich hab die Hälfte (~600€) von dem Klavier selbst bezahlt, d.h. ich als Schüler will natürlich nicht, dass dieser Preis umsonst war. Anderseits hab ich seitens meiner Eltern keine, absolut keine, Erwartungen, Verpflichtungen o.ä. Es war schließlich auch meine alleinige Entscheidung.

Bzgl Spaß: Mir macht es ja Spaß, zumindest das freie Spielen. Ich hatte jetzt auch schon mehrmals das absolut absurde Erlebnis, bei meinem eigenen, freien Spielen emotional berührt zu werden. => Mir kamen die Tränen. (wobei ich dazusagen muss: ich bin generell irgendwie sehr emotional)

@klicki: ich glaube, es wäre mit zumindest großer Wahrscheinlichkeit doch das Klavier. Vor ca. Einem halben Jahr hatte ich für ca. 4 Wochen Zugang zu einer umfangreichen Auswahl an Musikinstrumenten, wobei ich dort schon sehr stark vom Klavier angezogen wurde. Btw. Meinte eine Person dort, meine „Musik“ würde sie an Ragtime erinnern.

Bzgl meines Musikgeschmackes:
Ich mag z.B: die Mondscheinsonate von Beethoven und insbesondere die Klavierstücke von Ludovico Einaudi und Philip Glass. Auch mag ich teilweise Elemente von Boogie Woogie und Ragtime.
Ich kann es nicht genau beschreiben, aber ich glaube schon, dass ich ne ziemlich genau Vorstellung davon habe, was mir gefällt – nur kann ich es irgendwie nicht so richtig in Worte fassen.

@jtsn: wieso musikalischer Schrott?
Kennst du zufällig Klavierschulen (btw egal ob deutsch oder englisch), die meinen Musikgeschmack treffen?

Bzgl Klavierunterricht:
ich war leider tatsächlich so naiv zu glauben, ich könnte es gut mit einer Klavierschule lernen, evtl. Mit unregelmäßiger „Kontrolle“ einer Klavierlehrerin/eines Klavierlehrers. Bisher hatte ich den noch nicht, regelmäßiger Unterricht kann ich mir nicht leisten; meine Eltern ebenso nicht.

@quiet_tiny:
[...]und trotzdem kam es auch schon öfters vor, dass ich einfach nur denke wie soll man das Geschriebene umsetzten[...]

Meine Reaktion ist dann eben meist, die Übung und damit das gesamte theoretische Lernen aufzuschieben, aus Angst davor, es nicht zu schaffen – aber ich glaube, dass ist eher ein generelles Problem meinerseits, was mit dem Klavierspielen an sich nicht viel zu tun hat.

Ansonsten danke für die Anregungen, werd ich mal ausprobieren^^

Liebe Grüße
 
Bzgl Spaß: Mir macht es ja Spaß, zumindest das freie Spielen. Ich hatte jetzt auch schon mehrmals das absolut absurde Erlebnis, bei meinem eigenen, freien Spielen emotional berührt zu werden. => Mir kamen die Tränen. (wobei ich dazusagen muss: ich bin generell irgendwie sehr emotional)
Passiert Anfängern oft, resultiert aber niemals in gutem Klavierspiel. Dabei muß man nämlich nüchtern, sachlich und konzentriert sein. Deshalb zeichne dein freies Spiel besser auf, beim anschließenden Durchhören kannst du dann viel tiefer eintauchen (und wenn dabei feststellst, daß es gar nicht so berührend ist, wie es sich beim Spielen angehört hat, dann weißt du, woran du bist ;)).

wieso musikalischer Schrott?
Nun ja, der Herr H. arrangiert populäre Stücke, erstellt also stark vereinfachte Versionen davon. Darin ist er nicht besonders gut und entsprechend langweilig klingt es und entsprechend wenig lernt man dabei. Er hat dir versprochen, daß alles ganz einfach ist. Nur stimmt das nicht, wie du jetzt feststellst.

Als beginnender Klavierspieler spielt man übrigens keine vereinfachten Arrangements, sondern Etüden. Das sind kleine Übungsstücke, die extra technische Schwierigkeiten eingebaut haben, damit man sie üben und dabei besser werden kann.

Kennst du zufällig Klavierschulen (btw egal ob deutsch oder englisch), die meinen Musikgeschmack treffen?
Woher soll ich deinen Musikgeschmack kennen? ;)

Davon ab muß erstmal eine Fachkraft feststellen, wo dein Spiel verbesserungsbedürftig ist und empfiehlt dir dann die entsprechend geeignete Literatur zum Üben. Man kann mit Klavierschulen arbeiten, muß man aber nicht.

Bzgl Klavierunterricht: ich war leider tatsächlich so naiv zu glauben, ich könnte es gut mit einer Klavierschule lernen, evtl. Mit unregelmäßiger „Kontrolle“ einer Klavierlehrerin/eines Klavierlehrers. Bisher hatte ich den noch nicht, regelmäßiger Unterricht kann ich mir nicht leisten; meine Eltern ebenso nicht.
Du könntest z. B. alle ein bis zwei Monate Unterricht nehmen statt jede Woche. Von den Kosten her entspricht das dann einem durchschnittlichen Smartphonevertrag. Du kommst dann natürlich nur sehr viel langsamer voran, aber das ist sicher besser als nichts.
 
Toogley, und wie ging es inzwischen weiter?

Wenigstens eine halbe Unterrichtseinheit alle 2-3 Wochen sollte es schon sein. Online kann ich mir nicht vorstellen, dass das einem völligen Anfänger etwas bringt. Ich nehme inzwischen Akkordeonunterricht, etwa alle 2-3 Wochen, und bin total froh, dass ich das mache. Der Unterricht bringt neue Erkenntnisse und andere Sichtweisen, ist durch nichts zu ersetzen. Die Technik kann man sich evtl. selbst erarbeiten, aber die musikalische Seite - ohne persönlichen Unterricht, keine Chance. Außer man ist ein außerordentlich begabtes Naturtalent, was auf mich sicherlich nicht zutrifft.

Ich habe nach der Bayer Klavierschule gelernt, parallel dazu Czerny, Erster Lehrmeister. Früher (vor ca. 45 Jahren) hat niemand nach Musikgeschmack gefragt, es war wichtig, zunächst mal die Grundlagen zu erarbeiten. Das ist sicherlich eine Durststrecke am Anfang, wenn man die Stücke, die einem gefallen, noch nicht spielen kann.

Ich habe vor einem 3/4 Jahr nach 35 Jahren Pause wieder angefangen, Klavier zu spielen, und siehe da, es war doch nicht so schlecht, das ich gewisse Grundlagen hatte, die vom altmodischen Unterricht herrührten. Außerdem habe ich im Chang gelesen und gewisse Dinge daraus übernommen, z.B. das Auswendiglernen. Inzwischen kann ich nach intensivem, planmäßigen Üben (täglich mind. 1h) deutliche Fortschritte bei mir bemerken, auf der Suche nach einer Lehrerin bin ich noch.

Ich wünsche dir viel Erfolg
 
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Hallo,

zuersteinmal finde ich es ehrlich gesagt ein bisschen schade, dass die Links von @keyqueen entfernt wurden, aber evtl. kannst du mir die per privater nachricht schicken? Dann könnte ich es mir mal angucken. Bzgl Online Lernen: joa, ich kenne da auch so paar Sachen: z.B. gibt es auf Youtube eine Reihe mit Namen "Ludovico Einaudi - Una Mattina - Piano Tutorial (deutsch) Teil 1 - Klavier lernen - Klaviermusik" was sich zumindest interesseant anhört. Allerdings bleib ich vorerst mal bei Alfreds Klavierschule (s.u.). Evtl. kann ich darüber die Grundlagen legen, um iwann Una Mattina oder Fly von Ludovico Einaudi (welche mir sehr gefallen) spielen. Zumindest ist das meine naive Hoffnung^^

Also aktuell versuche ich, eine Finanzierungsmöglichkeit (minijob, neben der Schule) auf die Reihe zu bekommen, damit ich mir somit Klavierstunden finanzieren kann. Wenn das nicht klappt, werd ich wohl oder übel mich mit nur wenigen Klavierstunden zufrieden geben müssen.
Ansonsten hab ich mir mal Alfreds Klavierschule gekauft; mal sehen wie ich damit so klar komme.

Liebe Grüße und nochmals vielen Dank für die Hilfe :)
 
zuersteinmal finde ich es ehrlich gesagt ein bisschen schade, dass die Links von keyqueen entfernt wurden,
Bei den von keyqueen angeführten Online-Kursen handelt es sich um zwei letztlich kostenpflichtige Angebote, die miteinander in Konkurrenz stehen. Wenn jetzt der eine von beiden sich hier unter fremdem Namen anmeldet, um den anderen schlecht zu machen:
Ich habe es schon mit abc versucht, aber das war mir etwas textlastig.
ist das Undercovermarketing und beginn einer Schlammschlacht, was wir hier gar nicht mögen und deshalb löschen. Ich bitte um Verständnis: Das Musiker-Board ist keine Marketing-Plattform, sondern ein Diskussionsforum für Musiker.

McCoy
(Moderator)
 
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Toogley,

egal, wie viel Geld du für Online-Unterricht zahlst, investiere es besser in persönlichen Klavierunterricht. Irgendwelche Songs zu lernen halte ich für nicht zielführend, bevor du nicht die allgemeinen Grundlagen hast. Und Czerny ist besser als sein Ruf, ich mache sehr gute Fortschritte mit seinen Übungen (derzeit ohne Unterricht). Bereits mit 15 Jahren war Czerny der gefragteste Klavierpädagoge seiner Zeit in Wien, steht im Vorwort zu einem seiner Werke.

Dass die Links von keyqueen entfernt wurden, kann ich nachvollziehen, denn wenn jemand genau einen einzigen Beitrag postet, dann riecht das schon sehr stark nach Marketing.
 
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Hey,

für Online-Unterricht zu bezahlen hatte ich sowieso nie vor. Wenn, dann schon richtig^^ Wie gehabt ist aktuell mein größtes Problem das der Finanzierung; hoffe dass ich dafür nen Minijob o.ä. finde, mit dem ich das ausgleichen kann.

=> vielen Dank für die tollen Antworten :)
 
terasa
  • Gelöscht von McCoy
  • Grund: Flohmarktspam
Was würde es denn so für Methoden geben, jemanden zu finden/suchen? Insbesondere jemanden, der auf ähnlichem Level ist wie ich.^^ ich gehe in einer größeren Stadt zur Schule und kenne hier, im Ort nur wenige Menschen.
 
Moin!
Du sprichst ja von einer Motivationskrise. Die kann natürlich durch Unterricht oder Klavierschulenwechsel behoben werden, um einiges wichtiger finde ich jedoch ein Ziel, was man sich setzen muss! Es kann dein Lieblingssong sein oder auch einen Pianisten, den du dir als Vorbild nehmen kannst. Zum Beispiel einer, der einen ähnlichen weg wie du gegangen ist. Mir fällt da jamie cullum ein, der auch Autodidakt ist. Wenn du wieder in einem Loch steckst, einfach anhören, inspirieren lassen und ab ans Klavier ;)
Grüße
Wasi
 
Und wie geht es dir inzwischen, Toogley? Spielst du schon oder suchst du noch die Motivation? :)
 
Also mich muss niemand motivieren, mich ans Klavier zu setzen, sondern schon eher davon abhalten. Ich mache das jeden Tag, weil es mir ein Bedürfnis ist. Kurz: es ist eine Leidenschaft.

Warum ich das schreibe? Ganz einfach: Das Klavier spielen ist eine so anspruchsvolle und umfangreiche Angelegenheit, dass es meiner Ansicht nach langfristig schwierig ist befriedigende Fortschritte zu machen, wenn man sich selbst motivieren muss. Warum machst Du das dann überhaupt?

Noch ein Beispiel: Meine chinesische Klavierlehrerin hat in Ihrer Heimat sogar Boxkurse genommen, um die Hand und Armmuskulatur zu stärken. Sie wolle immer Klavierspielen. Das ist ihr Lebensinhalt.

Such Dir etwas, das Du wirklich willst!!!
 
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Also mich muss niemand motivieren, mich ans Klavier zu setzen, sondern schon eher davon abhalten. Ich mache das jeden Tag, weil es mir ein Bedürfnis ist. Kurz: es ist eine Leidenschaft.

Also mir geht es ganz ähnlich. Am liebsten würde ich Tag und Nacht spielen :great:
Ein gewisser Sättigungseffekt tritt bei mir erst nach ca. 6h Übungszeit an einem Tag ein, habe ich festgestellt. Da ich normalerweise nicht so viel Zeit zur Verfügung habe, ist die Lust zu spielen immer größer als das Zeitkontingent, das ich dafür erübrigen kann.
 

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