Multi für Top 40 / Tanzband gesucht, Budget bis 400€

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Henry86
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Hallo zusammen,

habe ein bisschen den Anschluss an die "Szene" verloren, denn ich hab mich bestimmt 2 Jahre nicht mit der Materie auseinandergesetzt da ich studienbedingt nur zu Hause gespiolt hab.

Bisher spielte ich immer über nen Line6 Flextone in Verbindung mit dem FBV-Shortboard. Nun wird es so kommen, dass ich zukünftig in einer Top 40- / Tanzband spielen werde. Ansich ist mein Setup hierfür gar nicht schlecht, jedoch wurde mir schon signalisiert, dass es ohne Amp auf der Bühne für alle Beteiligten (Mitmusiker und eigener Techniker) wg. der Bühnenlautstärke und vorhandenem In-Ear-Monitoring mittelfristig schöner wäre eine PA-Lösung zu haben.

Ich hab damit kein Problem, bin ohnehin nicht unbedingt der Soundpurist, dienlich für die Band soll es sein.
Das Shortboard möchte ich gern behalten, hab mir schon überlegt nen POD 2.0 zu besorgen und die Kombi POD + Shortboard als Backup dabei zu haben.


Jedoch suche ich nach nem gescheiten Multi als Hauptlösung, welches folgende Kriterien erfüllen soll/darf:

stabiles Metallgehäuse / stabile Treter, muss ca 20 - 30 Gigs pro Jahr halten
Expresspedal für Volume / Wah zwingend erforderlich
die klassischen Effekte sind eh immer dabei, interessant finde ich gute Zerr- Crunch-Sounds,
wie gesagt, Amp kommt weg, es muss ein ordentlicher Sound ausschließlich aus dem Board kommen, da direkt in die PA gespielt wird
Preis max. 400€.

Was gibt der Markt da aktuell her?

Wie siehts mit der Boss GT-Reihe aus? Was ist von den neuen Line-6 Teilen zu halten, oder bietet Vox noch was anständiges?

Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe, ich werde natürlich noch testen fahren, jedoch erhoffe ich von euch ein bisschen Input um mal wieder in die Thematik reinzurutschen...:D

Mfg:great:

P.S. Ach ja, falls es noch wichtig ist: Gitarre ist ne HSS Strat von RBC.
 
Eigenschaft
 
Die Boss GT- Reihe würde ich dir Vorschlagen!

Vor allem wenn es dir eher um Tanzmusik geht.

Das GT- 10!

Da hast du wirklich alles drin und noch wesentlich mehr!

Die Bauweise und die Materialien sind typisch Boss so gut wie unkaputtbar und die Sounds sind erstklassig!

Line 6 ist gut aber für das was du suchst ist Boss besser.

Line 6 wäre eher dafür geeignet wenn du ein Metalbrett brauchst, denn das kann Boss nicht sooo gut wie Line 6.


Aber für die Amp- Sims in der von dir genannten Musikstilrichtung, ist Boss ganz klar eher zu empfehlen.

Da hast du dann gute Cleanamp- Sims wie von Fender und Roland und für Modulation, Delay usw ist Boss eh berühmt.


EDIT:

Nicht dass Line 6 schlecht wäre bei Amp Sims, oder deren Effekte nicht gut wären.
Im Gegenteil! Auch Line 6 ist da Sahne drinne.

Aber das COSM von Boss / Roland finde ich da wesentlich besser für dein Vorhaben.

Denn die Firma Roland / Boss ist in dem Stil auch total anerkannt.

Line 6 modellt halt besser nen Rectifier, oder nen Engl, oder Diezel, oder sonst was.

Also ein wuchtiges Brett können die schon besser.

Nur brauchst du das nicht und ab da finde ich dann Boss besser.
 
Ich würde prinzipiell den Pod HD500 in die Runde werfen, den du gebraucht sicher für unter 400 bekommen würdest. Hier hast du 8 Schalter (4 Presetschalter und in der oberen Reihe 4 Schalter wo man nochmal einzelne Effekt hinzu und abschalten kannst).
Das Boss Gt-10 hatte ich auch mal und hier hast du lediglich 2 Schalter pro Preset, wo du Effekte im Preset an und abschalten kannst.

Für das Boss GT-10 gibt es ja noch das Sound der Helden Paket, hier wirst du sicher gute Preset-Anregungen für viele eurer Songs finden, das vermisse ich etwas beim Pod HD, da es auf der Custom-Tone Seite leider sehr viele durchwachsene Presets gibt, hier könnte es etwas länger dauern sich die passenden Presets zu basteln, aber ich denke, dass man sich eh mit beiden Geräten beschäftigen muss um gute Sounds zu bekommen.
Hat man den Dreh beim Pod HD einmal raus ist das jedoch kein Problem und auch die meisten Effekte funktionieren sehr gut!

Zuerst fand ich die Menüführung mit der Signalkette im Pod HD verwirrend, im Nachhinein ist sie aber sehr praktisch und gut durchdacht! Auch sind die Ampmodelle meiner Meinung nach besser als beim GT-10, grade auch im Crunchbereich (oh wunder der Pod HD ist ja auch 2 Jahre neuer :)). Außerdem besitzt der Pod HD zu den 2 Klinkenausgängen, 2x XLR-Outs.

Ich hab mal bei uns im Proberaum den Digitech RP500 gehört und der hat sich über die PA auch amtlich angehört! Könntest du dir auch mal im Hinterkopf behalten..

Du hast also die Qual der Wahl, vielleicht hast du einen Kollegen der eines von den Boards hat und leiht es dir mal? Wäre ja gut für dich mal ein Board Inear mäßig bei euch im Proberaum zu testen!
 
Ich würde prinzipiell den Pod HD500 in die Runde werfen, den du gebraucht sicher für unter 400 bekommen würdest. Hier hast du 8 Schalter (4 Presetschalter und in der oberen Reihe 4 Schalter wo man nochmal einzelne Effekt hinzu und abschalten kannst).
Das Boss Gt-10 hatte ich auch mal und hier hast du lediglich 2 Schalter pro Preset, wo du Effekte im Preset an und abschalten kannst.

Das stimmt so evtl. nicht ganz.
Das GT-10 kannst du, denke ich, auch im Manual-Modus fahren und dabei die Pedale wie bei einzelnen Tretern benutzen. Zumindest
mache ich das bei meinem GT-8 so.
Ich habe einzelne Presets gespeichert, die ich über die Fußschalter anwähle. Sobald ich spiele wechselt mir mein GT-8 automatisch in den Manaulmode und ich kann die im Preset eingestellten Effekte über die Nummertasten und die Bank hoch-runter Taster zu- bzw. abschalten.
Man kann bei der GT-Serie von Boss so ziemlich alles automatisieren bzw. einstellen was man will. Über die 4KB-Methode lassen sich externe Preamps in das GT einbinden die auch noch über die MIDI-Schnittstelle geschaltet werden können. Ich persönlich bin mit meinem GT-8 voll zufrieden. Nutze aber die Ampsims eingentlich nicht, aber als Backup ist es schön die zu haben.
 
Hey,

vielen Dank schonmal für die Infos!

@JC-Clean Fan und ATP111:
Die GT-Reihe von Boss fand ich früher schon Interessant, werde ich mir auf jeden Fall angucken. Tut es zur Not da auch ein GT-8?

@Maynard990

Beim POD HD500 hab ich ja quasi den gleichen Aufbau wie bei meinem FBV-Shortboard. Vielleicht ist dies ja die beste Alternative, schließlich will ich ja nen POD 2.0 mit meinem Shortboard als Backup haben, da sollten sich die Sounds mit meinem Haupt-Rig ähneln, oder?

@Stratspieler

Die Vox-Teile fand ich früher auch ziemlich cool... Leider gibts das Tonelab LE nur noch gebraucht, und ist somit nicht testbar. Wobei, ich glaube mein Vorgänger spielt auch n Vox Multi. Vielleicht kann ich mir das bei ihm mal abgucken? Was sagst du zum neuen Vox Tonelab EX?
Hat das schonmal jemand getestet?

mfg
 
@JC-Clean Fan und ATP111:
Die GT-Reihe von Boss fand ich früher schon Interessant, werde ich mir auf jeden Fall angucken. Tut es zur Not da auch ein GT-8?

Ich denke ein GT-8 ist sicherlich auch ausreichend. Gebraucht für ca. 150 - 180 € zu bekommen. Gegenüber dem GT-10 hast du da halt mehr Drehregler und dadurch evtl. einen leichteren Zugriff auf die einzelnen Effektparameter. Ich hab das GT-10 allerdings noch nicht probiert. Mit meinem GT-8 bin ich wirklich sehr zufrieden, habe es vor gut einem Jahr gebraucht gekauft. Nach einer gewissen Eingewönungsphase (Die sicherlich bei jedem umfangreicherem Multi nötig ist) läßt sich das Gerät nach meinem Empfinden komfortabel bedienen. Kleiner Anpassungen können auch noch Live vorgenommen werden was denke ich auch nicht unwichtig ist.
 
hi, ich würde auch die boss gts empfehlen...ich selber spiele die nicht aber ein befreundeter gitarrist spiel seit es darmals raus kam das gt-8 und hat bisher alles in seiner covercombo damit glaubhaft und hochwertig vom sound her hinbekommen. ich persönlich denke da verstehen die boss jungs ihr handwerk verdammt gut.
greetz
 
Moin,

Was sagst du zum neuen Vox Tonelab EX?...Hat das schonmal jemand getestet?

kann ich nicht beurteilen, da ich es nicht kenne. Ich kenne nur das Tonelab ST (unser Rh-Git hat sich eines zugelegt und ich konnte damit ein Weilchen experimentieren). Und hier muss ich sagen bei allem Respekt und mit allem Verlaub dem Hersteller gegenüber: Absolut kein Vergleich mit dem Tonelab LE. ;) ;)

Was das Tonelab LE angeht, so bin ich nach wie vor so dermaßen von seiner Roadtauglichkeit und natürlich von seinen Effekten überzeugt und zwar besonders auch dann, wenn es um das Simulieren eines übersteuerten Amps angeht (!), dass ich mir vor einiger Zeit kurzerhand ein quasi nagelneues und unbenutztes - wohl das letzte seiner Art - als Redundanzgerät zugelegt habe.

Allerdings (!!!) muss man bei älteren LE darauf bedacht sein, ggf. einmal die Federn für die Tastschalter wieder etwas nachzudehnen, so dass die Taster wieder sicher schalten. Für Bastler, die wissen, wie man einen Schraubenzieher und eine feine Zange handhabt, kein Problem.

Gruß Michael
 
So, ich kram den Thread nochmal raus, da ich mich eben bei euch und vor allem bei Stratspieler bedanken wollte!

Hab mich erst für ein POD II entschieden, da das Tonelab nirgends mehr neu zu bekommen war. Den POD hätte ich live (wie meinen Flextone im Proberaum) mit dem Shortboard steuern können.

Nun hatte ich den POD schon bestellt, da bot mir mein Vorgänger sein Backup-Tonelab an. Quasi neu und fast unbespielt.

Seitdem bin ich nun stolzer Besitzer des Tonelab LEs und bin richtig zurfrieden. Sehr geiler Sound, auch wenn ich im Prinzip nur 3/4 Grundsounds benötige, finde ich das Teil echt klasse!

Danke nochmal für die Hilfe, jetzt werde ich die Augen in der Bucht offen halten, um nochmal günstig an ein zweites Modell zu kommen...

Grüße!
 
So, ich kram den Thread nochmal raus, da ich mich eben bei euch und vor allem bei Stratspieler bedanken wollte!

:D

Man muss hier einfach mal sehen, was diese Kiste immer angesichts ihres jetzigen Preises (!) im Vergleich zu Neugeräten und ihrer Preise / Konstruktion / Sounds auch alles längst oder besser kann.

Und was Neugeräte oftmals angesichts ihres auch hohen Preises, aber angesichts ihrer Plastik alles nicht können oder höchstens nur hinter modernem Schnickschnack und modernen Features draufhaben sollen oder verstecken.

Robust wie ein Panzer, Case vom grossen T dazu und fertig. Natürlich ist es vergleichsweise zu Neugeräten altmodischer zu programmieren, aber es liefert verdammt gute und authentische Sounds. Und das intensive Beschäftigen, um die Bedienung eines Multi quasi "im Schlaf" zu können, um ggf. auf der Bühne vielleicht einen Sound doch noch einmal in Bruchteilen von Sekunden in Nuancen anpassen zu müssen, das muss man sowieso erlernen. Ob alt oder neu.

Für mich ist in aller Bescheidenheit das LE ein ganz großer Wurf gewesen. Da sind Nachfolgegeräte z.T. meilenweit davon entfernt; sowohl was Sound als auch Robustheit angeht.

Es wundert mich immer wieder, wie im Gitarrenbereich z.B. auf Gutes, Gebrauchtes geschaut wird, während im Effektbereich bzgl. Multis oftmals nur nach Neuem geschielt wird. Gekauft zu hohem Neupreis, Laden verlassen, spontan nur noch Plastik-Elektroschrott... :D

Hint: Auf Youtube sind Sounds zu hören, die angeblich mit dem LE erzeugt werden. Auch wenn ich von Youtube nicht viel halte, aber da habe ich schon ned schlecht gestaunt, was die Kiste offenbar alles kann -> Inspirationsquelle?

Was eigentlich wirklich nur noch fehlt, ist eine XLR-Buchse an der Kiste. :gruebel:

CU MM
 
Was eigentlich wirklich nur noch fehlt, ist eine XLR-Buchse an der Kiste

Dafür hab ich ne DI-Box mit auf meinem Pedalcase -> Problem gelöst... :D

Ne, ist wirklich n geiles Teil, was mich tatsächlich im Gebrauchtmarkt nach nem zweiten Schauen lässt.
Das einzige was ich jetzt noch benötige ist ein externes Wah, da ich das Pedal des Tonelabs immer als Volumenpedal eingestellt hab. Das ist der einzige Pluspunkt von Line6, da war das Ex-Pedal immer Volume, und bei Druck wurde das Wah angestellt. Meiner Meinung nach die flexiblere Lösung.

Aber was solls, Crybaby ausm Keller geholt, und ab dafür...;)


Grüße
 
Moin,

Dafür hab ich ne DI-Box mit auf meinem Pedalcase -> Problem gelöst...

ich hab' zwar n' Adapter Klinke auf XLR, jedoch löst der latürnich ned die Symmetrierung des Signales... ich habe schon mal drüber nachgedacht, einen Trafo + XLR-Buchse ins LE einzubauen. Platz ist genug drinnen...


Das einzige was ich jetzt noch benötige ist ein externes Wah, da ich das Pedal des Tonelabs immer als Volumenpedal eingestellt hab.

Hm, aber man kann doch das Pedal auch als sogar recht brauchbares Wah programmieren... Einfach den benötigten Effekt bzw. das Effekt-Setup kopieren und s' Pedal jetzt anstelle der Volume-Funktion mit der Wah-Funktion belegen... Und jetzt den Volume-Regler der Gitarre benutzen, fertich...

Gruß MM
 
Moin,



ich hab' zwar n' Adapter Klinke auf XLR, jedoch löst der latürnich ned die Symmetrierung des Signales... ich habe schon mal drüber nachgedacht, einen Trafo + XLR-Buchse ins LE einzubauen. Platz ist genug drinnen...




Hm, aber man kann doch das Pedal auch als sogar recht brauchbares Wah programmieren... Einfach den benötigten Effekt bzw. das Effekt-Setup kopieren und s' Pedal jetzt anstelle der Volume-Funktion mit der Wah-Funktion belegen... Und jetzt den Volume-Regler der Gitarre benutzen, fertich...

Gruß MM


So sehe ich das auch. Ich halte normal nicht viel von den Wahs in Multis weil das meistens wirklich Wahs aus der untersten Klasse sind. Aber nich so bei VOX.
Ich habe letztens ca 2 std Lang das ST und das EX im Laden getestet und beide haben mich überzeugt. Besonderst das WAH.

Wir sind im Prinzip auch eine TOP40er Gruppe aber mehr eine ROCK TOP40er oder BLUES-ROCK-COUNTRY-PUNK-TOP40er, quasi sehr Gitarrenlastig.

Wenn ich nur Wah, Zerre oder Chorus schalten muss verwende ich Einzeleffekt aber wo es mehr als ein Treter ist Hab ich den Song im Multi.

Lange Rede kurzer Sinn... Vox Tonelab egal welches kann ich empfehlen.
 
So sehe ich das auch. Ich halte normal nicht viel von den Wahs in Multis weil das meistens wirklich Wahs aus der untersten Klasse sind. Aber nich so bei VOX.

Chlor... Die emulieren ja auch ihr VOX-Wah. Und das sollte schon was können.

Zur Qualitätärätä des Wah im ME-50 z.B. schröb ich ja auch schon meinen eher negativen Sennef dazu.

CU MM
 
Hey Stratspieler!
Hatte mehrere Jahre das Tonelab ST und bis auf das besagte Problem mit den Federn, was bei mir nicht besser wurde weshalb ich es verkaufte, war es das beste Multi was ich bisher als Ampemulator auch benutzte.
Deswegen frag ich mich wieso du das LE besser findest als das ST, da ich das LE nur mal kurz testen konnte, aber nicht wirklich mehr oder bessere Sounds besitzt als das ST?
Hab irgendwo mal hier nen posting gelesen von dem VOX Menschen hier, dass das LE eine "light" Variante des STs wäre, wegen dem einen Pedal weniger und weniger Effekten.

LG
 
Hi,

das ST hat unser Rh-Gitarrist und das erste, was mir auffiel, war die grackelige und filigrane Miniaturausgabe des Pedals. Also für große Füsse und roadtauglich / robust passte es irgendwie nicht in mein Beuteschema. War für mich Spielkram.

Dann fiel mir auf, dass die (Zerr-) Effekte irgendwie knarzig und kratzig klingen. Hauptsache Zerre, aber künstlich eben. Beim besten Willen konnte ich ihnen nichts abgewinnen und vor allem eines fiel mir hier auf: Das LE glänzt erst dann so richtig gut, wenn es bei hohem Volume und entsprechender Einstellung der Gainregler diese Übersteuerung simuliert (schreibe ich mal vorsichtig, da ich nicht wirklich weiss, ob es die Röhrenschaltung ist, oder die Kiste das irgendwo im Innern irgendwelcher Rechner-ICs macht).

Genau dieses Verhalten eines mit hoher Lautstärke übersteuernden Amps mit seiner jeweiligen Box schafft das ST nicht. Den Bums, z.B. einen JTM-45 mit vorgeschaltetem Booster und passender Box zu simulieren, diese Eigenarten im Sound, wenn man hier so richtig (!) Kanne gibt, ohne dass man wie ein Blöder zerren muss. Da kommt m.E. das ST nicht mit, klingt nach irgendwas.

Die meisten der räumlichen Effekte wie Hall, Delay, Chorus, die kann das ST auch oder genau so gut wie das LE. Aber das ist es nicht, mir geht es um die obengenannte Eigenart des LE bei hohem Volume.

Beim Testen habe ich versucht, das ST ebenso zu programmieren, wie das LE. Hall, Chorus & Consorten klingen sehr sehr ähnlich, kein Problem, Standards halt... Aber ich habe es nicht hinbekommen, eben dieses Übersteuerungsverhalten so zu erreichen, wie beim LE.

Ist das SE die "Light"-Version des LE?

Gruß MM
 

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