Musik und (Schicht-)Arbeit - wie bringt man das in Einklang?

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ApeX
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Hallo Mitmusiker,

sollte ich jetzt schon die Musik drangeben, weil ich weiß, das man in Zukunft als gelernter Industriekaufmann kaum Zeit mehr haben wird?

Die Zukunft der Kaufleute liegt ja heute im Einkauf oder Vertrieb und gerade in letzterem wird der Außendienst ja gepusht wie blöde, damit unsere Wachstumswirtschaft voran kommt.

Da bleibt natürlich keine Zeit mehr zum Musik machen, wenn man nur um die Welt jettet....Warum also jetzt an das Schöne gewöhnen mit Band usw., es später sowieso nicht mehr funktionieren wird und man seinen Instrumenten beim Verstauen zugucken kann?

Wie seht ihr das? Bin ich zu pessimistisch oder sehe ich die Situation genau richtig?

Vielen Dank für eure Antworten und bassige Grüße
Chris
 
Eigenschaft
 
Mit der Einstellung kann man auch sagen "wozu eine Beziehung eingehen, wenn ich irgendwann eh tot bin" :)

Ich weiß ja jetzt nicht, in welchem Stadium des Industriekaufmanns du gerade bist, allerdings muss ich sagen, dass ich mit meinen Kumpels trotz rumfliegerei zweier Bandmitglieder es immer noch geschafft habe, zu üben und unseren Spaß zu haben. Dann muss halt mal ein Wochenende dran glauben, womit wir beim Thema Prioritäten wären, die jeder für sich selbst setzen muss, auch du.
 
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Ok, wenn man berufl. Bedingt am anderen Ende der Welt ist, ist natürlich schlecht mit Proben, aber noch lange nicht mit Musik machen.

Sein Instrument kann man überall mit hinnehmen. Und ne Session gibt es auch meistens in größeren Städten.

Ansonsten bleibt noch die Probe aufs Wochenende zu verlegen. So machen wir es auch, da ich mittlerweile eine 110km weite Anfahrt habe zum Proberraum.

Also, Instrument noch nicht verkaufen (höchstens an mich für ganz wenig Geld ;)) und abwarten was passiert und dann darauf reagieren.

Gruß wannenkind. ...:hat:
 
Meiner Meinung nach bist du da zu pessimistisch.

Ich kenne Leute, die haben echt heftige Jobs und sind viel unterwegs und finden trotzdem genug Zeit für ihre Musik.

Ich bin auch jemand der Meinung, dass, wenn man Musik machen will, das einfach machen sollte. Ich hasse es, wenn ältere Leute zu mir kommen und sagen "warte mal bis du arbeitest und älter bist... dann kannst du dir Musik abschminken". Das finde ich sowas von falsch. Denn wenn ich Musik machen will, dann werde ich auch Musik machen. Mir ist selbstverständlich klar, dass man hier und da mal zwangsweise weniger Zeit haben wird. Aber meine freie Zeit verbringe ich dann eben nicht mit Gammeln oder sonstigem, sondern mit meinen Hobbies. Das ist für mich ganz klar. Wenn man dann noch die richtige Partnerin hat (habe ich zum Glück!), dann ist das auch kein Problem, denn die wird das verstehen und einem auch die Zeit geben, weil Musik meiner Meinung nicht nur "irgendein" Hobby ist, sondern eine Lebenseinstellung. :)

Es ist halt immer eine Sache der Priorität. Wenn du es für dich als wichtig erachtest, Musik zu machen, weil du es einfach liebst und deine Leidenschaft ist, dann wirst du dir diese Zeit auch nehmen. Klaatu hat das schon ganz treffen gesagt:

Mit der Einstellung kann man auch sagen "wozu eine Beziehung eingehen, wenn ich irgendwann eh tot bin" :)

So denke ich auch. Einfach machen. Und Spaß haben. Und wer weiß, vielleicht jettest du ja überhaupt nicht um die Welt. Ich kenne zwar nicht viele Industriekaufmänner, aber keiner, den ich kenne, "jettet um die Welt". Vielleicht sind die mal unterwegs, aber jetzt nicht von New York nach Rio nach Tokio. ;-)

Have fun!
Liebe Grüße,
Bacchus
 
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Ja, Musik steht für mich definitiv ganz oben, aber ich hab das Gefühl, dass es immer weniger Leute gibt, die genauso denken.

Und...nur zum alleine Musik machen ist mir das Musik machen auch zu doof. Das hab ich 2 Jahre gemacht und letztes Jahr festgestellt, dass Musik machen ohne Band doch irgendwie kein Musik machen ist...außer vllt. am Anfang.
 
Ja, Musik steht für mich definitiv ganz oben, aber ich hab das Gefühl, dass es immer weniger Leute gibt, die genauso denken.

Ich hätte wahrscheinlich alle meine bisherigen Jobs in der IT verloren, hätte ich offen zugegeben, dass Musik das wichtigste in meinem Leben ist, und ich eher meinen Job kündigen als meine Band(s) auflösen würde. Manche Chefs fühlen sich fast von solchen Hobbies bedroht... Schliesslich lässt sich mit mehrern Proben pro Woche schlecht Überstunden schieben. Es wird wirklich erwartet, dass Arbeit das Wichtigste überhaupt ist, sich alles danach richtet, und alles andere kompromisslos untergeordnet wird... yeah, right.

Und ich finde das bedenklich, die Menschen werden in unserer Gesellschaft (zumindest Schweiz) immer in erster Instanz mit ihrer Arbeit identifiziert, nicht mit dem, womit sie ihre Selbsterfüllung erlangen. Klar, Arbeit ist ungeheuerlich wichtig, ein guter Job mit selbsterfüllerischen Aspekten ist ein Glücksfall, aber irgendwie lief da was schief mit unserem Selbstbildnis...

@Eröffnungspost: Auch mit 100% Anstellung hab ich's geschafft. Man muss einfach die meisten Projekte bissl langsamer angehen, zB der Band mehr Zeit zum entstehen geben und sich strikt auf 3-5 Stunden / Woche und das gelegentliche üben konzentrieren. Das Opfer kannst du sicher machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich finde das bedenklich, die Menschen werden in unserer Gesellschaft (zumindest Schweiz) immer in erster Instanz mit ihrer Arbeit identifiziert, nicht mit dem, womit sie ihre Selbsterfüllung erlangen. Klar, Arbeit ist ungeheuerlich wichtig, ein guter Job mit selbsterfüllerischen Aspekten ist ein Glücksfall, aber irgendwie lief da was schief mit unserem Selbstbildnis...

Hiermit sprichst du mir echt aus der Seele, auch wenn ich nicht in der Schweiz wohne. Ein Arbeitsplatz ist doch vor allem für eins da: Geld verdienen um leben zu können. Für lau würde wohl keiner freiwillig arbeiten gehen. Wer von seiner Arbeit so ausgefülllt und begeistert ist, dass er nicht mehr ohne kann: Bitteschön. Aber für mich wäre das nichts. Denn ans Musikmachen kommt nichts ran. Und nebenbei brauche ich noch ein wenig Zeit für sportlichen Ausgleich (Muay Thai/JKD/Boxen). Da würde ich lieber die Arbeit etwas zurück schrauben, auch wenn man dann mit weniger Geld dasteht. Aber mir ist mein persönliches Glück wichtiger als Geld. Komplizierter wird das ganze wahrscheinlich dann, wenn man Kinder hat...
 
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Mach Dir kein Kopp, wenn Du die Musik liebst, wirst Du in irgendeiner Form dabei bleiben, wenn nicht (genug), dann wirst Du sie einfach so vergessen und vielleicht irgendwann feststellen, wie gut Du ohne klar kommst. Und wenn's grad nicht funktioniert, 'ner Band anzugehören, dann pack' Dir dein Laptop voll mit einschlägiger Software und schon kannst Du unterwegs an Songs basteln, oder Du lernst ein neues Instrument, dann wenn Du Zeit hast, oder, oder, oder...und irgendwann ist wieder Zeit für'ne Band...
 
Bin gelernter Industriekaufmann, hab danach noch studiert und bin jetzt IT-Berater... und ich hab immer noch Zeit für Musik und Zocken - wie schon gesagt, es ist immer eine Frage der Priorisierung. Mich interessiert halt Sport nicht, und wenn andere Samstags im Stadion sind oder Sport im Fernsehen schauen bin ich halt fast immer musikmäßig beschäftigt. Und unter der Woche halt nach der Arbeit. Und während der Arbeit schau ich immer wieder hier rein und poste und lese.

Es gibt immer Optionen, man muss sie nur nutzen. Und wie Evili schon schrieb, mir sind meine Interessen auch erheblich wichtiger als die Arbeit. Was muss man für ein langweiliger Mensch sein, wenn einen "nur arbeiten" ausfüllt.
 
Zeit für Musik kriegt man nicht, die muß man sich nehmen, auch wenn das im Alltag zwischen Job, Familie, Freunden und anderen Verpflichtungen manchmal schwierig ist. Meine Erfahrung zeigt, daß man fast überall, auch beim Arbeitgeber, damit auf Verständnis stößt. Flieger und Entfernung sind kein Problem, ich selbst habe seit 25 Jahren zwei Wohnsitze in 10.000km Entfernung, und dennoch spiele ich regelmäßig mit meinen Freunden in Deutschland einige Male intensiv pro Jahr, und das gibt mir viel, das möchte ich nicht missen! Klar, wenn man als junger Mensch Auftritte sucht, ist dies keine Option.
 
Das mit den Auftritten habe ich schon dran gegeben. Da hätte ich mich wahrscheinlich während meiner Jugend drum bemühen müssen, aber dafür isses jetzt wohl zu spät. Jetzt steht eben hauptsächlich Arbeiten an und die meisten Leute, die ich kenne, werden die Musik wohl ganz sein lassen.

Aber ich bin halt ein Dienstleistungs- und Arbeitsmensch. Mir macht weniger das Musik machen Spaß als viel mehr die Dienstleistung.
 
Man muss da "seinen" Weg finden. Bei mir ist es so, dass Musik immer schon etwas "in Wellen" an Bedeutung gewinnt und dann wieder verliert.

So auch jetzt - im Zuge der Vorbereitung meines Umzugs im letzten Jahr aus DE in die USA habe ich so gut wie nie Gitarre gespielt. So habe ich dann auch keine Gitarre mitgenommen, als ich hier die Wohnung bezogen habe - war ja dann alles irgendwann per Schiff unterwegs zu mir. Folge war, dass ich mir dann quasi sofort eine Cigar Box Guitar gekauft habe, weil ich was zum Spielen brauchte :D - und jetzt strecke ich langsam meine Fuehler aus und suche Leute zum Musizieren / Jammen, vielleicht sogar wieder fuer eine (Hobby)band.

Man muss es ja auch so sehen - Leute, die sagen "Musik ist mein Leben", die suchen sich dann andere Jobs und ordnen die "normale" Arbeit dem Musikmachen unter. Fuer die, die ganz bewusst eine andere Entscheidung getroffen haben, geht es um die Suche nach dem zufriedenstellendsten Kompromiss. Der kann aber immer nur individuell sein.
 
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Hab da kürzlich noch mal mit meinem Vater drüber gesprochen.

Der ist auch der Meinung, das 8h Arbeit im Regelfall genug sein müssen und man sich über andere Dinge als die Arbeit identifizieren sollte.


Ich finde es irgendwie krank, wenn Menschen sagen "Ich bin ein Arbeitstier, ich brauch den Druck." Da ist in krassen Fällen dann absehbar, wann es die in den Burnout treibt.

Außerdem birgt diese Einstellung für mich die Gefahr des "Selbstverlustes". Sprich, wenn die Arbeit wegbricht (und das wird sie heutzutage garantiert mindestens einmal im Werdegang tun, denke ich) dann ist auch das Selbstbild quasi "futsch",weil man dann keinen Status mehr hat.
 
@ApeX, du bist ja noch recht jung. Natürlich gibt es Phasen, da ist Arbeit/ Familie sehr zeitintensiv. Aber für die Musik sollte man sich trotzdem die Zeit nehmen, wenn sie einem wichtig ist.
Mach nicht den Fehler wie ich - hab in meiner Jugend und Studienzeit in Bands gespielt und es war mein Leben. Bin dann vor rund 15 Jahren wegen Differenzen aus der letzten Band ausgestiegen, in den Folgejahren haben Famile und Arbeit mein Leben geprägt. Hatte aber immer im Hinterkopf die Idee, dass ich wieder Musik machen will. Vor paar Jahren hab ich wieder - zunächst nur für mich - angefangen, hab mir eine neue Gitarre gekauft, Songs geschrieben etc, jetzt bin ich am nächsten Schritt und geh wieder in eine Band.
Natürlich ist das Zeitbudget knapp, aber die paar Stunden pro Woche finde ich - bin aber so ehrlich, dass ich sag, dass es manchmal auch andere Prioritäten gibt, wie zB wichtige Projekte in der Firma oder Familie, weshalb vielleicht mal eine Probe ausfallen muss. Das gesteh ich dann aber auch den anderen zu, solang es nicht überhand nimmt.
Aber diese 10 Jahre fast ohne Musikmachen und die letzten 5 Jahre allein - die Zeit bringt mir keine Band wieder. Aber andererseits natürlich: es ist nie zu spät wieder einzusteigen :great:
Was Arbeit und Status betrifft: vollkommen richtig, Arbeit KANN erfüllend sein, ist aber in den meisten Fällen heutzutage eigentlich nur noch reiner Broterwerb: ich arbeite um zu leben, ich lebe aber nicht um zu arbeiten...
 
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Ich mache seit fast 35 Jahren Musik und betreibe Tontechnik, als Schüler. Zivi, Student und jetzt als Arbeitnehmer. Es ging zeitlich fast immer ganz gut, Arbeit, Musik und Tontechnik unter einen Hut zu bringen. Okay, eine verständnisvolle Ehefrau ist da auch sehr hilfreich. Man muss sich halt organisieren, und für einen Freitagsgig muss ich halt rechtzeitig einen halben oder auch mal einen ganzen Tag Urlaub nehmen. Aber das geht eigentlich immer recht problemlos.

Und noch was lass Dir gesagt sein: Anfangs meines Berufslebens habe ich die Musik mal für zwei Jahre an den Nagel gehängt - und das war die unglücklichste Zeit meines Lebens. Mach nicht den gleichen Fehler wie ich damals. Jetzt, mit Mitte 40, habe ich fast ausschließlich mit Leuten zu tun, die ernsthaft arbeiten UND ernsthaft Musik machen. Solche Leute finden sich, wenn Du ernsthaft danach suchst.

Gruß,
Jo
 
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Das scheint ja echt wirklich alles eine Sache der Prioritäten zu sein.

Und wenn ich sehe, unter welchen Voraussetzungen andere dieses Problem gelöst haben, bin ich doch zuversichtlich, dass ich das auch hin bekomme.

Denkt ihr denn, dass es naiv ist, ein Stück weit auf die Einsicht des Arbeitgebers zu hoffen? Sprich, dass der Verständnis hat, das man eben an ein oder 2 Tagen die Woche eher schlecht Überstunden leisten kann, es dafür an den anderen Tagen kein Problem darstellt?
 
Meine Erfahrung ist, dass das sehr stark davon abhängt wie sehr man die Überstunden einreißen lässt. Ich habe kein Problem *mal* länger zu bleiben, wenn das nötig ist und sage dann aber auch wenn ich einen privaten Termin habe. Bisher hat das mit den meisten Chefs geklappt, die merken ja auch wenn jemand anpackt und sich nicht drückt. An den wenigen Stellen, wo das nicht geklappt hat, hat sich meist rausgestellt, dass man da ohnehin nicht bleiben will.
 
Gestern Abend musste ich erfahren, dass einer meiner Kollegen am Donnerstag abend gestorben ist. 31 Jahre jung, Motorradunfall, tot von jetzt auf sofort. Dem ist als letzter Gedanke sicher nicht durch den Kopf gegangen, dass er froh ist, soundsoviele Überstunden geleistet zu haben. Nur, um die Prioritäten nochmal klarzumachen.

Auch ich definiere mich sehr stark über den Sinn, den ich meiner Arbeit beimesse. Da ich geistige Arbeit leiste, sind Überstunden fast immer zu vermeiden (an vielleicht zwei bis drei Abenden pro Monat muss ich abends mal zwischen 30 und 60 Minuten länger bleiben, weil was Akutes anliegt). Du musst eher "clever" arbeiten, es zählt die Qualität des Ergebnisses, und nicht, wie lange ich abends noch gesessen habe. Irgendwann kommen eh keine zündenden Ideen mehr, dann sollte man nachhause gehen für den Tag. Ausserdem muss man lernen, soviel Rückgrat zu entwickeln, dass man abends auch mal was liegen lässt. Die Firma bezahlt mich für X Stunden pro Tag, selbst wenn ich länger sitze. Und die Firma muss ja auch lernen, dass es zur Bewältigung einer bestimmten Menge Arbeit auch einer gewissen Menge an Personal bedarf.

Irgendwie habe ich den Eindruck, Du hast ein schlechtes Gewissen, Energie in ein Hobby zu stecken, weil Du diese Energie Deiner Firma "wegnimmst." Das Gegenteil ist der Fall: Wenn Du Zeit und Energie in ein Hobby investierst, wird Dein Gehirn dadurch durchgepustet und frisch aufgeladen. Du investierst also eher Zeit darein, dass Du im Job wieder voll bei der Sache sein und dort echt Leistung bringen kannst.

Gruß,
Jo
 
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Stimmt, und selbst wenn man nicht an so etwas Unerwartetem, wie einem Motorradunfall stirbt wird man mit 80 sicher nicht auf seinem Sterbebett liegen und sagen: "Hätte ich nur mal früher mehr Überstunden gemacht." Das wird sicher nicht unter den Dingen sein, die man bereut. ;)
 
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@mix4munich : Ja, diese Angst, die du beschreibst, die trifft es ganz gut.

Ich bin halt erzogen worden, um zu funktionieren...mit all seinen Vor- und Nachteilen.
 

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