
cosmodog
Registrierter Benutzer
Wir haben gestern die folgende These aufgestellt:
Je mehr Leute zuhören, desto schlechter wird die Musik.
Hintergrund:
Wenn ich allein im Büro bin, suche ich mir ein Internetradio mit schönen Fusion-Rock-Sachen (McLaughlin, Holdsworth, Chick Corea) oder allerhand Prog-Rock (MarsVolta, Tool, Adrian Belew), also schon ziemliches interessantes Zeug mit krummen Takten und harmonischen Überraschungen, was aber sicher nicht jedermanns Geschmaclk trifft.
Wenn dann etwas später mein Kollege kommt, wechsel ich oft in den Classic-Rock-Bereich (Hendrix, LedZep, Deep Purple, Jeff Beck), weil ich weiß, dass es dort die meisten Parallelen in unseren Musikgeschmäckern gibt.
Wiederum eine Stunde später kommt dann die nächste (Halbtags-) Kollegin, die zwar eine zeitlang damit leben kann, irgendwann aber den Kanal voll hat und sich beschwert. (Spätestens, wenn Sachen wie Zappa oder King Crimson laufen)
Doch mit ihr kann man zumindest noch Alternative Rock Bands oder Sachen wie seltener gespielte U2-Nummern hören.
Zweimal in der Woche beehrt uns eine weitere Kollegin, die den Rest der Woche als Programmiererin zuhause arbeitet. Das erste (und glücklicherweise einzige), worüber sie sich regelmäßig beschwert, ist unsere Musikauswahl, die für ihre Begriffe absolut nicht konsenzfähig ist. Sie kann sich dabei nicht konzentrieren und wir respektieren das.
Also fällt unser kollektiver musikalischer Anspruch auf das Niveau eines "das Beste aus den 80ern und 90ern bis heute"-Senders.
Seit dieser Sender jetzt ständig auf Weihnachtslied umgetextete Rockklassiker spielt, verzichten mein Kollege und ich ganz auf musikalische Untermalung unseres Arbeitsalltags.
Ich wette, viele von euch machen täglich ähnliche Erfahrungen. Trifft die oben genannte Theorie damit also zu? Oder ist es nur die eigene Überheblichkeit, die uns musikalische Qualität unterschiedlich empfinden lässt?
Mit vorweihnachtlichem Gruß
Andreas
Je mehr Leute zuhören, desto schlechter wird die Musik.
Hintergrund:
Wenn ich allein im Büro bin, suche ich mir ein Internetradio mit schönen Fusion-Rock-Sachen (McLaughlin, Holdsworth, Chick Corea) oder allerhand Prog-Rock (MarsVolta, Tool, Adrian Belew), also schon ziemliches interessantes Zeug mit krummen Takten und harmonischen Überraschungen, was aber sicher nicht jedermanns Geschmaclk trifft.
Wenn dann etwas später mein Kollege kommt, wechsel ich oft in den Classic-Rock-Bereich (Hendrix, LedZep, Deep Purple, Jeff Beck), weil ich weiß, dass es dort die meisten Parallelen in unseren Musikgeschmäckern gibt.
Wiederum eine Stunde später kommt dann die nächste (Halbtags-) Kollegin, die zwar eine zeitlang damit leben kann, irgendwann aber den Kanal voll hat und sich beschwert. (Spätestens, wenn Sachen wie Zappa oder King Crimson laufen)
Doch mit ihr kann man zumindest noch Alternative Rock Bands oder Sachen wie seltener gespielte U2-Nummern hören.
Zweimal in der Woche beehrt uns eine weitere Kollegin, die den Rest der Woche als Programmiererin zuhause arbeitet. Das erste (und glücklicherweise einzige), worüber sie sich regelmäßig beschwert, ist unsere Musikauswahl, die für ihre Begriffe absolut nicht konsenzfähig ist. Sie kann sich dabei nicht konzentrieren und wir respektieren das.
Also fällt unser kollektiver musikalischer Anspruch auf das Niveau eines "das Beste aus den 80ern und 90ern bis heute"-Senders.

Seit dieser Sender jetzt ständig auf Weihnachtslied umgetextete Rockklassiker spielt, verzichten mein Kollege und ich ganz auf musikalische Untermalung unseres Arbeitsalltags.
Ich wette, viele von euch machen täglich ähnliche Erfahrungen. Trifft die oben genannte Theorie damit also zu? Oder ist es nur die eigene Überheblichkeit, die uns musikalische Qualität unterschiedlich empfinden lässt?
Mit vorweihnachtlichem Gruß
Andreas
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