nach langer abstinenz suche ich equipment für Band

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NooX
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Hallo Allerseits, nachdem ich ein paar Jahre raus bin, möchte ich unbedingt wieder Musik machen. Es wird eine Band, welche so ganz grob 80´er Rock, von Bon Jovi über Boston bis Steve Winwood covert, so Rockhymnen halt ;-) Ich könnte einen Korg Triton classic und einen Roland jv80 bekommen. Beide zusammen für ca. 630,-. Nun frage ich mich, ob die dafür geeignet sind. Habe auch etwas bammel, da sie ja auch nicht mehr ganz die Jüngsten sind. Somit habe ich aber halt 2 Geräte aus dem "Zeitalter" geschossen. Oder soll ich, auch wegen der Garantie lieber einen Kurzweil pc3 le nehmen? Yamaha kommt für mich nicht in Frage, bin mit der Bedienung nie warm geworden. Bin da ein wenig unentschlossen. Hat jemand Ratschläge? Schöne Grüße NooX
 
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Wenn die paar Euro mehr nicht das Problem sind, würde ich zum PC3 tendieren. Gerade im 80er Bereich ist der super geeignet.
Zum Triton und JV80: Wegen dem Alter von Geräten würde ich mir weniger Sorgen mache. Aber so ganz taufrisch sind sie halt nicht mehr, was die Sounds angeht. Was für Triton und JV80 spricht, ist, dass Du damit zwei Tastaturen am Start, und so flexibler bist.
 
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Hallo, erstmal finde ich das sehr interessant, da bei dieser Musik die Chance auf interessante Keyboard-Parts wohl größer ist als bei allgemeiner Party-Mugge, wo man zwar auch viel Arbeit haben kann, es aber letzendlich wenig erfrischend ist.
Auch wenn Yamaha für Dich nicht in Frage kommt, ich habe für den Motif XF für einige der interessanteren Titel ( u. a. auch Steve Winwood, Bon Jovi eher nicht und Boston kommt auch ohne Keyboard aus) Sounds und Organisation der Abläufe ausgearbeitet. Bei Steve Winwood z.B. fiel der Vergleich mit einem Live-Video (Osaka), bei dem mehrere Keyboarder am Werk waren, durchaus zu meiner Zufriedenheit aus. Allerdings habe ich da fast ausschließlich externe Samples verwendet.
Sicher geht das auch mit Deinem Setup bei entsprechender Einarbeitung.
 
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Wäre es auch denkbar bzw. möglich, einen Softwaresynth zu nehmen, den auf Tablet und ran an Masterkeyboards? Habe mir mal Omnisphere angehört. Das Teil ist ja der Wahnsinn. Zudem könnte ich damit in Richtung Heimproduktion auch etwas machen mit der passenden Software. Nur so ein Gedankengang
 
bzw. was ist von dem Roland Juno Di zu halten für meine Zwecke? Der Freundliche bietet den für 590,- an.
 
Wäre es auch denkbar bzw. möglich, einen Softwaresynth zu nehmen, den auf Tablet und ran an Masterkeyboards? Habe mir mal Omnisphere angehört. Das Teil ist ja der Wahnsinn. Zudem könnte ich damit in Richtung Heimproduktion auch etwas machen mit der passenden Software. Nur so ein Gedankengang

Für den Live-Einsatz kommt es auf Zuverlässigkeit des Setups an. Da braucht man dann schon einen leistungsfähigen Rechner mit geeignetem Netzteil (wie z. B. die DA-X -Notebooks; http://www.da-x.de/), ein geeignetes Audio-Interface und einen Live-Host, mit dem man das Setup organisieren und verwalten kann (Mainstage für Mac oder Forte für PC).
Es kann Vorteile haben, was die Auswahl an Sounds und Gestaltungsmöglichkeiten betrifft, ist aber in der Summe der Komponenten nicht unbedingt preiswerter und leichter zu handhaben.
 
... Softwaresynth ... Tablet ...
Zu Softwaresynths bzw. VSTi: Ich hab mich jahrelang dagegen gewehrt, weil mir das zu unsicher war. Erst jetzt, wo ich ein neues, sehr leistungsfähiges Macbook habe, fange ich an, das langsam auch live mal einzusetzen. Auch wenn es jede Menge, teilweise gute Softwaresynths gratis gibt, muss man gewisse Abstriche machen. Zum einen sind nicht alle, die trocken super klingen, auch "bandtauglich", will sagen, setzen sich nicht im Bandkontext durch und klingen nicht druckvoll genug. Zum anderen ist das Handling etwas komplizierter. Während man am Hardware-Synthesizer die Bedienung im direkten Zugriff hat, zumindest unmittelbar an der Tastatur, muss man bei Softwaresynths zur Maus greifen, sich teilweise deutlich mehr durch Menüs frickeln, kann auch nicht mal eben schnell ein Programm oder ein Setup erstellen - klar, alles Übungs- und Gewohnheit.
Kostentechnisch fährst Du aber sicher nicht günstiger, es sei denn, dass bereits ein geeignetes Laptop/Macbook/Rechner vorhanden ist, der dafür genutzt werden kann. Du brauchst aber wenigstens noch ein MIDI/Audio-Interface.
Tablet ist meines Erachtens noch nicht soweit, kann lediglich zur Erweiterung eingesetzt werden, wobei man mit Tablet auch (zumindest derzeit noch) auf iPad "reduzieren" muss. Für Android oder Windows gibt es nichts.
 
bzw. was ist von dem Roland Juno Di zu halten für meine Zwecke? Der Freundliche bietet den für 590,- an.

Gutes Gerät, aber halt doch etwas eingeschränkt ohne Computer-Editor und die Tastatur sowie den Grundsound muss man mögen.

(PS: meiner steht auch im Flohmarkt, siehe Signatur...)
 
Triton und JV80 sind schon ganz geil. Für die besten Hits der 80er und 90er passt das.
 
Danke für die hilfreichen Beiträge. Habe jetzt einen Triton (frisch gewartet) und einen M50 für zusammen 700,- schießen können. Da konnte ich nicht nein sagen, zumal ich immer schon ein riesen Korg-Fan war. Bedienung und Sound waren immer für mich wie ein "Willkommen zu Hause" Gefühl :)
 
Super Instrumente, das wird schon klappen!
 

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