Netzstrom an Verstärker

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Klampfer Pauline
Klampfer Pauline
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Hallo zusammen,
als Neuling hier im Forum möchte ich gleich mal mit eurer Hilfe ein lästiges Problem bez. der Stromversorgung am Amp/Effektboard lösen.

In meinem Fall ist es so, dass unser Proberaum auf dem Land liegt, und es bei uns, wie auch wahrscheinlich in tausend anderen Proberäumen auch, zu erheblichen Problemen mit der Stromversorgung kommt. Je nach "Wetterlage", ob warm, kalt, heiß oder windig....., es zisselt und rauscht mal mehr oder weniger im Amp. Schaltet man dann noch zusätzlich Effektgeräte vorm Amp, dann nervt das schon gewaltig!
Bei manchen Gigs oder auch zu Hause ist alles ok,- also kann es doch eigentlich nicht am Setup liegen, oder?

Das Setup besteht aus eiem 18Watt Marshall, LesPaul oder Strat, Korg Tuner, CryBaby, RangeKing , Dr. Swamp, Boss Reverb, Kabel von PlanetWave, Stromversorgung Board Power Plant (das wohl schwächste Teil in der Kette)
Trotzdem, ist doch eigentlich alles normale Standartware und sollte doch funktionieren.
Über Lösungen oder Anregungen würde ich mich sehr freuen.

Gruß
 
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Hallo zusammen,
als Neuling hier im Forum möchte ich gleich mal mit eurer Hilfe ein lästiges Problem bez. der Stromversorgung am Amp/Effektboard lösen.

In meinem Fall ist es so, dass unser Proberaum auf dem Land liegt, und es bei uns, wie auch wahrscheinlich in tausend anderen Proberäumen auch, zu erheblichen Problemen mit der Stromversorgung kommt. Je nach "Wetterlage", ob warm, kalt, heiß oder windig....., es zisselt und rauscht mal mehr oder weniger im Amp. Schaltet man dann noch zusätzlich Effektgeräte vorm Amp, dann nervt das schon gewaltig!
Bei manchen Gigs oder auch zu Hause ist alles ok,- also kann es doch eigentlich nicht am Setup liegen, oder?

Das Setup besteht aus eiem 18Watt Marshall, LesPaul oder Strat, Korg Tuner, CryBaby, RangeKing , Dr. Swamp, Boss Reverb, Kabel von PlanetWave, Stromversorgung Board Power Plant (das wohl schwächste Teil in der Kette)
Trotzdem, ist doch eigentlich alles normale Standartware und sollte doch funktionieren.
Über Lösungen oder Anregungen würde ich mich sehr freuen.

Gruß

Willkommen an Board!

besteht dieses Zischen und Rauschen auch, wenn der Amp eingeschaltet ist und keine Gitarre dranhängt?

Ich würde erstmal nicht vermuten, dass es am "schlechten Landstrom" liegt. Viel eher klingt das nach einer Frage des Equipments und der Einstellungen. Vor allem die Vorstufen-Verzerrung (Gain/Drive/was auch immer) sollte nicht höher als unbedingt nötig reingedreht werden, weil auch kleinste Störgeräusche und Rauschen dann sehr stark dargestellt werden. Je näher man dann mit Gitarre am Amp steht, desto eher kommt es dann auch noch zu Rückkopplungen. Vielleicht ist bei GIgs der Sound besser, weil der Abstand zur Gitarre höher ist?

Noch ein wichtiger Punkt, schaltest du alle Effekte vor die Preamp-Verzerrung? Also Gitarre -> alle Effekte -> Amp -> Box? Also auch deinen Reverb? Es gibt einige Effekte, die man erst später dazuschleifen sollte. Dazu gehört eigentlich alles aus dem Bereich Chorus, Hall, Reverb. Das geht natürlich nur, wenn du in deinem Amp noch eine "Fx-Loop" zur Verfügung hast. Je weniger Effekte vor der Verzerrung, desto weniger Rauschen ... meistens. Und probier mal aus, ob einige der Effekte stärker am Rauschen beteiligt sind als andere :-/.

So, noch ein letzter Punkt, bei dem ich selber nicht so versiert bin ... wenn in deinem Amp irgendwo ein beschädigtes Bauteil einen kleinen Strom fließen lässt, kommt es wohl auch zum Brummen. Wenn du sonst alles ausgeschlossen hast, würd ich das Problem eher da suchen. Außerdem hab ich auch schon sehr komische Erfahrung mit billigen Steckerleisten gemacht ... da hatten wir auf einmal ein nicht identifizierbares Brummen. Steckerleiste gewechselt, alles paletti.

Viel Erfolg :).
 
Erst einmal vielen Dank für die Tips,
mein Amp ist etwas über der Hälfte aufgerissen (ca. 12 Uhr), also gerade mal guter Crunch. Meinen Sound regel ich klassisch über das Volumepoti an der Gitarre. Brauche ich fürs Solo mehr "Dampf" dann kommt der Treblebooster zum Einsatz, ggfl. noch etwas Reverb, - that´s all !
Sollte ich den Verzerrer - T.Rex Dr. Swamp mal einsetzen, was eher selten ist, dann ohne Booster.
Die Reihenfolge auf meinem Board ist : Korg Pitch black, WahWah, Booster, T.Rex, Boss Fender 63er Reverb. Das war´s , meist spiele ich ohne Effekte.
Andere Gitarristen mit Röhrenamps in unserem Proberaum haben die gleiche Problematik. Von daher glaube ich nicht das es an meinem Setup liegt, zumal bei mir zu Haus alles "Funkstill" ist. Ich habe auf eine Wirklich gute Verkabelung wert gelegt.
Im Standby ist schon eine Art "Grundfisseln" da, eben mal mehr oder weniger.
Der Amp (Marshall 1974x) ist noch relativ jung und kürzlich bei einem Tech gecheckt worden, auch die Röhren sind ok. Deswegen möchte ich mal einen Defekt am Amp ausschließen.
Trotzdem Danke für die Antwort!

Gruß
 
Wahrscheinlich liegt es am Abgriff des 230 v Netzes... Oft abgegriffen vom Starkstrom. Laufen beim Bauern irgendwelche Geräte, Lüfter pumpe oder sonstige kann es so Störgeräusche geben.
 
Hallo Ace-Cafe,

das vermute ich auch mal. Wie aber lassen sich denn diese "Störquellen" verhindern, wir würden gerne den Proberaum weiter Nutzen.
Ich bin kein Elektriker um weitreichende Massnahmen zu treffen. Ich vermute mal, dass es auch überall zu "unsauberen" Netzstrom kommen kann. Schön wäre eine praktikable Lösung, z.B. eine Art Netzfilter welchen ich einfach vorm Amp schalten könnte.
 
Kleine Aufstellung möglicher Ursachen auf dem Land :

Weidezaun
Eisenbahnlinie
Funkmasten
Überlandleitung
Solaranlagen

Bei uns ist es eine Solaranlage auf Nachbars Haus .

Nur welche Filter , wo helfen , konnte ich auch noch nicht herausfinden . Eventuell auch mal in HiFi Foren stöbern .
 
Also Bekannte von mir haben in Mosambik einen Spannungsstabilisator vorgeschaltet, damit ihre Geräte nicht von den Stromspitzen im afrikanischen Netz zerstört werden. Aber keine Ahnung, wo man sowas findet oder wie teuer das ist. Baumarkt?
 
ich habe mal beim großen T nachgeschaut, da gibt es tatsächlich noch Alternativen zu den von tensionhead´s Lösungsvorschlag. Hier erst mal recht herzlichen Dank für die Info/Anregung. Wenn mein Problem damit behoben werden könnte wäre es echt genial.
Funktioniert der Furman M-10X-E genau so ? Das wäre dann für mich vom Preis her eine echte Alternative.
Beim T gibt es sogar noch günstigere Alternativen,- aber ich denke mal das ist dann so wie bei meiner Stromversorgung fürs Pedalboard "Powerplant"? Ist günstig, tuts ja, aber.....geht auch besser

Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit solchen Powerconditioner, der gerne sein Wissen teilen möchte.

Gruß,
 
Der M-10X-E ist (meiner Meinung nach) mehr eine Mehrfachsteckdose mit Überspannungsschutz und nicht wirklich ein Power Conditioner. Die richtigen Filter und Features kommen dann erst ab dem AC-210 und aufwärts.

Ob es reicht kann ich Dir nicht sagen, vielleicht einfach mal bestellen und gucken ob es hilft, zur Not kann man es ja zurück schicken...
 
Beim T gibt es sogar noch günstigere Alternativen,- aber ich denke mal das ist dann so wie bei meiner Stromversorgung fürs Pedalboard "Powerplant"? Ist günstig, tuts ja, aber.....geht auch besser

Die einzig wahre Alternative zur PowerPlant (NICHT der PP Jr!) mit dem selben Preis aber deutlich besseren Features (galvanisch getrennte Ausgänge, 2 regelbare Ausgänge) ist das DCT-200 vom Music Store.
Die PP Jr hingegen ist akzeptabel, einzig die maximale Stromabgabe pro Port ist mit 120mA seeehr optimistisch, die macht bei etwas über 100mA dicht, man sollte also wissen was man dran hängt...
 

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