NEU: Midas M32 Mixer für nur 4999 US$

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January 23, 2014 — For Immediate Release
MIDAS Unveils Groundbreaking M32 Digital Mixing Console
New console features Midas Pro Mic Preamps, 192 kHz converters, Midas Pro motorized faders, carbon fibre plus cutting-edge design by Bentley Industrial Designer
1/23/2014 Midas shook up the Pro Audio world today with the release of the M32 Digital Mixing Console at the 2014 NAMM Show. The new M32 is a 40-input digital mixer with a host of connectivity options sure to appeal to audio professionals in need of advanced live sound and recording solutions.

The M32 features the same award-winning mic preamplifiers as the PRO Series consoles and “1-million lifecycle” Midas Pro Faders. The new console is 96 kHz ready and features 192 kHz AD/DA converters.
The mixer also features Ultranet for “Acoustic Integration” with the new Turbosound iQ Seriesactive loudspeakers or IEM systems.
Sporting a cutting-edge industrial design created by Bentley Motors Industrial designer, the console makes use of high-performance material such as carbon fibre and aluminum, the M32 ushers in the next phase in Midas’ legendary heritage.
Packed with processing power, the M32 removes the need for outboard gear with its world-class, 8-slot stereo effects engine. Additionally, a high-quality onboard 32×32 USB interface allows real-time tracking and multiple expansion cards such as ADAT, MADI and Dante, are available for digital networking.
“We’ve been listening to our customer requests for a lightweight, durable and transportable Midas console,” said Al Walker, Senior Product Manager. “We incorporated the same amazing mic preamps from the Midas PRO1 and PRO2, and gave the M32 professional-grade motorized faders for maximum durability and unparalled accuracy. The design is compact and eye-catching, thanks to the high-tech carbon-fibre and aluminium construction – which also makes the M32 extremely light and portable.”
The Midas M32 is available at a suggested U.S. MAP of $4999.99 – and is covered by Music Group’s 3-Year Warranty Program.
 
Eigenschaft
 
Oh, ein Behringer X32 von Midas? :D
 
Soweit ich das jetzt sehe, sind die einzigen Unterschiede zum X32,
- das andere Gehäusedesign
- die besseren Fader
- die Möglichkeit, zukünftig irgendwann mit 96 kHz zu arbeiten (von midasconsoles.com: "Open architecture allows for future 96 kHz operation")
- Wandler mit 192 kHz (obwohl man nur irgendwann in Zukunft mit 96 kHz arbeiten kann).

Keine Custom-Layer, nur 8 FX-Slots und anscheinend sogar die gleiche Software sprechen in meinen Augen nicht wirklich dafür, den Mehrpreis des M32 gegenüber dem X32 zu bezahlen. Die 96 kHz (bzw. 192) mögen ja im Studio-Einsatz noch Sinn machen, aber ein echter Mehrwert für den Liveeinsatz fehlt.
 
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Wenn die Komponenten qualitativ hochwertiger und Ausfälle damit seltener als beim x32 sind (wovon hoffentlich auszugehen ist), dann wäre das schon ein Knüller. Wer braucht mehr als 8FX-Slots?
 
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Ich habe jetzt noch nicht von allzu vielen Ausfällen beim X32 gehört. Bis auf die Fader wird man aber wohl Synergieeffekte nutzen und viele gleiche Baugruppen verwenden; warum sonst sollten sich die Pulte in kaum einem Aspekt unterscheiden?

Mehr als 8 FX Slots sind dann sinnvoll, wenn man viele Inserteffekte haben will. Wenn mit der neuen Firmware weitere Effekte, wie bessere Kompressoren, EQs oder Feedback-Killer kommen, wünscht man sich schnell ein paar FX-Slots mehr.
 
Naja, aber dass die Dinger featuremäßig identisch sind, sagt ja nichts. Aus meinem persönlichen Umfeld ist bei 2/3 X32 Besitzern das Netzteil durchgeraucht, und im X32-Userthread liest man auch so einiges. Klar, es wurden auch Unmengen davon verkauft. Trotzdem scheinen mir die Ausfallraten doch höher als bei andern Herstellern zu sein. Wenn das M32 featuremäßig identisch mit dem X32 ist, aber höherwertige Komponenten verbaut werden, wäre für mich die Entscheidung beim nächsten Pult keine schwierige.
Ich glaube kaum, dass Behringer ein X32 im M32-Gehäuse für beinahe den doppelten Preis verkauft. Man darf doch hoffen, dass ein Großteil des Extra-Geldes in den hoffentlich besseren Komponenten des Produktes steckt.


Wenn die Kiste jetzt noch AES Ein- und Ausgänge- hätte, dann würde ich doch reichlich ins schwärmen kommen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird möglicherweise ein paar Unterschiede in der Hardware geben, aber es sind ja nicht nur die Features gleich, sondern auch die Software und die Platzierung der meisten Bedienelemente. Natürlich kann man zur Zeit nur spekulieren, aber es sprechen doch einige Indizien dafür, dass sich das Innenleben bis auf die Fader und evtl. die Wandler gleicht; vor allem, da das Pult eben mit nichts anderem beworben wird. Man wird im Hause Behringer/Midas bestimmt auch zu dem Schluss gekommen sein, dass einer der größten Konkurrenzprodukte das Schwestermodell ist. "Hochwertigkeit" bei einem Digitalpult ist ein etwas kompliziert zu definierender Begriff. Der Klang des Pultes hängt nur von der Programmierung und den Wandlern ab; da es keine allzu dramatischen Unterschiede bei den Wandlern geben sollte und auch die Programmierung die gleiche ist, darf man in diesem Bereich wohl nichts weltbewegendes erwarten.
Was man auf jeden Fall erwarten darf, sind andere Fader. Und ich denke man kann allgemein festhalten, dass das Pult nicht qualitativ schlechter als das X32 sein wird. Ob sich der derzeitig abzuzeichnende Aufschlag von knapp 66% für den Namen und die paar Kleinigkeiten dann lohnt, ist fraglich. Ich denke aber auch, dass erste Vergleichstests zwischen X32 und M32 nicht lange auf sich warten werden.
 
Ich denke aber auch, dass erste Vergleichstests zwischen X32 und M32 nicht lange auf sich warten werden.
Das wäre definitiv spannend. Wenn das innenleben tatsächlich identisch sein sollte, ist das Pult natürlich uninteressant. Hochwertigkeit ist aber ja nicht alleine durch den Sound definiert. Mir geht es vA um absolute Zuverlässigkeit und minimalste Ausfallquoten. Ich hab lieber ein Mittelklassenpult, was den Abend übersteht, als 3% mehr Sound im ersten Set ...
Klar, den Vergleich kann man schwer ziehen. Da müssen Langzeittests zeigen, ob die Lötstellen besser sind, die Platinen hochwertiger, die Netzteile sicherer usw. Dass bei beiden Pulten die Bedienoberfläche quasi gleich aussieht würde mich weder zum X32 treiben noch vom M32 abhalten. Mir geht's wie gesagt primär um Zuverlässigkeit. Was mir beim X32 noch fehlt, ist die Möglichkeit einer Redundanz bei der digitalen Leitung, sowie vor Allem wenigstens 2 AES Aus- UND Eingänge. Daneben wäre ein zweiter Kartenslot äußerst schön gewesen, um zum Beispiel per Adatkarte den PC ins Effektrack einbinden zu können.
 
Messe: Es bleibt dabei: Das M32 ist ein X32 in auffällig dezenterem Gewand. Haptisch vielleicht ein wenig wertiger. Es gibt kein Unterschiede in Firmware, Bedienung oder Leistungsumfang. Da die Konsole 3 Meter neben den X32 Varianten steht bleibt Steven von Midas eben nur auf die anderen verwendeten Motorfadern und den anderen Wandlern und Vorverstärkern abzuheben.
Ich habe tatsächlich eine Kaufentscheidung zu Gunsten des M32 getroffen. Das Finish der Midas Konsole entspricht viel mehr meinem ästhetischem Empfinden. Mein X32 steht dann demnächst zu Verfügung.
 
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