Neue Möglichkeit, Gitarrensaiten einzeln zu Equalizen

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Hallo zusammen,

durch meine vielen Soundexperimente bin ich über eine vollkommen neue Möglichkeit gestolpert, Gitarrensaiten einzeln im Sound zu filtern, also z.B. ...

- Den Bassanteil der Bassaiten leicht wegfiltern, sodass der Sound etwas knackiger wird.
- Den Obertonanteil bei den hohen Saiten etwas stutzen (z.B. beim Steg-Pickup), um den Sound insgesamt kompakter zu machen.

Jede Saite kann einzeln individuell eingestellt werden. Die Nachrüstung/Individualisierung erfolgt in Minuten Zuhause, ohne nachhaltige Modifikationen an der Gitarre. Kein Bohren, kein Löten, alles ist rückstandslos rückbaubar.

Ist so was für die Sound-Frickler unter Euch generell interessant? Dann würde ich mir mal Gedanken darüber machen, die Technik in kleiner Serie anzubieten.
 
Eigenschaft
 
Ich wär daran interessiet zu wissen wie du sowas machen willst.
Eine grobe Erklärung würde mir auch reichen.
 
na ja... hexacoils sind nun auch keine so brandneue Erfindung... und recht simpel selbst herzustellen
der tatsächliche Nutzen dürfte sich in Grenzen halten
auch normale PUs bieten über den Saitenabstand ein gewisses Mass an Tonkontrolle (polepiece auf/ab)
EQ pro Saite bringt (nebenbei) nette frequenzabhängige Phasenschieberei ;)

cheers, Tom
 
Ist so was für die Sound-Frickler unter Euch generell interessant?

Nö...........für mich nicht..........lieber auf der Gitarre spielen und mich dabei verbessern, bringt klanglich garantiert mehr........ist aber nur meine Meinung.
.....und überhaupt, war da nicht mal jemand der mit kleinem Aufwand 256 Schaltungen (keine Ahnung mehr wieviel es waren) aus jeder Gitarre holen wollte, hört sich für mich ähnlich an....deshalb:bad:
 
na ja... hexacoils sind nun auch keine so brandneue Erfindung... und recht simpel selbst herzustellen
der tatsächliche Nutzen dürfte sich in Grenzen halten

Wobei ich mich frage warum Hexacoil + je ein Verzerrer pro Saite nie Verbreitung gefunden haben. Endlich könnte man die abgedrehtesten Jazz-Akkord in Full-High-Gain spielen ohne dass dabei der typische Klangbrei entsteht. :) (Hat noch jemand ein Roland GR-500 Set zu verschenken? ;))
 
Mit Hexacoils hat das nix zu tun, ich nutze einen physikalischen Magnetfeld-Effekt. An meinen eigenen Gitarren konnte ich damit zielgerichtet den Klang optimieren.

Man muss allerdings ein konkretes Ziel vor Augen haben! Ich habe keinen Make-Shit-To-Gold-Converter erfunden, den man sich einfach an die Gitarre schnallt und der durch Voodoo die Wolldecke vom Instrument zaubert!

Wenn man jedoch konkret bestimme Frequenzen einzelner Saiten manipulieren möchte, weil man genau weiss, welches Ergebnis man erzielen will, habe ich eine technische Lösung dafür gefunden.
 
Na dann, bitte posten =)
 
Ich werde mit der Idee bestimmt nicht reich, die Zielgruppe ist sicher sehr klein. Ich bastle das Zeugs nur eh für mich zusammen, und wenn dann noch der Ein oder Andere davon profitieren kann, ist das doch super! Ich möchte erstmal nur feststellen, ob es überhaupt potentielle Interessenten gibt, sonst brauche ich das Ganze nämlich nicht "schön machen" und es kann weiterhin aussehen, wie ein Prototyp.

Ein Satz Filter wird vermutlich so um die 30 EUR kosten.

ich gebe so wenig preis, weil ich meine Experimente erst mal in Ruhe abschließen möchte. Im Internet wird doch häufig so viel gequatscht, dass es einem den Spaß an einem Projekt vermiesen kann.
 
Wobei ich mich frage warum Hexacoil + je ein Verzerrer pro Saite nie Verbreitung gefunden haben.

Mal abgesehen von den Kosten und den Spezialkabeln: Vielleicht, weil es dann nach Queen-Orchester-Leads klingt statt nach einem verzerrtem Gitarrenakkord?
 
... ich gebe so wenig preis, weil ich meine Experimente erst mal in Ruhe abschließen möchte. Im Internet wird doch häufig so viel gequatscht, dass es einem den Spaß an einem Projekt vermiesen kann.
wenn du tatsächlich eine preisgünstige Methode gefunden hast, aus den Veränderungen des Magnetsfelds auf die exakte Wirkung einer Einzelsaite zurückzuschliessen :great:
das würde ich auch nicht unbedingt breittreten... ;)

cheers, Tom
 
Mach doch mal n Video davon, zeige uns den Unterschied zwischen normal und gefiltert. Ein Produktvideo. Dann sagen wir dir was wir davon halten ;)
Und im Zweifel kannst du immernoch n Patent anmelden :D
 
Jetzt bin ich aber (auch in meiner Person als Physikstudent) sehr gespannt, wie du das ohne Hexacoils geschafft hast :) :great:
 
Interessieren würde mich das auch!!
 
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