Neues am Amp-Markt

Ich hab das mir gestern auch angesehen.
Es ist aber nicht neu. Beide Modelle gibt es schon länger.
 
Soeben im Netz drüber gestolpert.
25 Watt Class A aus einer KT150 usw. Seht und hört selbst.


View: https://www.youtube.com/watch?v=j6GXjALIKa4

 
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Klingt gut, aber mit 3k+ nicht meine Preislage .....
 
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Fender investiert wieder in Brownface Amps: https://de.fender.com/products/62-super-amp

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hm....hm....also öhm....ja....laut Promovideo eine eierlegende Wollmilchsau. Und ich denke das es Kunden geben wird die genau auf sowas gewartet haben.
Für mich ganz persönlich....."neee...sowas muss man wollen". Viele Funktionen gehen auch immer mit einer aufwendigeren Bedienung einher...und das ist ein Punkt den ich an meinen einfachen Amps schätze.
Ohne Wischen,12 Untermenüs usw. Aber gut das ist ja immer Geschmackssache. Preislich wohl zwischen 700$ (Vorverkauf?) und 1000$ (Liste?).
Der Sound im Video war ja (was ich jetzt so über die kleinen PC Lautsprecher hören konnte) gut. Aber für mich klang es halt irgendwie steril.
Und was ich mich frage...wenn man jetzt nicht nur Bedroomlevel haben möchte....so kleine Lautspreche....wie gut klingt das im Raum?
 
Da ich aus der Generation "Nein, die Bedienung ist NICHT logisch und selbsterklärend!!" stamme und einfach keine Zeit und Lust dazu habe, mir all diese Funktionen mühsam zu erschließen, wäre das nichts für mich, aber Jüngere mögen das anders sehen. Den einzigen Fortschritt sehe ich darin, dass alles in einem Gerät steckt, aber das macht es ja auch unflexibler, wenn mir Teile davon nicht gefallen sollten, etwa der Klang über die MiniSpeaker.
Aber warten wir mal ab, ob der Markt auf so etwas gewartet hat.
 
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Für mich steht und fällt das ganze mit der Qualität der Amp-Models und Effekte (wobei ich da selbst eher genügsam bin) und der Aussicht auf spätere Updates. 30 Modelle klingt erstmal ausreichend, aber selbst wenn die sehr realistisch sind, stehen auch im bestsortierten Laden letztlich immer viel mehr Amps, die für mich nicht in Frage kommen, als welche, die ich gerne hätte. Nicht zu vergessen, dass ein Model eines Mehrkanal-Amps bei keinem mir bekannten Gerät alle Kanäle und Schaltmöglichkeiten abdeckt. Fractal geht schon recht weit dabei, aber auch da sind z.B. die Pull-Potis eines Mark IV wieder ein ganz anderes Model - weshalb selbst beim Axe-Fx Hunderte davon enthalten sind.

Die ganzen anderen Funktionen scheinen sehr gut gelöst und enorm umfangreich zu sein, der riesige Touchscreen macht die Bedienung sicher viel leichter, und die Optik ist schon sehr edel. In soweit finde ich, das unter 1.000 € schon ein echter Kampfpreis sind - wenn die Ampsounds richtig gut sind. In dem Moment, wo man das Bedürfnis hat, dafür noch ein weiteres Produkt einzusetzen, ist ein so hoch integriertes System für mich nutzlos - zumal die Anschlüsse auch keine Integration anderer Audio-Hardware wie Preamps oder externe Modeller ermöglichen. Dass das für sich alleine kein Live-Amp ist, ist klar, aber die werden ja eh immer mehr von den Bühnen verbannt. Mit den 2 Klinken könnte man zumindest livetaugliche FRFR-Verstärkung dranhängen, aber zusätzliche XLRs wären schon nett gewesen. Für Zuhause reichen die Speaker größenmäßig bestimmt aus.

Klar, die ganze Software muss auch möglichst ohne Bugs laufen, aber das setze ich jetzt erstmal voraus. Dazu wäre es schon interessant zu erfahren, aus welcher Ecke das ganze kommt. Weiß da jemand was, ob die Firma ganz neu ist, oder haben die Verbindungen zu bereits bekannten Marken? LavaAI selbst ist ja offensichtlich eher ein Software-Unternehmen, das als Zulieferer dient.

Gruß, bagotrix
 
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dahinter steckt wohl „Lavamusic“ aus PRC … das sind die, die bisher diese Carbon-Acoustics mit integriertem Amp/Speaker/Effects gebaut haben, anscheinend erfolgreich. Das Gerät „an sich“ finde ich ziemlich cool, Design gelungen „kopiert“ halb Apple / halb Braun und für einige Homeplaysituationen sicherlich ne top Variante, für viele sicherlich auch nicht… zunächst einmal müsste man sich fragen, ob man mit so einem lookalike Fotokopierer zusammen Musik machen möchte. Aber es soll ja genug Leute geben, die dabei vorm Rechner sitzen.
 
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Neben dem Genannten wäre für mich die Bedienung entscheidend.
Mein geliebter Boss BR 80 kommt so langsam in die Jahre. Klar: eine DAW soll eh her. Macht ein Gerät, das im Zwischenbereich angesiedelt ist, in so einer Situation Sinn?
Aus meiner Sicht ja - wenn es einerseits darauf ausgelegt ist, die Gitarre einzustöpseln, schnell einen geeigneten Sound zu finden, und wenn es weiterhin andererseits einfach ist, mit drum-patterns unterstützt, weitere Instrumente einzuspielen (Bass, weitere Gitarren ...) - und so Songs zu entwickeln. Sind die Sounds schon geeignet, können sie ja direkt in die DAW übernommen werden. Auch den Austausch mit anderen usern finde ich attraktiv. Genrell zum Üben natürlich auch ...

Die All-In-One-Funktionen finde ich jedenfalls sehr ansprechend - und für eine Wohnung geeignet, während die (geplante) DAW mit dem dazugehörigen Studio (samt Monitor-Boxen) eher im Proberaum angesiedelt sein wird - wo auch meiner und andere Gitarren-Amps stehen, Bass-Amps, drums, PA ... Oben also unaufwändiges Jammen, Üben, Songs entwickeln - unten Aufnahmen (oder Übername aus dem LAVA Studio), Abmischen, Abhören etc.

Das "Ich muss mich erst in viel reinfiddeln" stört mich persönlich nicht. Würde es vielleicht - wenn ich Pedale ohne Ende hätte und mich mit denen ein- und auskenne ... ist aber nicht so. Heißt: In irgendwas muss ich mich sowieso einarbeiten - und dann finde ich es so praktischer, denn ich habe alles in einem Gerät. Und: endlich haben die Entwickler mal was verstanden: Wenn viel über Menüs gesteuert werden soll, dann braucht es ein Display, was diesen Namen auch verdient. Denn eigentlich nervt das am meisten (finde ich): Ein Boardfloor zu haben, das alles kann, aber auf dem Boden knieend auf einen Zigarrettenschachtel großen Display an zig Amps und Signalketten rumzubasteln, bis es paßt: da kommt bei keinem Freude auf und das hat auch keine Vorteile gegenüber analogen Einzeleffekten ...

Na ja - jetzt im Moment stünde eh noch kein Kauf an - aber ich beobachte mal, was sich da alles entwickelt, rund um das LAVA Studio
 
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Dass das für sich alleine kein Live-Amp ist, ist klar,
Die Idee erinnert mich stark an das Positive Grid Spark Konzept, wobei hier der dort zusätzlich durch Smartphone/Tablet benötigte Touchscreen hier schon in ordentlicher Größe integriert ist.
Positive Grid hat sein System mit der Zeit durch Fußschalter und FRFR-Box auch Richtung Live-Anwendungen erweitert.

Ich bin jedenfalls gespannt inwieweit sich dieses Konzept durchsetzen kann.
 
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Das Lava-Teil scheint ja so eine Mischung aus Wohnzimmer-Box und Modelling-Amp mit Stylefaktor ala Apple zu sein (bzw soll es zumindest). Die Möglichkeit (falls das so geht), mal eben das Smartphone zu koppeln, Songs auf Spotify oÄ abzuspielen und mitzuspielen, wäre schon cool. Zielgruppe scheint mir jedenfalls eindeutig Wohnzimmer-Spieler, am Schreibtisch usw, weniger für live Anwendungen. Das Konzept ist schon durchaus interessant.

30 Amps und 40+ Effekte….ja gut. Sagt erstmal nichts darüber aus, wie viele davon überzeugen. Am Ende schaltet man dann ja doch oft durch und hat schnell seinen Favoriten für Clean/Crunch/Highgain. Das Soundbeispiel auf der Website „Chug like James“ klingt für mich als jemand, der vor allem im Highgain-Bereich unterwegs ist, absolut gruselig beschi***n. Aber das kennt man ja, dass Hersteller lernresistent wirken, was ein gutes Metalbrett ausmacht. Da gibts nur „Badewanne EQ = Metal \m/„ :rolleyes:
Und immer sonne Sache, von Software abzuhängen. Irgendwann ist technik veraltet, nichts wird mehr unterstützt und man kann damit wenig anfangen. Zumindest gibt es das Risiko. Da sind echte Amps halt einfach die zeitlose Alternative (auch wenn die irgendwann mal zum Tech müssen).
 
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Chug like James klingt wirklich mies...das 80s Hard Rock Sample klingt aber ganz gut.
Das Konzept ist, wie bereits gesagt, sehr ähnlich den Positive Grid Spark Teilen ähnlich, nur stylischer und mit integriertem Bildschirm.

Das Feature, so Songs oder Jamtracks vom Handy spielen zu können,, haben ja auch die Sparks
 
Na ja... James (Hetfield) hat halt Ende der 80er auch so einen Sound gehabt. Das hat den Bassisten dann gleich überflüssig/unhörbar gemacht.
 

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