Notenbänder für Drehorgel aus MIDI-Dateien erstellen

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jvff
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Guten Tag

Ich baue gerade eine Drehorgel. Im Gegensatz zu den meißten Drehorgeln unterscheide ich nicht zwischen Melodie-, Begleit-, und Basspfeifen. Ich baue eine Orgel mit 84 Pfeifen, welche jeweils einen Halbton von einander entfernt sind. Demnach 7 Oktaven, je 12 Töne...
Selbstverständlich habe ich mich auch mit der Frage beschäftigt wie ich die Töne auf mein Notenband (34cm breit) bringe. Bisher habe ich geglaubt ich würde alle Noten ganz analog arrangieren und von Hand in das Notenband stanzen. Mittlerweile habe ich jedoch festgestellt, dass Werke welche für den Tonumfang dieses Instruments arrangiert würden so umfangreich sind, dass es viel zu kompliziert und zeitaufwendig wird.
Jetzt habe mich schon etwas mit MIDI-Software (ANVIL STUDIO) auseinander gesetzt und ein par Musikstücke so arrangiert, dass sie den Tonumfang meiner zukünftigen Drehorgel entsprechen und diesen voll ausreizen.
Ich habe einen Schneidplotter auf dem Dachboden stehen und würde hiermit gern die Notenbänder schneiden. Nun komme ich endlich zur eigentlichen Frage:
Wie kann ich eine MIDI-Datei in eine Grafik umwandeln? Geht das? Bisher habe ich nur die Möglichkeit gefunden Notenblätter auszudrucken.

Gruß Valentin
 
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Ich habe bisher nur den umgekehrten Weg parat, nämlich von einem Excel ein MIDI für meine PLD Orgel zu erzeugen.
http://www.96khz.org/htm/virtualpldorgan07spartan3e.htm

Ich denke aber, es wäre sicher kein Problem mit einem C++ - Programm eine MIDI-Datei zu lesen und sie entsprechend auzuarbeiten. Es gibt auf Youtube z.B. ein Video , wo jemand sogar die Töne visuell gruppiert nach Lage heranfliegen lässt. Der muss sowas gemacht haben.


Der manuelle Weg wäre, die Piano-Roll-Funktion der einschlägigen Programme anzuwerfen und sich stückweise Screenshots davon zu machen.

Es gibt einen BMP-Plotter mit Namen eDocPrintPro, der grosse Formate ausdrucken kann. Manche Programme kapieren nicht, dass es ein Überformat ist und jagen dann die Seite "verkleinert" an das Programm, der es feinrastert. Auf diese Weise habe Ich meinen VHDL-Simulator dazu gekriegt, alles auf ein Blatt zu drucken und als Ausgabe ein A0 PDF zu nehmen. Das drucke Ich dann nochmal über den eDoc, der als Drucker installiert ist und ein Riesenbitmap speichert. Raus kommt dann ein A0 mit 2400 dpi Auflösung und 340 MB Grösse :)

Das lade Ich und schneide es zurecht. Vielleicht ist das fein genug, um dann eine solche Rolle real zu fertigen.
 

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