Nüchtern oder zugedröhnt - wie haltet ihr's auf der Bühne?

  • Ersteller bobcät
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Du übertreibst es defintiv, wenn du nicht mehr weißt, wo du deine Gitarre hingestellt hast, wer die hübsche Blonde neben dir ist.

So weit ist es zum Glück noch nie gekommen. Ausserdem muss ich die hübsche Blone garnicht kennen (wer will schon den Namen wissen:D)...
ne Quark, ich bin seit über 5 Jahren in einer glücklichen Beziehung...und da muss ich mir nur einen Namen und ein Gesicht merken :cool:

Und wenn dein Kopf nach dem nächsten Bier verlangt.
Das musste ich in letzter Zeit leider des Öfteren feststellen :(

Natürlich merke ich nach ner gewissen Zeit, dass ich etwas intus habe. Merklich verschlechtern tut das mein Spiel nicht. Und würde es das tun, würde ich meinen Konsum währenddessen sicherlich einschränken.
So mache ich das ja auch, aber sehr schön ist das eigentlich ja nicht :redface:
 
So weit ist es zum Glück noch nie gekommen. Ausserdem muss ich die hübsche Blone garnicht kennen (wer will schon den Namen wissen:D)...

Haha, sowas ähnliches ist mir gerade erst passiert :D

Naja, hier gehts ja ums Trinken auf der Bühne oder nicht.
Och, wir halten das schon ne Weile so, und es klappt super :)
 
Habe da auch schon gewisse Erfahrungen gemacht.Solange das alles in Grenzen passiert mit Alk oder Kiffen ist es Ok, muss ja jeder selber wissen.Was mich allerdings betrifft rauche ich höchstens mal ne Tüte vor nem Auftritt.Dabei kann ich mich besser Konzentrieren...Ist mir auch egal was andere darüber sagen.Hatten aber auch Bandmembers in der Band die sich immer mit Alk eindeckten und Live nur noch Mist spielten... (Unsauber und falsche Riffs usw) Was das mit Nervös sein betrifft ist natürlich bei jedem anders.Ich kann gut abschalten wenn man als Band (was jedem wichtig sein sollte) gut geprobt und sich auf ein Konzert vorbeireitet hat.Kurz vor dem Gig rauche ich mir dann noch eine Zigarette und dann kann es los gehen.Ich finde nicht dass man unbedingt Drogen nehmen sollte um cool zu sein oder damit zu denken dass man erst dann ein richtiger Rock n´ Roller ist.Aber wie gesagt,
entscheiden muss da jeder selber, manche werden dann etwas lockerer und ruhiger.Was ich jedoch scheisse finde sind Personen die sich die Birne volldröhnen und somit den Bandnamen schaden oder die Bandmitglieder Live on Stage blamieren.Da sollte man schon etwas rücksicht auf die anderen nehmen.Manche Bands die ich gesehen habe und die wirklich dicht waren haben auch sowas von daneben gespielt und sich benommen wie die reinsten Rockstars obwohl sie nix konnten bzw eher Lokalheros waren.
 
Für mich ist das wirklich schwierig, und kostet Überwindung, bei einem Auftritt nix zu trinken, wenn ich fahren muss. Dann trinke ich ein Bier vor dem Auftritt, und dann nur noch Anti-Alkoholische Sachen, wie ClubMate oder so.
Obwohl das gefühl nüchtern zu sein bei Auftritten auch Spaß macht, und ich es dann eigentlich besser genießen kann, nur dauert es 3-4 Lieder eh ich wirklich Bühnenwarm bin....:redface:

Wenn ich ein kasten bier bei jeden auftritt im backstage sehe dann kribbeln mir auch die finger und das wasser läuft im mund zusammen
wie Obelix und sein Zaubertrank:D
Dazu muss ich sagen das, das von vielen veranstalter echt eine schweinerei ist, weil die non alk oft nicht da haben.
Man wird praktisch zum saufen gezwungen

Mit der bühnenwärme ohne alk hatte ich auch immer meine probleme gehabt, aber das kann man sich einwenig ein üben in dem du im proberaum mehr zu deine songs abgeht, klar am anfang fühlt man sich etwas bescheuert, aber es hilft. :D
Inzwischen ist es mir egal und ich lass auch nüchtern auf der bühne die sau raus
 
Alkohol wirkt sich da schon besonders stark aus. Auf allen anderen Drogen kann ich eigentlich gut spielen. Alkohol trink ich aber eigentlich auch nur wenn nur Alkohol da ist und nichts anderes.
 
Alkohol wirkt sich da schon besonders stark aus. Auf allen anderen Drogen kann ich eigentlich gut spielen. Alkohol trink ich aber eigentlich auch nur wenn nur Alkohol da ist und nichts anderes.

darf ich fragen was du dir (außer gras) dann sonst noch so gibtst?
die frage ist nicht negativ gemeint sondern reine neugier weil ich mir das schwer vorstellen kann.
Koks, oder Speed stell ich mir nicht cool vor, wobei diese drogen für mich sowieso sinnlos sind.
Ecstasy könnte ich mir noch vorstellen, wobei sowas für mich sowieso nicht in frage kommen würde da ich alle chemischen drogen ablehne.
Pilze oder LSD und dann noch gut spielen will ich sehen :D

Ich nehme an dass du mit " sonst noch da ist" cannabis meinst?
oder hast du erfahrung mit chemischen drogen auf der bühne?
 
Gras geht...
Alkohol nur in Masen
Ich war mal so voll, und hab die ganze Zeit mim Wah-Wah irgendwelche Licks dazwischen gefummelt.
Alle Leute haben um sich geguckt und sich gewundert wo die Geräusche herkommen.
Seit dem trink ich nur noch Bier und nur so viel wie ich durst habe :D
 
darf ich fragen was du dir (außer gras) dann sonst noch so gibtst?
die frage ist nicht negativ gemeint sondern reine neugier weil ich mir das schwer vorstellen kann.
Koks, oder Speed stell ich mir nicht cool vor, wobei diese drogen für mich sowieso sinnlos sind.
Ecstasy könnte ich mir noch vorstellen, wobei sowas für mich sowieso nicht in frage kommen würde da ich alle chemischen drogen ablehne.
Pilze oder LSD und dann noch gut spielen will ich sehen :D

Ich nehme an dass du mit " sonst noch da ist" cannabis meinst?
oder hast du erfahrung mit chemischen drogen auf der bühne?

Ich kann da fuer unseren ehemaligen Saenger sprechen, der immer die genau passende Dosis Heroin brauchte, dann war er echt super. Ohne Hero ging garnix und ein naserl zuviel war auch nicht gut :)

Ein befreundeter Gitarrist auf Koks spielt deswegen auch nicht besser als ohne, entwickelt aber irgendwie eine gute Buehnenpräsenz. Kann ich nicht erklären, aber es is gut. Ich merk sofort ob er was intus hat oder nicht.

Ich selbst habs nur mal mit Benzodiazepinen versucht, weils mein 2. Gig war und mir wichtig und ich war nervös. Leider reagier ich auf Benzos paradox und hab mich nachdem ich im ersten Song ins Gitarrenstack stuerzte, den Rest des Gigs wie ein Irrer benommen und alles komplett vergeigt. Konnte keine Songs mehr auseinanderhalten und hab nur Sachen kaputtgehauen oder mich von der Buehne gestuerzt. Um dann wegen der kurzen Halbwertszeit des Zeugs nach 2 Stunden wieder nuechtern dazustehen :D

cu
martin
 
Ich war mal so voll, und hab die ganze Zeit mim Wah-Wah irgendwelche Licks dazwischen
Oh, das mach ich auch immer, ist ja quasi auch mein fester Job inner Band. "Lead Gitarrist".:D;)
Ich kann da fuer unseren ehemaligen Saenger sprechen, der immer die genau passende Dosis Heroin brauchte, dann war er echt super. Ohne Hero ging garnix und ein naserl zuviel war auch nicht gut :)
Naja, ist die Frage wie sein Konsumverhalten aussah. Ich mein, wenn man dran gewöhnt oder abhängig ist kanns schonmal sein, dass man erstmal irgendeine Opioiddosis braucht um irgendwas machen zu können.
Ein befreundeter Gitarrist auf Koks spielt deswegen auch nicht besser als ohne, entwickelt aber irgendwie eine gute Buehnenpräsenz. Kann ich nicht erklären, aber es is gut. Ich merk sofort ob er was intus hat oder nicht.
Naja, besser wird man natürlich nicht, das sollte klar sein. Aber Bühnenpräsenz ist ja auch wichtig.
Ich selbst habs nur mal mit Benzodiazepinen versucht, weils mein 2. Gig war und mir wichtig und ich war nervös. Leider reagier ich auf Benzos paradox und hab mich nachdem ich im ersten Song ins Gitarrenstack stuerzte, den Rest des Gigs wie ein Irrer benommen und alles komplett vergeigt. Konnte keine Songs mehr auseinanderhalten und hab nur Sachen kaputtgehauen oder mich von der Buehne gestuerzt. Um dann wegen der kurzen Halbwertszeit des Zeugs nach 2 Stunden wieder nuechtern dazustehen :D

cu
martin
Najo, ob paradox oder nicht, ich kann mir vorstellen, dass Benzos auf der Bühne nicht so gut kommen.
 
Alkohol nur in Masen
Also, der Schreibfehler ist literaturnobelpreisverdächtig. :D

Alkohol nur in Maßen - oder Alkohol nur in Massen? Oder wohnst du gar in einem Ort, der Masen heißt, und du trinkst woanders nicht, weil du sonst nicht mehr mit dem Auto heimfahren kannst? ;)

Alex
 
heroin nehmen nur idioten.
 
Sorry aber ich muss ganz ehrlich sagen auch wenn ich sehr tolerant bin und auch mal "zugedröhnt" bin und auch auf der bühne:

Wenn in meiner band einer hero spritzen würde wäre er raus. Punkt.
Genauso wie bei koks. Ist einfach so.
Da gibts auch keine diskussion.
Weil egal wie wenig er das nimmt (heroin wenig? ins leben einbaubar? das will sehn...)
er wird davon beinflusst und die drogen werden erstmal an erster stelle stehen, oder zumindest einen sehr wichtigen stellenwert einnehmen. Solche Bands kommen sicher nicht ausm arsch (und redet jetzt bitte noch von nirvana und kurt cobain oder anderen alten junkies...)

Ich finde es schon anstrengend genug mit cannabis dauerkonsumenten zusammenzuarbeiten, weil denen ihr weed auch erstmal am wichtigsten ist und man deswegen mal schnell weg muss von der probe oder erst 3 stunden später kann weil man noch hier und dort hin muss....sowas ist zum kotzen.
Ich rauch mir auch gern mal bischen gras, aber das hat für mich keine priorität im leben. Spätestens wenn man merkt, das man ohne grad oder alk nicht mehr so viel spaß irgendwo hat und schlechte laune bekommt und man sich das auch ansehen lässt, sollte man mal ganz tief in sich gehen und nachdenken (wie ich finde).

Wenn ich fahrer bin, bin ich auch erstmal mürrisch, wenn ich merke, dass leute die ich mitnehme nichts trinken, weil ich mir denke "toll, dann hätte x/y ja auch fahren können..." aber dann weis ich auch, dass das auch mal gut ist und ich mich da auch immer kritisch kontrollieren sollte und mich nicht selbst belügen sollte, wenn es um konsum von cannabis und alkohol geht

aber für viele sind die drogen halt erstmal wichtiger, danach kommt alles andere und das ist das verhalten was mega zum kotzen ist.

Ansonsten wünsche ich allen viel spaß mit ihren Highs, man sammelt echt interessante erfahrungen und gerade bei musik kommt das gut...aber immer bei der sache bleiben und prioritäten setzen und sich dann lieber mal nen joint gönnen, als nach 8 Köpfen im Bong irgendwie zu versuchen was zu organisieren, was letztlich in "ach is doch egal, machen wir nächstes mal" endet.

In dem sinne:
Genießt die Musik und das Musiker sein, übertreibts nicht, habt spaß und denkt an die wichtigeren dinge im leben :)

gruß kueh
 
Was ich aufjedenfall nicht machen werde, ist vorm einem auftritt zu kiffen.
Glaub das würde dann nichts werden mit dem singen. Wenn ich einen geraucht habe überleg ich mir meist sogar 2 mal ob ich jetzt lache oder ob das doch zu anstrengend ist ;D
 
Mir fällt auf, dass hier entweder gerade ein gesellschaftliches Umdenken dokumentiert wird oder die meisten Kommentatoren eben nicht 24/7/365 mit Musik zu haben oder alle ziemliche Heuchler sind :eek:

Letzteres schließe ich zu einem gewissen Prozentsatz aus. :p
Das zweite ist vermutlich Fakt und das erste mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Fall.

Es stimmt sicherlich, dass Drogenkonsum in den Anfängen moderner Rock- und Popmusik eine sehr große Rolle gespielt haben. Alkohol, Weed, Schnee, Hero, LSD und das ganze andere Zeugs haben eindeutig ihren Einfluss gehabt und haben ihn (vermindert) immer noch. Es war cool, schick und absolut unschicklich, sich die Nase zu pudern oder 'nen Trip zu werfen. Hier ging es aber in erster Linie um Revolution nicht ums Zudröhnen. Das hat erst etwas später den Stellenwert eingenommen, den es heute hat. Die Revolution, die ursprünglich mal dahinter steckte, hat heute nur noch Alibifunktion. In Wirklichkeit geht es um das eigene Vergnügen. Nix sonst!

Es gibt sicherlich noch extrem viele Verfechter harter und weicher Drogen. Aber die Branche wandelt sich mehr und mehr zu einem "Sauberland", wo es verpönt ist, sich dem ehemals salonfähigen Drogenkonsum anzuschließen.
Offiziell zumindest. Hinter mehr oder weniger verschlossenen Türen wird nach wie vor gekifft, gekokst und gespritzt was das Zeug hält. Und wenn die konventionellen Drogen in der Öffentlichkeit nicht mehr ankommen, nun gut, dann weichen wir auf Medikamente aus. Sind ja auch etwas legaler.

Aber egal wie, man geht heute nicht anschließend zu einem Pressetermin, einem Gig oder schickt der Bild Exklusivbilder von der Orgie. Außer man heißt Paris Hilton. Die lebt davon!

Und wenn wir schon von Drogen sprechen, dann sollten wir den Alkohol dazu zählen. Und zwar vollumfänglich, einschließlich seines enormen Suchtpotentials sowie seiner gesundheitlich negativen Auswirkungen. Der steht für mich auf der gleichen Stufe wie Hero, Koks, Speed, Crack oder was es sonst noch an harten Drogen gibt!

Wurscht ob Bier, Cognac, Schnaps oder Wein!

Drogen sind immer ein differenziert zu diskutierendes Thema mit vielen Kontras und nur wenigen Pros, die aber mehr im persönlichen Kontext stehen, als eine für die Allgemeinheit positive Eigenschaft zu besitzen. Mal abgesehen davon, dass man sein Umfeld verändert wahrnimmt und empfindet. Ob diese veränderte Wahrnehmung nun positiv oder negativ ist, bleibt dem Betrachter und natürlich dem Anwender überlassen.

Wie ich das halte?
Ich mache mir keinen Kopf drum.
Wenn ich Bock habe trinke ich ein Bier, schlabber einen leckeren Weinbrand, rauche eine Zigarette oder genieße einen Joint. Und das mit dem gleichen guten oder schlechten Gewissen, wie wenn ich eine Schwarzwälder Kirschtorte vernaschen würde.

Wenn es mich beißt und die Gesellschaft entsprechend ist, sind es auch mal zwei, drei oder eben auch mehr. Irgendwann sagen dann Magen, Verdauungstrakt und ggf. das Hirn, das Schluss ist :D

Ich kann mich auch mit Schwarzwälder Kirschtorte oder Wasser ins Jenseits oder wenigstens ins Krankenhaus befördern, wenn ich zuviel davon habe.

Muss allerdings auch sagen, dass mir Alkohol schlicht nicht mehr schmeckt und ich, im Vergleich zu Alkohol, Gras für das weitaus unbedenklichere und viel "effizientere" "Stimmungsmittel" halte. Der Unterschied liegt wohl mehr in der technischen Anwendung. Sprich, hilft mir ein Stimmungsmittel auf der Bühne? (vermutlich bedingt um sich zu öffnen. habe da bei Weed allerdings so meine Bedenken. Da ist Alk oder Koks wohl eher in der Wirkung geeignet). Hilft es bei der Kreativarbeit? Manchmal ja, manchmal nein. Alkohol zumindest bei mir nicht. Wie hoch ist die Gefahr, dass aus dem Stimmungsmittel ein Suchtmittel wird? Sehr hoch! Vor allem, weil der Zeitpunkt ab dem es zum persönlichen Suchtmittel wird längst überschritten ist, wenn es einem selbst klar wird. Bis dahin hat man vermutlich alle Menschen, an denen einem was gelegen hat, zum Teufel geschickt.

Wenn ich Auto fahre, mit Menschen nicht-privat kommuniziere oder mich meinem Job widme, dann sind zwei der o.a. Suchtmittel grundsätzlich tabu. In vielen Bereichen des täglichen Lebens sind es die Kippen ja mittlerweile auch schon. Und ich bin wirklich nicht traurig drüber!

Und jetzt kommen wir wieder zum ersten Teil zurück.
Wir befinden uns sicherlich in einer Entwicklungsphase, die uns weg führt vom Drogenkonsum (einschl. Kippen und Alk). Nicht durch Verbote und Gesetze sondern durch breite, gesellschaftliche Inakzeptanz. Also durch Ausgrenzung des Individuums aus der Gemeinschaft!

Wenn ich sehe, wie sich 12 und 13 Jährige auf der Straße (oder sonst wo) ins Koma saufen... Leute, dann bin ich entsetzt. Dann wird es wirklich Zeit für einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel! Und wir reden von der Volksdroge Nr. 1! Dem Alkohol.

Die Schlagzeilen versumpfter britischer, amerikanischer, deutscher oder sonstwas für Stars, werden sicherlich weniger. Nicht nur weil es seltener vorkommt, sondern weil man auch versucht, es nicht an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Ist halt echt nicht mehr so angesagt!

Meine Meinung?
Weg mit dem Zeug. Und zwar alles! Wir brauchen es nicht wirklich. Die Erfindung Alkohol stammt aus einer Zeit, wo man wirklich nichts zu lachen hatte. Wären wir "Weicheier" damals unterwegs gewesen, hätte uns der Alkohol zum Betäuben unserer Sinne sicherlich nicht mehr gereicht um auf das gleiche hohe Unterhaltungs und Berieselungsniveau zu kommen, dem wir heute teils "schutzlos" ausgesetzt sind.

So lange Drogen da sind, muss man sich damit arrangieren. Mal abgesehen davon, was wird denn aus den vielen armen Schweinen, die dann keine widerlich hohen Gewinne mehr einfahren können? Die ganzen Lobbyisten? Das gleiche Strickmuster wie bei den fossilen Brennstoffen. Will doch wirklich keiner mit Wasser fahren oder auf Alkohol verzichten?

Grüße Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
heute abend habe ich mit meiner Band den allerersten Auftritt! Ich werde dies stocknüchtern durchziehen und habe nicht vor, dies in den Folgeauftritten anders zu handhaben.
 
Was ist denn "stocknuechtern"? Entweder man ist nuechtern, oder eben nicht. ;)
Oder gibt es da noch ne Steigerungsform? :D
 
Naja, vllt. geht er von der Ausgangslage "1-3 Bier -> nüchtern" aus, dann wäre gar kein Bier wohl stocknüchtern :gruebel:
 
Alkohol oder Drogen auf der Bühne sind bei mir tabu. Wie schon gesagt wurde hat die Revolution mit der sie kamen heute schon lange ihre Wirkung verloren, außerdem spielt man entgegen der landläufigen Meinung eben doch schlechter wenn man zugedröhnt ist, was einigen halbwegs nüchternen Leuten im Publikum sicherlich auffallen würde.
 
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