
pianoplayer81
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Hallo liebe Textergemeinde,
hier ist ein Text den ich vor ein paar Jahren (4 oder 5) mal geschrieben habe. Ich finde es interessant zu sehen, dass sich mein Stil doch sehr verändert hat.
Was ich genau mit dem Text sagen wollte....viel zu viel
Aber er öffnet trotzdem einige Momentaufnahmen eines zerrissenen LI, dass ziellos durch die Welt irrt und am Ende doch noch eine Art "Moral" erfährt.
hier ist ein Text den ich vor ein paar Jahren (4 oder 5) mal geschrieben habe. Ich finde es interessant zu sehen, dass sich mein Stil doch sehr verändert hat.
Was ich genau mit dem Text sagen wollte....viel zu viel
OHNE EIN WORT
Ohne ein Wort
In der Versenkung verschwunden
Rastlos immerfort
Viele Schmerzen überwunden
Berge zu hoch
Meere zu tief
verschont vom Lebenssinn
geht die Reise weiter
knallbunte Farben
im schattigen schwarz-weiss
erscheinen viel zu prächtig
rauben die Natürlichkeit
die ständigen Begleiter
der Reise ins Endlose
sind wilder Horden Reiter
verschont vom Lebenssinn
durch Tage, Stunden, Sekunden, Jahre
tagein tagaus
man wird nicht älter ohne Zeit
tagein tagaus
Bejahen, Verneinen
Argumentiern, Dementiern
Leere Worte ausgestossen
Die im Gefühlsschrank gefriern
Kleine Reden aufgebläht
Sinnlos experimentiern
Falsche Hoffnungen geweckt
Die im Gefühlsschrank erfriern
Ohne Funke kein Feuer
In der Nacht
bleibt verschlossene Wärme
unaufgewacht
Und mit Zwang zu erreichen
Was ohne sein soll
Kann man nicht vergleichen
Mit purem Gefühl
Kein Weg den man geht
führt zum dem was erhofft
denn ohne Flügel zu fliegen
funktioniert nicht
tagein
tagaus
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