
wolbai
R.I.P.
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One Day - Gary Moore: Wer kennt diesen Song?
Auch wenn ich ein eingefleischter Moore-Fan bin, so muss ich gestehen, dass ich ihn erst vor kurzem und per Zufall für mich entdeckt habe. Und Konzert Live-Aufnahmen mit Gary Moore gibt es von dieser wohl weniger bekannten Rockballade auch keine.
Die zugrundeliegende Akkordprogression hat Ähnlichkeiten mit „Still Got The Blues“. Hinsichtlich der einzelnen Gitarrenparts finde ich ihn persönlich sogar noch variantenreicher. In Ergänzung zu den diversen kleineren Solopassagen, gibt es eine ganze Reihe geschmackvoller und passender Fill-Ins, die sich ganz wunderbar mit dem Gesang verweben. Das ist einfach große Kunst im musikalischen Ausdruck, mit wenigen Noten.
Und ich möchte an dieser Stelle auch einmal seinen tollen Gesang betonen, der aufgrund seiner gewaltigen Gitarrenvirtuosität wohl irgendwie immer im Schatten stand/steht. In dieser Ballade kommt er aus meiner Sicht auch ganz hervorragend zur Geltung, weil er schön harmonisch mit dem Gitarrenspiel verschmilzt. Die Besonderheit seiner Songs machen für mich immer auch sein Dialog zwischen Gesang und Gitarrenspiel aus.
Kurioserweise findet sich auf dem Original-Album von 1994 kein Outrosolo, obwohl man es in einem seltenen YT-Video während einer Studiosession mit ihm hören und sehen kann. (Es gibt wohl auch eine Extended Version des Originals, mit Outrosolo von der ich im Nachhinein noch erfahren habe).
In meiner Coverversion bin ich teilweise sehr nahe am Original gesegelt - soweit das eben mir vom Feeling, klanglich und spieltechnisch möglich ist. Bei ihm mache ist das nicht nur, weil ich einige seiner Passagen einfach grandios finde, sondern auch aus Respekt und zu seinen Ehren.
Bis auf den Einstieg und wie ich aus dem Teil wieder heile rauskomme, ist das Outro-Solo der vorliegenden Coverversion (ab 3:57 Min. im Video) komplett improvisiert. Es ist ein „One Take“ von insgesamt zweien.
Den Gesang und die Instrumente habe ich selbst eingespielt, gemixt und gemastert.
Die verschiedenen Gitarrenpasssagen wurden einmal mehr mit einer Sire Larry Carlton L7 Goldtop eingespielt. Für mich ist sie eine hervorragende Les Paul-like Allround-Gitarre zu einem unschlagbaren Preis-/Leistungsverhältnis. Manche sagen dazu wohl auch „Minimal-Equipment“.
Bei der Aufnahme der Gitarrenparts habe ich wieder meinen Marshall JVM410-Head verwendet (Crunch-Kanal im Orange Mode mit wenig Gain 4/10). Die Vorstufe wird über zwei vorgeschaltete OD-Pedale (Tube Screamer TS9 und cleaner Booster MXR Micro Amp) angeblasen. Verfeinerte Soundvariationen (z.B. bei den Fill-Ins) mache ich dann – wie GM – mit der Old School-Spieltechnik.
Über etwaige Rückmeldungen freue ich mich!
Auch wenn ich ein eingefleischter Moore-Fan bin, so muss ich gestehen, dass ich ihn erst vor kurzem und per Zufall für mich entdeckt habe. Und Konzert Live-Aufnahmen mit Gary Moore gibt es von dieser wohl weniger bekannten Rockballade auch keine.
Die zugrundeliegende Akkordprogression hat Ähnlichkeiten mit „Still Got The Blues“. Hinsichtlich der einzelnen Gitarrenparts finde ich ihn persönlich sogar noch variantenreicher. In Ergänzung zu den diversen kleineren Solopassagen, gibt es eine ganze Reihe geschmackvoller und passender Fill-Ins, die sich ganz wunderbar mit dem Gesang verweben. Das ist einfach große Kunst im musikalischen Ausdruck, mit wenigen Noten.
Und ich möchte an dieser Stelle auch einmal seinen tollen Gesang betonen, der aufgrund seiner gewaltigen Gitarrenvirtuosität wohl irgendwie immer im Schatten stand/steht. In dieser Ballade kommt er aus meiner Sicht auch ganz hervorragend zur Geltung, weil er schön harmonisch mit dem Gitarrenspiel verschmilzt. Die Besonderheit seiner Songs machen für mich immer auch sein Dialog zwischen Gesang und Gitarrenspiel aus.
Kurioserweise findet sich auf dem Original-Album von 1994 kein Outrosolo, obwohl man es in einem seltenen YT-Video während einer Studiosession mit ihm hören und sehen kann. (Es gibt wohl auch eine Extended Version des Originals, mit Outrosolo von der ich im Nachhinein noch erfahren habe).
In meiner Coverversion bin ich teilweise sehr nahe am Original gesegelt - soweit das eben mir vom Feeling, klanglich und spieltechnisch möglich ist. Bei ihm mache ist das nicht nur, weil ich einige seiner Passagen einfach grandios finde, sondern auch aus Respekt und zu seinen Ehren.
Bis auf den Einstieg und wie ich aus dem Teil wieder heile rauskomme, ist das Outro-Solo der vorliegenden Coverversion (ab 3:57 Min. im Video) komplett improvisiert. Es ist ein „One Take“ von insgesamt zweien.
Den Gesang und die Instrumente habe ich selbst eingespielt, gemixt und gemastert.
Die verschiedenen Gitarrenpasssagen wurden einmal mehr mit einer Sire Larry Carlton L7 Goldtop eingespielt. Für mich ist sie eine hervorragende Les Paul-like Allround-Gitarre zu einem unschlagbaren Preis-/Leistungsverhältnis. Manche sagen dazu wohl auch „Minimal-Equipment“.
Bei der Aufnahme der Gitarrenparts habe ich wieder meinen Marshall JVM410-Head verwendet (Crunch-Kanal im Orange Mode mit wenig Gain 4/10). Die Vorstufe wird über zwei vorgeschaltete OD-Pedale (Tube Screamer TS9 und cleaner Booster MXR Micro Amp) angeblasen. Verfeinerte Soundvariationen (z.B. bei den Fill-Ins) mache ich dann – wie GM – mit der Old School-Spieltechnik.
Über etwaige Rückmeldungen freue ich mich!
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