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Hallo liebe Musiker-Board Community,
ich lurke schon länger im Forum, habe mich bisher noch nicht so recht ins Tageslicht mit meinen Aufnahmen getraut.
Mit dem jüngsten Album bin ich nun zufrieden genug, dass ich mich entschlossen habe, es in die Runde hier zu geben.
Link:
View: https://ourdayonthemoon.bandcamp.com/album/amidst-a-thousand-memories
Stilistisch lassen sich die Stücke grob als instrumentaler Post-Rock mit Prog-Rock und Metal-Anteilen einordnen.
Das Projekt heißt "Our Day on the Moon", allgemein hatte ich das Projekt 2017 gegründet in einer - sagen wir - schwereren Zeit. Das generelle Thema, das sich durch die Kompositionen zieht, ist häufig der Drang, innere Ruhe und zu sich selbst zu finden und geht entsprechend in Richtung Ambient.
Songtexte zu verfassen fällt mir sehr schwer, weshalb ich mich entschlossen hatte, auf Lyrics in dem Projekt komplett zu verzichten, auch wenn ich meist lose Storyideen im Kopf habe. Einflüsse anderer Bands kann ich nur schwer benennen, da bspw. If these Trees Could Talk einen eher "verhallteren" Grundsound haben. Es ist meine Interpretation, was Post-Rock ausmacht.
Die Songs entstehen in der Regel als grobe Skizze an der Gitarre oder am Piano, für dieses Album hatte ich eine Gitarre auf Drop C "umgebaut", eigentlich aus Neugier, weil ich in der Stimmung noch nie etwas geschrieben hatte. Daraus sind die ersten Riffs entstanden. Nach Bass- und Drums entstehen Keyboards und Soli eigentlich erst während der Aufnahme, so bspw. der orientalische Mittelteil in "Unwinding the Kaleidoskope".
Apropos Songtitel: Ohne Lyrics ist es nicht so einfach, einen Titel für die relativ abstrakte Musik zu finden. Die meisten Songs bekommen ihren Titel, wenn ich ganz am Ende der Aufnahmen feststelle, was der Song eigentlich bedeutet. Beispiel: "Unwinding the Kaleidoskope" steht als Metapher dafür, dass beim "Aufrollen" eines Kaleidoskops ein Spiegel entsteht, man sich also anstelle der Farben plötzlich selbst sieht (Erkenntnis/Selbstfindung). "Admist a Thousand Memories" hat den Titel erhalten, weil der Song für mich die Momente beschreibt, in denen man sich plötzlich bewusst wird, zwischen alten Erinnerungen, Nostalgie und neuen Entscheidungen zu stehen. Keine Ahnung, ob es anderen auch so geht, ehrlich gesagt kenne ich keine Hobby-Bands ohne Sänger
Ich produziere die Alben samt Mix und Master in Cubase selbst. Gitarren (ESP/Strandberg/Strat) laufen über Kemper, der Bass teilweise ebenfalls Kemper, teilweise VST. Für die Keyboards verwende ich eine Roland Workstation. Drums sind meistens SD3 oder zuletzt GGD. Ist halt ein Heim-Projekt ohne Budget für Studioaufnahmen.
Ich hoffe, die Kompositionen bringen euch ebenfalls Freude
Edit: Infos ergänzt, Danke für den Hinweis
VG
Denis
ich lurke schon länger im Forum, habe mich bisher noch nicht so recht ins Tageslicht mit meinen Aufnahmen getraut.
Mit dem jüngsten Album bin ich nun zufrieden genug, dass ich mich entschlossen habe, es in die Runde hier zu geben.
Link:
View: https://ourdayonthemoon.bandcamp.com/album/amidst-a-thousand-memories
Stilistisch lassen sich die Stücke grob als instrumentaler Post-Rock mit Prog-Rock und Metal-Anteilen einordnen.
Das Projekt heißt "Our Day on the Moon", allgemein hatte ich das Projekt 2017 gegründet in einer - sagen wir - schwereren Zeit. Das generelle Thema, das sich durch die Kompositionen zieht, ist häufig der Drang, innere Ruhe und zu sich selbst zu finden und geht entsprechend in Richtung Ambient.
Songtexte zu verfassen fällt mir sehr schwer, weshalb ich mich entschlossen hatte, auf Lyrics in dem Projekt komplett zu verzichten, auch wenn ich meist lose Storyideen im Kopf habe. Einflüsse anderer Bands kann ich nur schwer benennen, da bspw. If these Trees Could Talk einen eher "verhallteren" Grundsound haben. Es ist meine Interpretation, was Post-Rock ausmacht.
Die Songs entstehen in der Regel als grobe Skizze an der Gitarre oder am Piano, für dieses Album hatte ich eine Gitarre auf Drop C "umgebaut", eigentlich aus Neugier, weil ich in der Stimmung noch nie etwas geschrieben hatte. Daraus sind die ersten Riffs entstanden. Nach Bass- und Drums entstehen Keyboards und Soli eigentlich erst während der Aufnahme, so bspw. der orientalische Mittelteil in "Unwinding the Kaleidoskope".
Apropos Songtitel: Ohne Lyrics ist es nicht so einfach, einen Titel für die relativ abstrakte Musik zu finden. Die meisten Songs bekommen ihren Titel, wenn ich ganz am Ende der Aufnahmen feststelle, was der Song eigentlich bedeutet. Beispiel: "Unwinding the Kaleidoskope" steht als Metapher dafür, dass beim "Aufrollen" eines Kaleidoskops ein Spiegel entsteht, man sich also anstelle der Farben plötzlich selbst sieht (Erkenntnis/Selbstfindung). "Admist a Thousand Memories" hat den Titel erhalten, weil der Song für mich die Momente beschreibt, in denen man sich plötzlich bewusst wird, zwischen alten Erinnerungen, Nostalgie und neuen Entscheidungen zu stehen. Keine Ahnung, ob es anderen auch so geht, ehrlich gesagt kenne ich keine Hobby-Bands ohne Sänger
Ich produziere die Alben samt Mix und Master in Cubase selbst. Gitarren (ESP/Strandberg/Strat) laufen über Kemper, der Bass teilweise ebenfalls Kemper, teilweise VST. Für die Keyboards verwende ich eine Roland Workstation. Drums sind meistens SD3 oder zuletzt GGD. Ist halt ein Heim-Projekt ohne Budget für Studioaufnahmen.
Ich hoffe, die Kompositionen bringen euch ebenfalls Freude
Edit: Infos ergänzt, Danke für den Hinweis
VG
Denis
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