Peavey Vortex V Ex Müll??

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ALSO
Ich gründe ne Metalband mit meinen Kumpels, und 'ne 2. gitarre sollte schon lange her.. Da ich neben Gitarre auch noch Schlagzeugspiele, geb' ich ungern viel Geld dafür aus, weil mir im Endeffekt Schlagzeug wichtiger ist, da ich das auch besser kann (children of bodom, Slipknot, Stone sour etc.) Wenn ich dann schon allein den Namen PEAVY höre denk ich, das kann ja nichts sein, vor allen weil man für 222€ keine gute V-style bekommt.. trotzdem mus ich zugeben, das mich das ganze schon ziemlich neugirieg gemacht hat, sehr sogar :confused:

Hier ist nochmal der Link für die Gitte: https://www.thomann.de/de/peavey_vortex_v_ex.htm
Peavey Vortex V EX
 
Eigenschaft
 
Was hast du gegen Peavey? Die produzieren schon länger Gitarren, die für den Preis gar nicht mal schlecht sind. Hierzulande ist die Marke eher für Verstärker bekannt, trotzdem sind Peavey Gitarren an sich nix Neues oder Ungewöhnliches.

Speziell die Vortex habe ich jetzt leider noch nicht getestet. Aber ich hatte vor kurzem mal ne Rotor (das ist die Explorer-Form von Peavey, kostet so um die knapp 300 Euronen) in der Hand. "Müll" war die jedenfalls nicht.
Nicht sehr flexibel, soundtechnisch eignet die sich halt für Metalbrett, Metalbrett und eventuell auch Metalbrett... Crunch oder irgendwelche filigranen cleanen Sachen sind mit den Tonabnehmern nicht so das Wahre. Von der Verarbeitung her war sie okay, der Hals ließ sich angenehm bespielen. Wie stimmstabil das Teil ist, kann ich nicht sagen. Bei den Versuchen im Laden schien mir das Tremolo einigermaßen brauchbar zu sein. Aber keine Ahnung, wie gut das langfristig die Stimmung hält. Eigentlich wäre das der einzige Punkt, wo ich wirklich misstrauisch wäre. In der Preisklasse würde ich ungern was mit Tremolo nehmen.

Generell bekommst du für 220 Euro natürlich keine Edel-Gitarre. Da musst du Kompromisse bei Verarbeitung, Tonabnehmern, Saitenlage, Mechaniken etc. eingehen. Ist nunmal so.

Zu überlegen wäre auch, ob du nicht lieber auf eine höherwertige Axt sparst. Ich weiß jetzt natürlich nicht, was du für eine Gitarre hast und ob die Peavey demgegenüber wirklich eine Verbesserung ist. Wenn man zu einer Einsteiger-Gitarre eine weitere Einsteiger-Gitarre kauft, macht das in meinen Augen wenig Sinn. Man verbessert sein Equipment damit nicht wirklich.
 
Ich kann blue gator da nur zustimmen! Peavey baut ordentliche Gitarren fürs Geld die Vortex gehört aber eher zu den günstigen Modellen ich würde nochmal 100-200€ sparen und mir eine gebrauchte Jackson RR-3 holen die dürfte für diesen Preis dann schon leicht drin sein, mit Glück erwischt du schon ein neueres Modell mit orginal Duncan Pickups, diese Gitarren sind in der Regel sehr sauber verarbeitet und du musst nur wenige Kompromisse eingehen ;), ich selbst habe eine zeitlange eine RR-3 gespielt und war sehr zufrieden damit, musste sie wegen Anschaffung eines Basses verkaufen...
 
ich besitze eine Peavey Vortex als 2t Gitarre und muss sagen für das Geld ist das Dingens voll in Ordnung. Das Licenced Floyd Rose ist nicht ganz so pralle aber mit bissl Aufwand relativ stimmstabil hinzubekommen. Ich selbst hab es blockiert und kann nun bequem auch Drop-Stimmungen einstellen ohne groß rumzuwerkeln. Die Tonabnehmer sind gut brauchbar, aber wie oben schon geschrieben ist die Gitarre auf Metal ausgelegt. Sie spielt sich angenehm, der Hals ist gut und ich konnte keine großen Mängel feststellen. Aufschrauben sollte man sie aber nicht da sieht man schon wo der günstige Preis herkommt :D . Aber wiegesagt vom Preis/Leistungsverhältniss ist es echt in Ordnung.
 
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ok ich schau mal wegen der Jackson.
ich benutze sonst ne epiphone les paul Standard und wollt die wegen na metalband kaufen und ich einfach ne gitte mit floyed rose und 24 Bünde die nicht viel kostet :D sprich einfach ne gitarre mit der man cob spielen kann :D :rolleyes:
cya
 
ich habe /hatte die Peavey (hab sie unserm Drummer zum duddeln geschenkt)
Der Hals ist relativ dick (ähnlich Ibanez SZ) und das Ding ist sauschwer, aber ansonsten eigentlich ne gute Gitarre für den Preis, musst halt das Tremolo richtig einstellen weil die Saiten bischen hoch sind.
Das Tremolo an sich ist aber recht stimmstabil.
Gefällt mir persönlich von der Verarbeitung her besser als die billigsten Jacksons aber dafür spielerisch weniger.
MFG
 
Dann muss ich wohl eine andere Vortex haben :confused: meine ist sauleicht und er Hals sehr schmal !!! Aber evtl hast du ja noch die erste Auflage dieser Gitarre. ;)
 
ich hab die Gitarre gekauft als sie rauskam ^^
und der Hals war ungefähr wie bei ner Epiphone
(Man muss dazusagen: alles was nicht Wizard II oder dünner ist, ist nix für mich ^^)
 
Also ich hab sie hier stehen und auch mal in nem anderen thread meinen senf dazugegeben. Ich hatte meine im April 06 bestellt und im November dann bekommen, hab also wahrscheinlich eine der ersten reihe mitbekommen.
Naja, wie in dem anderen Thread schon beschrieben kanns da verarbeitungsmängel geben die ich selber auch hatte aber leicht zu beheben gingen.
Naja was kann ich über die Klampfe sagen:
leicht ist sie, schmaler hals und perfekte Bespielbarkeit in den oberen Bünden, jetzt sind EMG hz's drinne ja von der bespielbarkeit her top
ABER
Die lackierung ist ne so das wahre (ganz weich), das tremolo musste festsetzen (da ichs ne stimmstabil bekomme hab ichn hebel ab und ne backbox drinne), und der sound ist sehr höhenreich, also sie schiebt nicht so von unten (liegt denke ich auch aber sehr an den PUs)

Alles in allem bin ich trotzdem zufrieden weil sie ne gute grundlage ist. mitm weng basteln ne schöne showgitarre und fürs shredden üben daheim ideal. soviel dazu (hatte für 200 glocken schon beschissenere Gitarren)
 
Ich habe mir vor kurzem eine Vortex bei Thomann gekauft, die Gitarre ist super zu spielen und hat einen guten Sound. Die Saitenlage war perfeckt eingestellt, und sie war fast Bundrein. Allerdings "war" die Verarbeitungsqualität echt übel.

§ Die Lackierung wies Lacknasen auf.
§ Die Fräsung für das Floyd Rose wurde nach dem Lackieren offensichtlich nachgefräst. Im FederFach waren auch noch die Spähne.
§ Die Abdeckung für das Fach wurde mit Papierfetzen unterlegt, damit sie bündig mit dem Korpus ist.
§ Der Toogle Switsh war krum.
§ Die Schrauden am Klemmsattel waren verschiedene, sah aus, als ob die Gitarre aus Resten zusammengebaut war.
§ Das Palisandergriffbrett war zu lang, drückte den Rahmen der HB krumm.


Habe mir dann noch eine 2te bei Thomann bestellt, hatte eigendlich erwartet etwas besseres zu bekommen, das war aber nichts. Die 2te war noch viel schlimmer, das schlimmste war, das die Saitenlage dermaßen schlecht war, im 12 Bund hatte ich knapp 3mm Platz zwischen Saite und Bundstab. Und man konnte daran nichts ändern, die Fräsung für das Tremolo war nicht tief genug um dieses runterzuschrauben.
Ich habe die erste Behalten und Teile der zweiten übernommen, nach der "Überarbeitung" ist sie jetzt echt tauglich.

Erstaunt hat mich vor allem, das die Verarbeitungsqualität von Gitarre zu Gitarre enorm verschieden ist.

Das soll nicht heissen, das ich was gegen Peavey habe, ich hatte mal eine Vandenberg ohne Floyd, und mit Abalone Binding, die war von Anfang an Super.

LG Micha
 
zwischen der Vandenberg und der Vortex V liegen Welten. Das die Qualität bei dir so arg bescheiden ausgefallen ist, ist natürlich ärgerlich. Bei meiner wars wie oben geschrieben nicht so, war eigentlich voll in Ordnung ausser das Floyd Rose was ich echt nicht stimmig bekommen hab. Habs halt blockiert und der Klampfe einen ToneZone spendiert. Klingt astrein :) .

Gruß
 
Hi Homer,

mit dem Floyd hatte ich wieder keine Probleme, nur die von Werk auf draufgezogenen Saiten waren echt voll der Schrott. Hab jetzt SIT Strings drauf und meine Vortex ist recht Stimstabil.

LG Micha
 

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