Pedal Tuner Empfehlung?

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Hi,
ich suche für mein Board einen vernünftigen genauen Tuner.
Was könnt ihr mir empfehlen?
 
Eigenschaft
 
TC Electronic PolyTune 2 Tuner

Mit der beste Tuner, den ich bislang genutzt habe.
 
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Boss TU 2/3, der Klassiker eben. Da hast du auch gleich einen Buffer mit bei. Macht bei mir schon seit Ewigkeiten seinen Dienst, ohne zu murren.
 
Den habe ich:

Eigentlich hätte mir die Version ohne Polytune-Funktion auch gereicht, aber ich wollte damals unbedingt dieses Feature testen. Der Nachteil ist halt, dass man entweder nur Standard- oder Drop D-Tuning auswählen kann. Bei Standard-Tuning kann man bis zu fünf Halbtöne tiefer (FLAT) oder bis zu sieben Halbtöne höher (CAPO) als Stimmung einstellen. Ich weiß gar nicht, ob dann bei der Drop Tuning-Auswahl auch ein anpassen der Halbtöne möglich ist. Benutzt man also unterschiedliche Tunings, so ist die Polytune-Funktion nicht wirklich nützlich. Man kann aber auch alle Saiten einzeln stimmen und dann zwischen vier Modes wählen.

Die Kammertonfrequenzen lassen sich von 436-445Hz einstellen. Das Pedal hat True Bypass und einen 9V-Ausgang, um weitere Pedal mit Strom zu versorgen. Bis maximal 200mA sind erlaubt. Mit der Verarbeitung und der Ablesbarkeit der Anzeige bin ich sehr zufrieden. Der Fussschalter geht butterweich. Damals gab es als Alternative den TC PolyTune in der ersten Revision, der auch etwas teurer war, aber dessen Anzeige ich etwas zu filigran fand. Die Balken vom Korg fand ich optisch besser, als die kleinen Punkte vom TC Electronic. Den PolyTune 2 kenne ich aber nicht. TC Electronic baut aber in der Regel auch immer sehr gute Sachen.

Der BOSS TU ist natürlich ein Klassiker. Ob man einen Buffer braucht, hängt auch immer von der Signalkette ab. Beim Korg müsste man bei Bedarf dann halt noch einen dezidierten Buffer oder ein Pedal mit integriertem Buffer vorschalten.
 
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Ähh...für was benötigt man den Buffer?
 
Ich hab seit neustem diesen


Der Polytune wird deshalb vom Board weichen und nunmehr im Gitarrenkoffer sein Dasein fristen für Einsätze bei Jamsessions, wo ich das Board nicht mitnehme. Brauchbar sind sicher beide, aber der Kord finde ich mehr sexy :D
 
Ich schliesse mich mayhemvenom an: TC Electronic PolyTune 2 Tuner
 
Ähh...für was benötigt man den Buffer?
das ist dann wieder ein anderes kompaktes Thema.
Meine Meinung, ja. Gerade wenn noch mehr Pedale im Spiel sind verhindert ein Buffer Signalverluste.
 
Wenn polyphones Tunen nicht wichtig ist, kann ich echt nur den alten Korg Pitchblack empfehlen. Den gibt's gebraucht für nen wirklich schmalen Taler, ist robust, genau und hat noch ne DC-Out-Buchse. Mehr brauch ich nicht. Vor kurzem bin ich aber auf die Mini-Version umgestiegen:
korg-pitchblack.jpg

Superpraktisch klein. Passt problemlos in jede Gigbag und kann trotzdem mit zwei Knopfbatterien betrieben werden. Hat allerdings keinen DC-Out und in dem Preisbereich gibts vermutlich noch andere interessante Produkte.
 
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Den oben schon empfohlenen PolyTune benutze ich im Studio als Bodentreter und als app auf dem i-Phone. Finde ich beides ganz gut. Das "Poly" feature nutze ich allerdings nicht, sondern den Stroboskop-Modus.

Auf meinem eigenen pedalboard befindet sich aber ein Korg DT-10 und den finde ich noch besser (auch deutlich besser als den anderen Klassiker von Boss). Der DT-10 hat einen buffer (zu deutsch Aufholverstärker) eingebaut. Für umfangreichere boards und lange Kabelwege ist das ganz hilfreich. Es beugt Höhenverlusten vor. Bekommt man gebraucht noch recht häufig in der Bucht.
 
Ich nutze den TC Polytune 1 und habe ebenfalls keine Probleme.
 
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ein Korg DT-10 und den finde ich noch besser (auch deutlich besser als den anderen Klassiker von Boss). Der DT-10 hat einen buffer (zu deutsch Aufholverstärker) eingebaut.
was dann in die Geschmacksecke geht. Hatte auch mal das DT-10, hat mir zu viel Platz auf dem Board genommen. Boss hat auch nen Buffer und ist mMn etwas genauer, DER Klassiker eben, wo PL stimmt.
 
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Habe auch vor kurzem das Boss TU-3 geschenkt bekommen. Tolles Teil und tut was es tun soll. Robust, lässt sich gut mit dem Fuß bedienen und hat eine deutliche und gut erkennbare Anzeige.
Mir persönlich reicht das und mir sagt generell die Optik/Haptik von Boss zu. Habe 3 Boss-Minen und bin mit allen zufrieden.
 
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Lernfrage - Aufholverstärker am Anfang der Kette :gruebel: .. oder kompensiert der nur die Verluste die er selbst beiträgt?

Gruß
Martin

Aufholverstärker ist schon ein ziemlich ungeschickt gewählter Begriff, da hätte ich auch mal ein emoticon verwenden können, aber komische Begriffe gibt es in unserem Land ja einige. Man nennt es hier auch Leitungsverstärker was dem englischen linedriver näher kommt.

Wo in der Kette man den plaziert ist von der Kette selbst abhängig. Es gibt Fuzz-Pedale die nicht gut damit klar kommen, aber ansonsten wüsste ich nicht was gegen eine Platzierung weit vorne in der Kette sprechen würde. Letztlich geht es nur darum Dämpfungsverluste auszugleichen und die sind ja auch schon durch die ersten drei Meter Kabel entstanden.

Ob der Tuner selbst zu den Verlusten beiträgt habe ich nie getestet, aber mir sind zumindest keine aufgefallen. Trotzdem versuche ich im Studio die Kette so kurz wie möglich zu halten und da ich sowieso kein Freund von riesigen pedalboards, oder zu vielen Effekten bin, könnte ich auch gut auf buffer verzichten - tatsächlich tue ich das auch, aber live ist so ein Bodentuner trotzdem eine große Hilfe finde ich.
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was dann in die Geschmacksecke geht. Hatte auch mal das DT-10, hat mir zu viel Platz auf dem Board genommen. Boss hat auch nen Buffer und ist mMn etwas genauer, DER Klassiker eben, wo PL stimmt.

Das mit dem Platz stimmt natürlich, aber das mit der Genauigkeit habe ich genau umgekehrt empfunden.
 
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Das mit dem Platz stimmt natürlich, aber das mit der Genauigkeit habe ich genau umgekehrt empfunden.
Boss TU 2/ 3 stimmt mit einer Genauigkeit von +/ - 1 Cent und das ist mehr als ausreichend. Ich glaube auch nicht. dass man einen Unterschied zwischen 0,5 C. und 1 Cent überhaupt wahrnimmt.
 
Ach Du ahnst ja nicht wie sensibel manche Menschen sind...;)

Genauigkeit ist für mich auch nicht nur Meßgenauigkeit, sondern auch Anzeigegenauigkeit. Eine ruhige Anzeige, die weder flackert noch blendet und auch groß genug ist um sie live entspannt ablesen zu könne ist für mich wichtig, da ich nicht so oft auftrete und dann sowieso gestresst bin. Deswegen nehme ich auch das größere Gehäuse des DT-10 in Kauf. Als ich den damals kaufte wäre für mich nur ein Racktuner eine Alternative gewesen, aber `n Rack nutze ich heute auch nicht mehr.
 
Für live definitive den PolyTuner. Absolut bester Tuner ever (für mich jedenfalls) und noch bezahlbar.
 
Das Teil ist sehr stabil, ich habe keine Bedenken. Der Polytune ist nicht bühnentauglicher
 

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