Phantomspeise-Gerät...XLR mit in ohne Phantom

[pablovschby]

das sennheiser e835 is schon sehr leise am kompressor, aba das is schon ok, so direkt auf den ALTO BK2.0,.. oder muss da noch en preamp dazwischen??

 

[engineer]

Bei der Beurteilung der Mikros sollte man nicht so sehr auf live oder Studio abheben. Der eigentliche Punkt ist "Verstärkung" oder nicht. Liveaufnahmen werden sehr wohl mit GM gemacht - nur im Falle von Verstärkung braucht es rückkopplungsarme Mikros. Daß GM stossempfindlicher sind , ist natürlcih auch ein Punkt.

Ach ja: Ich habe schonmal ein AKG3000 IN einer bass drum eingesetzt. Und ja es wurde verstärkt. Das ist zwar Kanonen auf Spatzen, aber wenn kein BD-Mix vorliegt geht das prima.

 

[Jürgen Schwörer]

Hallo pablovschby,

ich schalte mich nochmal kurz in die Diskussion.

Ein Mikrofon - egal ob dynamisch oder Kondensator - liefert Mikrofonpegel (ca 2 mV). Ein Kompresser (oder auch andere Effektgeräte) erwarten am Eingang ein Line-Pegel (1 V).

Du wirst also kein Mikrofon finden, das Du direkt an deinen Kompressor anschließen kannst. Auch wenn Du ein Phantom-Speise-Teil und ein Kondensator-Mikro nutzt.

Deshalb nochmals die leise Andeutung, ob es nicht mehr Sinn macht, sich gleich einen kleinen Mixer zu kaufen, der Phantom-Spannung aufweist und einen Insert-Zweig. Von mir aus ein "Behringer". Aber dann Hast Du ein Mercedes (AKG C3000) mit einem Polo-Motor (Behringer) ...

Wenn Du etwas mehr Informationen bringen würdest, wie Du Live mit der Gitarre und Gesang arbeiten willst, dann könnte man auch mehr über die Mikrofonierung sagen. Aber wenn ich mir klassische Konzertgitarre und Gesang vorstelle, dann spricht generell nichts gegen das AKC3000C. Das hat Nierencharakteristik und ist von dem her rückkopplungssicher.

Ich würde nun - an Deiner Stelle - das Sennheiser für den Gesang nehmen und das AKG für die Gitarre.

Besten Gruß - viel Erfolg

 

[.Jens]

Deshalb nochmals die leise Andeutung, ob es nicht mehr Sinn macht, sich gleich einen kleinen Mixer zu kaufen, der Phantom-Spannung aufweist und einen Insert-Zweig. Von mir aus ein "Behringer". Aber dann Hast Du ein Mercedes (AKG C3000) mit einem Polo-Motor (Behringer) ...

aber immer noch besser als ein Mercedes (C3000), der von einem Trabi (DJ-Pult) abgeschleppt wird.

Ich seh das auch so: bevor du Geld in eine Phantomspeisung für einen Kanal am DJ-Pult investierst, gib das doppelte aus und kauf dir ein kleines Behringer-Livepult. Anders wird das vorne und hinten nix...

Jens

 

[pablovschby]

Wenn Du etwas mehr Informationen bringen würdest, wie Du Live mit der Gitarre und Gesang arbeiten willst, dann könnte man auch mehr über die Mikrofonierung sagen. Aber wenn ich mir klassische Konzertgitarre und Gesang vorstelle, dann spricht generell nichts gegen das AKC3000C. Das hat Nierencharakteristik und ist von dem her rückkopplungssicher.

Ich würde nun - an Deiner Stelle - das Sennheiser für den Gesang nehmen und das AKG für die Gitarre.

ja, ihr habt ja recht, ...ich glaube, ihr habt mich überzeugt...

alles, was ich will, ist, mit ner Westerngitarre auf Fishman-Stahlsaitentonabnehmer in einen Mischer (das wär das Gemini gewesen)

und mit dem AKG C3000B über den Kompressor in den Gemini-Mischer, was aber nur durch ein Preamp gehen würde...

somit habt ihr mich wohl überredet, jawohl...

denn das gebastel kanns echt net sein, da muss wohl en Mischer mit send/insert her inkl. Phantomspeisung...
danke nochmals, ...

...aber ich habs ja eingesehen, wär ja so billig gewesen...

...aber schlussendlich mit dem Gemiini-DJ-Krüppel mischen, naja...
gruss