Pickup nachrüsten

[wynn]

Hallo Forumteilnehmer

ich spiele seit rund zwei Jahren Gitarre und komm so nach und nach weiter mit meiner Spielpraxis. Vor einem Jahr habe ich mir eine Yamaha LL6 Westerngitarre gekauft, die ich nun gerne für den Wohnzimmergebrauch mit einem Pickup ausrüsten möchte. Da ich möglichst wenig an der Gitarre verändern möchte habe ich auf der Suche nach was Geeigntem folgende Pickups gefunden und wollte gerne Tips und Anregungen dazu einholen.
Den K&K Western Mini http://www.wonderwood.de/catalog/product_info.php?products_id=146
und den Schatten HFN Artist http://www.musik-schmidt.de/de/Akus...70213e830fd614ca5c24285d94b11a9&filter_id=622
Bei beiden wird bis auf das Endpinloch und die Kleberei nichts an der Gitarre verändert.
Kann mir jemand was zu den Pickups sagen.
Dankbar wäre ich für einen möglichst natürlichen Klang
Naja wo ich gerade dabei, einen passenden nicht zu teuren max 400 € Akustikverstärker/combo suche ich auch.
Danke voarb
wynn

 

[mac1501]

Der K&K ist ein sehr guter Tonabnehmer. Kann man mit ruhigem Gewissen empfehlen. Auch sehr gut für einen Piezo, plus leichter und versteckter Einbau http://www.shadow-electronics.com/viewpro.html?lang_id=&id=207

Bei Acoustic Amp muss ich passen, nutze die jeweilige PA.

 

[wynn]

Der K&K ist ein sehr guter Tonabnehmer. Kann man mit ruhigem Gewissen empfehlen. Auch sehr gut für einen Piezo, plus leichter und versteckter Einbau http://www.shadow-electronics.com/viewpro.html?lang_id=&id=207

Bei Acoustic Amp muss ich passen, nutze die jeweilige PA.

Hi mac

vom Nanoflex habe ich schon viel Gutes gelesen. Allerdings hemmt mich da der Einbau unter dem Steg. Hab da ein wenig Bedenken ob ich das hinbekomme.
Gruß
wynn

 

[mac1501]

So schwer ist das nicht http://www.shadow-electronics.com/d...df?PHPSESSID=979b64dd7c6b49822209724498691ad9 mit zwei linken Händen würde ich das natürlich auch nicht machen wollen. Vielleicht hast du ja jemanden in deinem Bekanntenkreis der das machen kann, oder natürlich eine Lösung wählen die deinem handwerklichen Geschick entspricht.

Bei allen Lösungen mit Endpinn muss aber an der Gitarre i. d. R. immer das Endpinloch vergrößert werden. Ganz ohne Werkzeug wird ein versteckter Einbau nicht gehen. Wonderwood bietet eine Endpinbuchse ohne bohren an http://www.wonderwood.de/catalog/product_info.php?products_id=261 jedoch muss dann mit einem Adapter für das Instrumentenkabel gearbeitet werden.

 

[wynn]

ich trau mir schon zu das Loch für den Endpin zu bohren. Beim Stegtonabnehmer soll aber die Steg-Nut plan sein. Meine Bedenken zielen eher dahin, dass meine Gitarre dies nicht erfüllt und dann die Seiten unterschiedlich laut verstärkt werden. Ich weiß wohl das Lakewood einen dünnen Holzstreifen einlegt, vermutlich um eben dies zu gewährleisten. Aber den muß man ja auch erstmal wo bekommen. Von daher hatte die Shadowsysteme ausgeschlossen.

 

[GEH]

Die beiden ausgesuchten Pickups und natürlich auch der von mac1501 vorgeschlagene Shadow sind alle empfehlenswert.

Der K&K ist ein rein passiver Pickup.
Das hat den Vorteil, dass Du keine Batterei irgendwo im Korpus platzieren musst, an die Du beim (relativ seltenen) Wechsel die Saiten zumindest locken musst.
Es empfiehlt sich beim K&K aber ein externer Preamp, eventuell was um am Gürtel fest zu machen.
Das passive Signal ist zumindest für eine Strecke ab 3m relativ schwach und empfinglich für Störeinwirkungen.

Beim Akustikamp würde ich den ASHDOWN RADIATOR 1 oder den ROLAND AC60 in Erwägung ziehen.
Die sprengen zwar um ca. 90 Euro Deinen vorgegebenen Rahmen, ich fnde aber das lohnt sich gegenüber den Geräten darunter.
Vielleicht sagtst Du noch, wofür Du den Amp einsetzen willst, denn ein Akustikamp ist in der Praxis oft gar nicht nötig.

 

[wynn]

Die beiden ausgesuchten Pickups und natürlich auch der von mac1501 vorgeschlagene Shadow sind alle empfehlenswert.

Der K&K ist ein rein passiver Pickup.
Das hat den Vorteil, dass Du keine Batterei irgendwo im Korpus platzieren musst, an die Du beim (relativ seltenen) Wechsel die Saiten zumindest locken musst.
Es empfiehlt sich beim K&K aber ein externer Preamp, eventuell was um am Gürtel fest zu machen.
Das passive Signal ist zumindest für eine Strecke ab 3m relativ schwach und empfinglich für Störeinwirkungen.

Beim Akustikamp würde ich den ASHDOWN RADIATOR 1 oder den ROLAND AC60 in Erwägung ziehen.
Die sprengen zwar um ca. 90 Euro Deinen vorgegebenen Rahmen, ich fnde aber das lohnt sich gegenüber den Geräten darunter.
Vielleicht sagtst Du noch, wofür Du den Amp einsetzen willst, denn ein Akustikamp ist in der Praxis oft gar nicht nötig.

hi und danke für deine Ausführungen

ich möchte im "Wohnzimmer" auch mal verstärkt Gitarre spielen. Meine Gitarre/mein Spiel über den Amp hören. Mehr eigentlich nicht.
Wenn mein Gitarrenlehrer meine Gitarre schon mal spielt, hört sie sich, wenn man etwas von ihr weg sitzt ganz anders an als wenn ich sie selber spiele. Vom unterschiedlichen Können mal ganz abgesehen und dieses andere Hören verspreche ich mir vom Akustikamp/combo.

 

[GEH]

ich möchte im "Wohnzimmer" auch mal verstärkt Gitarre spielen. Meine Gitarre/mein Spiel über den Amp hören. Mehr eigentlich nicht.
Wenn mein Gitarrenlehrer meine Gitarre schon mal spielt, hört sie sich, wenn man etwas von ihr weg sitzt ganz anders an als wenn ich sie selber spiele. Vom unterschiedlichen Können mal ganz abgesehen und dieses andere Hören verspreche ich mir vom Akustikamp/combo.

OK
Für Live-Einsätze mit einer Rockband kann eine Akustikgitarre nämlich auch über die PA gespielt werden, bei gutem Monitoring muss es deshalb kein Amp sein, deshalb meine Frage.
Für Solisten oder kleine Instrumentalgruppen ist der Akustikamp live schon eher angesagt.
Dann sollte es von der Leistung her auch schon so ein Gerät wie die vorgeschlagenen sein.
Speziell für Deine Zweck reicht natürlich auch ein schwächeres Gerät, das dann live aber - wie soll ich sagen - nicht mehr Pub-tauglich ist.
Ich hab da aber keine Empfehlung auf Lager.

BTW:
Wenn Du dich über Lautsprecher "besser" selber hören willst, dann solltest Du allerdings ein Mikro vor die Gitarre stellen.
Mit Pickup bekommst Du auch nicht den richtigen Eindruck.

 

[schindlerw]

Moin, habe noch einen Carlos cp1a (das kleine aber feine) in meiner Martin J4012.
Da ich aber in meinen andern Martins auch das EC Cp1 system spiele, bekomme nächste Woche das Eric Cp1 system für meine J4012 und verkaufe ich den Cp1a für 180 €.

Kannst dich ja melden über PN wenns gefällt.

Grüße W

 

[Mati Hightree]

Hallo Wynn,

ich denke, beide von Dir ausgesuchten Tonabnehmer sind
innerhalb ihrer Preisklasse O.K.
Wunder darfst Du da natürlich keine erwarten.

Vermutlich fährst Du mit Wolfgangs Tonabnehmer am besten,
allerdings entfällt da vermutlich die Rückgabe bei
"Nichtgefallen"?

Als Akustikverstärker in der von Dir angegebenen Preisklasse
käme für mich am ehesten der MARSHALL AS50D in Frage,
kein High-End Gerät aber das Preis/Leistungsverhältnis stimmt

Keep on und sei gegrüßt, Mati

 

[wynn]

Moin, habe noch einen Carlos cp1a (das kleine aber feine) in meiner Martin J4012.
Da ich aber in meinen andern Martins auch das EC Cp1 system spiele, bekomme nächste Woche das Eric Cp1 system für meine J4012 und verkaufe ich den Cp1a für 180 €.

Kannst dich ja melden über PN wenns gefällt.

Grüße W

Hi

danke für das Angebot, aber am Steg wollte ich nichts machen.

Gruß
wynn

 

[wynn]

mein Gitarrenlehrer ist vom MC Loud Pickup, das Stoll einbaut angetan und schlägt mir dieses vor.
Kann mir jemand was dazu sagen? Ist ein unter dem Steg liegender Tonabnehmer, evtl. Einbau von Stoll.

Gruß
wynn

 

[GEH]

mein Gitarrenlehrer ist vom MC Loud Pickup, das Stoll einbaut angetan und schlägt mir dieses vor.
Kann mir jemand was dazu sagen? Ist ein unter dem Steg liegender Tonabnehmer, evtl. Einbau von Stoll.

Hab ich bei einer Bouzouki gehört, das war ziemlich gut.
Der McLoud ist halt auch für unter den Steg, was Du nicht wolltest, aber wenn Du es bei Stoll einbauen lassen kannst, wäre das ja OK.
Spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, wenn Du nicht selber basteln willst.