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Andreas2
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Moin,
zur Zeit ist der Korg microSampler preiswert für unter 300 erhältlich, ich habe
sogar nur 269 (z.Zt. nicht mehr im Angebot) gezahlt.
Ich besitze die Halion-Familie und mit NI Complete auch weitere amtliche Software
Sampler. Trotzdem fehlte mir immer das Haptische, das unkompliziert Spielerische.
Und genau an dieser Stelle setzt der Korg microSampler an.
Erste Schritte: Auspacken, einschalten, ROM-Bank laden, spielen
Einfacher gehts
nun wirklich nicht, das kann wirklich jeder, der eine Betriebsanleitung lesen kann.
Auf der Korg-Page http://www.korg.com/Product.aspx?pd=559 werden umfangreiche
Bonus-Sample-Banks angeboten, die zum Teil wirklich richtig gut klingen und ein einfach
gehaltener Editor für Mac und PC. Hiermit kann man per USB Bänke laden und speichern,
Samples rudimentär bearbeiten und mit Effekten versehen. Leider ist keine Einbindung des
Editors in die DAW möglich, das gleichzeitige Verwenden von Editor und Steuerung über die
DAW per USB auch nicht. Immerhin ist aber Midi über USB möglich, die obligtorischen Midi In
und Out-Buchsen sind natürlich auch vorhanden. Das Gerät ist sehr leicht und sogar mit
Batterien zu betreiben, einer Outdoor-Sampling-Session steht also nichts im Weg
.
Ein Mikrofon zum -On the Fly- Sample einspielen wird mitgeliefert, über den XLR-Anschluss
kann man natürlich auch andere dynamische Mikrofone anschließen, bei Bedarf auch Konden-
sator Mics, dann aber mit zusätzlicher Phantomspeisung.
Der Korg microSampler ähnelt einem (Plastik) Military-Field-Radio, das kann man mögen oder
auch nicht. Die Bedienelemente sind haptisch gut angeordnet, eine Einarbeitung schnell möglich.
Hierzu empfehle ich die zahlreichen Tutorials, die im Netz zur Verfügung stehen. Das geht be-
deutend schneller, als sich durch die Bedienungsanleitungen von Sampler und Editor zu kämpfen.
Samplen kann über dreierlei Wege passieren:
1. Über das mitgelieferte dynamische Mikrofon
2. Über den Stereo Line In Eingang mit Gain-Regelung
3. Und natürlich der Import per USB und Editor, wobei wave und aiff möglich sind, einfach, schnell
und unkompliziert
Das Anreichern mit Effekten, die aus der Chaos Pad Familie stammen sollen, ist
ebenfalls möglich. Allerdings kann man am microSampler nur einen Effekt gleichzeitig bearbeiten, hin-
zufügen. Da man das aber mehrfach machen kann, zudem auch per Editor, ist das nur ein kleines
Manko. Pattern-Programmierung ist ebenfalls möglich, damit beschäftige ich mich aber weniger.
Fazit: Für den aktuellen Kurs von unter 300 ist der Korg microSampler ein echtes Schnäppchen,
sowohl für den Einsteiger, als auch für den "alten Hasen", der mal wieder wie zu Urzeiten mit
einem Tastatur Hardware Sampler spielen will.
LG, Andreas
zur Zeit ist der Korg microSampler preiswert für unter 300 erhältlich, ich habe
sogar nur 269 (z.Zt. nicht mehr im Angebot) gezahlt.
Ich besitze die Halion-Familie und mit NI Complete auch weitere amtliche Software
Sampler. Trotzdem fehlte mir immer das Haptische, das unkompliziert Spielerische.
Und genau an dieser Stelle setzt der Korg microSampler an.
Erste Schritte: Auspacken, einschalten, ROM-Bank laden, spielen

nun wirklich nicht, das kann wirklich jeder, der eine Betriebsanleitung lesen kann.
Auf der Korg-Page http://www.korg.com/Product.aspx?pd=559 werden umfangreiche
Bonus-Sample-Banks angeboten, die zum Teil wirklich richtig gut klingen und ein einfach
gehaltener Editor für Mac und PC. Hiermit kann man per USB Bänke laden und speichern,
Samples rudimentär bearbeiten und mit Effekten versehen. Leider ist keine Einbindung des
Editors in die DAW möglich, das gleichzeitige Verwenden von Editor und Steuerung über die
DAW per USB auch nicht. Immerhin ist aber Midi über USB möglich, die obligtorischen Midi In
und Out-Buchsen sind natürlich auch vorhanden. Das Gerät ist sehr leicht und sogar mit
Batterien zu betreiben, einer Outdoor-Sampling-Session steht also nichts im Weg
Ein Mikrofon zum -On the Fly- Sample einspielen wird mitgeliefert, über den XLR-Anschluss
kann man natürlich auch andere dynamische Mikrofone anschließen, bei Bedarf auch Konden-
sator Mics, dann aber mit zusätzlicher Phantomspeisung.
Der Korg microSampler ähnelt einem (Plastik) Military-Field-Radio, das kann man mögen oder
auch nicht. Die Bedienelemente sind haptisch gut angeordnet, eine Einarbeitung schnell möglich.
Hierzu empfehle ich die zahlreichen Tutorials, die im Netz zur Verfügung stehen. Das geht be-
deutend schneller, als sich durch die Bedienungsanleitungen von Sampler und Editor zu kämpfen.
Samplen kann über dreierlei Wege passieren:
1. Über das mitgelieferte dynamische Mikrofon
2. Über den Stereo Line In Eingang mit Gain-Regelung
3. Und natürlich der Import per USB und Editor, wobei wave und aiff möglich sind, einfach, schnell
und unkompliziert
ebenfalls möglich. Allerdings kann man am microSampler nur einen Effekt gleichzeitig bearbeiten, hin-
zufügen. Da man das aber mehrfach machen kann, zudem auch per Editor, ist das nur ein kleines
Manko. Pattern-Programmierung ist ebenfalls möglich, damit beschäftige ich mich aber weniger.
Fazit: Für den aktuellen Kurs von unter 300 ist der Korg microSampler ein echtes Schnäppchen,
sowohl für den Einsteiger, als auch für den "alten Hasen", der mal wieder wie zu Urzeiten mit
einem Tastatur Hardware Sampler spielen will.
LG, Andreas
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