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webazubi
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Hallo
Wenn ich ein neues Instrument lerne, mit dem ich nicht notfalls elektrisch über Kopfhörer üben kann, dann bin ich lieber alleine bzw. niemand soll es möglichst hören.
Nun lerne ich gerade das Zusammenspiel von Cajon und Snare mit Gitarre und Mundharmonika und will es weder meinen direkten Nachbarn über und neben mir, noch dem Rest der Straße und des Viertels antun das zu oft zu hören. (Ich arbeite aber daran, dass sie mir einen Proberaum sponsoren
Da ich zudem ein Nachtmensch bin, der auch nachts gerne Musik machen würde, und weil es die Tage und Nächte eh so warm ist, dachte ich mir, eben nachts irgendwo draußen zu üben. Also Fahrrad und mich bepackt und nachts los zu folgenden Stationen bzw. mit folgenden Ideen und Erfahrungen:
1. Rund um den Flughafen. Dachte da ist eh Krach, da sind Anwohner das gewohnt bzw. haben Schallschutz bzw. ich spiele eh an denen vorbei mit Wind Richtung Rollfeld oder gegenüber aufs offene Feld. Dafür aber, dass es in meiner Stadt eigentlich ein Nachtflugverbot gibt (dachte ich), waren da aber doch noch einige "Spotter" oder andere Neugierige, die das immer noch hell erleuchtete Rollfeld beobachteten, auf dem aber kein Flieger kam.
Jedenfalls war mir das zu "nah am Volke", zumal das Licht des Flughafens die Sicht auf die Sterne verunreinigte. Das wäre ja ein weiteres Kriterium für einen schönen Probeplatz draußen.
2. An der Autobahn, wo Passanten nur selten vorbeikommen. Lärm ist da eigentlich eh, nachts zwar weniger, aber drumherum keine Bebauung. Ich will ja niemanden stören und auch nicht gehört werden. Vorteil: Eine Brücke, unter die ich mich bei Regen stellen könnte.
Autoabgase sind vermeidbar, wenn man sich am Rand hinterm Gebüsch aufbaut bzw. weil die Autobahn höher als der Rettungsweg ist, den ich da gefunden habe.
3. Stellwerk bzw. Schienenknotenpunkt. Da ist etwas Licht, aber auch Kameras (hey - ist ja wie auf der Bühne). Irgendwann kommt bestimmt ein Wachdienst.
4. Industriegebiet. Auch viele Kameras und wahrscheinlich kommt ein Sicherheitsdienst regelmäßig vorbei. Aber vom Sound her und Unterstellmöglichkeiten bei Regen ist das schon "fein". Leider keinen Blick in den Sternenhimmel weil überall Lampen. Ändert sich vielleicht bald wenn alle Energie sparen müssen!
5. Am Deich bzw. im / nahe Naturschutzgebiet. Darf man Tiere dort wecken? Und mögen Wölfe eher Blues oder Rock? Jedenfalls gibt es meiner Gegend Wolfssichtungen - ich selbst habe auf der Suche nach einem Probeplatz im Hellen schon 1 Reh "vor mich hergetrieben" - und wenn man da so ganz im Dunkeln im Naturschutzgebiet sitzt und kaum etwas sieht, und nur wenige Meter vor einem im Gebüsch raschelt etwas und schmatzt jemand so dermaßen laut, dass man auf die Größe des Tieres schließen kann ... dann ist das doch etwas unheimlich. Ich wollte ja üben - und nicht mir die Angst vom Leib spielen oder mit meiner Musik (und seien es nur) Tiere verscheuchen!
Außerdem war ich da um ich glaube 2 Uhr nicht der einzige auf dem Deich. Ein Jogger mit Hund und ein Fahrradfahrer mit lautem Radio kamen vorbei. Wäre mir schon peinlich gewesen. Ich müsste vielleicht weiter vom Weg ab, so dass zufällig doch Vorbeikommende zwar etwas hören, aber nicht sehen können woher es kommt bzw. wie man dahin kommt. (wäre eh gut einen Platz zu haben, wo auch die Polizei nicht so schnell hinkommt und es "Fluchtwege" gibt)
6. Innerhalb von 30 Minuten bin ich am Fluss und im Hafengebiet. Auch dort gibt es einige Möglichkeiten im Gewerbegebiet. Bei der Hitze wäre das am Hafen sogar eine schöne Abkühlung weils da windig ist. Außerdem passiert da mal etwas, wenn Schiffe kommen. Aber leider sind dort Menschen. Da geh ich erst hin, wenn ichs besser kann. Und dann mit Hut.
Habt Ihr weitere Ideen? Ernstgemeinte Frage!
Wenn ich ein neues Instrument lerne, mit dem ich nicht notfalls elektrisch über Kopfhörer üben kann, dann bin ich lieber alleine bzw. niemand soll es möglichst hören.
Nun lerne ich gerade das Zusammenspiel von Cajon und Snare mit Gitarre und Mundharmonika und will es weder meinen direkten Nachbarn über und neben mir, noch dem Rest der Straße und des Viertels antun das zu oft zu hören. (Ich arbeite aber daran, dass sie mir einen Proberaum sponsoren
Da ich zudem ein Nachtmensch bin, der auch nachts gerne Musik machen würde, und weil es die Tage und Nächte eh so warm ist, dachte ich mir, eben nachts irgendwo draußen zu üben. Also Fahrrad und mich bepackt und nachts los zu folgenden Stationen bzw. mit folgenden Ideen und Erfahrungen:
1. Rund um den Flughafen. Dachte da ist eh Krach, da sind Anwohner das gewohnt bzw. haben Schallschutz bzw. ich spiele eh an denen vorbei mit Wind Richtung Rollfeld oder gegenüber aufs offene Feld. Dafür aber, dass es in meiner Stadt eigentlich ein Nachtflugverbot gibt (dachte ich), waren da aber doch noch einige "Spotter" oder andere Neugierige, die das immer noch hell erleuchtete Rollfeld beobachteten, auf dem aber kein Flieger kam.
Jedenfalls war mir das zu "nah am Volke", zumal das Licht des Flughafens die Sicht auf die Sterne verunreinigte. Das wäre ja ein weiteres Kriterium für einen schönen Probeplatz draußen.
2. An der Autobahn, wo Passanten nur selten vorbeikommen. Lärm ist da eigentlich eh, nachts zwar weniger, aber drumherum keine Bebauung. Ich will ja niemanden stören und auch nicht gehört werden. Vorteil: Eine Brücke, unter die ich mich bei Regen stellen könnte.
Autoabgase sind vermeidbar, wenn man sich am Rand hinterm Gebüsch aufbaut bzw. weil die Autobahn höher als der Rettungsweg ist, den ich da gefunden habe.
3. Stellwerk bzw. Schienenknotenpunkt. Da ist etwas Licht, aber auch Kameras (hey - ist ja wie auf der Bühne). Irgendwann kommt bestimmt ein Wachdienst.
4. Industriegebiet. Auch viele Kameras und wahrscheinlich kommt ein Sicherheitsdienst regelmäßig vorbei. Aber vom Sound her und Unterstellmöglichkeiten bei Regen ist das schon "fein". Leider keinen Blick in den Sternenhimmel weil überall Lampen. Ändert sich vielleicht bald wenn alle Energie sparen müssen!
5. Am Deich bzw. im / nahe Naturschutzgebiet. Darf man Tiere dort wecken? Und mögen Wölfe eher Blues oder Rock? Jedenfalls gibt es meiner Gegend Wolfssichtungen - ich selbst habe auf der Suche nach einem Probeplatz im Hellen schon 1 Reh "vor mich hergetrieben" - und wenn man da so ganz im Dunkeln im Naturschutzgebiet sitzt und kaum etwas sieht, und nur wenige Meter vor einem im Gebüsch raschelt etwas und schmatzt jemand so dermaßen laut, dass man auf die Größe des Tieres schließen kann ... dann ist das doch etwas unheimlich. Ich wollte ja üben - und nicht mir die Angst vom Leib spielen oder mit meiner Musik (und seien es nur) Tiere verscheuchen!
Außerdem war ich da um ich glaube 2 Uhr nicht der einzige auf dem Deich. Ein Jogger mit Hund und ein Fahrradfahrer mit lautem Radio kamen vorbei. Wäre mir schon peinlich gewesen. Ich müsste vielleicht weiter vom Weg ab, so dass zufällig doch Vorbeikommende zwar etwas hören, aber nicht sehen können woher es kommt bzw. wie man dahin kommt. (wäre eh gut einen Platz zu haben, wo auch die Polizei nicht so schnell hinkommt und es "Fluchtwege" gibt)
6. Innerhalb von 30 Minuten bin ich am Fluss und im Hafengebiet. Auch dort gibt es einige Möglichkeiten im Gewerbegebiet. Bei der Hitze wäre das am Hafen sogar eine schöne Abkühlung weils da windig ist. Außerdem passiert da mal etwas, wenn Schiffe kommen. Aber leider sind dort Menschen. Da geh ich erst hin, wenn ichs besser kann. Und dann mit Hut.
Habt Ihr weitere Ideen? Ernstgemeinte Frage!