[Problem/Hilfe gesucht] palm muted down/up strokes

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Bacctus
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Hallo alle zusammen :)

Vorne weg: Ich spiele schon seit ca. 6 Jahren Gitarre und habe im generellen keinerlei Probleme mit Spieltechniken.

Schnelle palm muted downstrokes funktionieren wunderbar (z.b.: bei Master of Puppets oder Seek and Destroy der schnelle Mittelteil), jedoch bei up and downstrokes scheitere ich einfach nur erbärmlich (z.B.: One am Ende, battery etc. - mir fallen im Moment nur Metallica Lieder ein, da mich das Gestern bei der Bandprobe bei diesen Songs geärgert hat ^^).

Auch meine Versuche diese zu lernen scheiterten :/

Ich bleibe irgendwie immer "hängen", die Bewegung der rechten Hand ist zu unflüssig (glaube ich).

Habe am Anfang meiner "Musikerlaufbahn" absolut kein Metal gespielt (fast nur Clapton/Hendrix/Knopfler), seit ca. 1 1/2 Jahre konzentriere ich mich vermehrt auf etwas härtere Musik.

Hat jemand einen Rat für mich, bzw. wie habt ihr das gelernt?

Hoffe ich konnte micht deutlich ausdrücken.

Vielen Dank im voraus,

lg, Bacctus
 
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du hast zwar geschrieben das deine versuche es zu lernen gescheitert sind, aber ich würde dir raten: lass dir zeit. fange langsam an und mache es sauber und dann jeden tag ein bisschen schneller. und experimentiere ein bisschen dein plek auf verschiedene arten(und in verschiedenen winkeln zur saite) zu halten. vielleicht läßt sich da ja auch noch etwas optimieren.
 
meinst du Tremolopicking? oder allg Wechselschläge?
kannst du ein Songteil als Beispiel posten oder einen Tab dann helf ich gerne weiter soweit ich das kann^^
 
ich kenne dein problem, spiele jez 2 jahre und am anfang hatte ich sehr oft das problem, dass ich hängen blieb. du musst das plektrum um 10 grad senkrechter halten. also den daumen etwas abknicken, dann flutscht das plektrum viel besser als wenn es waagerecht ist.
http://www.youtube.com/watch?v=1yZA4CkEbjY
 
Hey Leute :)

Vielen Dank für eure Antworten.

Bin gerade in der Arbeit, kann also leider nicht auf YouTube nach Song-Beispielen suchen (werde ich heute aber noch machen).

Als Beispiel: Metallica - One, der schnelle letzte Teil.

Ich weiß echt nicht was ich falsch mache, habe schon verschiedene Plektrum-Haltungen ausprobiert und keine führt zum gewünschten Ergebnis.

Lg,
Bacctus
 
Vor kurzem hatte ich bei einem Lick den ich übte auch das Problem, dass ich oft hängen blieb.
Ich hab's ein paar Tage geübt und es wurde nicht wirklich besser. Plötzlich gestern oder vorgestern habe ich es wieder gespielt und es ging.:rolleyes:
Noch nicht ganz immer und perfekt, aber schon fastimmer und fast perfekt. Also einfach weiter üben, wenn du es noch nicht lange übst.
Ich habe es übrigens immerwieder zwischendurch auf originalem Tempo gespielt, weil man dann weniger Zeit hat um hängen zu bleiben. Aber hauptsächlich langsam üben.
Ich hoffe das hilft.
 
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bei mir hat es mit downstrokes üben rein gar nix gebracht. hab vor nem jahr noch wien verrückter jeden tag geübt hat nix geklappt. nun vor 3 monaten. wurde ich um 30 bpm einfach so schneller. vorher gings nur 180 bpm jez 210. von einem tag aufn anderen. manche sachen brauchen einfach nur zeit.
 
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Hi Leute :)

Ne downstrockes übe ich nicht - die kann ich ja :)

Ich weiß echt nicht wie ich mein problem in Worten fassen sollte - es geht einfach nicht oO

So nun ein YouTube Link: http://www.youtube.com/watch?v=VGWLB_IK_sM

Ab Minute 5:30. Das geht iwie nicht g

Ich glaube ich mache was mit meiner Haltung/mit meinen Handgelenk/oder auch den Fingern?? falsch.

Meine Hand sieht beim spielen in etwa so aus wie bei ihm (was nicht heißt das ich annähernd so gut spiele :D): http://www.youtube.com/watch?v=uZM0EGBdHOw

Bei 3 Minuten 50 spielt er schnelle down/upstrokes.

Wisst ihr was ich meine :confused:, sieht iwie merkwürdig aus.

@dibo: Ne mit den Wechselschlag bin ich nicht auf Kriegsfuß :)

Danke für eure Antworten.

Lg,
Bacctus
 
Hast du die Möglichkeit, von dir selbst beim Spielen ein Video zu machen?

Ansonsten können wir dir - außer "üben" - kaum Ratschläge geben.

Ich habe auch zuerst Downstrokes geübt (geht mittlerweile bis 230 BPM flüssig), die schnellen "Gewitter"-Wechselschläge kamen dabei irgendwie von selbst...
 
Vor kurzem hatte ich bei einem Lick den ich übte auch das Problem, dass ich oft hängen blieb.
Ich hab's ein paar Tage geübt und es wurde nicht wirklich besser. Plötzlich gestern oder vorgestern habe ich es wieder gespielt und es ging.:rolleyes:

stimmt. manchmal beißt man sich total fest und übt und übt und kommt einfach nicht über'n berg, da hilf es manchmal ein paar tag was anderes zu machen und dann...
 
Hoi,

hmmm per Webcam könnte ich es versuchen ;D

Werd es dieses Wochenende mal probieren und das Video dann hier hochladen.

lg,
Bacctus
 
Hi Leute :)

Ne downstrockes übe ich nicht - die kann ich ja :)

Ich weiß echt nicht wie ich mein problem in Worten fassen sollte - es geht einfach nicht oO

So nun ein YouTube Link: http://www.youtube.com/watch?v=VGWLB_IK_sM

Ab Minute 5:30. Das geht iwie nicht g

Ich glaube ich mache was mit meiner Haltung/mit meinen Handgelenk/oder auch den Fingern?? falsch.

Meine Hand sieht beim spielen in etwa so aus wie bei ihm (was nicht heißt das ich annähernd so gut spiele :D): http://www.youtube.com/watch?v=uZM0EGBdHOw

Ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei dem seine Handhaltung.
So gesehn gibts zwar kein richtig und kein Falsch was das Thema angeht (kannst ja Gilbert, Friedman und Michael Angelo vergleichen, alle unterschiedliche Haltungen aber alle schweinegut), ich hab aber auhc mit 3 Fingern angefangen und könnt mich selbst dafür knutschen dass ich irgendwann geübt hab mit 2 Fingern zu spielen..Geht vieles viel einfacher.

Zu deinem Problem:
Hm also bei den Sachen wie bei dem Teil von Metallica gehts eigentlich darum möglichst kleine Bewegungen zu machen und die Saite auch richtig zu treffen und nicht nur mit der Plekspitze von oben zu "kitzeln"..Wirklich viel musst du deine Hand auch nicht bewegen, ich bekomm das so rein ausm Handgelenk hin (wenns die A Saite mit einschließen würde, würde ich persönlich etwas größere Bewegungen machen, vgl den Vers von 'Lack of Comprehension' von Death.)
Also einfach versuchen die Hand innem für dich guten Winkel auf die Bridge zu legen und rein ausm Handgelenk hoch und runter zu gehn und die Saite anschlagen. Mal ganz langsam und mal (in meinen Augen sehr wichtig) auch ganz schnell, obs sauber ist oder nicht stört erstmal(!) nicht.
 
schau dir das video von meinem ersten post an. der sagt auch, dass die haltung die zu jez hast, wie der typ aus dem von dir geposteten video, früher oder später schief geht. es gibt genug videos auf youtoube bei denen gezeigt wird wie man die richtige haltung einnimmt.
und halte das plektrum leicht schräg nicht 90 grad, dann flutscht du wirklich viel besser durch die seiten. beim shredden wirst du keine andere möglichkeit später haben. bei der 90 grad haltung wirst du niemals schnelle 16tel hinkriegen. ist zumindest bei mir so. so wie der http://www.youtube.com/watch?v=dqPZjlpau4c&feature=fvwrel
 
stimmt. manchmal beißt man sich total fest und übt und übt und kommt einfach nicht über'n berg, da hilf es manchmal ein paar tag was anderes zu machen und dann...
Das ist auch normal, man sollte sich zwichen übungsphasen sagen wir mal 3-4 tage auch einen Tag auszeit nehmen, das ist wichtig, den dein Gehirn muss auch Zeit haben das gelernte zu verarbeiten bevor du mehr input gibst. Das macht also absolut sinn und es ist sehr effektiv ^^

Lg
Max
 
Zuletzt bearbeitet:
...und wenn Du nicht Jeff Hanneman heisst, dann immer schön locker aus dem Handgelenk, auch das Plek selber nicht zu feste anpacken...
 
Auch würde ich versuchen erstmal weichere Picks zu benutzen. Die sind für wechselgeschlagene Palm-Mutes die geeignetsten, die mir bisher untergekommen sind (Dunlop Tortex Standard 0,60mm):

51drIJf3m8L._SL500_SS100_.jpg


Auch mit den dünnen grauen Nylon Picks geht's leichter von der Hand, leider aber auf Kosten des Sounds.
gewa-dunlop-plektrum-nylon.jpg
 
Richard Vögler;5331880 schrieb:
Auch würde ich versuchen erstmal weichere Picks zu benutzen. Die sind für wechselgeschlagene Palm-Mutes die geeignetsten, die mir bisher untergekommen sind (Dunlop Tortex Standard 0,60mm):

51drIJf3m8L._SL500_SS100_.jpg


Auch mit den dünnen grauen Nylon Picks geht's leichter von der Hand, leider aber auf Kosten des Sounds.
gewa-dunlop-plektrum-nylon.jpg

Dem halte ich entgegen, dass ich mir mit 1,4 mm dicken Ultex-Jazz III Picks am leichtesten tu.

Fazit?

Plektren variieren und alle durchprobieren. Kann dich weiterbringen.
Aber erwarte dir davon nicht zuviel, ich kann mit Fender-Nylonplektren genauso meine Wechselschlag-Palm-Mutes spielen...
 
Dem halte ich entgegen, dass ich mir mit 1,4 mm dicken Ultex-Jazz III Picks am leichtesten tu. (..)

Deshalb schrieb ich ja "erstmal", wobei 1,4mm :eek:. Liege ich richtig, wenn ich sage, du bist kein Freund des weichen Anschlags? Der Threadstarter schrieb ja, dass er hängenbleibt. Bei so dicken Picks muss man schon ordentlich reinhauen, damit man nicht hängenbleibt, oder?
 
Ich kann dir bis jetzt auch nur Tipps geben die schon fielen
am besten fand ich:
Nicht das Pick zu feste halten und Handgelenk schön locker.. wie bei Drummern die greifen die Sticks auch nie wirklich fest..
und mal ein dünneres/weicheres Pick verwenden, aber wie oben schon gesagt da kann es sein dass der Sound nicht der ist den du suchst.. klingt vllt ein bisschen verwaschen..

so wie du es beschreibst etc sind die Probleme doch eher die Plektrumhaltung oder das Plek an sich.. die sind ja nich teuer kauf die mal ne handvoll und probier die aus mein Tipp: Dunlop Jazz III in versch. Variationen
 
Wie der dark lord benutze ich ebenfalls die Ultex Jazz III. Ich spiele zwar nicht mehr so viel Metal, aber ein (relativ) dickes und (in dem Fall unglaublich) steifes Pick haben mit nem sanften Anschlag doch nichts zu tun. Man kann doch auch nen Stein auf den Tisch legen, anstatt ihn so feste drauf zu knallen, dass die Splitter fliegen. Gerade die dünnen flabbrigen Picks erzeugen doch meist so spitze Anschlagsounds... Dünne oder weiche Picks kann ich eigentlich nur für Akustikgitarren gebrauchen, und da fürs Rhythmusspiel, weil man dann schön locker in die Saiten hauen kann, ohne dass es gleich zu laut wird. Aber für diese schnellen Geschichten würde ich immer ein festes Pick nehmen, denn es verbiegt sich nicht und lässt sich dadurch präziser handhaben (auch für weiche Töne) :) Ich muss noch schnell zu den Ultex Jazz III sagen, dass ich total happy war, als ich die vor fast zwei Jahren das erste mal probiert und für mich entdeckt habe. Die sind aber auch 1A verarbeitet, bei einigen anderen Picks hat man ja schon mal so kleine Plastiküberstände, da hätte ich jedes Mal laut fluchen können, wenn ich wieder ein neues Pick aus der Tüte gezogen habe, nur um dann zu merken, dass es irgendwie kratzt und hakt. Finde ich total überflüssig, sowas. :igitt: So. Das war's. Viel Spaß beim Picks Testen! :rock:
 

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