Problem mit Tenor Sax und Note g2

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vopebe
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Hallo zusammen,

beim fleissigen Üben auf meinem T.-Sax stolpere ich fast immer übers g2. :(:(
D.h. wenn ich eine Tonleiter(ausschnitt) bspw. h-a-g oder e-f-g spiele klappts fast immer.
Wenn ein grösserer Notensprung vorliegt, oder wenn ich's direkt anspielen muss
dann sieht's bei g2 immer sch..... aus. :mad::mad:
Alle anderen "normalen" Noten klappen gut. Meint zumindest das Stimmgerät.

Auf eure Tipps freut sich Euer
vopebe :great::great:
 
Eigenschaft
 
Wo liegt das Problem?
Ansprache oder Intonation?
 
Hi vopebe,...

Mr Brightside war vllt 1min schneller, dafür schreib ich mehr^^.
Dieses Problem habe ich bei meinem Tenor auch. Bei mir ist es Saxophon bedingt. Kein Fehler, aber vermutlich eine leichte Bauungenauigkeit. Mein g2 will sehr sauber geformt werden, damit es nicht dichtmacht. Auch wird der Effekt schwächer, wenn das Saxophon warm ist. Spielst du nur Tenor oder auch noch (vllt sogar häufiger als das Tenor) andere Modelle?
Falls ja und bei dir die gleiche Ursache, wie bei mir vorliegt. Bleibt nur viel spielen. Hauptsächlich tenuto und staccato Übungen mit dem G2, aber auch einfach nur viel mit dem Horn spielen und das Mundstück gut kennen um dem Wegrutschen entgegenzuwirken.

Falls Obiges nicht zutrifft:
Was heißt bei dir ,,klappt nicht"?
Hast du ggf. schon mal das Horn von Jemand mit viel Erfahrung gefragt, ob das Horn oder du schuld sind? Grenz dein Problem mal genauer ein ;)

Grüße,
Leve
 
Ist ganz erstaunlich, aber das ist irgendwie ne sehr häufige Tenorkrankheit.
Da ist wirklich große Kontrolle über Ansatz und Luft angesagt
 
Hallo Mr. Brightside, hallo Leve, hallo Marc:)

das g2 kommt einfach nicht. Mir scheint, als ob sich das Sax nicht entscheiden kann,
ob alle Eingaben (=Ansatz, Luftstrom) für ein gutes g2 langen, oder nicht. Beim direkten
Anspielen, oder bei grösseren Sprüngen kommt's leider, leider meist nicht. :bad:
Das hört sich dann an, wie so'n "Gezwitscher", d.h. irgendetwas Undefinierbares zwischen
g2 und was Anderem. :gruebel:

In einerTonfolge bspw. d2-e2-f2-g2 oder h2-a2-g2 sieht meine Ausbeute besser aus. :redface:

Gruss
vopebe

P.S. Mein Händler hat's gespielt, der hat ne Bigband oder spielt in einer mit. Das war
Alles :great::great:

P.P.S Ich hab' jetzt mal die Standardblattschraube ausgetauscht. Mit der Neuen sieht's
besser aus. :)
 
P.S. Mein Händler hat's gespielt, der hat ne Bigband oder spielt in einer mit. Das war
Alles :great::great:

Wär schön, wenn du auch noch das Ergebnis mitteilen würdest ;) Hatte der Händler die gleichen Probleme wie du?

Da jetzt sicher ist, dass es sich um ein Anspracheproblem handelt will ich auch mal versuchen zu helfen.
Blattschraubenwechsel ist ein Weg, der funktionieren kann. Allerdings bin ich persönlich etwas geizig eingestellt und schlage deshalb immer vor den Fehler bei sich selbst zu suchen, ehe man das Setup wechselt.

Ich selbst spiele Alt und Bari - also kein Tenor. Saxofreak88 hat bereits angemerkt, was auch ich schon oft gelesen habe: g'' scheint beim Tenor ein Problem zu sein.
Das bedeutet wohl, dass sich beim g'' "Fehler" in Ansatz, Stütze etc. am ehesten Bemerkbar machen.

Probier's vielleicht mal mit ein paar Atemübungen. Ich mache die meist schon, während ich zum Proberaum laufe, dann bin ich schon auf's Spielen vorbereitet.
Zum Thema Atmung scheiden sich die Geister. Flanken- oder Bauchdenkenatmung? Ich persönlich finde, das hängt vom Menschen ab. Mach das womit du dich wohler fühlst. Wichtig ist jedenfalls, dass du damit einen konstanten Luftstrom zustande bringst.
Kannst ja mal versuchen aus kurzer Distanz die Flamme einer Kerze, durch deinen Atem, gleichmäßig zu neigen. Oder ein Papier an die Wand blasen.

Könnte natürlich auch ein Ansatzproblem sein. Mach Oktavbindungen nach unten.
c'' - c' ; h'' - h' ; a'' - a' usw.
Nachdem du die Oktavklappe losgelassen hast müsste der Ton zur unteren Oktave springen (irgendwann). Tut er das nicht stimmt dein Ansatz nicht.
Kannst auch versuchen alle Intervalle zum g'' hin zu üben. Damit du raus bekommst, wie du dich zum sauberen Anspielen verhalten musst.
 
Öhm. :gruebel:
Wenn ich nicht völlig daneben liege steht das Ergebnis doch schon da: :great::great: dürfte doch wohl zweimal Daumen hoch bedeuten, also alles OK.

Ah ich sehe Smileys eigentlich nie als Teil des Satzes an ^^
 
Macht nix, ich hab's auch nicht verstanden.

Ich dachte mir: bedeuten die Smilies jetzt
"Alles in Ordnung" => Problem weg
oder
"das Phänomen wurde 1a bestätigt" => Problem da

Smilies sind halt keine vollständige Ersatzlösung für Sinnübertragung via Buchstaben. :D

Grüße
Roland
 
Hallo zusammen,

sorry für die Verwirrung!! Das sollte eigentlich bedeuten, dass mein Händler
g2 in jeder nur erdenklichen Variante spielen konnte.

Gruss
Vopebe ;)
 
Hallo zusammen,

sorry für die Verwirrung!! Das sollte eigentlich bedeuten, dass mein Händler
g2 in jeder nur erdenklichen Variante spielen konnte.

Gruss
Vopebe

Also ist das Problem noch da, oder wie? ^^
Ich kann jedenfalls nur folgendes sagen...
Das der Ton G2 nicht kommt, liegt weder am Sax noch an der Blattschraube (kann natürlich auch in seltenen Fällen der Fall sein ;)).
G2 ist einfach ein schwierig Klingender Ton, der nahezu jedem Saxophonisten Probleme macht....
Die einfachste Lösungsmöglichkeit ist den Ton zu halten.
Das heißt:
Du spielst von H2 oder irgendeinem anderen Ton auf G2 und sobald er klingt, hälst du ihn und versucht dir, deine Stellung einzu prägen und vorzustellen. Damit hats bei mir nach einiger Zeit geklappt.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Tipps. Die hab' ich gleich in mein Übungsprogramm eingebaut.
Mit diesen Tipps und (m)einer neuen Blattschraube sollte ich das g2 doch in den
Griff bekommen. :D:D

Nochmals Danke und Gruss :great::great:
Vopebe
 
hallo

sry dass ich jetzt nicht den ganzen Thread genau durchgelesen, aber ich hab neulich von meinem Lehrer eine gute Übung bekommen solche Sachen zu verbessern.
Bei mir liegt das oft am Ansatz.

die Übung.
Such dir einen beliebigen Ton, vorzugsweise aus der 1-gestrichenen Oktav und spiel chromatisch nach oben, kehr aber immer zum Ton zurück.
z.b.:
g wird als Beginn genommen
g -> gis -> g -> f -> g -> fis -> g ...

ich spiel das täglich mit 5 Tönen und das seit ein bar Wochen und mein Ansatz hat sich dadurch deutlich verbessert und größere Intervalle kommen sauberer!


lg stephan
 
Hallo Stephan,

danke für Deinen Tipp. Mag ja sein, dass es noch ein bisschen früh ist und ich
die Notenfolge deshalb nicht begriffen hab. :gruebel::gruebel:

Kannst Du Dein Beispiel mit dem g noch ein bisschen fortführen?

Gruss
Volker

P.S. Evtl. sollte ich Deine Mail auch ein bisschen später lesen. :D:D
 
Hey,
ich kann das von Stephan auch unterstreichen, damit kann man seinen Ansatz immens verbessern.
Im g2 Fall wäre es möglich so zu üben (als viertel oder so):

F2 - G2
E2 - G2
D2 - G2
...
C1 - G2

oder

A2 - G2
H2 - G2
...
F3 - G2

Mal gestoßen, mal gebunden...
Hast du auch gemeint, Stephan, oder? :)

lg
 
oke ich versteh wiso dass niemand versteht. Hab falsch geschrieben.
Nun richtig:

g -> gis -> g -> a -> g -> b -> g -> h -> g -> c usw


oder nach unten:
g -> fis -> g -> f -> g -> e usw

Vom Prinzip die Gleiche Übung die TigerTatziKatzi gepostet hat, halt in Halbtonschritten.



Eine weitere gute Übung ist folgende:

fis2 -> fis1 -> fis2 -> f1 -> fis2 -> e1 usw

Diese Übung unbedingt mit Metronom üben, damit der Ton wirklich kommt wann er kommen soll.
Empfiehlt sich aber bei allen Übungen.


lg stephan und viel Spass beim Üben
 
Moin Stephan, moin TigerKatziTatzi

danke für Euren Tipp. :great: Hab's gleich in meine Übungen eingebaut.
Hoffentlich bekomme ich das g2 so langsam in den Griff. ;)
Man ahnt ja gar nicht wieviele klasse Stücke es mit dieser Note gibt. :D
Gruss
Vopebe
 
Ich glaube, das Thema mit dem g2 wurde auch früher schon einmal thematisiert, wenn ich mich recht erinnere, wurde damals von einigen gesagt, dass dieser Ton oft ein Problem ist, da beim g2 die Grenze liegt, bei dem die Oktavklappe wechselt.

Beim g2 ist die Oktavklappe oben auf dem S-Bogen noch dicht, dafür ist die oben rechts am Korpus offen, beim a2 wechselt die Oktavklappe dann. Diese Grenzsituation für das g2 soll dafür sorgen, dass der Ton nicht ganz so stabil ist und oft etwas blubbert bzw ansatzmässig etwas schwieriger ist.

Wie bereits angeklungen, kann man da nur viel üben, um dann irgendwann den richtigen Ansatz für diesen Ton automatisiert zu haben.

Gruss,

cordfel
 
Neben der Tatsache, das G2 generell ein kritischer Ton ist - kann ein Experimentieren mit anderem (schwererem) Blatt od. anderem Mundstück wahre Wunder wirken. Auch mit dem Anblaswinkel sollte da mal etwas probiert werden. Ein guter Ansatz muss den Ton hier generell mehr od. weniger stark stützen...

Bei mir war´s mit zu leichtem Blatt und zu wenig Druck/Spannung so, daß der Ton in´s Flageollet nach oben "wegflatterte" (schwer zu beschreiben) - d.h. der "Ton" klang einfach nur noch Sch...

Zuvor wurde mein Sax generalüberholt, alle Polster dicht, etc. - das Problem blieb aber trotzdem, insbesondere, wenn das Sax (altes Yamaha YTS 62) warmgespielt war...

Mittlerweile habe ich das Problem weitgehend im Griff...
 
Wenn es warm gespielt war, wurde es schlimmer?
Bei mir ist es umgekehrt :)
 

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