Prog-Metal Demosong

Tiefschwarz
Tiefschwarz
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Hier mal eine kleine Hörprobe aus meinem Heimstudio. Es geht so in die Richtung Prog-Metal. Es fehlt noch Gesang und es ist bislang auch nur ein Rough-Mix. In der DAW wurden lediglich die Lautstärken angepasst, etwas Kompressor auf den Drums, sonst ist da noch nix gemacht.
Ich würde mich freuen, wenn sich der ein oder andere auf die 4 Minuten 44 Sekunden einlässt und einen Kommentar da lässt. Viel Spaß!

https://soundcloud.com/florian-schwarz-622147996/tracks
 
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Cooler Song. Gefällt mir wirklich gut.:great: Die verzerrte Gitarre könnte aber noch etwas "tighter" sein. Nicht, dass ich es besser könnte, aber vllt. etwas weniger Gain und dafür die Signale etwas schärfer abschneiden (Noise-Gate, FretWraps). Ich habe da leider nicht das Know-How um gute Tipps zu geben. Die Clean-Gitarre klingt nach meinem Empfinden super. Bei 3:10 passt vielleicht noch ein kleines Solo wenn es denn für dein Gesamkonzept des Songs dienlich ist.
 
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Cooler Song. Gefällt mir wirklich gut.:great: Die verzerrte Gitarre könnte aber noch etwas "tighter" sein. Nicht, dass ich es besser könnte, aber vllt. etwas weniger Gain und dafür die Signale etwas schärfer abschneiden (Noise-Gate, FretWraps). Ich habe da leider nicht das Know-How um gute Tipps zu geben. Die Clean-Gitarre klingt nach meinem Empfinden super. Bei 3:10 passt vielleicht noch ein kleines Solo wenn es denn für dein Gesamkonzept des Songs dienlich ist.

Ich danke dir für Dein Feedback! Freut mich wirklich sehr! Deine Tipps nehme ich auch gerne an. Bzgl. Verzerrung kann ich in der Tat noch was rausholen. Noise Gate benutze ich schon, aber evtl. noch mal höher schrauben. Mit der Stelle bei 3:10 liegst Du auch goldrichtig. Hier hatte ich zunächst ein konventionelles Solo und danach noch mal ein Tapping-Solo eingespielt, es aber erstmal wieder verworfen, weil es mir "too much" war. Sind aber beide noch in der DAW gespeichert. Wie gesagt, der Song ist ja auch noch nicht fertig.
:m_git1:
 
Hi

Also grundsätzlich gefällt mir der Song gut, die Parts passen schön zusammen und eine gewisse Stimmung baut sich auf. :great:
Wie schon vorher gesagt wurde könnten die Gitarren noch ein bisschen tighter sein. Meiner Meinung nach hängt das weniger mit Noisegate und Editing zusammen als mit der Spielweise.
Einfach noch akzentuierter spielen und abdämpfen. Gerade das "Nachwummern" bekommt man auch ohne Gates mit einer gescheiten Abdämpftechnik durchaus weg.

Aber es wird schlimmer:

Das Schlagzeug ist viel zu leise und die Drumpatterns klingen komisch, bzw. bremsen immer wieder den Song. Es stockt manchmal regelrecht. Ich konnte aufgrund der niedrigen Lautstärke nicht erkennen ob das schlecht programmierte Drums sind oder ein schlechter Drummer ist... :twisted: (Ich tippe auf zweiteres.)
Wie auch immer, ich würde auf jeden Fall einen neuen Drumtrack erstellen, der jetzige wird dem mMn guten Song nicht gerecht. Die Snare z.b. verlässt viel zu oft den "regulären" Beat um die Gitarrenakzente mitzuspielen. Das kann man mal machen, hier passiert das so oft, dass überhaupt kein Groove aufkommen mag. Dadurch klingts holprig und lädt nicht grade zum Kopfnicken ein.

Je nachdem ob das manuell eingespielt oder programmiert wurde, würde ich entweder einen einfacheren Beat wählen, den der Drummer auch groovend und weniger holprig spielen kann, oder mich grundsätzlich mal intensiver mit Drumprogrammierung beschäftigen. So wie es jetzt ist macht das Schlagzeug meiner Meinung nach hier einiges kaputt.

So, jetzt hab ich so viel negatives geschrieben...das tut mir leid. Ich finde es gut, dass du Deinen Song hier reinstellst. Und den Song an sich finde ich auch echt nicht schlecht.
Also nicht unterkriegen lassen und weitermachen! Potential ist da :great:
 
Hi

Also grundsätzlich gefällt mir der Song gut, die Parts passen schön zusammen und eine gewisse Stimmung baut sich auf. :great:
Wie schon vorher gesagt wurde könnten die Gitarren noch ein bisschen tighter sein. Meiner Meinung nach hängt das weniger mit Noisegate und Editing zusammen als mit der Spielweise.
Einfach noch akzentuierter spielen und abdämpfen. Gerade das "Nachwummern" bekommt man auch ohne Gates mit einer gescheiten Abdämpftechnik durchaus weg.

Aber es wird schlimmer:

Das Schlagzeug ist viel zu leise und die Drumpatterns klingen komisch, bzw. bremsen immer wieder den Song. Es stockt manchmal regelrecht. Ich konnte aufgrund der niedrigen Lautstärke nicht erkennen ob das schlecht programmierte Drums sind oder ein schlechter Drummer ist... :twisted: (Ich tippe auf zweiteres.)
Wie auch immer, ich würde auf jeden Fall einen neuen Drumtrack erstellen, der jetzige wird dem mMn guten Song nicht gerecht. Die Snare z.b. verlässt viel zu oft den "regulären" Beat um die Gitarrenakzente mitzuspielen. Das kann man mal machen, hier passiert das so oft, dass überhaupt kein Groove aufkommen mag. Dadurch klingts holprig und lädt nicht grade zum Kopfnicken ein.

Je nachdem ob das manuell eingespielt oder programmiert wurde, würde ich entweder einen einfacheren Beat wählen, den der Drummer auch groovend und weniger holprig spielen kann, oder mich grundsätzlich mal intensiver mit Drumprogrammierung beschäftigen. So wie es jetzt ist macht das Schlagzeug meiner Meinung nach hier einiges kaputt.

So, jetzt hab ich so viel negatives geschrieben...das tut mir leid. Ich finde es gut, dass du Deinen Song hier reinstellst. Und den Song an sich finde ich auch echt nicht schlecht.
Also nicht unterkriegen lassen und weitermachen! Potential ist da :great:


Hallo Obiwan,

auch Dir vielen Dank für Dein Feedback! Keine Sorge, ich lasse mich davon nicht unterkriegen und bleibe am Ball! Ich hatte ja auch um Kommentare gebeten, um daran "wachsen" zu können. Dass die Drums der entscheidene Schwachpunkt sind, ist mir klar. Früher hatte ich eine Band und wenn ich eine Idee hatte, haben sich die anderen dazu was ausgedacht. Heute mache ich eben alles alleine. Insbesondere Schlagzeug habe ich auch nie gespielt oder geübt. Ich kloppe die Drums mit dem iPad in Garage Band. Dabei verusche ich auch wohl zu sehr krampfhaft "progressiv" zu spielen. Die ersten Versuche waren auch echt mehr als unterirdisch. Das ist jetzt das 8. "Projekt" und langsam wird es runder. Die ersten Versuche hätte ich hier auch nicht eingestellt. :ugly:
 
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Hallo Obiwan,

auch Dir vielen Dank für Dein Feedback! Keine Sorge, ich lasse mich davon nicht unterkriegen und bleibe am Ball! Ich hatte ja auch um Kommentare gebeten, um daran "wachsen" zu können. Dass die Drums der entscheidene Schwachpunkt sind, ist mir klar. Früher hatte ich eine Band und wenn ich eine Idee hatte, haben sich die anderen dazu was ausgedacht. Heute mache ich eben alles alleine. Insbesondere Schlagzeug habe ich auch nie gespielt oder geübt. Ich kloppe die Drums mit dem iPad in Garage Band. Dabei verusche ich auch wohl zu sehr krampfhaft "progressiv" zu spielen. Die ersten Versuche waren auch echt mehr als unterirdisch. Das ist jetzt das 8. "Projekt" und langsam wird es runder. Die ersten Versuche hätte ich hier auch nicht eingestellt. :ugly:

Sehr gut, ich hab mich nur etwas schlecht gefühlt beim Schreiben :)

Ich würde Dir empfehlen, die Drums zu programmieren.
Ich fange dabei immer mit einem möglichst simplen Drumpattern an, das nur aus Snare, Bassdrum und HiHat besteht, und nur die "Ankerpunkte" des Rhythmus besetzt (meist 1 und 3 oder 2 und 4). Dieses Skelett kann man dann im Anschluss verfeinern und ergänzen. Ich hab auch lange gebraucht um einigermaßen "natürlich" wirkende Drums zu programmieren...diese systematische Vorgehensweise hat mir dabei geholfen. Am besten auch immer mal wieder mit den Patterns von echten Drummern vergleichen!
 
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Sehr gut, ich hab mich nur etwas schlecht gefühlt beim Schreiben :)

Ich würde Dir empfehlen, die Drums zu programmieren.
Ich fange dabei immer mit einem möglichst simplen Drumpattern an, das nur aus Snare, Bassdrum und HiHat besteht, und nur die "Ankerpunkte" des Rhythmus besetzt (meist 1 und 3 oder 2 und 4). Dieses Skelett kann man dann im Anschluss verfeinern und ergänzen. Ich hab auch lange gebraucht um einigermaßen "natürlich" wirkende Drums zu programmieren...diese systematische Vorgehensweise hat mir dabei geholfen. Am besten auch immer mal wieder mit den Patterns von echten Drummern vergleichen!

Das ist ein guter Hinweis und werde es mal so probieren und mich auch insbesondere bewusster mit Drum-Parts beschäftigen. Ich will natürlich immer am liebsten sofort die Drums fertig haben, um mit der Gitarren/Bass weiter arbeiten zu können, wo ich auch mehr Zeit investiere. Womit programmierst Du denn Deine Drums? Direkt in Cubase oder mit EZ Drummer oder so?
 
Womit programmierst Du denn Deine Drums? Direkt in Cubase oder mit EZ Drummer oder so?

Ich mache das mit Cubase und EZdrummer...wobei ich aber eigentlich nie die fertigen Patterns aus EZdrummer benutze, aber auch die kann man natürlich als Basis zum Verändern verwenden, das macht die Sache evtl. etwas schneller.
Da ich aber nicht EZdrummer 2 benutze wo man per "Tap 2 find" passende Patterns finden kann, artet mir das meist zu sehr in Sucherei aus, da hab ich das schneller selbst gemacht.
Die Patterns programmiere ich direkt in Cubase mit dem Drumeditor, der steuert dann EZdrummer an. Die Drummap habe ich dabei auf meine Bedürfnisse angepasst, so dass alle häufig benutzten Drums nah beieinanderliegen. Das macht es etwas komfortabler.
Ich route die Mixerausgänge von EZdrummer auf einzelne Kanäle (es gibt eine Funktion im Mixer von EZdrummer, die das automatisch durchführt), so dass ich die einzelnen Drums getrennt voneinander mit Effekten und Eq´s versehen kann.
Am Anfang dauert das ein wenig, bis man da Routine reinbekommen hat, aber dann geht es eigentlich recht zügig von der Hand. Fürs Einspielen der Gitarre/Bass benutze ich meist das simplifizierte Basispattern...verfeinert wirds erst ganz zum Schluss.

Edit: hier ein Video, das dies ganz gut veranschaulicht und auch "Prog-Metal" Drums beinhaltet ;)

 
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Hi in die Runde,
mische mich als drummer (und Mensch, der Gitarre spielt und Bass noch dazugenommen hat, um eben auch eigene songs zu Hause zu machen) mal mit meinen Gedanken ein:

Ich glaube, dass jedes Instrument seine eigene Herangehensweise hat. Gerade Bass und Drums sind dabei von Gitarre und Gesang sehr verschieden. Das hat nicht immer mit Handwerk zu tun, aber beim drum kommt dazu, dass es ein sehr motorisches Instrument ist und ein drummer immer bemüht ist, die vier unterschiedlichen Gliedmaßen zu einem guten groove zu machen. Das Gefühl eines "natürlichen" drums unterscheidet sich dabei sehr von dem, was technisch und digital möglich ist.

Ich teile Eure Einschätzung: der song ist wirklich gut und die drums machen mehr kaputt als sie unterstützen.

Von daher würde ich anraten, sich mit einem drummer zusammen zu tun. Am besten einem, der selbst spielt und programmiert.
Denn wenn das Ziel ist, möglichst alles in DAW zu machen (was durchaus Vorteile hat), kann man damit mit einem drummer gute Ergebnisse erzielen, der noch nicht mal in der Nähe wohnt.

Das wäre für mich die erste Wahl.

Wenn das Fernziel für den threadersteller ist, irgendwann mal alles selbst zu machen, kann man das auch auf diesem Weg erreichen - indem man sich mit den eingespielten drumparts wirklich auseinandersetzt und bei jedem song anfängt, parallel eigene drumparts zu programmieren und die dann mit denen vom drummer vergleicht. Dann merkt man, wann man soweit ist, sich damit quasi selbstständig zu machen.

Wenn das nicht möglich ist: viel hören: was machen drummer der bevorzugten Musikrichtung.

Aber: gerade Prog ist eben auf jedem Instrument anspruchsvoll. Ein einfacher beat funktioniert nicht wirklich. Für einzelne parts oder stellenweise vielleicht. Aber für einen ganzen song nicht. Und einen beat "künstlich" zu komplizieren wird nicht unbedingt das Feeling erhöhen, kann willkürlich erscheinen.

Kurz: geht, ist aber viel Arbeit.

Offensichtlich suchst Du ja auch noch nach Gesang - zumindest deute ich das so, wenn Du einen song hast und die Gesangsparts noch kommen. Oder singst Du die ein, bist aber noch nicht dazu gekommen?

Der Gedanke ist: Wenn Du Dich mit einem Sänger oder einer Sängerin zusammen tust, warum nicht mit einem drummer?

Mit etwas Glück findest Du hier auf dem Musiker-Board jemandem, bei dem das paßt.

Ist nämlich ein wirklich guter song - und wenn das weitere, das Du so machst, in diese Richtung geht, kann da in gutes Projekt draus werden.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Offensichtlich suchst Du ja auch noch nach Gesang - zumindest deute ich das so, wenn Du einen song hast und die Gesangsparts noch kommen. Oder singst Du die ein, bist aber noch nicht dazu gekommen?

In der Tat habe ich vor, auch den Gesang selber zu machen. Früher war ich in unserer Band der Frontman mit Gitarre und Gesang, habe auch ein paar Jahre Gesangsunterricht gehabt. Allerdings fällt es mir schwer, das alles zu fokussieren und zeitlich unter einen Hut zu bekommen, wenn man abends nach der Arbeit noch ein paar Stunden am Rechner zubringt und seine Ideen versucht umzusetzen.
Mein Plan ist, erstmal ein paar gute Songgerüste zu schaffen und mich dann mit dem Gesang auseinander zu setzen. Ich beschäftige mich auch erst ca. seit einem Jahr mit der Richtung Prog-Metal, früher haben wir eher Rockmusik gemacht. Ein guter Drummer, mit dem ich zusammen arbeite, wäre auch mein Wunsch. Die Leute, die ich noch so kenne, machen aber entweder nichts mehr oder sind anderweitig eingebunden. Eine Online-Kollaboration könnte durchaus mal spannend sein, da habe ich bislang noch keine Erfahrung mit.
 
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das stück gefällt mir.
nachdem oben schon einiges zum spiel gesagt wurde....nehme ich mir den mix vor.
ich dachte erst, daß stück wäre mono.
es ist zudem auch nicht luftig, sondern sehr gedrückt.
wie durchs kofferradio.
dazu auch kaum reverb.
ich bin der meinung, wenn ein instrument reverb hat, benötigen die anderen auch reverb.
ich vermute, es wurde keine frequenztrennung vorgenommen?
der bass prügelt sich mit der kickdrum und verliert.
die gitarre ist sehr dominant im vordergrund....die könnte man eventuell etwas dezenter machen?

so als eindruck.
 

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