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incoin
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Hier ein kleiner Erfahrungsbericht mit o.g. Elektronik:
Hinweis: Die Box wurde Anfang 2017 gekauft. Herstellung der Elektronik war Mitte 2016. Die Box wird täglich c. 1-2 Stunden bei Zimmerlautstärke genutzt.
Seit ca. Anfang 2020 fällt der Hochtonbereich sporadisch aus. Dies verstärkte sich bis Anfang diesen Jahres zu regelmäßigen temporären Aussetzern nach ca. 1/2 Stunde m Betrieb. Eine Überprüfung der Elektronik ergab letztendlich, das in den DSP das Signal einwandfrei reingeht, bei Ausfall der Höhen aber verzerrt herauskommt. Die Überprüfung von Versorgungsspannungen und digitalen Eingängen ergab auch keinen Hinweis auf den Fehler (zum Zeitpunkt des Ausfalls ändert sich die Signalform am Ausgang des DSP's sichtbar, während Versorgungsspannung "sauber" ist und keine Triggerung durch die digitalen Ports erkennbar ist). Nachdem einige aktive Bauteile inkl. DSP gewechselt wurden und keine Änderung eintrat, habe ich dann noch einmal die Lötstellen eingehend (jetzt unter dem Mikroskop) auf eventuelle Lötfehler untersucht. Das ergab auch kein Ergebnis. Da ich dann sicher von einem thermischen Fehler an einem passiven Bauteil ausging habe ich systematisch die Bauteile in mehreren Etappen nachgelötet. Letztendlich bin ich dann an einem keramischen SMD-Kondensator hängengeblieben, dessen Verlötung zwar unverdächtig aussah wo sich aber beim Nachlöten herausstellte, daß die Kontaktfächen am Kondensator passiv waren, d.h. kein Lötzinn angenommen haben. Der Austausch des Kondensators führte letztendlich zum Erfolg.
Warum ich das hier erzähle? - Nun, ich halte das für einen Produktionsfehler. Diese Platine findet in vielen Aktivsystemen von RCF/db-technologies Verwendung ( Opera, HD-10A, HD-12, SUB 705,...) Von dem beschriebenen Kondensator sind zwei Stück auf der Platine verbaut. Bei 4.000 Kondensatoren pro Spule dürften eine Menge Elektroniken früher oder später das gleiche Problem haben.
Hinweis: Die Box wurde Anfang 2017 gekauft. Herstellung der Elektronik war Mitte 2016. Die Box wird täglich c. 1-2 Stunden bei Zimmerlautstärke genutzt.
Seit ca. Anfang 2020 fällt der Hochtonbereich sporadisch aus. Dies verstärkte sich bis Anfang diesen Jahres zu regelmäßigen temporären Aussetzern nach ca. 1/2 Stunde m Betrieb. Eine Überprüfung der Elektronik ergab letztendlich, das in den DSP das Signal einwandfrei reingeht, bei Ausfall der Höhen aber verzerrt herauskommt. Die Überprüfung von Versorgungsspannungen und digitalen Eingängen ergab auch keinen Hinweis auf den Fehler (zum Zeitpunkt des Ausfalls ändert sich die Signalform am Ausgang des DSP's sichtbar, während Versorgungsspannung "sauber" ist und keine Triggerung durch die digitalen Ports erkennbar ist). Nachdem einige aktive Bauteile inkl. DSP gewechselt wurden und keine Änderung eintrat, habe ich dann noch einmal die Lötstellen eingehend (jetzt unter dem Mikroskop) auf eventuelle Lötfehler untersucht. Das ergab auch kein Ergebnis. Da ich dann sicher von einem thermischen Fehler an einem passiven Bauteil ausging habe ich systematisch die Bauteile in mehreren Etappen nachgelötet. Letztendlich bin ich dann an einem keramischen SMD-Kondensator hängengeblieben, dessen Verlötung zwar unverdächtig aussah wo sich aber beim Nachlöten herausstellte, daß die Kontaktfächen am Kondensator passiv waren, d.h. kein Lötzinn angenommen haben. Der Austausch des Kondensators führte letztendlich zum Erfolg.
Warum ich das hier erzähle? - Nun, ich halte das für einen Produktionsfehler. Diese Platine findet in vielen Aktivsystemen von RCF/db-technologies Verwendung ( Opera, HD-10A, HD-12, SUB 705,...) Von dem beschriebenen Kondensator sind zwei Stück auf der Platine verbaut. Bei 4.000 Kondensatoren pro Spule dürften eine Menge Elektroniken früher oder später das gleiche Problem haben.
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