Referenztracks für Boxen und Kopfhörer

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Hallo geneigte Leserschaft,

mir war gerade danach, einen neuen Thread für Referenzmaterial in Sachen Boxenvergleich und Kopfhörervergleich/IEM-Vergleich zu eröffnen.

Mir kam die Idee, als ich über iTunes den gekauften Song "Gran Torino" von Jamie Cullum zum gleichnamigen Kinofilm "'Gran Torino" heute nochmal angehört habe, und zwar über meine alten KRK-Passiv-Boxen 6,5"+1", Beyerdynamic DT770 (32-Ohm-Version) und meine IEM ATH-E70. Da waren jede Menge verschiedener Frequezmaterialien dabei, Transienten am Piano usw.

Ich habe schon über diverse Tonstudios, Live-Aufnahmen meiner Bands usw. einen gewissen Hör-Hintergrund. Aber jeder User hat ja seine eigenen Hörerfahrungen.

Wie wäre es, mal in diesem Thread die für die Hör-Testenden wichtigsten Audio-Aufnahmen zusammenzutragen, um diese als Referenz für Abhörsysteme für Kaufinterssenten zuammenzutragen?
Egal ob nur Sprecher-Studio (Norbert Langer u.a. als Referenz genannt), Band Dirty Loops, Klassik-Orchester usw.
Wichtig wäre nur, daß das Audiomaterial selbstkritisch über wenigstens 2 verschiedene Abhörsyteme vorgehört wurde und dem TE als künftiges Referenzmaterial geeignet erscheint.
Die Kaufinteressenten sollten natürlich eine gewisse Vorkenntnis mitbringen, um einzuschätzen, ob das potentielle Kaufobjekt zur Zielbegierde passt.
Ich nöchte hier keinen "Dieser Song ist geil"-Thread. Es geht um Referenzmaterial zum Abchecken von Studioboxen und Kopfhörern.

Ist die Idee tauglich?

Ich habe verglichen:

Titel: Gran Torino via Youtube via Gran Torino überiTunes. Der Unterschied war fatal. Also Gran Torino über iTunes hatte eine wesentlidh höhere Klangauflösung (wer hätte das gedacht) und ist in meiner Referenzliste gelandet.


Begründung für meinen Referenztrack:

Gran Torino - Jamie Culum
Die Saitenanschläge des Pianos, die verschiedenen Nuancen von Jamie Cullums Stimme, der Mix, wie auch die Streicher, die nicht Piano und Stimme übertönen uvm. Alles ist klar verortbar und hervorragend wahrnehmbar.
Die verschiedenen Reverbs sind klar voneinander in der Wahrnehmung trennbar. Der Sänger ist klar erkennbar in der Variable Nähe zum Mikro usw.

Über weitere Refrenztrack-Empfehlungen würde ich mich freuen...
 
Eigenschaft
 
Moin Trommler,

Da du es nicht gemacht hast, verlinke ich mal keine YT´s als Quelle zum reinhören, zumal die ja gleich immer mit Player eingebunden werden.
Kanns aber noch nachholen.

Von mir mal also zwei, beide eher etwas getragen denn Beatlastig betont.


Talk Talk - The Rainbow (aus Spirits of Eden)

Etwas surrealer Einstieg und ein sehr feinfühlig verteilter Mix zwischen eher klassisch akustischen Aufnahmen und durch geschmackvoll in Effekten plazierte weiter Klänge im Stereofeld.
Man sollte halt die Stimme von Mark Hollis abkönnen.


Robert Plant und Alison Krauss - Polly come Home (aus Raising Sands)

Etwas ähnlich in der Breite des tonalen Arrangments , entwickelt sich schneller..auch eine aussergewöhnliche Mischung wie die Instrumente zugleich sich zurückhalten
aber dennoch ein gewisse Wucht anbieten.


ps..Beide Tracks fangen eher zurückhaltend an, also Pegel nicht gleich zu sehr hochziehen..
Des weiteren nutze ich KH eher bzw. nur bei Field-recording im weitesten Sinne...
 
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Angel (Album: Mezzanine) von Massive Attack darf natürlich nicht fehlen. Und wenn die seltsame Verzerrung/Verschiebung im Subbass auffällt, ist die Abhöre "geeicht" :)

The Celtic Soul Brothers (Album: Too-Rye-Ay) von K. Rowland & Dexys Midnight Runners
. Einer der besten Albummixe, die ich kenne. Hier stimmt für mich vor allem die Ausgewogenheit und der Basssound ist einfach nur Sahne!

Diamond Ring (Album: Sugar & Joy) von The Dead South. Transparenz und Detailreichtum.
 
Hallo,

...dann werf' ich auch noch was in den Ring:

Dire Straits: Brothers in arms
(eigentlich die gesamte CD), insbesondere:

So far away: Die leichte Brüchigkeit im Ansingen der Töne und der Raum auf der Snare
Your latest trick: Insbesondere das Bläserintro, früher mal ganz gefürchtet als Test für den Gleichlauf von Cassettenrecordern... ;)

Dire Straits: Love over Gold - Telegraph road: Dynamik und Impulswiedergabe, besonders so ab 10:00 Minuten. Überdies ein knochentrockener Baß...

Charlie Antolini - Knock out: Dynamik. Die Sprünge sind manchmal abartig - hab' vor vielen Jahren sogar mal erlebt, daß sich jemand beim zu lauten Abhören seine Boxen zerlegt hat...

Mal was aus der Klassik:

Dietrich Fischer-Dieskau/Julia Varady - Romantic Duets: live-Mitschnitt eines Konzertes mit Duetten aus der Romantik, die DFD zusammen mit seiner Frau Julia Varady unter Begleitung von Hartmut Höll am Flügel zu Gehör brachte. Höchste Stimmkultur, gute Boxen/Kopfhörer arbeiten die Feinheiten der Stimmen ganz genau heraus und setzen den Hörer "mitten ins Konzert".

Viele Grüße
Klaus
 
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Refused - New Noise

The Verve - Drugs don't work

Marilyn Manson - Coma White

Muse - Uprising
 
@Trommler53842 , das ist eine sehr gute Idee!

Im Folgenden fände ich es super, wenn nicht nur einfach Tracks aufgelistet würden, die sich zur Referenzierung eignen. Denn das alleine hilft ja nicht unbedingt weiter. (Dann weiß ich nur: Es sollte irgendwie toll klingen.) Vielmehr sollte man deinen Ansatz der Begründung weiterentwickeln, die du in deinem Startpost dargelegt hast (danke!). Ich spinne das noch mal weiter: Was ich in dem Track auch hören sollte, wenn meine Abhöre/meine Abhörsituation gut genug ist.

Konkret: Was sind eure Referenztracks und ... was sollte man genau auf diesem Track auf einer guten Abhöre (guten Räumen etc.) hören können, dass z.B. bei einer weniger guten Abhöre oder in einer schlechten Abhörsituation (Monitore nicht richtig aufgestellt, Lautstärke der beiden Monitore nicht richtig eingepegelt, Monitore sind zu schlecht, zu klein, zu groß oder zu sonstwas, um das Ereignis überhaupt auflösen zu können, Raum zu flatterig ... usw. usw.) eben NICHT zu hören ist.

Beispiel: Wenn du auf dem oder dem Track hören kannst: dass der Bass bei Minute 1:48 etwas zerrt, dass die Bassdrum nicht genau in der Mitte ist, dass die Mandeln der Sängerin entzündet waren (Spaß), dass von hinten rechts bei 1:47 Min. noch ein Klingeling kommt, dass ganz außen Cellos zu hören sind, dass die Stereobreite so und so ist ... was auch immer. Das alles können geplante Schallereignisse oder auch Aufnahmefehler sein, die nur mit einer guten Abhöre bzw. in einer guten Abhörsituation zu entdecken sind.

Erst dann könnte ich ja sagen: Okay, wenn ich das NICHT höre, dann kann ich vielleicht etwas an meinem Monitoren, an der Aufstellung (z.B. vor allem, wenn die Ortung des Schallereignisses anders als allgemein beschrieben ist), an den Kopfhörern, am Raum etc. optimieren. Und wenn ich es auch höre, dann weiß ich: Jetzt habe ich's! Ich höre es auch! Und dann ist meine Abhöre/Abhörsituation in dem Punkt schon mal auf dem richtigen Weg.

Und am Ende hat man vielleicht etwa 10 oder mehr Referenztracks von denen man weiß, auf einer guten Abhöre/in einer guten Abhörsituation sollte ich auf diesem Track dieses und auf einam anderen Track jenes heraushören können. Und wenn ich vielleicht 8 oder sogar 10 der zu hörenden Dinge mit meinem Boxen und in meinem Raum hören kann, dann weiß ich: Jetzt bin ich so ganz auf dem richtigen Weg. Ich habe eine verlässliche Abhöre und eine gute Abhörsituation.

Kurzform: Allein geile Tracks nützen mir ja nichts. Was sollte man auf denen idealerweie hören können und wie sollte es klingen? Das so als Idee, das fände ich persönlich super! Ist das Quatsch oder könnte man das so machen?

:)
 
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Gute Idee!
 
Ja, eine gewisse Beschreibung was den Mix eines Albums oder einzelner Tracks ausmacht wurde ja Grossteils schon gemacht und sollte auch sein.

Wenn da im Einzelfall mehr Details auffallen und man speziell auf diese hinweist.. "Hör dir das Saitenquietschen zwischen 1:48 und 1:53 an.." kann man ja machen
nur muss das nicht zwingend zum überall gleichen Höreindruck führen, auch ist ja auch schwierig Audiomaterial begrifflich zu beschreiben obwohl sich die Hifi-szene
da seit Jahrzehnten mit müht.

Will damit sagen eine allgemeine Ableitung wird schwierig, zu gross sind doch die Unterschiede div. S-monitore, da gibts auch Stärken und Schwächen je nach Modell,
nimmt man mal die Raumakustik noch hinzu werden sich besonders auch im Tiefton erhebliche Unterschiede und auch Möglichkeiten auftun können, eben je nach Raum...
Oder manche Monitore haben bei manchem Material Stärken oder halt Schwächen.
Während meine grossen K+H O-92 bei Klassik und eher akustiklastigem Material richtig gross aufspielen können, empfinde ich diese bei härterem Material als gelegentlich zu aufdringlich und harsch,
das "ein wenig zuviel" in die Fresse..

Noch ein Beispiel. In einem Recording oder Highend-Magazin las ich vor paar Jahren nen Test der grossen Klein+Hummel O-500C plus grosse Subwoofer, Kontroller, Endstufen dazu,
die richtige grosse Nummer was man an Serien-monitoring sich rauslassen konnte, dazu alles eingemessen in der Aufstellung...usw.

Die Tester waren dermassen baff und überwältigt, zu was das System imstande ist und hatten ihre sog. Referenztracks als Material,
es fielen dadurch gerade aber auch solche vernichtenden Urteile, im Sinne: " Die Stimme von Sting war geradezu unerträglich, dank der Präzision ..." so als Beispiel.

Man kann aber dadurch nicht ableiten, klingt also die Stimme von Sting bei dem titel bei Dir auch unerträglich, dann ists perfekte System gut aufgestellt.
Eigentlich kann man Referenztracks also mehrere davon nutzen um einen Kompromiss in den Parametern Einstellung, Aufstellung auszuhandeln fürs eigene System
und nicht jede Box kann eben alles gleich gut.

Ps.. Wobei Stings Stimme hat manchmal schon einen unerträglichen Aspekt.. ;)
 
ThisErik,

grundsätzlich finde ich deinen Beitrag hilfreich, was die von dir erwähnten Abhörmonitore betrifft. Und du hast wohl auch viel Erfahrung, was dies angeht. Aber dann driftet es leider teilsweise wieder ab ins Subjektive, was du ja auch selbst kritisierst. Das man aber nicht alle Abhören und Situationen über einen Kamm scheren kann, das habe ich verstanden. Und da hast du sicherlich recht.

"Will damit sagen eine allgemeine Ableitung wird schwierig, zu gross sind doch die Unterschiede div. S-monitore, da gibts auch Stärken und Schwächen je nach Modell,
nimmt man mal die Raumakustik noch hinzu werden sich besonders auch im Tiefton erhebliche Unterschiede und auch Möglichkeiten auftun können, eben je nach Raum...
Oder manche Monitore haben bei manchem Material Stärken oder halt Schwächen.
Während meine grossen K+H O-92 bei Klassik und eher akustiklastigem Material richtig gross aufspielen können, empfinde ich diese bei härterem Material als gelegentlich zu aufdringlich und harsch,
das "ein wenig zuviel" in die Fresse.."

Da kann ich schon mal etwas anfangen. Aber was bedeuten denn deine Adjektive in Physik übersetzt? Sie geben bei bei Musik mit viel Beat zu viele Mitten und Höhen wieder? Und bei welchen Tracks machen sie das genau? Ich möchte das nachvollziehen. Wenn ich das kann, ist diese Abhöre für das Material vielleicht nicht geeignet. Prima! Dann habe ich zumindest ein (hier aus den Worten herausgeratenes) Ergebnis. Dennoch wünsche ich es mir hier noch objektiver. Denn:

"obwohl sich die Hifi-Szene da seit Jahrzehnten mit müht" ... Genau! Als ich 18 Jahre alt war, habe ich auch "Hifi Vision" und "Stereoplay" und so weiter gelesen ... um schließlich verstanden zu haben, dass das alles nur dummes (und größtenteils finanziertes) Gewäsch war.

Und genau das möchte ich hier eben NICHT. Esotherische oder vollkommen subjektive Aspekte. Was ich hier in diesem Thread dann nicht lesen möchte: Da klingt die Stimme der Sängerin total plastiziert und alles klingt voll 3D. Vielleicht sogar 4D. Ach, eher 5D. Und die Auflösung ist defintiv besser als mit 16 Bit, das müsste mindestens mit 18 Bit aufgenommen sein. Das kann aber auch nur mit dem neuen Crunge-Hörner-Elblindo und mit dem (vor allem bei Hifi-Freaks wichtig) Freaky-Cable von FairArschmischDoch hören, wenn die Steckdosen meditativ entkoppelt sind und man dazu außerdem voll einen an der Waffel hat.

Die Stimme von Sting ist ja ein gutes Beispiel dafür. Die kann jemand gefallen und jemand anders mag sie abstoßend finden. Das ist mir egal. Eine solche Diskussion ist Blödsinn. Ich möchte keine subjektiven Aspekte (wie es Hifi-Hersteller machen), sondern objektive Gegegbenheiten hören. Butter bei die Fische und Schluss mit Gelaber: Mit welcher Abhöre hörst du den Mixfehler oder das Mixglück, dass du hörst? In welchem Track und bei welcher Sekunde?

@Trommler53842: Ich will deinen Thread hier nicht entführen ... ich denke, du siehst das ähnlich oder genau so?
 
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Naja, hören ist, zumindest für mich, schon einigermaßen subjektiv. Ich verwende mir gut bekannte Aufnahmen um für mich einen Eindruck zu bekommen wie ich ein Wiedergabesystem einschätzen kann. Und das sind eben nicht nur die Boxen sondern auch der Raum. Zumal ich ja auch der Meinung bin dass nicht eine Box alleine für alle Aufgaben gut geeignet ist. Nicht umsonst sieht man schon mal mehrere Systeme in einer Abhörsituation, von der Kofferradio-Auraton bis hin zu den sog. Main-Monitor-Systemen.
 
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Kann Mfk0815´s Aussage da nur zustimmen.

ThisErik,


......
.....um schließlich verstanden zu haben, dass das alles nur dummes (und größtenteils finanziertes) Gewäsch war.

Und genau das möchte ich hier eben NICHT. Esotherische oder vollkommen subjektive Aspekte. Was ich hier in diesem Thread dann nicht lesen möchte: Da klingt die Stimme der Sängerin total plastiziert und alles klingt voll 3D. Vielleicht sogar 4D. Ach, eher 5D. Und die Auflösung ist defintiv besser als mit 16 Bit, das müsste mindestens mit 18 Bit aufgenommen sein. Das kann aber auch nur mit dem neuen Crunge-Hörner-Elblindo und mit dem (vor allem bei Hifi-Freaks wichtig) Freaky-Cable von FairArschmischDoch hören, wenn die Steckdosen meditativ entkoppelt sind und man dazu außerdem voll einen an der Waffel hat.

Die Stimme von Sting ist ja ein gutes Beispiel dafür. Die kann jemand gefallen und jemand anders mag sie abstoßend finden. Das ist mir egal. Eine solche Diskussion ist Blödsinn. Ich möchte keine subjektiven Aspekte (wie es Hifi-Hersteller machen), sondern objektive Gegegbenheiten hören. Butter bei die Fische und Schluss mit Gelaber: Mit welcher Abhöre hörst du den Mixfehler oder das Mixglück, dass du hörst? In welchem Track und bei welcher Sekunde?

@Trommler53842: Ich will deinen Thread hier nicht entführen ... ich denke, du siehst das ähnlich oder genau so?

Da schüttest du damit aber das Kind mit dem Bade aus.
Die Entwicklungen und Einschätzungen aus dem Hifi sind keineswegs nur esotherisch , das macht vielleicht die Runde wegen paar Kabelfetischisten oder generell ists
ein grosser Markt und da treibts halt auch Blüten. Dennoch kommen die meisten Chassis und Gehäusekonzepte genau von dort, sprich was in Monitoren verbaut wird,
da ist das meisste auch gehobene Serienware, halt guter Qualität von renommierten Herstellern die mit Hifi gross geworden.

Der Höreindruck ist halt sehr subjektiv und selbstverständlich auch vom Tonmaterial abhängig

Du suchst in etwa nach einer präzisen Messtechnik und danach treffenden Analyse herausseziert und gewonnen aus komplexen tonalen Überlagerungen..oder so.
Bisschen so wie die Formel für das Ganze und Alles..damit kann ich nicht dienen.
Nimm es eher einfach hin, dass Speakersysteme unterschiedlich klingen und subjektiv unterschiedlich wargenommen werden.
Und dann kommt der Raum noch obendrauf als einen der grössten Fallstricke.

Dazu hat man Referenztracks die man in unterschieldichen Situationen wie Räumen oder Boxentypen einschätzen kann..
 
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Für mich gibt es nicht "das eine" Referenzstück. Aber wenn es so richtig tief runtergehen soll, dann in den Bassbereich, den man eher fühlt als hört. Das geht hervorragend mit der "Toccata and Fugue in D minor" BWV 565, gespielt von Ton Koopmann.
Bei 0:30 muss man den Bass spüren. Da werden Frequenzen bis ca 20Hz angeregt.
In der Youtube-Version ist das nicht ganz so dolle, aber in einer hochauflösenden Spotify-Variante kommt das schon ganz gut raus.


Für die Stimmlagen darf es dann aber durchaus auch mal rein Acapella sein, z.B. Wise-Guys o.Ä.

Als weitere Referenzen liegen je nach Einsatzart entweder Liquid Tension "When the water breaks" (für die Bandbreite und schnelle Auflösung,

oder Kraftwerks "Autobahn" bzw "Wir sind die Roboter" (wegen der linearen Tonschnipsel) in meinem Repertoire ganz weit vorne.
 
Ja, Kraftwerk ist auch gute Referenz. Synthies, Stimme/Reverb, Druck im Mix, dennoch angenehm und nicht aufdringlich selbst bei höherem Pegel

Will noch das Album Diva von Annie Lennox ins Spiel bringen. Sehr ausgewogenes Pop-Album, schön gestaffelt und unaufdringlich, auch in der Stimme..
( im Gegensatz zu manchem späteren Material des Genres besonders bei US Produktionen wo einem die Stimme der Ladys regelrecht ins Gesicht geklatscht wird )
 

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