Reverend User Thread

Egal meine Gistlemaster ist jetzt super bespielbar und ich bin so zufrieden das ich mir jetzt eine Jetstream 390 bestellt habe.

Ich hoffe das wird nicht zu teuer mit dem Zoll, da aus Glasgow. Wenn der Kaufpreis ca. 800 € ist dann kommen ca. 150 € Zoll drauf? (19%)
Oder kommen sonst noch Gebühren dazu? Weiß da wer Bescheid?

Jetstream390.jpg
 
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+ etwaige Drittgebühren für den Spediteur, wenn dieser in Vorleistungen geht oder Dienstleistungen durchführt, um dem Käufer Gänge und Fahrten erspart und dieser lediglich die Ware an seiner Haustür entgegen nehmen braucht.
@Bobgrey, berichte dann mal bitte über den Neuerwerb.
 
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Ich denke der Hals ist derselbe wie bei meiner Gristlemaster.
Lieferung wurde zwischen 9. und 29.10.
Ich werde berichten.
 
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So heute ist sie eingetroffen. Ich habe nur kurz mal angespielt und im Gegensatz zu meiner Gristlemaster ist die Jetstream vom Werk her besser eingestellt. Liegt vielleicht auch am Musikladen.

Ich werde die nächsten Tage testen und berichten.
 
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Bin gespannt (y). Trotz sehr starker Konkurrenz im eigenen Bestand bin ich ja nach wie vor höchst begeistert von meiner Rick Vito Soulshaker.
 
Ich hab jetzt ein bisserl rumgespielt damit. Also vorab, sie geht erst mal zu meinem Gitarrenbauer zum Einstellen. Anscheinend kann man heutzutage keine Gitarre mehr erwerben die aus dem Geschäft sofort optimal bespielbar ist. Da rede ich jetzt nicht davon, dass ich anstatt der 010 lieber 009 ner Saiten raufhaben will.

Aber irgendwas vibriert beim spielen mit. Die Saiten schlagen leicht an die Bundstäbchen was dann bei Crunch-Sounds nicht so doll ist.

Aber ich bin guter Dinge. Meine Reverend Gristlemaster war auch anfangs schwer zu bespielen und klang nicht doll. Nach Einstellung, neuer Saiten usw. ist sie jetzt ne Topgitarre. Natürlich immer nur für meine Bedürfnisse.

Was mich jetzt nur ins Überlegen bringt, wenn ich jetzt in einem Musikladen die beiden Gitarren getestet hätte, dann wäre der Kauf wohl nicht zustande gekommen.
Ich bin anscheinend selbst nach ein paar Jahren Gitarrespielen nicht in der Lage abschätzen zu können, ob die Gitarre wirklich gut ist nach Einstellung. Somit hab ich dann wohl schon einigen Gitarren im Musikladen Unrecht getan.

Aber selbst unser früherer Gitarrist der sein ganzes Leben schon spielt war nicht sehr angetan von der Gristlemaster vor der Einstellung. Danach war er auch sehr begeistert.

Vielleicht sollte ich mich doch mal mit der Einstellerei näher außeinder setzen.
 
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https://www.gregkoch.com/gristleman...b7qIkAkSHJeNeqHlzXYPnXH60C67iKjEBqlfHuxX3hvMg

Da ich mir wegen meines unstetigen Lebens, also berufsbedingtes Pendeln, keinen Gitarrenlehrer erlauben will, investierte ich 49 USD in einen Kurs. Mal gucken, ob es mich spieltechnisch weiterbringt.
Ich habe ein paar Fret12 Kurs DVD von Tremonti, Alter Bridge und Jim/James Root, aber die alternativen Stimmungen finde ich "bäh", wenn es um Technik geht. Lieber Standard-Tuning. Therefore I offered Greg Koch a dig.
 
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@Mr.513 Ich mal reingesehen in den Kurs, das gibt Hornhaut auf den Fingerkuppen der rechten Hand.
Das ist die ultimative Bedienungsanweisung für die Gristlemaster.
Unterhaltsam ist es auch: "In the old days we had no intergoogle, only vinyl and beer".
Viel Spaß mit dem Kurs.
 
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hach, schön.....

DSC_0016.JPG
 
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Das ist jetzt auch nur n Schnappschuss mit Handy bei unromantischem Licht im Proberaum, dazu versteckt sie sich hinter meiner Holcomb. Doch auch bei besten Bedingungen sind die double agents mMn sehr schwer nett zu fotografieren. Die gute Haptik kann man eh nur schwierig sehen, die Farbe kommt auf Bildern meist gar grausig rüber. Real gefällt mir das Grün mit türkisen Ambitionen sehr viel besser, als ich es vor dem Kauf jemals erwartet hätte.
Deine Lady gefällt mir farblich extrem gut, @camus . Schon auf auf den Bildern. Live hab ich diese Farbe noch nicht gesehen, habe aber eine gewisse Vorstellung.

Schicke Grüße und schönes Wochenende :)

double agent behind pauls.jpg
 
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Ich muss gestehen, dass ich mir meine Double Agent nur wegen der Farbe gekauft habe. Als ich so vor drei, vier Jahren die ersten Fotos auf der Reverend-Seite gesehen habe, war ich sofort verknallt in dieses Venetian Gold.
Und du hast Recht, @audioslave, die Farben sind durch diesen leichten Sparkle-Effekt wirklich schwer zu erfassen, wenn man kein Profi-Equipment hat was Kameras angeht. Ich hab's nochmal versucht, diesmal kommt es schon nah heran:

rev DA VG.JPG


Ich hätt wohl vor einigen Jahren nicht gedacht, ausgerechnet eine weiße und eine goldene Gitarre zu meinen Favoriten zu zählen. Gefiel mir bei anderen Marken nie. Reverend hat's geschafft...

DSC_0025.JPG
DSC_0019.JPG


Gruß, camus
 
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Da lobe ich mir ein einfaches Orange...

FB_IMG_1636738431422.jpg
 
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Egal meine Gistlemaster ist jetzt super bespielbar und ich bin so zufrieden das ich mir jetzt eine Jetstream 390 bestellt habe.

Ich hoffe das wird nicht zu teuer mit dem Zoll, da aus Glasgow. Wenn der Kaufpreis ca. 800 € ist dann kommen ca. 150 € Zoll drauf? (19%)
Oder kommen sonst noch Gebühren dazu? Weiß da wer Bescheid?

Anhang anzeigen 819097

Reverend Jetstream 390


So, jetzt ist sie ja schon länger in meinem Besitz und ich kann vielleicht schon ein paar Aussagen treffen.
Zuerst einmal ist sie gut angekommen und ich musste noch nicht mal Gebühren nachzahlen. Gut.

Leider war sie wieder mal nicht sehr gut zu bespielen, wie eigentlich alle Gitarren, die ich online gekauft habe.
Also ab zum Gitarrenbauer.
Nach Rückkunft sah dann die Sache schon anders aus. Sie ist nun super bespielbar für mich.

Aber vom Anfang an:

Auf die Fa. Reverend bin ich durch die Greg Koch Grizlemaster Tele aufmerksam geworden. Nach einem schlimmen Gas-Anfall hab ich mir die Tele dann zugelegt. Abgesehen davon war es ein super Angebot.
Es war da der selbe Fall, am Anfang war ich ziemlich enttäuscht, weil sie sehr schwer bespielbar war.
Aber nach Rückkunft von meinem Gitarrenbauer war das dann wirklich ne tolle Gitarre.

Ok, nachdem ich in meinem Gitarrenpark noch eine P90 gesucht hatte bin ich auf die Jetstream 390
aufmerksam geworden. Der nächste GAS-Anfall :-(

Die Jetstream 390 ist eine Schraubhals-Gitarre mit Fender-Mensur. Der Body ist aus Korina und teilweise hohl gefräst. Die Decke ist aus Fichte. Das Tremolo kommt von Wilkinson.
Der Hals hat ein sattes D-Profil, ziemlich fett, und einen 12er Radius mit Medium-Bünden. Er ist sehr gut bespielbar und ist "gebacken". (Rosted Maple) Die Lock-Mechaniken stammen von Wilkinson.

Die Pickups sind Entwicklungen von Joe Naylor (Mr. Reverend) selbst. Es ist ein kalibriertes Set von P90ern.
Die Elektrik beschränkt sich auf einen Volume und einen Tone-Regler. Der dritte Knopf steuert den „Bass-Contour-Regler“. Ich weiß nicht, heißt das Treble Bleed wenn man die Lautstärke zurücknehmen kann und dann von clean bis heavy spielen kann, ohne das der Sound zusammenbricht. Das hab ich bei meinen Gitarren machen lassen. Hier ist es schon ab Werk. Sehr gut.

Den Sound dieser Gitarre zu beschreiben ist schwer bis unmöglich. Denn da gibt es diesen „Bass-Contour“.

Was genau der Bass-Contour-Regler dieser Gitarre technisch gesehen macht, könnte ich noch nicht einmal sagen.
Ich kann nur hören, dass er in jeder Schalterstellung ein breites Soundspektrum abliefert, wie ich es noch bei keiner Gitarre je gehört habe.

Das ganze ist wie ne Strat auf Steroiden. Die Zwischenpositionen funktionieren wunderbar. Soundlich ist sie etwas rauher als meine Strat.

Angezerrt, oder Heavy - Solo - Sound ist kein Problem. Dabei brummen die PU´s nicht.

Das Tremolo von Wilkinson funktioniert besser und verstimmungsfreier als bei der Strat.
Man sollte zwar keine Divebombs damit machen, aber wenn man gut umgeht behält die Jetstream ihre Stimmung. Liegt wohl auch an den guten Mechaniken.

Also insgesamt eine tolle Gitarre, die für diesen Preis auf jedenfall mal getestet werden sollte.
Wer den P90 Sound mag sollte sie mal antesten.

_25569_25569-reverend-jetstream-390-chronic-blue-electric-guitar-41529-1740e0cdfdf-4e.jpg


_25569_25569-reverend-jetstream-390-chronic-blue-electric-guitar-41529-1740e0cde6f-42.jpg
 
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Hättest Du mal Deine Gitarre wie ich bei Wildwood in den USA gekauft. Perfekt eingestellt.
Zum Bass-Contour-Regler: Ken Haas wollte mir keinen von Reverend für mein Red Scorpion Projekt verkaufen, so musste Peter Steinacher selber einen bauen.
Es ist ein stufenloser Filter, der die tiefen Frequenzen beim Zudrehen kappt. Je nach Drehrichtung schafft er dem Sound Volumen oder nimmt es ihm. Am besten hört man das unverzerrt oder angezerrt.
 
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Na dann hier mal zum ganauer ansehen:

 
Entscheidungshilfe: neue, aber beschädigte Reverend Sensei Gitarre für 500€? Ist sie das wert?

Hi!

Jemand verkauft mir seine Reverend (mit Railhammers) für 480€ mit Folien überall oben und voll funktionsfähig. Leider wurde bei der Lieferung die Frontseite kaputt gemacht.

Ich würde nur gerne wissen ob Reverend Gitarren wirklich do vielseitig sind wie überall behauptet wird. Ich würde sie sonst gegen meine Epiphone LP Custom ersetzen für Konzerte.

Vielen Dank schonmal,
Jobold

Screenshot_20231001_211214_willhaben.jpg
 
Sieht für mich aus, als ob das Holz des E-Fachs eingedrückt ist. Ich würde einen großen Bogen um die Gitarre machen.
 
Den Bogen darum machen, ist eine Antwort auf eine gar nicht gestellte Frage. Die Frage zielt auf die Vielseitigkeit ab.
Und die kann mit ja beantwortet werden. Die Vielseitigkeit im Klangspektrum liegt entweder am zusätzlich Basscontour-Poti, wenn man so will, einem stufenlosen Lowcutfilter, der zwingen dickem und dünnen Klang regelt und/oder zum Beispiel an verbauten Fishman-Pickups.

Was den Riss auf der Decke im Bereich der Potilöcher angeht: Ohne das Dingen von innen in Augenschein genommen zu haben, würde ich noch nicht zu einem Bogen raten. Denn auch ein verleimter, typischer Kopfplattenbruch bei einer LP bedeutet per se keinen Halsbruch und dass die Gitarre damit nicht mal mehr spielbar ist (oder sie nicht mehr klingt).

War der Besitzer damit mal bei einem Fachmann? Wenn ja, was war dessen Empfehlung? Wie ist die Schädigung erfolgt? Es wirkt wie Hebelkräfte gegen alle Poti. Funktionieren die denn einwandfrei?
Gesamtstatische Relevanz hat das E-Fach nicht.
 

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