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SaxyMaultrommler
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Vorwort
Ich verfüge bereits über eine Tony Dixon High-D Sopran Whistle, Typ DX106
sowie eine Tony Dixon DX102 D Tenor Low Whistle.
Um mein Klangspektrum abzurunden fehlte mir bis dato eine G-Whistle, welche tonal exakt zwischen beiden erstgenannten liegt.
Kaufkriterien:
- Verfügbarkeit (im Handel vor Ort)
- guten Preis-/Leistungsverhältnis
- guter, traditioneller voluminöser Klang
- robuste Bauweise; hochwertige Verarbeitung mit Aluminium Korpus
- leichter bis mittleren Back-Pressure
- tunable
- einfach zu Reinigen
Unboxing:
Die Whistle wird wie alle Dixons in einer transparenten Kunststoffschachtel geliefert, in welchem sich das Instrument sicher aufbewahren lässt und zuverlässig gegen Staub und Stöße schützt. Weiteres Zubehör liegt nicht bei.

Konstruktion
Zylindrisch verlaufendes Aluminium mit Kunststoffmundstück. Das Instrument macht bereits auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck.
Die Tonlöcher sind sauber gefräst und weisen keinerlei Grate auf. Auch im Inneren keinerlei Rückstände. Die Wandstärke ist hoch und macht einen absolut stabilen Eindruck.
Der integrierte Tuning-Slide ist perfekt verarbeitet und erfüllt bestens seinen Zweck.
Das Mundstück hat keinerlei Spiel und dichtet zu 100%. Das ergonomische Mundstück besteht aus Kunststoff, liegt angenehm im Mund und ist komfortabel zu spielen.
Die Tonart der Whistle ist wie bei allen Dixons eingraviert, siehe:
Spieleigenschaften
Die Whistle verfügt über mittleren Back-Pressure; springt in beiden Oktaven sehr leicht an.
Selbst die 3. Oktave ist mit etwas Übung zum hohen G noch gut beherrschbar, wobei dies schon einige Übung erfordert, um den Ton exakt zu treffen.
Tonumfang: Stimmung G, diatonisch
Chromatische Griffweise wie bei jeder Whistle denkbar, aber nur mit exakter Luftkontrolle und gewissenhaftem Halbabdecken möglich. Hier lieber in andere Tonart transponieren oder zu entsprechend gestimmter Whistle (ähnlich Mundharmonika) greifen.
Stimmung: sehr gut „in tune“. Dank O-Ring – Slide direkt am Mundstück stimmbar (siehe Foto oben)
Lautstärke: untere Oktave sehr präsent. Tief G (alle Tonlöcher abgedeckt) ist entschieden stabiler im Vergleich zu Tief D meiner Tony Dixon DX102. Ab der 2. Oktave durchsetzungsstark (piano bis FF alles möglich, ohne gleich in die 3. Oktave zu "rutschen".
Handling: Das Instrument liegt gut in der Hand und besticht durch perfekte Balance.
Diese Alto / Low-Whistle ist auch für kleinere Hände geeignet und erfordert weder Half- noch Full-Pipers-Gripp.
Ton: Klar, leicht hauchig (liegt zwischen High- und Low-D wie erwartet)
Hier ein Beispiel an einem Klassiker:
Ansprache: klar über 3 Oktaven:
Kritik: optisch gefallen mir andere Alu-Whistles besser, da die Dixon auf den ersten Blick doch eher an ein Staubsaugerrohr denn ein Musikinstrument erinnert; im Prinzip wie die Nightingale Whistles.
Thema Clogging (Kondenswasserbildung im Luftkanal)
Wie auch bei Blockflöten neigen Whistles zur „Heiserkeit“.
Insbesondere Aluminium-/Metallwhistles neigen aufgrund des schnelle Abkühlens des Materials zum Clogging. Dies fällt bei der Dixon aufgrund des Kunststoffmundstücks jedoch wesentlich weniger dramatisch aus, insbesondere mit geübtem Ansatz (Vermeiden von Wet-Blowing)
Tipp: Mundstück in Spülwasser einlegen, damit sich ein feiner Film auf die Oberfläche im Windkanal legt was dem Clogging wirkungsvoll entgegen wirkt.
Fazit: Top P/L-Verhältnis.
Habe mein Exemplar vom freundlichen Musikladen vor Ort für 85,-€ frei Haus erstanden.
Colin Goldie Alto G wäre selbstverständlich wieder einmal eine Überlegung gewesen, wäre da nicht der 5,25 fache Preis…was sich vermutlich nur für Profis auszahlen dürfte.
Ich verfüge bereits über eine Tony Dixon High-D Sopran Whistle, Typ DX106
sowie eine Tony Dixon DX102 D Tenor Low Whistle.
Um mein Klangspektrum abzurunden fehlte mir bis dato eine G-Whistle, welche tonal exakt zwischen beiden erstgenannten liegt.
Kaufkriterien:
- Verfügbarkeit (im Handel vor Ort)
- guten Preis-/Leistungsverhältnis
- guter, traditioneller voluminöser Klang
- robuste Bauweise; hochwertige Verarbeitung mit Aluminium Korpus
- leichter bis mittleren Back-Pressure
- tunable
- einfach zu Reinigen
Unboxing:
Die Whistle wird wie alle Dixons in einer transparenten Kunststoffschachtel geliefert, in welchem sich das Instrument sicher aufbewahren lässt und zuverlässig gegen Staub und Stöße schützt. Weiteres Zubehör liegt nicht bei.

Konstruktion
Zylindrisch verlaufendes Aluminium mit Kunststoffmundstück. Das Instrument macht bereits auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck.
Die Tonlöcher sind sauber gefräst und weisen keinerlei Grate auf. Auch im Inneren keinerlei Rückstände. Die Wandstärke ist hoch und macht einen absolut stabilen Eindruck.
Der integrierte Tuning-Slide ist perfekt verarbeitet und erfüllt bestens seinen Zweck.
Das Mundstück hat keinerlei Spiel und dichtet zu 100%. Das ergonomische Mundstück besteht aus Kunststoff, liegt angenehm im Mund und ist komfortabel zu spielen.
Die Tonart der Whistle ist wie bei allen Dixons eingraviert, siehe:
Spieleigenschaften
Die Whistle verfügt über mittleren Back-Pressure; springt in beiden Oktaven sehr leicht an.
Selbst die 3. Oktave ist mit etwas Übung zum hohen G noch gut beherrschbar, wobei dies schon einige Übung erfordert, um den Ton exakt zu treffen.
Tonumfang: Stimmung G, diatonisch
Chromatische Griffweise wie bei jeder Whistle denkbar, aber nur mit exakter Luftkontrolle und gewissenhaftem Halbabdecken möglich. Hier lieber in andere Tonart transponieren oder zu entsprechend gestimmter Whistle (ähnlich Mundharmonika) greifen.
Stimmung: sehr gut „in tune“. Dank O-Ring – Slide direkt am Mundstück stimmbar (siehe Foto oben)
Lautstärke: untere Oktave sehr präsent. Tief G (alle Tonlöcher abgedeckt) ist entschieden stabiler im Vergleich zu Tief D meiner Tony Dixon DX102. Ab der 2. Oktave durchsetzungsstark (piano bis FF alles möglich, ohne gleich in die 3. Oktave zu "rutschen".
Handling: Das Instrument liegt gut in der Hand und besticht durch perfekte Balance.
Diese Alto / Low-Whistle ist auch für kleinere Hände geeignet und erfordert weder Half- noch Full-Pipers-Gripp.
Ton: Klar, leicht hauchig (liegt zwischen High- und Low-D wie erwartet)
Hier ein Beispiel an einem Klassiker:
Ansprache: klar über 3 Oktaven:
Kritik: optisch gefallen mir andere Alu-Whistles besser, da die Dixon auf den ersten Blick doch eher an ein Staubsaugerrohr denn ein Musikinstrument erinnert; im Prinzip wie die Nightingale Whistles.
Thema Clogging (Kondenswasserbildung im Luftkanal)
Wie auch bei Blockflöten neigen Whistles zur „Heiserkeit“.
Insbesondere Aluminium-/Metallwhistles neigen aufgrund des schnelle Abkühlens des Materials zum Clogging. Dies fällt bei der Dixon aufgrund des Kunststoffmundstücks jedoch wesentlich weniger dramatisch aus, insbesondere mit geübtem Ansatz (Vermeiden von Wet-Blowing)
Tipp: Mundstück in Spülwasser einlegen, damit sich ein feiner Film auf die Oberfläche im Windkanal legt was dem Clogging wirkungsvoll entgegen wirkt.
Fazit: Top P/L-Verhältnis.
Habe mein Exemplar vom freundlichen Musikladen vor Ort für 85,-€ frei Haus erstanden.
Colin Goldie Alto G wäre selbstverständlich wieder einmal eine Überlegung gewesen, wäre da nicht der 5,25 fache Preis…was sich vermutlich nur für Profis auszahlen dürfte.