saitenstärke metal (thrash) e-standard

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jaques90
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hey,

ich will jetzt von meinem bisherigen geklimper, hauptsächlich gitarrenunterricht (blues oder klassiker ala breaking the law von judas priest), mich in richtung thrash metal bewegen (metallica, megadeth, slayer, testament etc. pp.). ... will auch hier gar nich fragen, wie man thrash spielt. das krieg ich schon hin...brauch nur ma n tipp von paar alten hasen (das alt bitte nicht verübeln^^)

mit welcher saitenstärke krieg ichs am besten hin? was meint ihr? spiele ja größtenteils E-standard, vllt noch Eb oder D. So neo-thrash ala machine head in C# oder was die sind, will ich nich unbedingt machen.
thrash lebt ja von der geschwindigkeit und ich denk mir, je dünner die saite desto besser kann ich die gemuteten shreds hinkriegen und den "thrash galopp", gerade auf der tiefen E, die ja dicker is.
also n satz 9-42er, oder? oder doch lieber 10-46er, damits vllt fetter klingt? (inwieweit die saitenstärke da jetz einfluss hat, ka...ich hab meist 9-42er drauf, weil ich von dem, von dem ich die git abgekauft hab, nen ganzen batzen dazu bekam). oder sogar 8er saiten?

ja, ich weiß, probieren geht über studieren. aber postet mal eure erfahrungen, meinungen. will jetz nich von jeder saitenart n satz bestellen (studentenbudget, ihr wisst scho :D) und dann rumprobieren. obwohl ich fürchte, dass es vllt am ende die einzige möglichkeit is. bisher komm ich mit den 9ern klar und hab bei nem kumpel auch schonma 10-46 gespielt, was auch ging, aber irgendwie grad auf der tiefen E schwieriger udn verkackte bisschen die shreds, ka...obs an der saitenstärke nun lag oder daran, dass er mri auf die pfoten sah :D

so long,

machtet jut
 
Eigenschaft
 
Nene eher anderst herum, je dicker die Saiten desto schneller kannst du spielen und desto besser klappt der Galopp. Mit 9er kriegst das mMn sicher nicht vernünftig hin, die Saiten schlappern viel zu arg und gerade wenn du Speed Picking machst willst du ja das die Saiten stramm bleiben.

Ich spiele z.B 11-48 auf Eb Stimmung und komme damit am besten zurecht. Auf D spiele ich 11-52. Und ich spiele auch sehr viel Thrash Metal.
Außerdem ist der Attack mit strammen Saiten besser...
 
also wichtig wäre mal die mensur zu wissen wie lang die is ;)

ich würde je nach mensur zu 0.11-46 oder 0.11-48 oder 52 spielen hängt aber auch stark von deinem geschmack ab, manche spielen eher gerne stramme manche wieder eher lockere saiten, da hilft wohl nur probieren, und so viel kosten saiten ja auch wieder nicht!

machine head spielt übrigends Drop B , bis auf burn my eyes album das war in drop c und astethics of hate is auch in drop C aber ich glaub die stimmen auch noch nach einer anderen herz zahl.
 
die mensur is bei meiner explorer 401 24,75"

:D und ich dachte immer, je dicker die saite, desto mehr quasi widerstand hat das plek und somit wirds kniffliger. weil konnte auf der a-saite, die ja bekanntlich dünner is, anfangs viel besser shredden etc. als auf der e und ich dachte immer, liegt daran, dass sie dünner is...

supercharger, du meintest je nach mensur 11-46 oder 48...was wär bei meiner mensur da günstiger?
 
Was ich an dieser Stelle auch empfehlen kann ist ein Satz von Ernie Balls.
10-52er-Saiten.

Diese sollten sich auch noch mit dem E-tuning vertragen und bis zum D runter wirst du da auch keine Probleme haben.

Sind jedoch deutlich dicker. Vom Spielgefühl her, was z.B. den Galopp angeht kann man sich an alles gewöhnen. ;)

Nur beim D-Tuning mit 9-42ern hätte ich persönlich z.B. schon Bedenken.

Vllt. wäre das also eine ganz gute Alternative.
 
Nene eher anderst herum, je dicker die Saiten desto schneller kannst du spielen und desto besser klappt der Galopp. Mit 9er kriegst das mMn sicher nicht vernünftig hin, die Saiten schlappern viel zu arg und gerade wenn du Speed Picking machst willst du ja das die Saiten stramm bleiben.

Quatsch, wenn ich auf dünnen Saiten nicht "schnell" bin dann auf dicken auch nicht, wo soll denn da der Zusammenhang liegen.
Ich spiel nur 9-42 auf allen meinen Gitarren und bei mir klingt ein Galopp sehr ordentlich, wenn die Gitarre richtig eingestellt ist scheppert da auch nix!
 
Also ich bin auf dünnen Saiten definitiv nicht so schnell wie auf dicken Saiten und kenn einige bei denen das genauso ist. Aber dürfte auch viel Gewohnheit sein, ich spiel schon immer minimal 10er Saiten und seit 1-2 Jahren 11er Saiten auf Eb, weil ich damit einfach viel besser zurecht komme.

Dünne Saiten schwingen mir einfach viel zu arg und wenn man dann eben dünne Saiten hat un dementsprechend stark spielt kann das einfach ned funktionieren mMn. Bei dicken Saiten kann man einfach volle Wucht reinhauen und man bleibt auch nicht hängen.
Das kann mEn gar nicht funktionieren mit dünnen Saiten, da fehlt einfach der Wiederstand, es sei denn mal spielt samtweich :)

Und ich hab nichts von scheppern gesagt sondern schlappern ;-)
 
Also bei mir isses genau andersrum, ich bin auf dünnen Saiten schneller und fühl mich auch wohler damit! Liegt aber auch dran weil ich n ziemlich weites Vibrato spiel und das natürlich bei dünneren Saiten leichter geht!

Mein Fehler da hab ich falsch gelesen =P Aber ich spiel auch wirklich samtweich wie du sagen würdest, mein Anschlag is zwar sehr präzise aber ich knüppel nicht auf meine arme Gitarre ein :D
 
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...brauch nur ma n tipp von paar alten hasen

He, da fühle ich mich doch direkt angesprochen ;-) Erstmal: Gratuliere zu der Entscheidung THRASH zu spielen. Metalcore mit Ein-Finger-Powerchords kann (und macht zur Zeit...) schließlich jeder ;-)

Ich würde sagen, alle bisherigen Statements stimmen, Du musst wirklich selbst heraus finde, wie es bei Dir am besten "galoppelt"!

In meiner Band spielen wir alle Saiten einen Ganzton runter auf D gestimmt und da spiele ich die Stärke 11-54 mit einer Explorer, also kurzer Mensur. Mein Bandkollege dagegen spielt auch eine Explorer, aber 10-48. Da fühlt sich die tiefe D-Saite für mich wie ein Gummiband an, da ich auch recht dicke Plektren spiele. Gerade beim schnellen "Galoppeln" komme ich gar nicht klar, wenn die Saiten keinen Widerstand bieten. Für meinen Bandkollegen wiederum funktionieren nur dünnere Saiten und er spielt sicher nicht schlechter als ich.

Als ich noch in E spielte, hatte ich auf der Gibson immer 10-46, was vom Spielgefühl her durchaus einem 9-42er Satz auf meiner Charvel-Strat mit langer Mensur entsprach. Soll heißen, auf einer Gibson-artigen Gitarre kann man im Vergleich zu einer Klampfe mit längerer Strat-Mensur immer dickere Saiten spielen, bei gleichbleibendem Spielgefühl was Bendings usw. angeht.

Viele Gitarristen meinen auch, dass dicke Saiten "fetter" klingen. Auch das ist lediglich Geschmacksache. Tommy Iommi (Black Sabbath, für die jüngeren...) spielte aufgrund einer Handverletzung 08-40 und das bei Downtuning... Man kann aber wohl kaum behaupten, dass der Mann einen dünnen Gitarrensound (gehabt) hätte...
 
machine head spielt übrigends Drop B , bis auf burn my eyes album das war in drop c und astethics of hate is auch in drop C aber ich glaub die stimmen auch noch nach einer anderen herz zahl.

die "burn my eyes" wurde in Drop C bei 438 hertz eingespielt, ausnahme sind Old, Block und Blood for Blood(da bin ich mir jetz nicht 100% Sicher) die sind in Standard D ebenfalls bei 438 Hertz eingespielt worden.
Ab der "the more things Change" wurde auf Drop B gewechselt, bin mir ziemlich sicher auf 440 Hertz gestimmt.
"The Blackening" ist auf 445 Hertz gestimmt, Drop B versteht sich, ausser Athetics of Hate und Wolves, die sind in C# Standard :)

so btt

Für Standard Tuning würd ich zu 10-46 greifen, wobei das echt Geschmackssache ist.....ich hatte mal nen Satz Saiten, die schwarz waren (11-52) von Elixir oder Pyramid, weiss ich nicht mehr :redface: die waren für Standard auch echt angenehm.
Am besten einfach mal 20-25 € investieren und dir ein paar Sätze bestellen.
 
Ich spiele 10-52 saiten von Ernie Balls, die heißen heavy top slinky bottom (in der roten packung) und sind ein hervorragender Kompromiss...
Diese Saiten kann ich nur weiterempfehlen, und sie sind absolut thrashtauglich, sowohl für technisch versierten Frickelthrash (nicht bös gemeint) ala Testament als auch guten alten deutschen Prügelmetal der marke Kreator!
durch die dickere E-saite (normal ist bei 10ern ja 49) hast du ne gute portion druck bei der Rythmusgitarrenarbeit und musst bei Soli trotzdem nicht mit Stahlseilen im Brückenbauformat kämpfen.
und man kann auch problemlos 1-2 halbtöne runterstimmen, ohne dass die Saiten zu sehr nachgeben...
wenn man das denn will :D
Ich spiel übrigens auch Explorer (ich muss sagen manchmal macht mir die kurze Mensur in den hohen Bünden echt zu schaffen :-/

Tante Edith zwitschert mir grad dass die Saiten schon empfohlen wurden :D...
 
Ich spiel übrigens auch Explorer (ich muss sagen manchmal macht mir die kurze Mensur in den hohen Bünden echt zu schaffen :-/

Tante Edith zwitschert mir grad dass die Saiten schon empfohlen wurden :D...

Na umso besser, wenn sie doppelt empfohlen werden. :D

Und ich spiel auch eine Explorer - LTD Ex 260, die ja auch nur die 24,75er-Mensur hat und das finde ich ist auch so ein Punkt, den man bei der Saitenwahl bedenken sollte.
Aber alles in allem ist es zum Großteil Übungssache..

Und Tipp am Rande:
Ich mach die Haltung der Gitarre vom Spiel abhängig.. Beim Rhythmus kann sie gern bisschen tiefer hängen und grad wenn ich viel die hohen Bünde brauche hab ich sie etwas höher hängen.. Vllt. hilft das an dieser Stelle ja auch noch.
 
Also meine ultimative Kaufempfehlung für Thrash in Eb sind Ernie Ball Power Slinky 11-49 ;-)
 
Kerry King spielt 10er Dunlop saiten,glaub ich auf Eb.
Ich spiel 11er auf D und Drop C,würde bei E eigentlich 9er empfehlen. Zu dicke Saiten sind beim solieren für meine schwächlichen Finger nicht so das Wahre:rolleyes::)
Außerdem hast du schon angesprochen dass es manchen mit dünnen Saiten einfacher fällt schnelles geschrammel zu spielen. Mir auch.
 

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