
Rockin'Daddy
Mod Emeritus
Hallo Kinners!
Ich habe heute den neuen TusQ-Sattel auf meiner Gretsch angepasst (nivelliert). Also die Unterseite auf fest eingespannter Feile und einem Stück Schleifpapier auf korrekte Höhe gebracht. Alles perfekt bis auf die D-Saitenkerbe, welche gefühlt einen halben Millimeter zu tief ist. Da hat TusQ geschlampt, die ollen Schlamperiche! Während alle Saiten bei gegriffenem 3. Bund minimalst Spiel über dem ersten Bunddraht haben, liegt die D-Saite bereits auf. Man sieht es allerdings auch recht deutlich, wenn man den 12" Radius des Sattels verfolgt.
Will sagen, ich muß das auffüllen, weil die Saite offen schon etwas schnarrt. Ich kenne vom Kontrabass noch den "Trick", zu tiefe Kerben mit Schleifstaub (oder Backpulver) aufzufüllen (den TusQ Staub hatte ich noch auf der Feile und hab ihn gleich in ein Behältnis gefüllt) und dann mit einem winzigen Tropfen Sekundenkleber eine homogene Masse zu schaffen, welche recht fix aushärtet und gut zu bearbeiten ist.
Also quasi, die Sattelkerbe von beiden Seiten mit Tesafilm verschließen, Schleifstaub einarbeiten, Sekundenkleber drauf, abwarten, Tesa ab und die Kerbe normal nachbearbeiten.
Funzt das mit dem TusQ Staub auch? Oder soll ich den Sattel jetzt noch bei Thomann reklamieren? Sowas lässt sich vor dem Einbau ja schlecht auf Fehler prüfen und nun ist der Sattel bereits bearbeitet und natürlich nicht mehr als "B-Stock" weiterzuverkaufen oder Ausschuß zu berechnen.
Greetz,
Oliver
Ich habe heute den neuen TusQ-Sattel auf meiner Gretsch angepasst (nivelliert). Also die Unterseite auf fest eingespannter Feile und einem Stück Schleifpapier auf korrekte Höhe gebracht. Alles perfekt bis auf die D-Saitenkerbe, welche gefühlt einen halben Millimeter zu tief ist. Da hat TusQ geschlampt, die ollen Schlamperiche! Während alle Saiten bei gegriffenem 3. Bund minimalst Spiel über dem ersten Bunddraht haben, liegt die D-Saite bereits auf. Man sieht es allerdings auch recht deutlich, wenn man den 12" Radius des Sattels verfolgt.
Will sagen, ich muß das auffüllen, weil die Saite offen schon etwas schnarrt. Ich kenne vom Kontrabass noch den "Trick", zu tiefe Kerben mit Schleifstaub (oder Backpulver) aufzufüllen (den TusQ Staub hatte ich noch auf der Feile und hab ihn gleich in ein Behältnis gefüllt) und dann mit einem winzigen Tropfen Sekundenkleber eine homogene Masse zu schaffen, welche recht fix aushärtet und gut zu bearbeiten ist.
Also quasi, die Sattelkerbe von beiden Seiten mit Tesafilm verschließen, Schleifstaub einarbeiten, Sekundenkleber drauf, abwarten, Tesa ab und die Kerbe normal nachbearbeiten.
Funzt das mit dem TusQ Staub auch? Oder soll ich den Sattel jetzt noch bei Thomann reklamieren? Sowas lässt sich vor dem Einbau ja schlecht auf Fehler prüfen und nun ist der Sattel bereits bearbeitet und natürlich nicht mehr als "B-Stock" weiterzuverkaufen oder Ausschuß zu berechnen.
Greetz,
Oliver
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